Des Kaisers nachhaltige Kleider!

Der Gremium-Vorsitzende Hans Joachim Schellnhuber hat deshalb ein paar zünftige Ideen, wie diese beseitigt werden können, beispielsweise durch „Volksentscheide mit Teilnahmepflicht“ oder von „Ombudsleuten für die Rechte künftiger Generationen – vielleicht sogar mit Parlamentssitz“. Schellnhuber freut sich auf die nachhaltige Zukunft jenseits unserer gegenwärtigen „Mitläuferdemokratie“ und beruft sich dabei auf Umweltminister Norbert Röttgen, der den Weg in die Nachhaltigkeit für eine „zivilisatorische Höchstleistung“ hält. Bundeskanzlerin Merkel bezeichnet Nachhaltigkeit als „Leitprinzip der Bundesregierung“ und möchte sie zu einem „Markenzeichen des 21. Jahrhunderts“ machen. Deshalb fordert sie den deutschen Volkskörper auf, „über alle Lebensbereiche hinweg, den Nachhaltigkeitsgedanken zu verinnerlichen“.

Nun würden wir das ja gerne tun, wenn uns endlich jemand sagen könnte, was Nachhaltigkeit eigentlich ist. Der WBGU hilft mit seiner Definition nicht wirklich weiter: „Nachhaltigkeit ist nicht zuletzt Phantasie.“ Mit den verschiedenen Erläuterungen des Begriffs könnte man eine ganze Dussmann-Filiale füllen, was aber auch nicht schlauer machen würde, denn es handelt sich unisono um schwere Kopfgeburten, in denen eine gefühlte Elite dem dummen Volk das Denken abnimmt. „Nachhaltigkeit klingt so natürlich, so biologisch so ökologisch“, schrieb einmal Hubert Markl, der ehemalige Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, „da unklar genug ist, was es eigentlich bedeuten soll, können sich von Wirtschaft und Wissenschaft bis zu Politik und Kirchentagen alle darauf einigen“.

Die bekannteste Definition stammt von der „Weltkommission für Umwelt und Entwicklung“ („Brundtland-Kommission“) der Vereinten Nationen aus dem Jahre 1987. Danach ist eine Entwicklung nachhaltig, wenn sie „die Bedürfnisse der gegenwärtig lebenden Menschen befriedigt, ohne die Fähigkeit künftiger Generationen in Frage zu stellen, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.“ Nachhaltigkeit ist demnach eine Art Welterlösungsformel. Problematisch wird es erst, wenn der Kellner die Rechnung bringt: Welche Bedürfnisse dürfen es denn noch konkret sein? Eine vollwertige Mahlzeit pro Tag? Oder drei? Darf’s auch eine Wohnung sein, Altbau oder Platte? Steht uns ein Urlaub zu, womöglich gar mit dem Flugzeug? Und wer entscheidet das? Vielleicht der Wissenschaftliche Beirat für globale Umweltfragen?

Nachdem die Arbeiterschaft und die Dritte Welt sich selbstständig gemacht haben und als Mündel ausfallen, verschafft die „Nachhaltigkeit“ Weltbeglückern die Chance, sich zum Sprecher des „Klimas“ zu machen oder noch besser „künftiger Generationen“. „Es findet gleichzeitig eine Entmündigung und Anmaßung statt“, schreibt der Ökonom Oliver Marc Hartwich. Entmündigt wird die heutige Generation, denn ihr wird eine eigene Entscheidung, ihr Leben selbstverantwortlich zu führen, abgenommen. Außerdem maßt sich derjenige, der im angeblichen Interesse künftiger Generationen Forderungen erhebt, an, für eben jene Generationen sprechen zu können.

Doch welche Generationen sind überhaupt gemeint? Die in 50 Jahren, in 100 Jahren, in 1000 Jahren oder in 100 Millionen Jahren? Wird es dann überhaupt noch Menschen geben? Und was wird gut für sie sein? Was hätte ein Wissenschaftler Ende des 19.Jahrhunderts zu unserem heutigen Wohle empfohlen? Nachhaltige Pferdekutschen? Petroleumlampen? Raddampfer?
Und was ist vorzuziehen: zehn Millionen Familien für die nächsten 100 Jahre gut zu versorgen oder 100 Familien für die nächsten zehn Millionen Jahre? Sollen die Armen von heute etwa zugunsten der Reichen von Morgen verzichten? Könnte es nicht auch sein, dass die Menschen in 100 Jahren reicher sind als wir heute, genau wie wir reicher sind als unsere Großeltern? Es mag die Wohlmeinenden schmerzen und verstören: Unseren heutigen Wohlstand und Fortschritt verdanken wir weniger der Sorge früherer Generationen um uns, als vielmehr ihrem Wunsch selbst besser zu leben.

Anstatt die Zukunft als ergebnisoffenes Entdeckungsverfahren zu sehen, wird die Idee einer besseren Welt nach Plan wieder salonfähig. An die Stelle des tastenden Fortschritts durch Irrtum und Versuch, soll eine global gesteuerte Ressourcenbewirtschaftung treten. Sie soll im Hinblick auf einen hypothetischen paradiesischen Endzustand erfolgen. Eine solche Idee ist utopisch und Im Kern totalitär.

Auch die populäre Ansicht, dass Nachhaltigkeit gleichsam um ein ehernes Gesetz der Natur sei, ist ein Irrtum. Der Begriff stammt aus dem Waldbau und meint dort, dass man nicht mehr Holz einschlagen solle als nachwächst oder aufgeforstet wird. Dies ist kein natürliches, sondern ein ökonomisches Prinzip. Es geht um Bestandswahrung, wie sie beispielsweise auch bei Wildtier- oder Fischbeständen sinnvoll ist. Deutsche Forstmeister verhalfen dem Prinzip im 18. Jahrhundert erstmals zur Geltung, hatten dabei aber garantiert keine gesellschaftliche Leitidee im Sinn.

Es mag eine kosmische Kränkung sein, aber das Leben ist nicht nachhaltig. Natur ist Anarchie, Revolution, Chaos, Katastrophe. Natur ist ständige Veränderung und Anpassung an neue Umstände, ihr Erfolgsprinzip heißt Evolution, also permanente Veränderung. 98 Prozent aller jemals auf der Erde existenten Arten sind ausgestorben, bevor der Mensch überhaupt auf der Bildfläche erschien. Hätte sich die Natur vor ein paar Millionen Jahren entschieden nachhaltig zu sein, dann dominierten heute noch die Dinosaurier den Planeten. Die Krisen, in denen die Menschen an die Grenzen des Wachstums stießen, konnten bislang immer nur durch Veränderung, menschlichen Erfindungsgeist und neuartigen Einsatz von Technik gelöst werden.

Dass dabei Mäßigung und Vernunft nicht schaden können, ist eine Selbstverständlichkeit und schon gar nicht neu. „Für augenblicklichen Gewinn verkaufe ich die Zukunft nicht“, wusste schon im 19. Jahrhundert der deutsche Technik-Pionier und Unternehmer Werner von Siemens, ohne dafür eine Ethik-Komission oder partizipative Wissenschaft zu benötigen.

Autor: Dirk Maxeiner, Mit freundlicher Genehmigung zuerst erschienen in DIE WELT vom 14.5.2011 und auf Achgut.

Update:

„Wir bewegen uns in Richtung Ökodiktatur“

Auch FAS Redakteur  Winand v. Petersdorf erkennt die schreckliche Philosophie hinter grünen Wohlfühlversprechen Auszug aus FAS vom 15.5.11:

Vor allem Klimaforscher verlieren die Geduld mit zähen demokratischen Prozessen. Der weltberühmte Klimaforscher James Hansen, der das renommierte NASA Goddard Institute for Space Studies in New York leitet, äußert regelmäßig laute Zweifel, dass Demokratien die Klimaerwärmung stoppen können. Jüngst lobte er Chinas autokratisches Regime als Hoffnung. Dort könnte das nachhaltige Leben einfach verordnet werden. Von Angela Merkels oberstem Klimaberater Hans Joachim Schellnhuber stammt der Vorschlag, das Parlament um einen ungewählten Zukunftsrat zu ergänzen, der Gesetze mitbestimmt und dabei als Anwalt künftiger Generationen agiert – eine Art Wohlfahrtsausschuss.

Mehr hier:
http://www.faz.net/…~ATpl~Ecommon~Scontent.html




Die punktuelle Entrüstung über Michael Manns Klima-emails

Die Universität… „hat mehr als 34 000 Dokumente identifiziert, die für die FOIA-Anforderung relevant sind. Aber sie hatte sie bis Ende März nicht für die Freigabe begutachtet.“ Die Möglichkeit, dass diese FOIA-Anforderung tatsächlich Erfolg haben könnte, wohingegen Cuccinellis Bemühungen gerichtlich untersagt wurden, hat einige Leute ziemlich wütend gemacht.

In einem Brief von einer Horde linker Gruppen und Organisationen, die der These von der anthropogen verursachten globalen Erwärmung anhängen (oder tief darin verstrickt sind), an die Präsidentin der UVA, Teresa Sullivan, wurde diese gedrängt, hinsichtlich dieser Bemühungen durch die Hintertür, diese Dokumente zu bekommen, nicht einzuknicken. Die Gruppen unterstützten ihr Anliegen mit zahlreichen früheren Gerichtsurteilen, in denen es um akademische Anforderungen im Rahmen des FOIA ging. Sie machen (mit einem Zitat aus einem Urteil eines Obersten Gerichts in den USA) geltend, dass die Anforderung zurückgewiesen werden sollte, und zwar weil sonst die freie Untersuchung und die unmittelbare Zukunft der Zivilisation zugrunde gehen könnten.

Oh Mann!

Am interessantesten unter den Unterzeichnern ist Robert O’Neil, ein früherer Präsident der UVA und Vorsitzender des Thomas Jefferson Center für den Schutz der freien Meinungsäußerung, welches dafür bekannt ist, „Maulkörbe“ als Auszeichnung an jene zu verleihen, die versuchen, das freie Reden abzuwürgen.

Vielleicht stellt sich ja O’Neil nur vor seinen alten Arbeitgeber. Weniger wohlmeinend könnte man aber auch fragen, wo er während der politisch motivierten Hexenjagd war, die den vormals an der UVA tätigen Wissenschaftler Pat Michaels von der Universität vertrieben hatte, nur weil er weiter orthodoxe Ansichten über den Klimawandel hatte.

Das ist genau der Punkt, den Chris Horner in einer Pressemitteilung als Antwort auf den Brief aufwirft:

ATI stellt fest, dass die Entrüstung über die “akademische Freiheit” bei den 12 Gruppen gefehlt hatte, als Greenpeace ähnliche Aufzeichnungen von Manns früherem Kollegen im Department of Environmental Sciences an der UVA, dem wohlbekannten Klimaskeptiker Patrick Michaels einsehen wollte. Sie waren genauso ruhig, als Greenpeace die Aufzeichnungen von Professor David Legates an der University of Delaware sehen wollte sowie jene von Dr. Willie Soon und Dr. Sallie Baliunas an Harvard. Und sie waren ruhig, als mit Kampagnen Druck auf klimawissenschaftliche Akademiker in Washington (state) und Oregon ausgeübt worden ist, die ebenfalls skeptisch hinsichtlich des Alarmismus waren.

 „Aber natürlich waren diese früheren Bemühungen etwas ganz anderes”, sagte Horner. „Diese Gruppen mochten das Denken und die Ansichten jener Wissenschaftler nicht. Offensichtlich waren diese unbequem und daher nicht seriös.“

Vielleicht qualifizieren sie sich nicht für einen “Maulkorborden”, aber sie haben sich mit Sicherheit einen Platz in der Ruhmeshalle selektiver Entrüstung verdient.

Mein Kollege Scott Lee hat Horner zu dem UVA-Fall interviewt und zu den ziemlich eigenartigen Argumenten, mit denen man begründen wollte, ihm die Mann’schen Dokumente auszuhändigen. Diese jüngsten Entwicklungen machen klar, dass wir Chris erneut in der Show brauchen.

Update

Unser Folgeinterview mit Chris Horner ist hier. Ich habe dieses Interview hier schriftlich gefasst.

Link: http://scoreradionetwork.com/2011/04/the-selective-outrage-over-michael-manns-climate-emails/

[das erwähnte Interview liest sich so:]

Horner: Michael Mann könnte etwas zu verbergen haben

Von Norman Leahy 04/26/11 12:53 PM

In der Radiosendung „The Score” haben wir die Story von Chris Horner verfolgt, wie er in Zusammenarbeit mit dem American Tradition Institute ATI eine Anfrage an die UVA im Rahmen des FOIA gerichtet hat, und zwar nach Einsichtnahme in e-mails und Materialien, die der frühere Professor bei der UVA Michael Mann während seiner Zeit dort erstellt hat. Was wir im Interview mit Horner erfahren haben, hat uns den  Unterkiefer fallen lassen.

Als eine, wie Horner es nannte, „Horde von Interessengruppen“ Wind davon bekam, dass einige Leute auf Manns emails lauern, wurden sie bei der UVA vorstellig mit „wagen Sie es nicht, mit Berufung auf Gesetze die Aufzeichnungen zu veröffentlichen, für die der Steuerzahler gezahlt hat, und in einer betrügerischen Voruntersuchung unter einem Statut zu kooperieren, das einstimmig in der Virginia General Assembly beschlossen worden ist, und die nirgends eine Befreiung für Akademiker vorsieht.“

Horner sagte, dass die UVA, nachdem diese Gruppen einmal ihr Missfallen kundgetan hatten, „den Kurs um 180 Grad drehte“ und zu kämpfen beschloss, und zwar mit Hilfe der Anwaltskanzlei (des früheren US-Senators) John Warner in Washington, der gegen eine Zahlung von $ 500 000 dafür sorgte, dem Steuerzahler diese Aufzeichnungen vorzuenthalten.“

Er schilderte, wie er entdeckt hatte, dass die FOIA einen Richtlinienbeauftragten hatte – dessen Büro gar nicht schnell genug die emails des früher an der UVA tätigen Klimawissenschaftlers Pat Michaels an Greenpeace übergeben konnte (sobald der Verein einmal die festgelegte Gebühr entrichtet hatte) – und beschloss, eine eigene Anfrage unter dem FOIA nach Manns emails zu starten.

Aber das wissen wir alles. Die UVA und die anderen Interessenverbände standen auf Manns Seite und bekämpften Monate lang Cuccinellis Anforderung von Dokumenten. Aber es war jene Anfrage von Greenpeace an die UVA nach den Arbeiten von Pat Michaels, die Beine bekommen hatte.  Die Umweltgruppe richtete ähnliche Anfragen an andere Institutionen, um die Aufzeichnungen weiterer Klimaskeptiker zu sehen, die in einer Anzahl von Fällen in Kampagnen gipfelte, jene Skeptiker von ihren Stellungen zu feuern. Wo waren die Stimmen zur akademischen Redefreiheit während dieser Kampagnen? Sie saßen auf ihren Händen.

Nun jedoch wurden sie plötzlich aktiv, weil Michael Mann, der ihren Glauben an die Klimaänderung teilte, vermeintlich angegriffen wurde. Horner sagt, dass diese Gruppen „ein wenig zu spät zur Party gekommen waren“, weil, wie oben erwähnt, die UVA schon gesagt hat, dass sie gewillt ist, diese emails der Akademiker bekannt zu machen, „solange er ein Klimaskeptiker ist“.

Horner stellte fest, dass die erste von vielen Mann’schen Aufzeichnungen inzwischen veröffentlicht worden sein sollten. Aber er macht sich Sorgen, dass diese jüngste Intervention von den Unterstützern Manns dazu führt, die Führung der UVA davon zu überzeugen, die weitere Veröffentlichung abzulehnen. Für ihn ist das eine verstörende Möglichkeit.

Also warum kämpfen sie so schwer? Horner meint mit Hinblick auf die legale Vorgabe der UVA: „Sie haben uns eine halbe Millionen Gründe geliefert dafür, dass es etwas (in Manns emails) zu verbergen gibt“. Man hatte Horner gesagt, dass Manns eigener Rechtsanwalt die UVA kontaktiert und gefragt hat, ob die Universität die Absicht hatte, die Aufzeichnungen öffentlich zu machen. Seine Anfrage deutete darauf hin, wie besorgt er ist, was da enthüllt werden könnte, wenn sie wirklich veröffentlicht werden würden.

Wir könnten es nur zu bald erfahren.
Mehr dazu im Washington Examiner: http://washingtonexaminer.com/blogs/local-opinion-zone/2011/04/horner-michael-mann-may-have-something-hide#ixzz1LBHxgi3j

Link: http://washingtonexaminer.com/blogs/local-opinion-zone/2011/04/horner-michael-mann-may-have-something-hide

Beide Artikel übersetzt von Chris Frey für EIKE




Grüne Maßnahmen laden zu großangelegter Korruption ein

Die Organisationen warnt, dass die vom Klimawandel am meisten bedrohten 20 Nationen – wohin Millionen von Zuwendungen und Hilfen fließen sollen – zu den korruptesten der Welt gehören – stärkere Überwachung wäre nötig, um den zielgerichteten Einsatz der Gelder zu sichern. Keines der Länder, eingeschlossen Bangladesch, Simbabwe, Ägypten und Vietnam erreicht mehr als 3,6 auf dem internationalen Korruptionsindex von Transparency International. Null bedeutet völlig korrupt und zehn "sehr sauber".
Laut TI würde jegliches Absaugen grüner Zuwendungen die Anstrengungen zur Reduzierung der Auswirkungen des Klimawandels unterminieren: von Entwicklungsprojekten wie Windfarmen, Sonnenkraftwerken, Deichbauten, Bewässerungssystemen und Behausungen, die Naturkatastrophen standhalten könnten.
"Aus der Korruption kommt nichts Gutes, auch nicht für unserer Erde Zukunft," sagte Huguette Labelle, Vorsitzende von TI. "Das Versagen, Klimaschutzmaßnahmen richtig zu verwalten, führt nicht nur gegenwärtig zu fehlgeleiteten Geldern und betrügerischen Projekten, sondern geht auch zu Lasten der zukünftigen Generationen." Der Bericht "Global Corruption Report: Climate Change" schätzt die gesamten Aufwendungen zur Bekämpfung des Klimawandels bis 2020 auf fast $700 Milliarden (£420bn). Und er stellt fest: "Überall, wo große Summen Geldes durch neue und unerprobte Finanzmärkte und Mechanismen fließen, besteht ein Korruptionsrisiko".
Das hauptsächliche Finanzwerkzeug zur Bekämpfung des Klimawandels, der Kohlenstoffzertifikathandel ist bereits von Betrug durchzogen, sagt der Bericht. Im Januar war der Zertifikatehandel der Europäischen Union geschlossen worden, nachdem er von Cyber-Hackern angegriffen worden war. Mehr als drei Millionen Zertifikate waren von Regierungskonten und privaten Firmenkonten gestohlen worden.
Auch wiederholter Steuerbetrug fand statt. Die Vorstellung von der Bedarfsdeckung des europäischen Strombedarfs durch konzentrierte Sonnen-Kraftwerke, die 1 Prozent der Sahara überdecken sollen, ist bereits unterhöhlt von bürokratischen Problemen und der Korruption in Nordafrika, die zu einer Erhöhung der Risiken und Kosten der Investitionen führen. Nachforschungen spanischer Offizieller zufolge wurde entdeckt, das jedes zehnte seiner Sonnenkraftwerke fälschlicherweise als ’im Betrieb befindlich’ registriert war, obwohl es keine Einspeisung ins Netz lieferte.
TI warnt: Der Drang zu Lösungen mit niedrigem CO2-Ausstoß hat sich bereits zu einem Fluch für einige Kommunen entwickelt. Kommunale Behörden, die Land für die Erzeugung von Energiepflanzen verkaufen wollen, müssen lokale Besitzrechte berücksichtigen. Die Hälfte der bekannten Reserven des für Elektrofahrzeuge nötigen Lithiums liegen angeblich in Boliviens Uyuni Salzsee, aber Firmen, die die Vorräte ausbeuten, haben es unterlassen, sich mit der lokalen Bevölkerung zu verständigen, sie haben die Öko-Systeme geschädigt, die Wasserreserven bedroht und den Tourismus im Keim erstickt.
Laut dem Bericht ist illegaler Holzeinschlag, dessen Wert auf mehr als $10 Milliarden jährlich geschätzt wird, von korrupten Zoll- und anderen Behördenvertretern begünstigt worden. Einige Länder haben bereits CO2-Zertifikate für erlogene Aufforstungsprojekte beansprucht. In Kenia wird die Entwaldung durch die Korruption bei den unterbezahlten Waldhütern verschärft. TI schätzt, dass Kenia 1963 zu etwa 10 % von Wald bedeckt gewesen ist, 2006 nur noch von weniger als 2 %.
Alle Länder sind betroffen: England wurde kritisiert, weil man vor den sogenannten "green-washing" Marketing-Strategien der Firmen versagte, die fälschlicherweise die Umweltfreundlichkeit ihrer Produkte behaupteten.
Auch Amerikas Versagen zur Eindämmung der Kohle- und Braunkohlenlobby wird deutlich benannt – Mehr als 2 000 eingetragene Öl-, Gas-, Kohle- und Elektrizitätserzeuger-Lobbyisten haben 2009 mehr als $400 Mio. zur Verfügung gehabt im Vergleich mit $22 Mio. der Grünen Lobby.

Von David Connett and Chris Stevenson – Mai 2011

Der Originalartikel erschien am 1.5.11 im Independent hier

Die Übersetzung besorgte Helmut Jäger EIKE

Aktuelles Update aus Deutschland:  

Grüne als Lobbyisten Erst Bio, dann Bimbes

unter dieser Überschrift macht SPON Autor Gerd Langguth am 16.5.11 einen Bericht über die Lobbytätigkeit grüner Abgeordneten auf:

Auszug: 

Die Grünen geben sich gerne kritisch gegenüber Lobbyisten. Wenn aber Politiker der Ökopartei neue Karrierewege gehen, suchen sie sich häufig gutdotierte Posten bei Interessenvertretern. Vom Abgeordneten und BUND-Mitglied zum Freund der Chemieindustrie? Für Grüne kein Problem….

…..Die Industrie hat früh erkannt, wie wichtig gutvernetzte grüne Politiker sind, um für sie Lobbyismus zu betreiben. Dabei setzt die Industrie darauf, dass sich grüne Funktionsträger mit viel "Bimbes" (Ausdruck von Helmut Kohl für Geld) auch dann gewinnen lassen, wenn sie einst für diametral entgegengesetzte Zielsetzungen standen. Nur so ist zu erklären, dass Jens Katzek auf einmal – von heute auf morgen – für genveränderte Pflanzen lobbyierte.

Auch Grüne sind nicht mehr unbedingt immun gegen den schnöden Mammon.

Den ganzen Artikel finden Sie hier




Grüne ‚verloren’, sobald sich Wachstum durchsetzt

In einer Kolumne im Guardian hat sich Mr. Monbiot in dieser Woche darüber beklagt, dass grüne Aktivisten damit gescheitert sind, „tiefe Glaubenssätze … die in einigen Fällen ungeprüft bleiben“ zu überwinden. Er sagte, dass hauptsächlich die Schlacht um die Energieversorgung und Kohlenstoffemissionen dafür gesorgt hat, dass die Umweltbewegung in die Auswahl von Zielsetzungen gezwungen wurde, die „zueinander passen“.

Die grünen Vorhersagen des Zusammenbruchs wurden nicht Wirklichkeit, wächst doch die kohlenstoffbasierte Wirtschaft immer weiter. „Das Problem, dem wir gegenüber stehen“, sagt er, „ist nicht, dass wir zu wenig fossile Treibstoffe haben, sondern zu viele!“ Zwar nehmen die konventionellen Ölvorräte ab, doch wird die Wirtschaft dann auf Ölsände, Schiefergas und Kohle ausweichen. Wenn die Kohle zur Neige geht, werden andere fossile Treibstoffe deren Platz einnehmen. Weil die Grünen ihre politischen und ideologischen Ansätze nicht auf sinnvolle Weise in der Weltwirtschaft durchsetzen können, sieht Mr. Monbiot die Welt auf eine „Umweltzerstörung“ zugehen.

Mr. Monbiots Defätismus angesichts der ökonomischen und technologischen Realität repräsentiert nur einen Aspekt der anscheinend in Gang gekommenen großen Änderung in Politik und Wirtschaft rund um die Klimaänderung.

Ein anderes Omen: Jeff Immelt, der Chef des globalen Industrieriesen General Electric (GE), hat öffentlich den Umgang von GE mit Klimaaspekten und der Intervention der Regierung, um die Kohlenstoffemissionen zu kontrollieren, neu ausgerichtet. In Kommentaren dieser Woche, berichtet Reuters, hat Mr. Immelt – ein ausgesprochener Aktivist bzgl. der Klimaänderung und Berater von Präsident Obama – gesagt: „Wenn ich eines noch einmal machen müsste, würde ich nicht soviel über grün gesagt haben“.

Er sagte auch, dass er seine aktivistische Unterstützung einer umfassenden Energiepolitik der USA einstellen werde. „Obwohl ich an die globale Erwärmung und an die Wissenschaft glaube … hat diese eine zu elitäre Assoziation angenommen; es war zu wertvoll, und es brachte die Opponenten zu der Ansicht, wenn man grüne Initiativen fördert, sind einem die Arbeitsplätze egal. Ich bin ein Geschäftsmann. Das heißt, alles, worum es mir geht, sind Arbeitsplätze“. Über die nationale grüne Politik sagte er: „Ich bin in gewisser Weise darüber hinweg, für eine umfassende Energiepolitik zu werben. Ich halte meinen Kopf wieder gesenkt und arbeite“.

Mr. Immelts Konversion zur Schaffung von Arbeitsplätzen als eine Priorität könnte sehr gut in weiter gefasstem Sinne die öffentliche und politische Meinung über die Klimaänderungen und Kohlenstoffemissionen spiegeln. Dass die Öffentlichkeit in Klimadingen irgendwie unsicher ist, ist nichts Neues, wobei die Zweifel sich sicher verstärken werden im Zuge einer neuen Studie, die diese Woche in Science erschienen ist und die zeigte, dass sich die Klimaänderung von Land zu Land unterschiedlich auswirkt. Tatsächlich gab es seit 1980 in Kanada und den USA keine Anzeichen einer Erwärmung. Vielmehr sind die Temperaturen seit jenem Jahr zurückgegangen.

In der Studie in Science, angeführt von David Lobell von der Stanford University, haben Forscher entdeckt, dass die Stabilität des Klimas in Nordamerika zu einer Zunahme der landwirtschaftlichen Produktion geführt hatte, während Erwärmung in anderen Teilen der Welt einen Rückgang der Produktion einiger Ernteerzeugnisse in einigen Regionen gebracht haben könnte. Im Großen und Ganzen kam die stark abgesicherte Studie zu dem Ergebnis, dass noch mehr Forschung notwendig ist.

Ungewissheit und Doppelsinn, Markenzeichen der Klimawissenschaft, könnte die Ergebnisse einer Meinungsumfrage in UK erklären. Eric Berger, Wissenschaftsautor beim Houston Chronicle, sagt, dass eine britische Umfrage vor Kurzem gezeigt hatte, dass immer mehr Menschen davon überzeugt sind, dass die Vorteile der Klimaänderung die Risiken überkompensieren, viel mehr als umgekehrt. Mit anderen Worten, nur etwa ein Viertel der Antwortenden glaubt, dass die Risiken des Klimawandels größer sind als die Vorteile.

Für Politiker bedeutet das, dass die jüngsten Entwicklungen keine drastischen Aktionen gegen Kohlenstoff nahelegen, die von den Wählern automatisch begrüßt werden. In Nordamerika unterminiert die fehlende Erwärmung die politische Motivation. Anderswo werden die Menschen darauf aufmerksam, dass es im Falle einer tatsächlichen Erwärmung Gewinner und Verlierer gibt – also warum sollte man Kohlenstoffkontrollen einführen, die zu wirtschaftlichen Risiken führen können?

Mittlerweile werden die grünen Träume einer kohlenstofffreien Zukunft immer schwächer, fährt doch die Energieindustrie der Welt fort, ständig neue fossile Energiequellen zu erschließen. Riesige Ölfelder wurden in Brasilien entdeckt. Die größte Revolution bzgl. Energie liegt nicht bei Sonne und Wind, wie es die Grünen immer fasziniert hat, sondern bei Schiefergas. Eine Übersicht über die Schiefergasreserven, The Shale Gas Shock, durch den Journalisten Matt Ridley für die Global Warming Policy Foundation (GWPF), hebt die erstaunlichen Perspektiven für Schiefergas rund um die Welt hervor, einer Energiequelle mit geringerem Kohlenstoffausstoß – und viel billiger (Siehe den begleitenden Auszug.).

All dies treibt die George Monbiots dieser Welt zum Rückzug. Er stellte die, wie er es nannte, „heikle Frage für uns Grüne“, eine Frage, die die grüne Ideologie nicht beantworten kann. „Warum ist die globale Wirtschaft nicht zusammen gebrochen, so wie wir es vorhergesagt haben? Ja, sie schwankte, wenn auch hauptsächlich aus anderen Gründen. Inzwischen ist das globale Wachstum zurückgekehrt, und zwar mit Zins und Zinseszins: es erreichte im vorigen Jahr 4,6%, und das IMF nimmt die gleiche Rate 2011 und 2012 an… Nicht nur, dass die Wirtschaft offenbar viel widerstandsfähiger gegen Nachschubprobleme ist als wir angenommen haben, sondern auch, dass das Ergebnis dieser Probleme eine Zunahme und nicht eine Abnahme der Umweltzerstörung ist“.

Nach Mr. Monbiots Meinung erzeugen jedoch alle menschlichen Aktivitäten eine Umweltzerstörung, weshalb sich viele Menschen außerhalb der grünen Bewegung in etwas einbringen, was er umweltbedingte „Glaubenssysteme“ nannte. Was die Menschen wollen, ist, was Mr. Immelt dazu gebracht hat, sein „alles, was mich bewegt, ist die Schaffung von Arbeitsplätzen“ zur ersten Priorität zu erheben. Er könnte die Erzeugung von Wohlstand, Produktion und Reichtum hinzugefügt haben.

Link: http://opinion.financialpost.com/2011/05/05/terence-corcoran-greens-%E2%80%98lost%E2%80%99-as-growth-prevails/

Übersetzt von Chris Frey für EIKE




Offener Brief an Herrn Dr. Wolfgang Thüne zu „Statistiken vernebeln zunehmend die Realität“

Lieber Herr Thüne,

wir kennen uns persönlich und schätzen uns gegenseitig. Dennoch und unbeschadet auch unserer zukünftigen gegenseitigen Hochachtung und Wertschätzung: eine zentrale Aussage Ihres Beitrags kann nicht unwidersprochen bleiben, dazu gleich mehr. Ihr Beitrag enthält fast nur zutreffende Punkte, schon die Überschrift gehört dazu. Allerdings liegen diese Punkte mehr auf der gesellschaftlich-politischen Ebene. Auch Ihre Beschreibung von "Klima" sowie weitere die Meteorologie betreffenden Aspekte sind schön und richtig wiedergegeben und haben mir gut gefallen. Sie argumentieren aber leider und unnötigerweise

Der Treibhauseffekt ist eine simple Behauptung, die noch nie wirklich nachgewiesen werden konnte. Bevor sich ein Effekt, die Abhängigkeit der Temperatur vom Kohlenstoffdioxidgehalt der Luft, im globalen Maßstab zeigt, müsste er tatsächlich gemessen und gezeigt werden können.

Dieses Argument verfehlt den Punkt. Ein hoher Prozentsatz von Phänomenen und Effekten der Physik, die zudem Basis technischer Anwendungen sind, können nicht direkt gemessen werden. Nur ein stellvertretendes Beispiel – Druck und Temperatur im Sonneninneren. Der Bethe-Weizsäcker-Zyklus, der die Arbeitsweise des Fusionsofens „Sonne“ beschreibt, ist eine kernphysikalische Theorie, von der immer nur Details hier auf der Erde und im Labor gemessen werden können. Diese Theorie trifft zu. Das Verhalten und die bisherige Lebensdauer unserer Sonne, aber auch die Häufigkeitsverteilung der Elemente ist ohne sie völlig unerklärbar. Die Militärphysiker hätten ferner ohne Theorie der kernphysikalische Mechanismen, von denen ebenfalls nur ein kleiner Teil der direkten Messung zugänglich ist, keine Wasserstoffbombe bauen können (insofern wären diese Grundlagen vielleicht besser nicht bekannt worden). Die Liste solcher Beispiele ist beliebig fortsetzbar.

     Es fällt auf, dass insbesondere oft Ingenieure das Argument  vertreten, eine nicht mögliche Messung falsifiziere automatisch einen physikalischen Effekt. Dies liegt vermutlich daran, dass die gedankliche Schlussfolgerung „Es gibt keine direkte Messmöglichkeit für eine Hypothese oder Theorie, also ist sie Unsinn“ zwar im Ingenieurbereich in aller Regel seine Berechtigung hat, nicht aber in der Physik.

     Sie liegen natürlich absolut richtig mit Ihrer impliziten Aussage (s. Bild am Anfang Ihres Beitrags), dass „Treibhauseffekt“ eine falsche Bezeichnung ist, denn die Erwärmung des Gärtnertreibhauses erfolgt durch Konvektionsverhinderung und so gut wie nicht durch Strahlungsvorgänge. Bei der Erde verhält es sich anders. Die Erde hat kein Dach weder aus Glas noch aus Gas, und jede sommerliche Quellwolke steigt viele Kilometer ungebremst in die Höhe, einschließlich aller enthaltenen Gase. Im Fall der Erde gibt es keine Konvektionsverhinderung, hier sind allein die Strahlungsflüsse für die Erdtemperaturen maßgebend. Daraus darf aber nicht der Schluss folgen, es gäbe keinen Treibhauseffekt und es gäbe auch keine Gegenstrahlung. Da Sie so viel Wert auf Messungen legen, müssten Sie eigentlich die Messungen der Gegenstrahlung akzeptieren, die heute nun wirklich keine technischen Schwierigkeiten bereiten und inzwischen zum Standard gehören (hier). Lesern, die es vielleicht noch nicht wissen, sei zur Information weiterer Einzelheiten mein zusammen mit Dr. Link verfasster EIKE-Beitrag „Der Treibhauseffekt – wie funktioniert er?“ (hier) empfohlen, der die entsprechende Treibhaustheorie vollständig und allgemeinverständlich beschreibt, weitere Informationen findet der Leser unter den Menüpunkten „Publikationen“ und „Lüdecke“.

Ihrer Forderung wiederum

„Den heutigen, ganz auf Computermodelle fixierten Klimaforschern sei empfohlen, sich nicht mehr allein auf Ideen, Theorien und Modelle zu orientieren, sondern an dem Realen, Existenten und Gemessenen, der Empirie.“ 

schließe ich mich wieder voll und ganz an, denn nur mit einer fiktiven Wasserdampfrückkoppelung, die, eingebaut in die IPCC-Modelle, einen nicht messbaren Hot-Spot in der höheren Erdatmosphäre postuliert, ist Klima-Alarmismus überhaupt möglich. Mit dem Treibhauseffekt des anthropogenen CO2 als einem absolut vernachlässigbaren Effekt nicht. Wie im EIKE-PIK-Workshop (hier) Prof. Weber (em. Universität Dortmund) gezeigt hat, kann es auf Grund  des Lösungsgleichgewichts Erdatmosphäre-Ozeane und eines exponentiellen Sättigungseffekts niemals mehr als etwa 500-600 ppm CO2 in unserer Atmosphäre geben. Damit und des fehlenden Hot-Spots wegen sind alle IPCC-Modelle falsch. Ich bedaure, lieber Herr Thüne, dass ein so wertvoller und schöner Beitrag wie der Ihre sich durch die unbegründbare Abrede des elementaren Treibhauseffekts zwangsweise entwertet und nicht auf die tatsächlichen Schwächen der IPCC-Hypothese eingeht.

   Schlussendlich möchte ich betonen, dass Mehrheiten in der Wissenschaft zwar kein unbedingtes Qualitätsmerkmal sind, aber es dennoch jedem Vertreter eines nicht vorhandenen Treibhauseffekts zu denken geben sollte, dass sogar so gut wie alle wissenschaftlichen IPCC-Gegner – und zu denen gehören wir ja nun beide gemeinsam, Sie wie ich, lieber Herr Thüne – den Treibhauseffekt nicht in Frage stellen und damit das Ihrer Auffassung nach beste Argument gegen den IPCC-Klima-Alarmismus leichtfertig aus der Hand geben. Sie tun es natürlich nicht. Allein in unserem EIKE-Fachbeirat werden Sie wohl nur schwer einen Experten finden, der mit Ihnen übereinstimmt. Es gibt ferner lediglich eine Handvoll peer-reviewed Veröffentlichungen Ihrer Meinungsrichtung, ich nenne stellvertretend die von Gerlich/Tscheuschner, Kramm und Chilingar. Diese Veröffentlichungen wurden hinreichend fachlich widerlegt und werden nun von der Fachwelt ignoriert oder nicht ernst genommen.

Mit allerbesten Grüßen an Sie

Ihr

Horst-Joachim Lüdecke

EIKE-Pressesprecher