Niederländischer Wissenschaftler Henk Tennekes warnt: Windkraft ist überhaupt keine Lösung!

Altmodische holländische Windmühlen brauchten zwei Mann zur 12-stündigen Überwachung täglich, die ganze Woche über. Dies, weil eine durchgehende Windmühle zuerst ihre Lager verbrannte, dann ihr Hartholz-Getriebe, dann den gesamten Aufbau. Das war der Albtraum der Windmüller in den „guten“ alten Zeiten. Und was kam aus diesen schönen Antiquitäten heraus? Fünfzehn PS im besten Falle, bei günstigem Wind. Das ist so ungefähr das, was heutzutage ein moderner Rasenmäher leistet. Kein Wunder, dass die Holländer so früh wie möglich im ausgehenden 19. Jh. auf Dampfkraft umgestellt haben.

Weil die von den modernen Windturbinen erzeugte Energie unvorhersehbar ist, müssen konventionelle Kraftwerke als Reserve bereitstehen. Diese laufen meist mit weit weniger als der Hälfte ihrer Leistung.

 Das ist schrecklich unwirtschaftlich – nur bei Volllast haben sie einen guten thermischen Wirkungsgrad und den geringsten CO2-Ausstoß pro erzeugter Kw/h. Man denke auch mal einen Moment an die ganze Verkabelung: Nicht nur ein feinmaschiges Verteilungsnetz auf der Verbraucherseite, auch eines auf der Erzeugerseite wird gebraucht. Und wie steht es mit der Wartung und Instandhaltung? Wie kommt ein Wartungstrupp auf einen einsamen Hügel? Und wie sieht das aus, wenn der Windpark sich „offshore“ auf See befindet? Also Hubschrauber – Donnerwetter, ist das GRÜN !!

Und sollte man sich nicht auch mal vorstellen, was an den Rotorblättern geschieht, wenn sich gefrierender Regen ansetzt? Oder wie der Wirkungsgrad von laminar umströmten Rotorblättern heruntergeht, wenn sich Insekten und Staub an den Vorderkanten ansetzen?

Oder daran, was sich in Deutschland mehr als einmal ereignet hat? Die deutsche Gesetzgebung gibt der Windkraft absolute Priorität, daher müssen alle anderen Formen der Energieerzeugung zurückgefahren werden, wenn der Wind anfängt zu blasen. Das erzeugt gefährliche, fast unkontrollierbare Instabilitäten im Hoch-Volt-Netz. In diesen Augenblicken schwitzen die Kraftwerksbetreiber Blut – fast wörtlich. Die Synchronisation des Systems ist eine schreckenserregende Aufgabe: Wechselströme von 100.000 Volt oder mehr dürfen nicht mehr als etwa 1 Grad außerhalb der Phase liegen, sonst fliegen die Sicherungen überall heraus und in ganz Europa gehen die Lichter aus.

Eine Anwendung könnte trotzdem attraktiv sein. Nehmen wir an, wir füllten einen Stausee in naheliegenden Bergen, indem wir den Wind nutzen, wenn er bläst, und dann stellen wir die Turbinen an, wenn aus irgendeinem Grund Lastspitzen abzufangen sind (auch bei Ausfall eines Kraftwerks in einer kalten Winternacht).

Windkraft ist eine grüne Fata Morgana von der übelsten Art. Für einfache Geister sieht sie grün aus, aber sie ist ein technischer Albtraum. Nirgendwo, sei es in Holland, in Dänemark, in Deutschland, in Frankreich oder in Kalifornien, habe ich Windfarmen gesehen, wo alle Turbinen gleichzeitig normal gelaufen wären. Typischerweise stehen 20% still, außer Betrieb, kaputt. Gehen Sie mal in Google Videos und suchen Sie Beispiele für Windturbinen-Unfälle, denken Sie darüber nach, und ziehen Sie dann Ihre eigenen Schlüsse.

Erst vor ein paar Jahren habe ich meine Meinung zur Kernkraft geändert. Heute halte ich sie für die einzige vernünftige Alternative für die nächsten 20 oder 30 Jahre. Frankreich war vor vielen Jahren klug: Anders als der Rest von Europa kann Frankreich seine Bürger und seine Industrie mit Elektrizität versorgen, selbst wenn Putin wieder einmal in seine Trickkiste greift.
Warum hören die Politiker nicht auf die Ingenieure? Warum geben Ingenieure klein bei, wenn sie aus politischen Gründen bezahlt werden? Nur um bei den grünen Tagträumereien dabei zu sein? Ich bin Ingenieur; ich möchte weiter stolz auf meinen Beruf sein.

Dr. Henk Tennekes Beitrag ist im Original bei Roger Pielkes Blog hier erschienen

In den 90-ger Jahren wurde Henk Tennekes gezwungen, seinen Schreibtisch zu räumen und als Direktor des niederländischen Instituts für Meteorologie (KNMI) zurückzutreten. Seine Sünde? In einem Zeitungsartikel hatte der weltweit geachtete Meteorologe all die platten falschen Aussagen über den Klimawandel entlarvt.

Details dazu hier

 Mit Dank an Prof. Kramm für die Videobeispiele

Die Übersetzung besorgte Helmut Jäger EIKE




Der UNO-Schwindel mit den Klimaflüchtlingen!

Es wurde gesagt, wenn man eine Vorhersage macht und ein Datum angibt, nenne man nie das Ausmaß, und wenn man das Ausmaß nennt, gebe man nie ein Datum an. Dann kann man immer behaupten, dass man recht hat, selbst wenn man falsch lag. Und dies ist noch nicht geschehen.

Das Umweltprogramm der UN UNEP hat 2005 einen Fehler gemacht, als es eine Karte mit den Gebieten erstellt hat, die von den Auswirkungen der Klimaänderung betroffen sein würden. Aus diesen Gebieten würden 50 Millionen „Klimaflüchtlinge“ vertrieben werden, wegen steigenden Meeresspiegels, häufigerer und stärkerer Hurrikane, Ernteausfällen usw.

Dem Blogger Gavin Atkins zufolge, der die vergessenen Prognosen des Untergangs wieder ans Tageslicht befördert hat, gab es in einigen dieser Gebiete Volkszählungen, und wenn sie überhaupt irgendwelche Probleme haben, dann durch das rapide und fortgesetzte Bevölkerungswachstum. Falls irgendjemand diese Gefahrenzone verlassen sollte, dann nur deswegen, weil sie überbevölkert sind.

Zum Beispiel ergab der jüngste Zensus auf den Solomon Islands bei Australien, dass die dortige Bevölkerung während des letzten Jahrzehnts um 100 009 auf über eine halbe Million gestiegen war. Auf den Seychellen im Indischen Ozean gab es einen Bevölkerungszuwachs von 81 755 Menschen im Jahre 2002 auf heute 88 311.

Auf den Bahamas, dem bevorzugten Ferienort für jene reichen Kapitalisten, die die Erde ausplündern, wuchs die Bevölkerung um über 50 000. Die sechs am schnellsten wachsenden Städte in China liegen inmitten einer der von der UNEP genannten Gefahrenzonen, ebenso wie viele Küstenstädte in den USA. Nach letzten Berichten gab es keine Massenflucht Richtung Inland. Offensichtlich haben diese gefährdeten Menschen das Ganze nicht verstanden.

Im Jahre 2005 berichtete die britische Zeitung “The Guardian” über eine Prognose von Janos Bogardi vom Institute for Environment and Human Security an der United Nations University in Bonn. Er sprach von „der wohlbegründeten Furcht, dass die Anzahl der Menschen, die vor unerträglichen Umweltbedingungen fliehen werden, exponentiell wachsen könnte, wenn sich die Auswirkungen des Klimawandels in der Welt zeigen werden“. Wohlbegründet?

In dem Artikel hieß es weiter, dass Neuseeland zugestimmt habe, die 11 600 Einwohner des tief liegenden Inselstaates Tuvalu im Pazifik aufzunehmen, falls der steigende Meeresspiegel diese Inseln überfluten würde. Jüngsten Berichten zufolge geht es Tuvalu immer noch sehr gut, und es liegt über Wasser.

Apokalyptische Vorhersagen von Alarmisten der Klimaänderung sind völlig aus der Luft gegriffen, sagt der schwedische Geologe und Physiker Nils Axel Mörner, früher Vorsitzender der Internationalen Kommission zur Änderung des Meeresspiegels. Wohl gibt es einige Fluktuationen in beide Richtungen, aber im Ganzen „ist der Meeresspiegel nicht gestiegen“, sagt er. „Er ist seit 50 Jahren nicht gestiegen“. Sollte es irgendeinen Anstieg in diesem Jahrhundert geben, wird er „nicht größer als 10 cm ausfallen, mit einer Fehlergrenze von ±10 cm“.

Update 17.4.11

Einige Leser glauben es handele sich um einen Zahlendreher. Das kann vorkommen, ist es aber hier nicht. Die offzielle Website ist inzwischen entfernt worden, aber in Coogle Cache findet man sie noch und zwar hier. Dort fehlt nur die o.a. Karte mit den kurzfristig gefährdeten Ländern. Wir bringen dazu in Kürze mehr. 

Link: http://www.investors.com/NewsAndAnalysis/Article.aspx?id=569069&p=1

Übersetzt von Chris Frey für EIKE

Wird fortgesetzt. Man lese vorab weitere Details dazu hier




Wie steht es um Energieeffizienz bei „Erneuerbaren Energien“?

Heißt das nicht, dass Elektrizität aus Wind und Sonne 10 mal so teuer ist wie konventionell erzeugte? Aber, halt, die offiziellen Zahlen passen gar nicht zusammen.   40 Mio. Haushalte mit im Mittel 3000 kWh Jahresverbrauch zahlen bei 3,5ct Aufschlag pro kWh 4Mrd. Euro. Die Förderung für die Erneuerbaren Energien (EE) beträgt aber 17 Mrd.Euro pro Jahr. Von diesen 17 werden nur 4 ueber dire Stromrechnung abgerechnet. Woher kommen die restlichen 13 Mrd.?  Offenbar aus irgendwelchen schwarzen Kassen im Bundeshaushalt.

Man hat sich wohl gesagt: 3,5ct zahlt der Verbraucher wohl noch ohne dass Protest gegen EE zu laut wird. Der Rest der Kosten wird versteckt, d.h. der Steuerzahler zahlt ihn. Und wird damit ueber die wahren Kosten getäuscht.

 In Wirklichkeit sind die Kosten für EE also mehr als 4 mal so hoch wie offiziell angegeben. D.h. die Kosten für EE sind 40 (!) mal höher als bei konventioneller Erzeugung. Und diese Kosten sollen in absehbarer Zeit um den Faktor 40 fallen? ( Die Kosten für Errichtung von Windkraftwerken pro kW Leistung sind in den letzten 5 Jahren überhaupt nicht mehr gefallen .)

Volkswirtschaftlich ist dies offenbar der größte anzunehmende Unsinn ( GAU ).

Hilft dieser volkswirtschaftliche Unsinn denn wenigstens dem sparsamen Umgang mit unseren knappen Energieressourcen oder der Reduzierung der CO2 Emissionen (für diese beiden Ziele wird EE ja überhaupt veranstaltet)? Antwort: Überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil.

Für eine Einschätzung der Energie- und CO2-Verschwendung der EE muss man sich nur den Zusammenhang zwischen Energieverbrauch und Kosten vor Augen halten. Die Kosten fuer die Herstellung eines Produktes oder einer Dienstleistung sind nämlich fast ausschließlich die Kosten der Primärenergie, welche für  ihre Herstellung aufgewendet werden muss. Heutzutage wird alles mit Hilfe von Energie hergestellt. Rohstoffe werden gewonnen (und können mit Hilfe von Energie unendlich oft recycled werden, sind also im strengen Sinne unbegrenzt ) mittels Einsatz von Energie und Maschinen, deren Herstellung ebenfalls durch Energie geschah. Produktion von Gütern ebenso. Menschliche Arbeit wird zwar auch geleistet zur Herstellung, die Energie dafür ist allerdings nur zu einem geringen Anteil „ erneuerbar“ (entsprechend den Ausgangsstoffen fuer die menschliche Ernährung, die letztlich durch Sonnenenergie  -pflanzliche/ tierische Nahrung – erzeugt werden ). Dieser Anteil an der Herstellungsenergie liegt, wie man zeigen kann, bei ca 3%, kann also fuer diese Betrachtung vernachlässigt werden.

Einwände der Art:  „aber die Kosten für Kinderausbildung, Kultur, etc. sind ja auch enthalten“ sind nur scheinbar richtig. Auch diese Kosten sind letztlich nichts als Energiekosten. (Allerdings kann man an diesen speziellen Kosten und dem entsprechenden Energieaufwand  sparen, wenn  man in Ländern  mit geringen Lohnkosten produziert. Dort ist entsprechend der Energieaufwand  für die persönliche Lebensführung geringer. Aber wollen wir das?)

Wenn man es konsequent zu Ende überlegt „besteht“ letztlich jedes Produkt/Dienstleistung nur aus Energie. Die Herstellungskosten geben also gerade die Energie an, welche zur Herstellung benötigt wurde.

Die Erzeugungskosten von Windstrom liegen im Mittel bei ca. 8ct/kWh, also doppelt so hoch wie bei konventionellen Kraftwerken. Das bedeutet, dass für die Herstellung einer kWh Windelektrizität doppelt so viel knappe Primärenergie ( Kohle/Gas/ Öl/ Kernenergie ) erforderlich ist wie bei konventioneller Erzeugung. Berücksichtigt man noch, dass wegen der Unvorhersagbarkeit der Windstromerzeugung auch noch Gaskraftwerke vorgehalten werden müssen, welche bei Windflaute einspringen müssen, und welche wegen des dauernden Rauf-und Runterfahrens wenig effizient arbeiten müssen; weiter, dass fuer die Verteilung zusaetzlicher Netzausbau nötig ist, dann zeigt sich ein 3 bis 4 mal höherer Verbrauch von knapper Primärenergie bei Windstrom im Vergleich zu konventionellen Kraftwerken.

Meist wird auch übersehen, dass beim Erreichen von „ Preisparität“ von Windenergie mit knoventioneller ( dem überall verkündeten  Ziel ) noch kein Gramm Kohle/Öl etc. eingespart wird. Selbst wenn der Preis fuer Winstrom incl. Regelkraftwerken etc. nur noch die Hälfte der Kosten der konventionellen Erzeugung betragen wuerde ( was völlig unrealistisch ist ) würde man nur die Hälfte der knappen Primärenergie einsparen.

Entsprechend dem höheren Primärenergieverbrauch bedeutet Windenergie heute  völlig unnötiger Weise, 3 bis 4 mal so viel CO2 in die Atmoshäre zu blasen als es konventionelle Kraftwerke fuer die gleiche Elekriztätserzeugung tun.

Im Klartext:

Windenergie ist die rasanteste Art unsere knappen Energieressourcen zu verschleudern und  in gigantischem Maße unnötig CO2 in die Atmospäre zu emitieren.

Es versteht sich von selber, dass diese Verschleuderung von Energie und Emission unnötigen CO2s bei Solarelektrizität noch um Größenordnungen schlimmer ist.  Das Attribut „erneuerbar“ für diese Art  der Elekrtrizitätserzeugung ist also reines Geschwätz.  Von einer Energieproduktion mittels EE, welche geringeren Energieaufwand als  -Erzeugung realisiert, ist man so weit entfernt dass sie als völlig unrealistisch angesehen werden muss.

Man merkt sich: DIE LÖSUNG MIT DEN GERINGSTEN KOSTEN IST IMMER DIE ENERGIESPARENDSTE (Sofern  nicht Kosten versteckt sind, wie bei der oben erwähnten Differenz zwischen 4 Mrd. und 17Mrd).

Als (positive!)Illustration für diese Betrachtungsweise sei hier erwähnt: Energiesparlampen. Entgegen dem auch in den Medien weitverbreiteten Vorurteil spart der Einsatz von (Quecksilber-) Energiesparlampen tatsächlich Energie. Das gilt auch dann noch wenn man als Energiekosten nicht die 20ct/kWh ansetzt , die der Haushaltsverbraucher zahlt, sondern 4 ct, entsprechend den Herstellungskosten,und sogar auch dann wenn man berücksichtigt ,dass die von Glühlampen abgegeben Wärme Heizkosten einspart.

Nun ist angeblich der „spezifische Energieeinsatz“ der deutschen Wirtschaft ( kWh pro Euro Bruttoinlandsprodukt ) in den letzten Jahren gesunken. Steigende Produktion mit weniger stark steigendem Energieaufwand, wie ist das moeglich?

Zum kleineren Teil natürlich durch intelligentere Produktionsverfahren („Rationalisierung“), zum weitaus größten Teil aber durch Auslagerung des Energieverbrauches: unsere Wirtschaft nutzt in steigendem Maße importierte Vorprodukte ( das hat ihr ja auch schon mal die Bezeichnung  „Bazarökonomie“ eingetragen; meint, die Wirtschaft produzier gar nichts mehr, betreibt lediglich Handel. Natuerlich ist das nicht die ganze Wahrheit..). Der Energieaufwand für dieEndprodukte ist daher nicht etwa gesunken. Der Verbrauch an knappen Energieressourcen und die entsprechende CO2 Emission ist lediglich aus Deutschland ausgelagert worden.

Reine Augenwischerei also wenn behauptet wird, Deutschland hätte ja seine Emissionsreduzierungsziele erreicht.

Mit dem Verständnis der Gleicheit von Produktionskosten mit den Kosten für die notwendige Primärenergie läßt sich auch das gigantische Maß des ökölogischen Unsinns veranschaulichen, den die Planung des „ökologischen Umbaus von Europa“ (vorgesehene Kosten 11 Billionen Euro bis 2020) darstellt.

Diese Kosten sind äquivalent einem Verbrauch von ca 100 Billionen kWh (Jahresenergieverbrauch von Europa derzeit 20 Billionen kWh) und zusätzlicher Emission von  ca. 100 Gigatonnen CO2. (Jahres CO2 Emission von Europa derzeit ca 5 Gigatonnen)

 All dies, um auch in Zukunft eine sinnlose gigantische Verschwendung unserer knappen Energieressourcen und eine ebenso gigantische sinnlose CO2 Emission zu garantieren.

Es lohnt sich wohl darüber nachzudenken, wer von dieser gigantischen Verschwendung unserer kanppen Ressourcen eigentlich profitiert.

Mit den unsinnigen Energiekosten wird die produzierende Industrie, welche ALLEINE unseren hohen Lebensstanard erwirtschaftet, aus Deutschland verdrängt. Man bekommt den Eindruck, in Europa werde eine Politik der „verbrannten Erde“ verfolgt. Zunächst  verarmt die Bevölkerung indem ihr der Verbrauch unsinnig teurer Energie verordnet  wird, dann muss sie für warme Luft ( CO2 ) zahlen; und als „farewell-rip-off“ nimmt man noch  die  11 Billionen Euro mit und verlässt dann das Land, welches durch die jederzeit zu erwartenden blow-outs der unterirdischen CO2 Endlager (mit Millionen von ohne Fluchtchance Erstickten,) unbewohnbar geworden ist.

Prof. Dr. C.O. Weiss für EIKE

Update: Wie der WDR seine Hörer über die Kosten der "Erneuerbaren" in die Irre führt

Hörerbrief vom 15.4.11 unseres Fachbeiratsmitgliedes Prof. Alt an den WDR:

Sehr geehrter Herr Hauschild, sehr geehrter Herr Erdenberger,

am heutigen Morgen wurde in einer WDR 5 Sendung von Herrn Erdenberger, dessen Moderation ich sehr schätze, in einem Interview mit Herrn Schneider über einen Auftragsbericht der Heinrich Böll-Stiftung zur Sinnhaftigkeit zu der Stromerzeugung aus Kernkraftwerken berichtet (Herr Schnei- der sagte natürlich DIN/IEC begriffswidrig: "Atomkraftwerke" siehe Hilfsblatt 01).

Herrn Erdenberger ist zwar für die sehr detaillierten Fragen zu danken, jedoch waren alle Antworten von Herrn Schneider entweder grob wahrheitswidrig oder verwässernd ausweichend:

Tatsache ist z.B., dass die Subventionen für die erneuerbaren Energien derzeit jährlich rd. 11 Milli- arden € (14,2 Mrd. € – 3 Mrd. € ersparte Stromerzeugungskosten in den ohnehin notwendigen Kraftwerken =11,2 Mrd. € Subventionsbetrag). Siehe Hilfsblatt 173-1 der Anlage.

Die Berechnung der Bundesregierung mit dem Ergebnis, dass die Subventionsbelastung nur 3 Mrd. € betrage, ist wissenschaftlich nachweisbar unrichtig.

Tatsache ist auch, dass bei beliebig vielen Windenergieanlagen die Grundlasterzeugung der Kern- kraftwerke bei deren Außerbetriebnahme durch Windkraftwerke nur ersetzt werden kann in den Zei- ten, in denen der Wind stark weht und zu allen anderen Zeiten durch Gas- oder Kohlekraftwerke oder durch Stromimport aus benachbarten Kernkraftwerken abgedeckt werden muss, Siehe Hilfs- blatt 124.

Ich bitte Sie daher, in Zukunft die WDR 5 Hörer mehr wahrheitsbasiert zu informieren und nicht durch unwahre Behauptungen von Kernenergiegegnern unter – Ausnutzung der mangelnden Fach- kunde der Mehrheit unserer Bevölkerung in diesen Fragen – vorsätzlich schuldhaft in die Irre zu füh- ren. Für einen öffentlich- rechtlich verfassten Sender, wie der WDR, ist das in besonderem Maße verwerflich.

In den Nachrichten des WDR wurde über den Bundestagsbeschluss vom14.4.2011 berichtet, ge- mäß dem die Subvention der deutschen Steinkohle ab 2018 entfällt. Hierzu ist festzuhalten dass diese Subvention zur Erhaltung von ehemals über 60.000 Arbeitsplätze im deutschen Steinkohle- bergbau, derzeit sind es noch rd. 20.000, maximal im Jahr 1999 den Wert von 4,4 Mrd. € erreicht hatte und diese inzwischen bis zum Jahr 2009 auf 2,4 Mrd. € einhergehend mit massivem Stellen- abbau und Zechenstilllegungen abgesunken sind. Siehe Hilfsblatt 117-1.

Der einzige Unterschied der beiden Subventionen ist, dass die Subventionen für die deutsche Steinkohle aus dem Bundes- und Landeshaushalt aus Steuermittel gezahlt wird und jährlich dort ausgewiesen bzw. neu genehmigt werden muss.

Dagegen wird die viel höhere Subvention für die nur fluktuierend verfügbaren regenerativen Ener- gien direkt über den Strompreis – als EEG-Aufschlag und Mehrwertsteuer belastet – von den Strom- verbrauchern unmittelbar über die Stromrechnung auf Basis gesetzlicher dauerhaft wirksamer Ge- setzesregelung bezahlt. Damit wird das für die Regierung verfügbare Steueraufkommen nicht ge- schmälert.

Ob diese Art der Finanzierung staatlicher Anordnungen, zu Lasten aller Bürger, Grundgesetzkon- form ist, wurde bisher leider noch nicht geprüft.

Es ist nicht zu fassen, auf welchen nachweisbaren Irrungen die angestrebte Energiewende basiert und derzeit mit relativ hohem politischen Konsens über alle Parteien hinweg zu Lasten aller, in der Sache meist nur wenig sachkundigen Bürger, betrieben wird.

Helmut Alt

WDR 5 Tagesgespräch vom 15.4.2011:

-2-

Sehr geehrter Herr Schmitz -Forte,

herzlichen Dank, dass ich im Tagesgespräch durchgekommen bin und einige wenige Fakten zum Kernenergieausstieg und seinen wirtschaftlichen Folgen darlegen durfte. Sehr zu bedauern und auch höchst unfair war jedoch, dass ich keine Möglichkeit bekommen habe, auf die nachweislich teilweise unwahren Gegendarstellungen Ihres Studio- „Experten“ Herrn Wille, Redakteur der Frankfurter Rundschau, erwidern zu dürfen, sondern mir die Möglichkeit vom WDR erst gar nicht geboten wurde.

Ich werde das zum Anlass nehmen, meinen Studentinnen und Studenten, in großer Zahl aus auch aus China und anderen Ländern – die Voreingenommenheit der deutschen Medien insbesondere des WDR an diesem Interview beispielhaft darzustellen.

Einige Fakten mögen Sie den Anlagen entnehmen und ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie die- se vielleicht mit Unterstützung von Herrn Wille mir gegenüber schriftlich widerlegen würden.

Wenn Herr Wille die für solche Fragen nötige Sachkenntnis hätte, wäre er nicht Journalist bei der Frankfurter Rundschau sondern leitender Mitarbeiter in der Energieversorgung. Von daher ist es mir unverständlich, dass mein Lieblingssender WDR 5 sich solchen Halbwissenden in Sachen Energie bedient zur Moderationassistenz.

Dem Hörer, der meine Ausführungen mit der Erfindung der Mehrphasentechnik in der elektrischen Energietechnik in Frage stellte, kann ich nur mein Bedauern entgegenbringen, weil die Lehren Tes- las Grundlagenwissen eines jeden Elektrotechnikstudenten ist und zur hier angesprochenen The- matik nun wirklich nichts beitragen kann.

Die Unsachlichkeit und Irreführung gutgläubiger Zuschauer dieser Medien-Diskussionen ist nicht zu fassen! In der AZ wurde berichtet, dass jeder Zweite Deutsche bis zu 40 € mehr für Strom zu bezahlen bereit ist, wenn er aus regenerativen Quellen komme und die "Meiler" rascher abgeschaltet würden.

Ja, wenn dem so wäre, es genügten leider nicht 40 €, sondern mindestens 400 € pro Jahr, das sagt den Leuten leider keiner, ist aber die Wahrheit.

Helmut Alt

siehe auch die pdf Anhänge

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Riesige Energiequelle Schiefergas: Die Hits reißen nicht ab

Weltweite Schiefergasreserven  

Die schiere Größenordnung dessen, was der jüngste EIA-Bericht (World Shale Gas Resources: An Initial Assessment of 14 Regions Outside the United States) enthält, kann gar nicht überschätzt werden. Hier folgt ein Auszug aus diesem richtungweisenden Bericht der schmackhaften Perspektiven:

Obwohl sich die Schätzungen über die Vorkommen von Schiefergas vermutlich mit der Zeit noch ändern werden, wenn zusätzliche Informationen eingehen, zeigt der Bericht, dass die internationale Basis für Schiefergas als Energiequelle riesig ist. Die erste Schätzung des technisch abbaubaren Schiefergases in den 32 Staaten beläuft sich auf 5760 Billionen (trillions) Kubikfuß (ca. 163 Billionen m³)… Fügt man die in den USA verfügbaren Mengen von 862 Billionen Kubikfuß (ca. 24 Billionen m³), ergibt sich für die USA und die 32 anderen Staaten eine Gesamtsumme von 6622 Billionen Kubikfuß (ca. 188 Billionen m³).

Um diese Menge an Schiefergasreserven anschaulich zu machen: Die bis zum 1. Januar 2010 belegten Reserven von Erdgas betragen etwa 6609 Billionen Kubikfuß (ca. 187 Billionen m³), die weltweiten technisch abbaubaren Reserven grob geschätzt 16000 Billionen Kubikfuß (ca. 453 Billionen m³), also weit mehr als Schiefergas. Addiert man die bekannten Schiefergasvorkommen zu den anderen technisch verfügbaren Gasvorkommen nimmt die weltweit verfügbare Reserve um über 40% zu auf 22600 Billionen Kubikfuß (ca. 640 Billionen m³).

Auf seiner exzellenten Website No Hot Air schreibt Nick Grealy enthusiastisch: „Hier wachsen die weltweiten Vorräte an Gas durch die zusätzliche Quelle Schiefergas um 40%, was im Bericht des Potential Gas Committee der USA schon 2009 anklang. Das scheint heute veraltet, aber wer will sich schon darüber streiten?“

Nun, ich denke, höchstwahrscheinlich die Spitzenalarmisten unter den Angstpropheten – die alle Gefahr laufen, lukrative Buchgeschäfte zu verlieren.

Machen Sie sich keine Illusionen, das Phänomen der Schiefergas- und –ölvorkommen wird die Parameter der Debatte um die globale Energie verändern, wie die unten stehende Karte des EIA klar genug macht. Und man erinnere sich, hierbei handelt es sich um ‚abbauwürdige Ressourcen’.

Karte 1. Quelle: ‘EIA, 2011’

Aber sogar der Bericht des EIA selbst zeigt lediglich eine zurückhaltende Schätzung, denn es fehlen einige grundlegende potentiell maßgebliche Beteiligte. Wenn die Karte 1 oben allein die verfügbaren Energiereserven verändert, dann müsste man diese Angaben erheblich nach oben erweitern, wenn es gelänge, andere große Lieferanten von Schiefer wie z. B. Russland, Indien und besonders China mit zu berücksichtigen. Siehe hier:

Karte 2. Quelle: ‘No Hot Air, 2011’

Sehen Sie, was ich mit realistischeren und potentiell gigantischen neuen Energiereserven meine?

Übergangsbrücke  (Transitional Bridge)

Besonders faszinierend an der ganzen Sache ist, dass – wie sich herausgestellt hat – Europa neben der Kohle über signifikante Energiereserven verfügt, die großzügig verteilt sind. Die Liste reicht von 8 Billionen Kubikfuß (ca. 0,2 Billionen m³) in Deutschland bis 180 Billionen Kubikfuß (ca. 5 Billionen m³) in Frankreich und die enorme Menge von 187 Billionen Kubikfuß (ca. 5,2 Billionen m³) in Polen. Aber selbst bei großen Verbrauchern von Gas wie UK mit projizierten 20 Billionen Kubikfuß (ca. 0,5 Billionen m³) bedeutet es mehr als eine Verdoppelung der Energiereserven aus den Nordseeressourcen.

Die Karte der EIA zeigt abbauwürdige Ressourcen in einer schwindelig machenden Größenordung rund um den Globus. China mit seinen 1275 Billionen Kubikfuß, Argentinien mit 774 Billionen Kubikfuß, Mexiko mit 681, Südafrika mit 485, Kanada 388, Algerien… Nun, Sie haben die Botschaft verstanden. Und wer weiß, wie viel Schiefergas oder –öl unter den bisher nicht untersuchten Ländern des Nahen Ostens liegen?

Eines ist klar. Sehr bald werden wir Schiefergas nicht mehr als unkonventionelle Energiequelle bezeichnen, weil sie bald wirklich sehr konventionell sein wird. Ebenso müssen wir verstehen, dass diese Beurteilung der EIA nur eine erste Übersicht darstellt und eine gänzlich konservative Schätzung darstellt, jedenfalls wenn sich diese Informationen als unsicher herausstellen. Es sollte auch klar sein, dass die Abschätzung der EIA nicht potentielle Lagerstätten von Schieferöl wie die massiven Vorkommen von Ölsand in Athabasca oder die kürzlich von Israel bekannt gegebenen Lagerstätten vor seiner Küste einschließt, ebenso wie Lagerstätten unter dem Meeresboden.

Alles in allem bestätigt der Bericht, dass fossile Treibstoffe noch Hunderte von Jahren zur Verfügung stehen. Genauso signifikant ist der Umstand, dass sich sehr viel davon in den ‚Hinterhöfen’ der jeweiligen Staaten befindet – und außerhalb des Bereiches diktatorischer Regimes liegt, die gegenwärtige Reserven als geopolitische Waffe einsetzen.

Also können wir es jetzt wie Frankreich machen. Das geht so: ignorieren, es im Boden belassen und verzweifelt nach Alternativen zu russischem Gas suchen. Oder wir machen es auf vernünftige Weise – die Prozesse zum Abbau und SAGD (für Ölsand) wurden probiert und man kann ihnen vertrauen, egal was die Öko-Medien da hineininterpretieren wollen – wir beginnen zu bohren und sparen Milliarden Dollar für unnötige Öl- und Gasimporte.

Starke Sache, meinen Sie nicht?

Peter C. Clover den Originalartikel finden Sie in der Energy Tribune hier

Übersetzt von Chris Frey für EIKE

Update:

Offensichtlich um eine billige Energieversorgung zu verhindern wurde wieder postnormale Wissenschaft bemüht. Unter der Überschrift:

Forscher erklären Erdgas zum Klimakiller

berichet Spiegel Online über prompte "Warnungen"  von "Forschern" über diese unkonventionelle Energiequelle hier:

Die Einleitung liest sich so:

Neben Windkraft soll auch Erdgas den raschen Atomausstieg in Deutschland erleichtern – doch eine neue Studie lässt Zweifel aufkommen: US-Wissenschaftler halten den Energieträger für viel klimaschädlicher als bisher angenommen. In bestimmten Fällen soll er sogar gefährlicher sein als Kohle.




Riskoforscher Renn: Eher fällt ein Meteorit auf Deutschland!

Herr Professor Renn, was sind die größten Lebensrisiken hierzulande?

Bei den Todesursachen stehen die Herz-Kreislauf-Erkrankungen an erster Stelle, gefolgt von Krebs. Was ernste, lang anhaltende Krankheiten angeht, kommen nach den Herz-Kreislauf- Erkrankungen psychische Depressionen an zweiter Stelle.

Und die restlichen Todesfälle?

Da steht der Suizid ganz vorne, wenn man die ganz Alten und die ganz Jungen weglässt. Tödliche Unfälle passieren meist im Haushalt oder in der Freizeit, gefolgt vom Straßenverkehr. Ganz zum Schluss kommen die Arbeitsunfälle.

Haben somit jene Recht, die sagen, die Debatte um die Atomkraft sei hierzulande hysterisch, die Ängste stünden in keinem Verhältnis zum tatsächlichen Risiko?

Nicht ganz. Die Angst vor der Atomkraft hat ja durchaus ihre Gründe. Ich sage gern: Die Atomkraft ist zwar ein Sündenbock, auf dem vieles abgeladen wird, aber kein Unschuldslamm.

Aber bislang sind relativ wenige Menschen durch einen Akw-Unfall umgekommen?

Wenn wir nur die Todesfälle betrachten, ist die Bilanz der Atomenergie in der Tat wesentlich besser als die der Alternativen. Denken Sie nur an die Wasserkraft, da gab es schon verheerende Brüche von Staudämmen mit tausenden von Toten. Oder nehmen Sie die Unglücke beim Kohleabbau. Weltweit sterben dabei knapp 8000 Menschen pro Jahr, allein in China sind es rund 5000.

Dennoch scheint Kohle kurzfristig die einzige Alternative zur Kernkraft zu sein. Neue Kohlekraftwerke sind schon in Bau, die Aktien der Kohleunternehmen sind nach dem Reaktorunglück von Japan stark gestiegen.

Wenn ich mich persönlich entscheiden müsste zwischen Kernenergie und Kohle, dann würde ich mich eher für die Kernenergie entscheiden – allein der Risiken wegen. Beim Verbrennen von Kohle werden ja nicht nur Schadstoffe in die Luft geblasen, sondern auch oft radioaktive Stoffe freigesetzt – und zwar in nicht unerheblichen Mengen. Wenn ich die Belastung für das Klima durch den CO-2-Ausstoß hinzunehme, addiert sich das zu einem flächendeckenden, schwer veränderbarem Risiko, das von der Größenordnung her durchaus mit der Kernkraft vergleichbar ist. Und dieser Vergleich geht nach meiner Einschätzung eher zugunsten der Kernkraft aus – auch nach Japan

Lesen Sie hier das ganze Interview hier in den Stuttgarter Nachrichten

Sehen Sie hierzu auch den Essay von Prof. Kepplinger : 

Phantomangst Atomangst

hier

Auszug aus die Welt vom 11.4.11 

Angst vor direkten Gefahren ist überlebenswichtig. Doch wenn die gefühlte Angst vor einer Katastrophe größer ist als die Wahrscheinlichkeit, jemals Opfer zu werden, wird es irrational

Seit der Inbetriebnahme des ersten deutschen Kernkraftwerks 1961 sind hierzulande über 600 000 Menschen den Unfalltod gestorben – allerdings nicht durch Reaktor-, sondern durch Verkehrsunfälle. Tote durch Unfälle in deutschen Kernkraftwerken hat es nicht gegeben. Bis zur Stilllegung des letzten deutschen Kernkraftwerks in vermutlich 15 Jahren kann man auch hierzulande kernkraftbedingte Todesfälle nicht völlig ausschließen. Allerdings ist ihre Wahrscheinlichkeit sehr gering. Im gleichen Zeitraum werden bei Verkehrsunfällen circa 60 000 Menschen sterben. Trotzdem hat keine Partei die Forderung nach der sofortigen Stilllegung des Auto- und Motorradverkehrs im Programm. Den üblichen Vorstellungen von Rationalität entspricht das nicht. Aber man kann es mit einer Reihe von Ursachen rational erklären….