Es wird ein kühles Jahr erwartet
Dieser Beitrag von John McLean, Professor Chris de Freitas und Professor Bob Carter zeigte, dass der Southern Oscillation Index (SOI), ein Maß für die Bedingungen der El Nino Southern Oscillation (ENSO), ein sehr guter Indikator ist, der etwa sieben Monate im Voraus Schlussfolgerungen auf die globale Temperatur zulässt, außer wenn Vulkanausbrüche kurzfristige Abkühlung zur Folge haben.
Der leitende Autor McLean weist auf einen Temperaturrückgang hin, der im Oktober des vergangenen Jahres begann, sieben Monate nach dem abrupten Übergang zu
La Nina–Bedingungen, und der sich den Daten des vorigen Monats zufolge immer noch fortsetzt.
„Die verspätete Reaktion ist aus zwei Gründen von Bedeutung”, sagt McLean. „Erstens war die hohe Jahresmitteltemperatur 2010 wegen eines El Nino aufgetreten, der im März zu Ende ging, dessen Auswirkungen auf die Temperatur jedoch bis weit in die zweite Hälfte des Jahres zu bemerken waren. Zweitens bedeutet es, dass die Bedingungen der ENSO genutzt werden können, um mit ausreichender Genauigkeit die globale Mitteltemperatur sieben Monate im Voraus abzuschätzen“.
Viele frühere wissenschaftliche Beiträge haben sich mit der verzögerten Reaktion befasst, einschließlich von zweien, die sich kritisch mit dem Beitrag von McLean auseinandersetzen. Obwohl die anderen Beiträge andere Datenquellen verwendet haben, waren sie hinsichtlich der Verzögerung zu den gleichen Ergebnissen gekommen.
Die Kernfrage lautet, wie viel Einfluss die ENSO auf die globale Mitteltemperatur hat. Nach McLean ist diese Frage schwierig zu beantworten, weil beides durch kurzzeitige Ereignisse wie Wind, Wolken und tropische Stürme modifiziert werden kann, aber die offensichtliche enge Beziehung, wie sie in den Daten der letzten 50 Jahre zum Ausdruck kommt, zeigt, dass der Einfluss signifikant ist.
„Aus den historischen Daten ergeben sich auch ernste Zweifel an der Hypothese, dass Kohlendioxid zu einer gefährlichen globalen Erwärmung führt”, schreibt McLean. „Seit 1958 hat der CO2-Gehalt in der Atmosphäre um 30% zugenommen. Falls dies wirklich einen hauptsächlichen Einfluss auf die Temperatur haben sollte, müsste sich ein klarer Beweis zeigen, dass die Temperatur kontinuierlich über die Werte gestiegen sein müsste, die der SOI vorgibt, aber dies wird nicht beobachtet.“
Das Büro der Meteorologie teilt mit, dass die ENSO – Modelle derzeit darauf hindeuten, dass sich La Nina noch bis weit in den kommenden Herbst hinein auswirken dürfte und sich erst danach zögernd abschwächen wird, bis etwa im Juni [2012] neutrale Bedingungen vorherrschen. Berücksichtigt man die siebenmonatige Verzögerung, ist es sehr wahrscheinlich, dass das Jahr 2011 das kühlste Jahr seit 1956 oder noch früher werden wird“, schreibt McLean.
Er sagt auch, dass aus den Aufzeichnungen hervorgeht, dass die Ozeane während eines La Nina – Ereignisses mehr Kohlendioxid aufnehmen als während eines El Nino. Dies bedeutet, dass die Zunahme des atmosphärischen CO2-Gehaltes im Jahr 2011 geringer ausfallen dürfte als in den vorigen Jahren.
ENDE
Die Natur überführt die Klimaabteilung der UN, wieder einmal
McLean, Carter und de Freitas veröffentlichten ihre grundlegende Arbeit 2009. Sie ist der wissenschaftliche Beweis, dass die globale Temperatur der Atmosphäre mit der Southern Oscillation (El Nino, La Nina) steigt und fällt.
Influence of the Southern Oscillation on tropospheric temperature JOURNAL OF GEOPHYSICAL RESEARCH, VOL. 114, D14104, doi:10.1029/2008JD011637, 2009
Die Klimaabteilung der UN macht sich inzwischen Sorgen. In den skandalösen Enthüllungen in den e-mails von Klimagate zeigte sich, wie sehr man konspirativ bemüht war, die Arbeit mit allen Mitteln außen vor zu halten. Wissenschaftliche Prinzipien bzgl. der Veröffentlichung von Arbeiten wurden gebrochen, um dieses Ziel zu erreichen.
Die Natur jedoch hat bewiesen, dass McLean et al Recht hatten!
Der amerikanische Meteorologe Joe D’Aleo verifiziert den Einfluss von El Nino und La Nina auf die globale ´Temperatur:
US Temperatures and Climate Factors since 1895 von Joseph D’Aleo, CCM, AMS Mitglied
Warum basiert die Klimapolitik der Regierung [von Australien] und der Grünen auf Fehlinterpretationen der UN und Betrug?
Malcolm Roberts
Brisbane
Link: http://climaterealists.com/index.php?id=7349
Und hier: http://mclean.ch/climate/ENSO_paper.htm
Übersetzt von Chris Frey für EIKE