Mainstream-Medien helfen bei der Gehirnwäsche
Die Mainstreammedien haben der Öffentlichkeit bei diesem Thema keinen guten Dienst erwiesen. Sie müssen noch tief graben und harte Fragen stellen.
Als Hüter von Offenheit und Wahrheit haben die Mainstreammedien die Öffentlichkeit vorgeführt, weil sie nichts von der anderen Seite der Klimadiskussion gebracht haben. Sie haben im Wesentlichen nur wie ein Echo die fortgesetzten herabwürdigenden Feststellungen zu Kohlendioxid und Klima wiedergegeben, die von den wissenschaftlichen und politischen Eliten sowie der Umweltbewegung kamen (woraus diese erhebliche monetäre Vorteile zogen).
Diese Feststellungen bestanden überwiegend aus Unwahrheiten und unbewiesenen Spekulationen über das Klima.
Die Gruppen, die das Lied von der Erwärmung singen, haben großes Interesse an der Bedrohung durch die vom Kohlendioxid induzierten Erwärmung. Wissenschaftler können amtlicherseits Zuwendungen einheimsen. Umweltaktivisten gebrauchen die globale Erwärmung, um verstärkt Druck auf Firmen auszuüben.
Politiker können die Drohung der Erwärmung nutzen, um unser Leben zunehmend zu kontrollieren, die Rolle der Regierung aufzuwerten und ihre Macht auszubauen. Eine grobe Einordnung in „Gruppendenken“ oder „Herdenmentalität“ hat sich entwickelt.
Wenn ich nicht 57 Jahre (die letzten 49 Jahre an der Colorado State University) mit Studium, Vorhersage und Lehre zugebracht hätte und nur das über das Klima wüsste, was ich in den Mainstreammedien oder Verlautbarungen der Regierung gehört oder gelesen habe, würde ich wahrscheinlich die Ängste von Swartz und Peterson ebenso wie Millionen von Amerikanern teilen, deren Kenntnis über Klima von den Mainstreammedien geformt wurde.
Aber das Wissen, dass ich in einer langen Laufbahn angesammelt habe, erlaubt es mir nicht, diese Warnungen vor der kohlendioxidinduzierten Erwärmung als realistisch zu akzeptieren.
Ich kenne andere und viel plausiblere natürliche Prozesse, die globale Klimaänderungen viel glaubwürdiger erklären, die sich während der letzten 150 Jahre ereignet haben.
Tausende ältere und erfahrenere Meteorologen in unserem Land teilen meine Meinung. Es muss erst noch zu einer umfassenden, offenen und ehrlichen wissenschaftlichen Debatte über den möglichen Einfluss auf das Klima durch den Kohlendioxidgehalt kommen, und zwar von den besten Spezialisten unseres Landes.
Ich sage jedoch nicht, dass eine Verdoppelung des CO2-Gehaltes der Luft bis zum Ende des 21. Jahrhunderts auf unser globales Klima keinen Einfluss hat. Die Verdoppelung sollte zu einer Zunahme der hydrologischen Kreisläufe (Niederschlag) um 3 bis 4% führen.
Aber die globale Erwärmung wird nur gering sein. Mit Sicherheit werden es nicht die 2 bis 5 Grad sein, die die globalen Modelle simulieren. Diese Modelle berücksichtigen die hydrologischen Kreisläufe der Erde nur wenig und sehr fehlerhaft und kommen so zu den völlig unrealistischen Größenordnungen der Erwärmung.
Die durch das Kohlendioxid ausgelösten Klimaänderungen, so sie denn eintreten würden, hätten wahrscheinlich viel eher positive als negative Auswirkungen auf die Menschheit, zumindest für die nächsten 50 bis 100 Jahre.
William M. Gray ist Professor Emeritus im Department of Atmospheric Science an der Colorado State University.
Link: http://www.coloradoan.com/apps/pbcs.dll/article?AID=201012210302
Übersetzt von Chris Frey für EIKE