AZ vom 22.12.10 „Grünes Licht für Windkraftpark!“ Was nicht in der Zeitung steht!

Und weiter "….Der 56 Quadratkilometer große Windpark liegt rund 45 Kilometer nördlich der Borkumer Küste. Trianel Borkum West IJ ist das größte Windprojekt in der deutschen Nordsee und der erste rein kommunale Offshore- Windpark Europas, der vollständig projektfinanziert ist. Ab Sommer sollen in 30 Metern Wassertiefe die Gründungsstrukturen für die ersten 40 Areva Wind M5000-Windräder aufgebaut werden, die mit, einer Gesamtleistung von 200 Megawatt rund 200 000 Haushalte versorgen sollen. Die fast ISO Meter hohen Windräder sollen ein Jahr später zunächst probeweise und zur Jahreswende 2012/2013 im "Regelbetriebll ans Netz gehen. Weitere 40 Anlagen sollen im zweiten Bauabschnitt realisiert werden. Die Investitionssumme für den ersten Bauabschnitt beträgt über 700 Millionen Euro. "Die Umsetzung dieses hochkomplexen Projektes ist nicht nur ein Meilenstein für die beteiligten Stadtwerke, sondern auch eine erfolgreich bestandene Reifeprüfung für Trianel", erläuterte Sven Becker, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der TWB und Geschäftsführer der Trianel. (red) 

Was nicht in der Zeitung steht:

Die 200.000 Haushalte haben allerdings „mehr oder weniger“ nur Strom, wenn der Wind weht (siehe grüne Flächen in den nebenstehenden Leistungs-Gang- liniendiagrammen, beispielhaft für die Monate November und Dezember 2010).

Es sei denn, es stehen Reservekraftwerke (Kern- Braunkohle-, Kohle- oder Gaskraftwerke) gleich hoher Leistung auch weiterhin mit voller Leistung zur Verfügung.

Die vorhandene Kapazität an Pumpspeicherkraftwerken wird ebenfalls zur Aufnahme überschüssiger Windenergie derzeit so weit wie möglich weiter ausgebaut. Diese reicht aber bei weitem nicht aus, um die fluktuative Windleistung voll auszugleichen.

Durch die vorrangige Windleistungseinspeisung wird Stromerzeugung zu Kosten von unter 2 ct/kWh verdrängt und durch eine solche zu Kosten von 15 ct/kWh ersetzt. Diese Mehrkosten kommen nach Inbetriebnahme auf alle Stromverbraucher zu. Ob das alle wissen?

Prof. Dr. Alt

Den vollständigen Beitrag finden Sie als pdf Datei im Anhang

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Die Arktische Oszillation verdirbt die Party der Klima-Alarmisten von NASA & GISS

„Nordeuropa hatte negative Abweichungen [der Temperatur] um mehr als 4°C, während es im Gebiet der Hudson Bay positive Abweichungen des Monatsmittels von mehr als 10°C gab. Die extreme Wärme hängt unzweifelhaft damit zusammen, dass die Hudson Bay praktisch noch eisfrei war. Aus diesem Grunde traten einige der größten positiven Anomalien der  Temperatur auf dem Planeten in der Arktischen See  auf, da die Ausdehnung des Meereises in den letzten Jahren abgenommen hat.

Die Kälteanomalie hat sich im November fortgesetzt und in der ersten Hälfte des Dezember noch verstärkt. Zusammen mit dem ungewöhnlich kalten Winter 2009/2010 in den Mittleren Breiten der Nordhemisphäre hat die Kältewelle zu weit verbreiteten Kommentaren geführt, dass die globale Erwärmung geendet hat. Dies ist aber nicht der Fall“.*

 * Update 27.12.10: Der Focus Redakteur Michael Odenwald ging James Hansen prompt auf den Leim und trompetet laut:  Wetter CHRONIK: 2010 war das wärmste Jahr!  Details dazu hier Kommentare auf FOCUS erwünscht!

Bob Tisdale hat dazu relevante Beiträge auf Watts Up With That hier veröffentlicht, die zeigen, wie NASA GISS Wassertemperaturdaten aus der Arktischen See und den Südlichen Ozeanen entfernt haben und diese Daten durch Landstationen mit einem Umkreis von 1200 km zu ersetzen (was zu einer Erwärmung führte); und hier, wie das restliche Warmwasser eines starken El Niño in den Meeresströmen Kuroshio-Oyashio (KOE) aufging, wo es weiterhin Wärme freisetzte, die half zu erklären, warum sich die ‚globale Wärme‘ bis in das Frühstadium des gegenwärtigen La Niña hingezogen hat.

Siehe auch diesen Beitrag von Steve Goddard hier, wie Hansen die Abkühlung der letzten Jahre der La Niña in die Schuhe schob und die Erwärmung durch El Niño dem globalen Treibhauseffekt zugeordnet hatte.

Sogar Kevin Trenberth, der Leiter der Abteilung Klimaanalyse am National Center for Atmospheric Research in Colorado, gab zu (hier): „wir haben kürzlich eine rapide Erwärmung gesehen, aber es handelt sich dabei um ein Beispiel einer natürlichen Variation mit Änderungen im Pazifik und weniger um Klimawandel“.

Wir haben gezeigt, wie die NASA und andere Datenzentren die Daten – neue und alte – manipuliert haben, damit sie die offensichtliche Erwärmung bekräftigen. Dies schließt eine Abkühlung ein (bis zu 0,25°C oder mehr) in der ärgerlichen Warmperiode von den zwanziger bis zu den fünfziger Jahren bis 1980. Dies schließt auch die Bezugsperiode von NASA GISS für die Anomalien von 1951 bis 1980 ein. Zahlreiche Datensätze nach 1980 haben die Wärme übertrieben.

 

Die Erwärmung in diesem Herbst, die die NASA in Nordostkanada und der Hudson Bay angesprochen hatte, ist die Folge einer sehr stark negativen arktischen Oszillation, die man während der letzten Jahre beobachten konnte, die teilweise im Zusammenhang mit dem langen solaren Minimum und Vulkanen in höheren Breiten (high latitude volcanoes) steht.

Der positive Zustand der AO ist gekennzeichnet durch einen ungewöhnlich intensiven Polarwirbel, in dessen Bereich die arktische Kaltluft quasi gefangen ist. Die dabei korrespondierend auftretenden genauso intensiven zonalen Jet-Streams transportieren maritime Luft vom Pazifik nach Nordamerika und milde atlantische Luftmassen nach Europa, oftmals bis hin zum Ural-Gebirge. Im negativen Zustand liegt über der Polarregion und dem Nordatlantik häufig hoher Luftdruck, wobei arktische Luft aus Kanada über Nordamerika weit nach Süden sowie sibirische Kaltluft nach Westen in Richtung Westeuropa weht.

Die Treibhausgasmodelle nehmen alle eine Zunahme von Häufigkeit und Stärke einer positive arktischen Oszillation an, die meist (zu etwa 2/3) die 90%-Marke natürlicher Variabilität überschreiten soll.

Eine positive AO würde zu steigenden Temperaturen auf den Kontinenten der Nordhemisphäre führen, während gleichzeitig kalte Luft in der Arktis gefangen wäre, deren Bereich nicht weiter südlich als bis nach Nordkanada und dem Gebiet der Hudson Bay reichen würde. Die folgende Abbildung zeigt die Wärme in Eurasien.

Im vorigen Winter zeigte sich die stärkste negative AO seit 1950:

Die globalen Anomalien eines Winters mit einer negative AO sehen in etwa so aus:

Man beachte, wie sehr dies für den vergangenen Winter zutraf. Man braucht keine Treibhausgase dafür.

Wie bekannt, variiert die Nordatlantische Oszillation, eine wichtige Komponente der gesamten arktischen Oszillation, mit der Temperaturschwingung im Atlantik, bekannt unter dem Namen AMO oder Atlantische Multidekadische Oszillation. Befindet sich der Atlantik in der warmen positiven Phase der AMO, wie es gegenwärtig der Fall ist, tendieren die NAO und die AO dazu, in der negativen Phase zu sein.

 

Wenn die AMO positiv ist mit warmem Wasser im Nord- sowie dem tropischen Atlantik, war die NAO überwiegend negativ (wie in den sechziger Jahren). Als der Nord- und tropische Atlantik in den achtziger Jahren in die Kaltphase wechselten, war die NAO hauptsächlich positiv (Datensatz in der oben stehenden Karte für das Jahr 1999). Man beachte den Sprung der AMO in die positive (warme) Phase im Jahre 1995 mit einer markanten Abnahme der NAO. Betrachte die inverse Beziehung mit der AO in der unten stehenden Graphik. In beiden Darstellungen sind die Werte von Dezember bis März gemittelt und standardisiert worden.

Bisher in diesem Spätherbst war die AO überwiegend negativ und soll den Ensemble-Rechnungen der Modelle zufolge während der nächsten Tage 5 Standardabweichungen [?] negativ ausfallen.

Dies erklärt nicht nur die brutale Kälte in Europa und Asien, sondern auch die erstaunliche Abweichung um 11 K im Südosten der Vereinigten Staaten [und in Cancun! Ergänzung des Übersetzers!]

PDF dieses Berichtes hier.

Übersetzt von Chris Frey für EIKE




Eine neue Klimadoktrin?

Er fährt fort mit:

“The problem is that the world is getting most of the energy its economies need in ways that are wrecking the climate its environment needs.”

Nun ist das Klima wieder existent, es wird aber durch die Art und Weise, wie die Energie für die Ökonomien bereitgestellt wird, ruiniert. Was im Kontext der bisherigen Doktrin schlicht bedeutet, dass ein Anstieg der CO2-Konzentration zu einem Anstieg der globalen Temperatur führt. Doch nun kommt die nächste Überraschung (Den Originaltext finden Sie hier):

"Global warming" is a (dangerous) misnomer” “We should call it ‘global climate disruption’.” (emphasis his)

Dies ist ein Widerspruch in sich, da das Klima mindestens über 30-Jahre gemittelt wird, kann es keine Zerstörung geben (dies ist die wörtliche Bedeutung des Wortes disruption) noch ein Abbrechen, falls dies gemeint war. Egal ob die Temperatur steigt oder sinkt, es kommt immer nur ein größerer oder kleinerer Wert als der Vorgänger heraus. Die Idee dahinter besteht wohl darin, dass es nun egal ist in welche Richtung sich die Temperatur entwickelt. Es kommt nur noch auf die Änderung an, die natürlich durch den Menschen verursacht wird. Irgendein korrupter Wissenschaftler wird sich schon finden, der nun zeigt, dass z. B. beim Überschreiten eines ominösen Triggerpunktes die Temperatur wegen der in- härenten Nichtlinearitäten (menschengemacht) abnehmen muss.

Um fair zu sein, er meint: „It’s (the temperature) highly nonuniform geographically.“

Dies ist korrekt, hat aber nichts mit Unterbrechung zu tun und wird zwei Folien später von ihm selber konterkariert, da er die globale homogene Temperatur von GISS (Institut von James Hansen) präsentiert (zu den Temperaturmanipulationen siehe den Bericht „Das Temperaturdilemma“):

Danach zählt er beispielhaft auf, was die Temperaturerhöhung der Erde „angetan“ hat. Fangen wir mit den Gletschern an.

Zu den Gletschern im Himalaya erschien in diesem Jahr eine Studie, welche vom Chef des IPCC, Dr. Pachauri, als Voodoo-Wissenschaft geadelt wurde. Erstellt wurde sie im Auftrag des indischen Umweltministers. (V K Raina – Himalayan Glaciers A State-of-Art Review of Glacial Studies, Glacial Retreat and Climate Change). In der Zusammenfassung steht:

“Glaciers in the Himalayas, over a period of the last 100 years, behave in contrasting ways. As an example, Sonapani glacier has retreated by about 500m during the last one hundred years. On the other hand, Kangriz glacier has practically not retreated even an inch in the same period. Siachen glacier is believed to have shown an advance of about 700m between 1862 and 1909, followed by an equally rapid retreat of around 400m between 1929 and 1958, and hardly any retreat during the last 50 years.”

Es erscheint wenig seriös, wenn man einen Gletscher herauspickt der zurückgeht und die anderen unter den Teppich kehrt. Gänzlich unglaubwürdig wird es aber, wenn man die Hauptursache für den Rückgang verschweigt:

„An aerosol/dust cover of 400gm/m2 – a thickness of about 2mm – has the maximum effect as far as melting of glaciers is concerned.”

Aha, also nicht eine Temperaturerhöhung, sondern verstärkte Absorption durch eine Schmutz/ Staubbedeckung ist die Ursache. Danach widmet er sich den (angeblichen) Eisverlusten in Grönland und in der Antarktis.

Man könnte Herrn Holdgren entgegenhalten, das Grönland Grünland heißt, weil die Wikinger dort Ackerbau und Viehzucht während des mittelalterlichen Klimaoptimums betrieben haben oder man verweist auf eine Studie von Johannessen u. a.:

„Averaged over the study area (1992-2003), the increase is 5.4 ± 0.2 cm/year, or ~60 cm over 11 years, or ~54 cm when corrected for isostatic uplift.” (SCIENCE 310 (2005) 1013-1016)

Dies ergibt in 11 Jahren einen Zuwachs von rund 1070Gt.

Die Verhältnisse in der Antarktis wurden im Bericht “Erwärmt sich die Antarktis” näher betrachtet. Hier nur zur Erinnerung ein Kernresultat:

Also seit 1980 kühlt sich die Antarktis ab, was auch der nächsten Graphik entnommen werden kann.

http://arctic.atmos.uiuc.edu/cryosphere/IMAGES/seaice.anomaly.antarctic.png

Es ist richtig, dass weder die Temperatur der Antarktis noch die Eisfläche um die Antarktis eine Aussage über das Eisvolumen machen, aber das Letztere soll ja als Beleg für die Folgen des Temperaturanstiegs dienen und dazu sind beide Kurven relevant und beide besagen das Gegenteil.

Zu der Änderung der Strahlungsbilanz seit 1750 (radiative forcing) sagt Holdgren:

„Natural changes in sunlight reaching Earth + 0.1 W/m2.

The warming influence of anthropogenic GHG and absorbing particles is ~30x the warming influence of the estimated change in input from the Sun.” “If you look at the recent data where we have particularly good satellite measurements of what the Sun is doing, there is no in- creasing trend in the solar output to explain the rapid, recent increases in surface temperature of the Earth.”

Die 0.1W/m2 sind absurd verkehrt. Gray u. a. (The influence of solar changes on the Earth’s climate) geben einen Wert allein für die beiden letzten Sonnenzyklen von 1.1W/m2 an.

In dem Bericht “Radiative forcing” kamen die Wissenschaftler von ACRIM, die die Satelliten zur Messungen der solaren Aktivität betreiben, zu einer gegenteiligen Schlussfolgerung:

„The Earth’s weather and climate regime is determined by the total solar irradiance (TSI) and its interactions with the Earth’s atmosphere, oceans and landmasses. TSI proxies during the past 400 years and the records of surface temperature show that TSI variation has been the dominant forcing for climate change during the industrial era.”. (emphasis added)

Dies wird auch durch die gute Korrelation zwischen der Variation der Temperaturanomalie und der solaren Einstrahlung untermauert, wie von Solanki und Fligge vom MPI für Sonnensystemforschung (GRL 26 (1999) 2465) gezeigt wurde. Grob geschätzt ist der Anstieg der Strahlungsintensität von 1700-2000 (~3W/m2) 30mal größer als der von Holdgren angegebene Wert.

Es bedarf schon einer beachtlichen Portion Chuzpe zu behaupten, dass der Einfluss der Sonne marginal sei, obwohl er der entscheidende ist.

Abschließend geht Holdgren auch auf Climategate und die Falschaussagen des IPCC ein.

E-mails show climate scientists are human, too;

Natürlich sind sie auch nur Menschen, aber was für welche. Sie freuen sich über den Tod von John Daly, einen so genannten Skeptiker, Prof. Phil Jones an Prof. Michael Mann:

„Mike, in an odd way this is cheering news!” Sie belügen unverfroren die Öffentlichkeit, Prof. Phil Jones an Prof. Michael Mann:

About 2 months ago I deleted loads of emails, so have very little – if anything at all. (03.12.08)

Und was sagt der gleiche Jones gegenüber der Zeitung “Guardian” Phil Jones, Nov 24, 2009 Guardian We’ve not deleted any emails or data here at CRU.

Und wie geht man mit den Skeptikern um: Dr. Trenberth empfiehlt:

label these guys as lazy and incompetent and unable to do the huge amount of work it takes to construct such a database. Labeling them as lazy with noth- ing better to do seems like a good thing to do."

Und wenn dies nicht hilft, dann macht man es eben so (streng vertraulich natürlich):

From: Phil Jones <p.jones@xxxx> To: "Michael E. Mann" <mann@xxxx> Subject: HIGHLY CONFIDENTIAL Date: Thu Jul 8 16:30:16 2004 The other paper by MM (McIntyre und McKitrick) is just garbage – as you knew. Pielke is also losing all credibility. I can’t see either of these papers being in the next IPCC report. Kevin and I will keep them out somehow – even if we have to redefine what the peer-review literature is!

Die vom Senat eingesetzte Wegman-Kommission zur Klärung des Sachverhaltes Hockeyschlägerkurve) kam zu der Schlussfolgerung, das McIntyre und McKitrick in allen Punkten Recht haben und dass der Artikel von Mann (natürlich haben sie sich nicht auf Jones Niveau begeben und es besser ausgedrückt) Müll ist.

Dies bringt uns direkt zur Aussage von Holdgren über den IPCC:

“IPCC isn’t the source of scientific understanding of climate, just one of the mes- sengers. Sources are the global community of climate scientists & mountain of peer-reviewed research they’ve produced over decades.”

Dies ist eine Halbwahrheit, denn nur die Vertreter der anthropogenen Klimaerwärmung werden vom IPCC wahrgenommen. Die Anderen fallen durch die neu definierte Form der Begutachtung. Außerdem, 21 der 44 Kapitel des letzten IPCC-Berichtes beinhalten weniger als 60% peer-reviewed Artikel.

Fazit: Neben der schon üblichen Aufzählung von Halbwahrheiten und Falschaussagen sollte der in sich widersprüchliche Begriff „climate disruption“ im Gedächtnis bleiben. Mit diesem Terminus kann man versuchen jede Änderung als menschengemacht zu bezeichnen auch wenn er völliger Nonsens ist, da ein Mittelwert (das Klima) keine Unterbrechung haben kann.

Wäre es nicht Dr. Holdgren, könnte man sagen, wen interessiert dies, aber er ist der wissenschaftliche Berater des US-Präsidenten. Deshalb sind seine Aussagen von politischer Relevanz.

Dr. rer. nat. Bernd Hüttner, Stuttgart, für EIKE

Den Artikel finden Sie auch als pdf in der Anlage

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Wärmstes Jahr 2010 – Flugverkehr in Europa festgefroren! Lebt die UN-Organisation WMO auf einem anderen Planeten?

Update: Unter der Überschrift „Echt cool: Die Terroropfer des „Klimawandels“! finden Sie hier eine Zusammenfassung der Meldungen der letzten Wochen von Udo Ulfkotte.

“2010 war das wärmste Jahr auf dem Globus“ (http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/1334115/), so oder ähnlich lauteten jüngst die Meldungen der UNO-Organisation WMO (UNO-Organisation, war da nicht vor einem Jahr der Skandal mit der UNO-Organisation IPCC und ihrer dahin schmelzenden Gletscher und der manipulierten Temperaturdatenreihen), die besonders in Deutschland von den Medien gedankenlos nachgeplappert, Entschuldigung für dieses Wort, aber es ist zutreffend, wurden. Ein bisschen komisch erscheint uns dies schon, anhand der Meldungen vom letzten Sonntag “Flugverkehr in Europa festgefroren“, wie die ARD meldete.

Abbildung 1, Foto: dapd/DAPD “Deutschland im Kälteschock: Wegen des starken Schneefalls fielen in München mehr als 200 Flüge aus“ und “Deutschland ist eiskalt gefrostet“, wie die Welt titelte.

Deutschland und Europa sind eiskalt gefrostet. Großbritannien erlebt den kältesten Dezember seit Aufzeichnungsbeginn (http://wattsupwiththat.com/2010/12/17/coldest-december-ever-in-britain-as-snow-piles-up-europe-freezes/). Auch die Delegierten beim letzten großen Klimaspektakel in Cancun erlebten am 09. Dezember mit 11°C die kälteste Temperatur, die dort im Dezember seit 100 Jahren gemessen wurde (http://wattsupwiththat.com/2010/12/09/gore-effect-strikes-again-new-coldest-ever-december-record-temperature-in-cancun/). Weiter erinnern wir uns, zu Beginn 2010, bis weit in den März, auch die Maitemperaturen lagen um bis zu 3°C unter dem Durchschnitt, sah es auf der ganzen Nordhalbkugel bereits so aus (folgende Abbildung).

 

Abbildung 2 zeigt die Schneegebiete auf der Nordhalbkugel während des Extremwinters 2009/2010, Stand 10. Januar 2010, Quelle: NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration).

Auf der Südhalbkugel sah es während unserer Sommermonate Juni – August nicht anders aus. Südamerika litt unter Schneelasten und kalten Temperaturen. Schlagzeilen wie “Kältewelle in Südamerika hält an – Notstand in Peru“ (http://de.blog.wetter.com/?p=54633) und weiter im Text “Der ungewöhnlich strenge Winter in Südamerika…“ belegen dies. Ebenso wurde China von einer ungewöhnlichen Schnee- und Kältewelle heimgesucht. Schlagzeilen wie “Kältewelle: China rationiert den Strom“ (http://diepresse.com/home/panorama/welt/531336/Kaeltewelle_China-rationiert-den-Strom-) waren zu vernehmen. Alle großen Landmassen der Nordhalbkugel, sowie im dortigen Winter Südamerika, wurden von einer außergewöhnlichen Kältewelle getroffen. Dies passt so gar nicht zu den WMO-Meldungen, dass 2010 das wärmste Jahr gewesen sein soll, zumal auch der Sommer in weiten Teilen der Nordhalbkugel (wir erinnern uns noch an den verregneten und kalten August) nicht sonderlich behaglich ausfiel (http://climatechange.imva.info/news/cool-july). Handelt es sich bei der WMO-Meldung und der WMO-Datenreihe um einen weiteren dreisten Schwindel, wie bereits bei der UNO-Organisation IPCC?

Schauen wir nach Wettereignissen 2010, die die Aussage der WMO (World Meteorological Organization) erhärten könnten. Hier sind wohl den meisten noch die lange andauernde Trockenzeit und die hohen Temperaturen in einigen Teilen Russlands in Erinnerung, in deren Folge es dort, verbunden mit Brandstiftung, zu ausgedehnten Waldbränden kam. Der frühere Leiter des Wetteramtes Leipzig, der Diplom-Meteorologe, Klaus-Eckart Puls (http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/heisser-sommer-kalter-winter-w-a-r-u-m/?tx_ttnews[cat]=1&tx_ttnews[pS]=1277935200&tx_ttnews[pL]=2678399&tx_ttnews[arc]=1) und der Diplom-Meteorologe Christian Freuer (http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/rekord-hitzewelle-in-ost-und-nordosteuropa-menetekel-fuer-die-skeptiker/) berichteten auf EIKE darüber und beleuchteten die Ursachen. Auch das kleine Land Israel meldete noch vor einigen Wochen Rekordtemperaturen und in deren Folge, ebenfalls durch Brandstiftung, ausgedehnte Waldbrände.

In der Gesamtheit (Fläche und Zeitdauer) jedoch etwas wenig, als Erhärtung der WMO-Aussage, zumal wir noch im Hinterkopf haben, wie z.B. Temperaturaussagen gebastelt werden, ohne auch nur eine einzige Messstation vor Ort des Geschehens zu haben (http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/us-wetterbehoerde-noaa-meldet-januar-bis-juni-heisseste-periode-seit-beginn-der-aufzeichnungen-weltweit-wie-geht-das-ohne-messungen-vor-ort/?tx_ttnews[cat]=1&tx_ttnews[pS]=1277935200&tx_ttnews[pL]=2678399&tx_ttnews[arc]=1) oder wie auf wundersame Weise durch das Weglassen von Messstationen ein Temperaturprofil getrimmt wurde, wie man es gerne hätte – zu höheren Temperaturen. Prof. James Watt berichtete darüber (http://scienceandpublicpolicy.org/images/stories/papers/originals/surface_temp.pdf). Hier ein Beispiel, wie durch geschickte Auswahl von Temperaturstationen, die Temperatur angehoben wurde, obwohl sich in der Realität nichts änderte.

 

Abbildung 3 zeigt, wie parallel durch Auswahl (Weglassen von ländlichen Messstationen) der Stationen die Temperaturen plötzlich zu steigen beginnen.

Des Weiteren war es EIKE erstmalig gelungen, den Wärmeinseleffekt bei den Deutschlandtemperaturen herauszurechnen (http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/klimaerwaermung-in-deutschland-nicht-nachweisbar-der-dwd-hantiert-mit-falschen-daten-eine-bestandsaufnahme-der-deutschlandtemperaturen/). Das Ergebnis ist ernüchternd, wie die folgende Abbildung belegt. Von einer Erwärmung im Vergleich zu früheren Temperaturen bleibt nichts übrig.

  

Abbildung 4 zeigt den unmittelbaren Vergleich der Deutschlandtemperaturen DWD und EIKE von 1891 – 2009. Die blau gestrichelte Linie zeigt den Temperaturmittelwert im Betrachtungszeitraum. Die Temperaturen in Deutschland durchbrechen die Mittellinie nach unten, was bedeutet, dass es derzeit kälter als im 120-Jahresvergleich ist. Zum berechneten WI wurde, wie dies beim IPCC üblich ist, der Fehlertoleranzbereich angegeben (grüner Bereich).

Also doch eine dreiste Manipulation der WMO, um den Geldfluss, die Treffen in schöner Umgebung, mit luxuriösem Ambiente (http://www.eike-klima-energie.eu/klima-anzeige/wasser-predigen-wein-trinken-wissenschaftler-in-cancun-fordern-strenge-rationierung-im-westen-um-das-klima-zu-retten/?tx_ttnews[pointer]=1), wie in Cancun zu retten? Oder weiß die WMO wie der DWD schlicht und ergreifend nicht, was dort eigentlich gemessen wird? Fragen, die in den nächsten Zeilen beantwortet werden.

Nun dominieren auf der Erde nicht die Landflächen, sondern zu 70% die Meeresflächen. Evtl. findet sich hier der Schlüssel, der uns hilft, Licht ins Dunkel der Zahlenreihen zu bringen. Und in der Tat war am 19. Mai 2010 in der Presse folgende Meldung “Meere heizen ein 2010 wird wärmstes Jahr“ (http://www.n-tv.de/wissen/2010-wird-waermstes-Jahr-article880428.html). Die Meere als Ursache der Erwärmung. Gehen wir der Sache nach.

  

Abbildung 5 zeigt die AMSR-E (Advanced Microwave Scanning Radiometer – EOS) Meeresoberflächentemperaturen im Zeitraum von Juni 2002 – Juli 2010 (blau). In diesem Zeitraum ist in 2010 eine deutliche Spitze zu erkennen. Dazu in rot, der El Niño 3.4 (die Skalierung 3.4 steht für ein normiertes Meeresgebiet). Deutlich ist erkennbar, dass El Niño die globalen Meerestemperaturen treibt, sowohl bei ihrem Anstieg, als auch beim Rückgang der Temperaturen (grüne Pfeile). Für diesen Betrachtungszeitraum ist 2010 in der Tat ein außergewöhnlich warmes Jahr.

Bei Trenberth (einem IPCC-Vertreter) geht die Datenreihe bis zu Beginn der 1990-Jahre zurück und sieht, wegen der ARGO-Datenbasis und dem starken El Niño, der 1997/1998 die Temperaturen in die Höhe trieb, wie folgt aus.

Abbildung 6, Quelle: TRENBERTH, K.E. and FASULLO, J.T.:  Tracking Earth’s Energy, SCIENCE, Vol.328, 16.04.2010, S.316-317 zeigt nach ARGO-Daten die Oberflächentemperaturen (ARGO ist Teil des globalen Ozeanüberwachungssystems und wurde nach der griechische Argo-Sage, dem gleichnamigen Schiff der Argonauten benannt). In der Arbeit von Trenberth ist bestenfalls von einem gleichbleibendem Niveau der Meerestemperaturen, unter dem von 1998 zu sprechen. Im Spiegel vom 20. Mai 2010 (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,694719,00.html) rätseln die Forscher über die Meereskälte.

Die Luft für die WMO-Aussage für das angeblich wärmste Jahr 2010 ist somit recht dünn geworden. Nichts bleibt mehr übrig, was deren Aussage vom wärmsten Jahr 2010 stützen könnte.

In der Abbildung 5 ist zu sehen, dass El Niño die globalen Meerestemperaturen treibt. Ist dies für die globalen Land-und Meerestemperaturen gleichfalls so? Aufschluss gibt die Abbildung 7.

Abbildung 7 oben, Quelle: (http://www.climate4you.com/GlobalTemperatures.htm) zeigt die Temperatur-Messergebnisse der NOAA-Satelliten (UAH, University of Alabama, Huntsville) von Januar 1979 bis Dezember 2010 – Globale Monats- und 3-Jahres (37-Monate-Durchschnitt). Die kleine Abbildung oben links zeigt die El-Niño-SST-Anomalien im pazifischen Tropengürtel Anfang Februar 2010 und oben rechts die globale CO2-Entwicklung nach Mauna Loa. Die Abbildung darunter zeigt die El Niño-Anomalien (El Niño 3.4) der Wasseroberflächentemperaturen. Es fällt auf, dass jede globale Temperaturspitze in den letzten 30 Jahren mit einem El-Niño-Ereignis exakt zusammenfällt und das bei 8 Ereignissen im Betrachtungszeitraum (grüne Pfeile und Blockpfeil).

Die Messdaten belegen in eindrucksvoller Weise, dass die globalen Temperaturen natürlichen Schwankungen, den El Niño-Ereignissen unmittelbar folgen. Mit CO2 oder einer angeblichen anthropogenen Erwärmung hat dies rein gar nichts zu tun.

Wohin bewegen sich die Temperaturen? Einen Aufschluss darüber gibt die folgende Abbildung. In dieser werden die Daten der Satellitenbeobachtung, die bekanntlich die atmosphärische Lufttemperatur (Troposphäre) wieder geben, mit denen der unmittelbaren, stationären Landmessungen verglichen. Bei Betrachtung fallen sofort die starken Einbrüche in 1998 und 2010 auf. Wie nach dem letzten starken El Niño zum Jahreswechsel 1997/1998, so fallen auch gegenwärtig die atmosphärischen Temperaturen wieder drastisch (Abbildung 8).

Abbildung 8 (Quelle: http://www.climate4you.com/GlobalTemperatures.htm) zeigt die monatlichen Temperaturabweichungen der o.g. Messungen in Relation zueinander von 1979 – 20. November 2010. Deutlich zeichnen sich die beiden starken Temperatureinbrüche in 1998 und 2010 ab, die jeweils unmittelbar nach zwei starken El Niño-Ereignissen stattfinden. Die Temperaturen werden sich also (leider) nicht nach oben, also zu wärmeren Werten, sondern nach unten, zu kühleren Werten bewegen, so wie wir dies durch unsere täglichen Wetterereignisse auch erleben (siehe oben – Flugverkehr eingefroren).

Einige mögen sich die Frage stellen, wie kann ein begrenztes Gebiet, welches sich im Pazifik befindet, weltweit solche Auswirkungen haben. Antwort geben die Abbildungen 9 und 10.

 

Abbildung 9, Quelle: South Carolina State Climatology Office, zeigt die El Niño-Auswirkungen weltweit. El Niño hat über den pazifischen Raum Auswirkungen auf die Globaltemperaturen, Nord- und Südamerikas, Afrikas und Europas, wie der Wissenschaftler Prof. Brönnimann (ETH Zürich) herausfand (Abbildung 10).

 

Die Abbildung 10 zeigt die Temperaturabweichungen gegenüber dem Durchschnittswert der Jahre 1961 – 1990 für die untere Atmosphäre (unten) und der Stratosphäre (oben), gemittelt von Januar 1940 – Februar 1942. Die Abbildungen dokumentieren eine großräumige Klimaanomalie, die mit einer ungewöhnlich dicken Ozonschicht verbunden ist. Die Farbskala gibt die Temperaturdifferenzen im Vergleich zu einem Referenzwert an (Grafik: Prof. Brönnimann). In der Stratosphäre (oben) ist die Luft über der Arktis wärmer, der Polarwirbel schwächer und die Ozonschicht dicker als üblich. Auch das Klima auf der Erdoberfläche war außergewöhnlich: Extreme Kälte in Mittel- und Osteuropa, mildes Wetter in Alaska und frostige Kälte im Nordpazifik. Alles in Verbindung und ausgelöst durch einen starken El Niño (Spektrum der Wissenschaft 03/05, “Pazifik ließ Europa frieren“). Der Pazifik lies also Europa erfrieren. Dass alles kommt uns für die Gegenwart sehr bekannt vor und belegt, wie El-Niño-Ereignisse weltweit die Temperaturen deutlich beeinflussen.

Kann denn wenigstens eine weitere Temperaturreihe die WMO-Aussage bestätigen. Hierzu betrachten wir die globale Temperaturreihe des Hadley-Centers. Jedoch ist auch dort von einer Erwärmung oder gar einem wärmsten Jahr 2010 nichts zu sehen, wie die Abbildung 11 belegt:

Abbildung 11 (http://www.climate4you.com/GlobalTemperatures.htm) zeigt die Zeitreihe der Temperaturen von Januar 1910 bis 20. November 2010 nach HadCRUT3. Der Langzeittrend beginnt zu kippen und wird negativ. Die Monatswerte fallen bereits.

Der Kurzzeittrend (30-Jahre) sieht nicht anders aus

 

Abbildung 12 zeigt die globalen Temperaturen von 1981 – 2010. 2010 war dort bestenfalls ein Jahr mit einer vergleichsweise hohen Temperatur, aber keinesfalls das wärmste Jahr und bei dieser Betrachtung ist noch nicht berücksichtigt, dass sich durch Verstädterung und Landschaftsveränderung die Vergleichtemperaturen zwangsläufig ändern und zwar recht deutlich zu höheren Temperaturen, wie in der Abbildung 4 belegt.

Gibt es denn keine Datenreihe, die die Aussage der WMO erhärten könnte? Wie sieht es mit der berüchtigten GISS-Reihe aus? Berüchtigt deswegen, weil sie so oft der Schlamperei und Falschaussage überführt wurde, dass sie jegliche Glaubwürdigkeit eingebüßt hat. Dennoch möchte ich diese unseren Lesern nicht vorenthalten.

 

Abbildung 13 (http://www.climate4you.com/GlobalTemperatures.htm) zeigt die GISS-Temperaturdatenreihe von 1979 bis November 2010. Auch hier hält das Jahr 2010 nicht die Spitzenposition. Allerdings kommt das GISS auf eine Temperaturanomalie von über 0,8°C. Noch weit bemerkenswerter ist der Kurvenverlauf selbst. Während bei GISS passend(?) zu Cancun die Temperaturen drastisch zu steigen beginnen (rot eingekreist), fallen derzeit nach den Satellitenbeobachtungen (Abbildung 7 oben) und dem Hadley Center (Abbildungen 11 und 12) die Temperaturen. Aber bei den GISS-Temperaturverläufen ist der Betrachter vor „Überraschungen“ nie sicher, wie die Abbildung 14 belegt.

 

Abbildung 14 (http://icecap.us/images/uploads/GHG_Model_failure_AO.pdf) zeigt einmal die GISS-1980-Datenreihe (blau) und zum Vergleich, für exakt denselben Zeitraum, die GISS-Datenreihe 2010 (rot), in der auf wundersame Weise, der Temperaturverlauf gänzlich anders ist. Ein Schelm, der da denkt, dass im GISS-2010 die Temperaturen bis 1980 künstlich heruntergerechnet werden (Mittelwerte sind grundsätzlich keine gemessenen Werte, sondern immer mathematisch behandelte, also berechnete Werte, über deren Formeln der Sollwert in jede beliebige Richtung gedreht werden kann), damit die heutigen Temperaturen umso drastischer ausfallen.

Fazit:

1.      Die Aussage der WMO, dass Jahr 2010 sei das wärmste seit Aufzeichnungsbeginn ist eine ganz dreiste Falschbehauptung, die einer Überprüfung nicht standhält.

2.   Die globalen Temperaturen folgen in unmittelbarer Weise natürlichen Ereignissen. Im vorliegenden Fall El Niño-Ereignissen, also Meerestemperaturen, was nicht verwundern kann, wird in Erinnerung gerufen, dass 70% der Erdoberfläche Meeresflächen ausmachen.

3.   Insbesondere bei Landmessungen (aber auch bei Satellitenmessungen), wie sie die WMO für ihre Aussagen zu Grunde legt, muss darüber hinaus der Wärmeinseleffekt bei Vergleichen abgezogen werden, wodurch die heutigen Vergleichtemperaturen um teilweise über 1°C niedriger ausfallen.

4.   Wie in der Abbildung 8 gezeigt, geht der Trend nicht zu höheren, sondern zu niedrigeren Temperaturen.

5.   Die globale Temperaturentwicklung, wie auch die sie treibenden El Niño-Ereignisse werden in unmittelbarer Weise durch die Sonne gesteuert. Diese Aussage und diesen Punkt werde ich Ihnen in meinem nächsten Beitrag auf EIKE beweisen.

Raimund Leistenschneider – EIKE




Klimaerwärmung: Britische Spitzenpolitiker melden Zweifel an!

 Am gleichen Tag erschien im „Sunday Telegraph“ ein Kommentar von Boris Johnson, dem Oberbürgermeister Londons. Darin erinnert der Konservative seine Leser daran, dass die staatlich subventionierten Meteorologen von der Met Office wieder einmal mit ihrer saisonalen Voraussage eines „milden Winters“ danebenlagen, dass unabhängige Wetterbeobachter jedoch zum wiederholten Mal viel treffsicherer waren. Wie Piers Corbyn zum Beispiel, der für dieses Jahr den „kältesten Winter seit 100 Jahren“ prophezeite. Johnson fragt, ob Corbyn, wenn er so oft richtig liegt, auch mit seiner Vorhersage recht haben könnte, dass wir spätestens im Jahr 2035 eine neue Mini-Eiszeit haben werden. Der Politiker, dem Aspirationen auf das Premierministeramt nachgesagt werden, fragt ferner, ob es sein könnte, dass Corbyn Recht habe mit seiner Einschätzung, wie die Sonnne das Klima beeinflusst: „Ist es möglich, dass alles, was wir tun, verschwindend gering ist verglichen mit den Launen jenes Sterns, der das Leben auf dieser Welt ermöglicht“, fragt Johnsson am Schluss seines Kommentars.

Übernommen von eigentümlich frei

Quellen:

„BBC“: Government seeks severe winter advice

„Sunday Telegraph“: The man who repeatedly beats the Met Office at its own game