Südpazifische Oszillation und Kosmische Strahlung

Auch die durch die Magnetfelder der Sonnenwinde  ausgelösten Periodizitäten der Kosmischen Strahlung sind in diesem Zeitraum mit der zeitverzögerten Südpazifische Oszillation (SO) in Resonanz (K=0,8). Das führt zu solar gesteuerter Bewölkungsreduktion durch den Svensmark-Effekt und dadurch zu verstärkter Sonneneinstrahlung. Es erfolgt so ein zusätzlicher Temperaturanstieg und eine zusätzliche Erwärmung des Ozeans in der südlichen Hemisphäre. Diese solar bewirkte Meereserwärmung führt zur Emission von gelöstem CO2, was als Zusatzdüngung der Weltflora dient. Eine Temperaturerhöhung durch CO2 lässt sich aus den Messwerten nicht ableiten. Mit Beendigung der Sonnenaktivität im Dezember 2006 hat auch in der südlichen Hemisphäre eine kalte Wetterperiode begonnen.

Der vollständige Text des Beitrags, der vom EIKE-Mitgleid Dr. Borchert (Dipl.-Physiker) verfasst wurde, ist seiner Länge und der zahlreichen Abbildungen wegen zur besseren Lesbar- und Verfügbarkeit als herunterladbarer pdf-File "SO_Borchert.pdf" beigefügt. Sie können ihn auch permanent unter Menuepunkt Publikationen > Dr. Borchert finden.

Die EIKE – Redaktion

 

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Eine Klima-CO2-Blase ist geplatzt Die Chicagoer Klimabörse CCX schließt mangels Geschäft!

Übersehen haben dabei leider nicht nur dieser Herr, sondern die auch ansonsten in realen Klimafragen recht aufgeschlossene FAZ (Artikel dazu hier) die außerordentlich signifikante Tatsache, daß die gesamte von den Medien und der Politik  hochgekochte Frage der Rolle des CO2 als Klimatreiber zusammenzubrechen und im Sumpf zu versinken droht: Der gesamte Handel mit sogenannten Verschmutzungsrechten in der Vereinigten Staaten ist dort nämlich mangels Masse und Umsatz sang- und klanglos eingestellt worden. Der FAZ, der Welt oder gar der Süddeutschen  war diese bemerkenswerte Entscheidung der Chikagoer Klimabörse, der CCX, noch nicht einmal eine einfache Meldung wert, obwohl sie doch symbolisiert, was Industrie und Geschäftsleute außerhalb Deutschlands und auch Europas von der nun geplatzten Blase halten. 

Der Handel mit Verschmutzungsrechten, der von der CCX in Chicago durchgeführt wurde, ist eingestellt worden. Diese Nachricht, die seriös auf die erste Seite jedes Presseorgans gehört hätte, ist hierzulande nicht bemerkt, verschlafen oder einfach unter den Teppich gekehrt worden. Der Emissionshandel, oder Cap and Trade, wie er in den USA genannt wird, ruht auf der Annahme, daß eine Reduktion von CO2 und anderen „Treibhausgasen“ durch  finanzielle Strafen und Belohnungen einfach zu regulieren sei: Wer weniger von diesen Gasen emittiert als ihm vorgegeben worden ist, kann die Differenz an jene Unternehmen verkaufen, die mehr ausstoßen als sie eigentlich dürften. Der Preis von CO2 und den anderen von der Politik nicht gewünschten Gasen wird so über Angebot und Nachfrage geregelt. Soweit die Theorie. Die Praxis hat bisher immer anders ausgesehen, öffnete sie doch Betrügern und willfährigen staatlichen Stellen und Kontrollbehörden Tür und Tor für Manipulationen: Es können mehr Verschmutzungsrechte  ausgegeben werden, als eigentlich erforderlich. An diesen kann man sich dann über die damit verbundenen „freien“ Boni bereichern. Ferner, wer kontrolliert die reale Emission, wenn über vermeintliche oder auch tatsächliche „Umweltschutzmaßnahmen“ eine Reduktion der Emissionen herbeigeführt worden ist? Der Mauschelei wird so der Weg geebnet.

Tatsache ist, daß das Handelsvolumen an der CCX seit Februar 2010 auf nahezu Null gesunken ist, da niemand in den USA ein Interesse daran hatte, CO2 –Zertifikate zu handeln. Zuletzt war der Preis für eine Tonne CO2 auf 5 US Cent gefallen.  Den Todesstoß versetzten dann am 2. November die US-Zwischenwahlen, bei denen die Republikaner, die den Klimaambitionen von Präsident Obama immer mit Abstand begegnet waren, die Mehrheit  im Repräsentantenhaus gewannen. Damit war jeglicher möglichen zukünftigen  Klimagesetzgebung  der Boden entzogen worden. Es sei hier noch angemerkt, daß der „Klimaexperte“ Al Gore, der sich in die CCX eingekauft hatte, rechtzeitig sein Scherflein in Sicherheit brachte und seine Anteile gegen (noch) gute Dollars verkaufte.

Und wie sieht die Sache in Deutschland und darüber hinaus in  EU-Europa aus? Noch gibt es sie, die ECX, die europäische Klimabörse. Und sie wird wohl noch solange bestehen bleiben, wie die Kyoto-hörigen Europäer an die Vorgaben des Kyoto-Protokolls glauben. Immerhin hat die EU für die kommenden Jahre die phantastische Summe von 9 Milliarden € für Klimaschutzprojekte im Energiesektor in die Planung eingestellt. Dieses Geld sollte an und für sich aus den Einnahmen des Emissionshandels gewonnen werden, die die Unternehmen der EU für ihren CO2-Ausstoß kaufen sollten. Und dafür sollte die Europäische Investitionsbank noch 300 Millionen CO2 -Zertifikate aus bisher nicht genutzten Reserven bereit stellen. Doch was geschieht, wenn das gesamte Kartenhaus sang- und klanglos zusammenbricht und sich die Rolle des CO2 als vermeintlicher Klimatreiber als ein verfrühtes Osterei entpuppt? Nicht nur die Deutsche Bank, die maßlos in diesen Markt investiert ist, hätte ein Riesenproblem. Dem Steuerzahler würden nicht Millionen, sondern Milliarden verbleiben. Zu wünschen wäre es. 

Dr. Klaus Jürgen Goldmann EIKE

Bitte schauen Sie auch in den treffenden Artikel von Günter Ederer im Anhang

Weitere Links zum Thema

Professor S. Fred Singer: Die grüne Blase steht vor dem Platzen

Der CO2-Handel in den USA ist gestorben

Collapse of Chicago Climate Exchange Means a Strategy Shift on Global Warming Curbs

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Südpazifische Oszillation und Kosmische Strahlung

Auch die durch die Magnetfelder der Sonnenwinde  ausgelösten Periodizitäten der Kosmischen Strahlung sind in diesem Zeitraum mit der zeitverzögerten Südpazifische Oszillation (SO) in Resonanz (K=0,8). Das führt zu solar gesteuerter Bewölkungsreduktion durch den Svensmark-Effekt und dadurch zu verstärkter Sonneneinstrahlung. Es erfolgt so ein zusätzlicher Temperaturanstieg und eine zusätzliche Erwärmung des Ozeans in der südlichen Hemisphäre. Diese solar bewirkte Meereserwärmung führt zur Emission von gelöstem CO2, was als Zusatzdüngung der Weltflora dient. Eine Temperaturerhöhung durch CO2 lässt sich aus den Messwerten nicht ableiten. Mit Beendigung der Sonnenaktivität im Dezember 2006 hat auch in der südlichen Hemisphäre eine kalte Wetterperiode begonnen.

Der vollständige Text des Beitrags, der vom EIKE-Mitgleid Dr. Borchert (Dipl.-Physiker) verfasst wurde, ist seiner Länge und der zahlreichen Abbildungen wegen zur besseren Lesbar- und Verfügbarkeit als herunterladbarer pdf-File "SO_Borchert.pdf" beigefügt.  

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Die altehrwürdige Académie Francaise legt ein faules Ei!

Wie kann die Akademie zu einer solchen Schlussfolgerung kommen? Einfach durch das Ignorieren von Beweisen, die das Gegenteil aussagen – und die alle in wissenschaftlich begutachteten Zeitschriften veröffentlicht wurden und jederzeit nachgelesen werden können. Daraus ergibt sich eine andere interessante Frage: Warum haben sie die Gegenbeweise ignoriert? Für eine Antwort müssen wir uns an Psychologen oder Soziologen wenden. Andererseits sollte man die Französische Akademie dafür preisen, dass sie eine Debatte über das Klima ausgelöst hat, wenn auch unvollkommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die US National Academy eine solche Idee auch nur in Betracht ziehen könnte.

Das globale Klima hat sich zwischen 1910 und 1940 tatsächlich erwärmt, aber nur aus natürlichen Gründen und in einer Zeit, in der die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre ziemlich gering war. Niemand bestreitet ernsthaft den Anstieg der Temperatur in dieser Zeit und die nachfolgende Abkühlung von 1940 bis 1975. Beide finden sich in Proxies (z. B. Eisbohrkernen, Baumringen), unabhängig von Messungen mit Thermometern. Gemäß dem von den UN getragenem IPCC kommt die Akademie dann zu der Erkenntnis eines plötzlichen klimatischen Sprungs um 1977 und 1978, der von einer stetigen Temperaturzunahme bis mindestens 1997 gefolgt wurde. Es ist diese stetige Zunahme, die zweifelhaft ist, denn diese lässt sich aus den Proxies nicht ableiten.

Noch wichtiger, Daten von Wettersatelliten, die die beste Darstellung der globalen Temperatur zur Verfügung stellen, zeigen zwischen 1979 und 1997 keine wesentliche Erwärmung. Nun muss nach allgemein akzeptierten Theorien über die Atmosphäre, ausgedrückt in vielen Büchern, die Erwärmung der Erdoberfläche kleiner ausfallen als der atmosphärische Trend, etwa um den Faktor zwei. Aber die Hälfte von Null ist immer noch Null. Dies legt die Vermutung nahe, dass die vom IPCC konstatierte Erwärmung der Erdoberfläche, die auf den Daten von Wetterstationen beruhen, die von der Climate Research Unit of East Anglia University (CRU-EAU) bearbeitet werden, vielleicht gar nicht existiert. Wie konnte das passieren? Die Antwort liegt in der Art und Weise, wie die CRU bestimmte Wetterstationen (aus Tausenden weltweit) ausgewählt hat und wie sie anschließend die aktuellen Daten korrigiert hat (um Stadteinflüsse und andere Effekte zu eliminieren). Bisher hat keine der zahlreichen Untersuchungen über „Klimagate“ diese wichtigen Details näher unter die Lupe genommen. Auch wurde durch diese Untersuchungen noch nicht die genaue Art und Weise des „Tricks“ festgestellt, den die CRU und andere Verschwörer angewandt haben, um den „Rückgang [der Temperatur] zu verstecken“ – auf den sich die bekannt gewordenen Klimagate-e-mails beziehen.

Die Ungleichheit zwischen dem Trend auf der Erdoberfläche und in den Daten der freien Atmosphäre, wie sie durch Satellitenmessungen gewonnen wurden (und unabhängig davon auch durch Radiosonden an Wetterballonen), ist seit mehr als einem Jahrzehnt bekannt. Und doch wurde diese Ungleichheit stur in den Berichten des IPCC für Politiker und auch durch die Französische Akademie ignoriert. Offensichtlich ist es unerwünscht, über dieses Thema zu reden. In meinem Buch „Hot Talk, Cool Science“ (etwa: „Heiße Debatten, kühle Wissenschaft“), das im Jahre 1997 veröffentlicht wurde, zeige ich eine Graphik, in der der Unterschied zwischen dem Oberflächen- und dem atmosphärischen Trend in den Tropen klar erkennbar ist. Im Jahre 2000 veröffentlichte das National Research Council of the National Academy of Sciences sogar eine Studie mit dem Titel “Reconciling Observations of Global Temperature Change” (etwa: “Beseitigung von Unterschieden in Beobachtungen globaler Temperaturänderung“). Darin versuchten sie, die Diskrepanz zwischen dem Oberflächen- und dem atmosphärischen Trend [zwischen 1979 und 1997] zu schließen, und kamen zu dem Ergebnis, dass das nicht möglich war. Ein Bericht aus dem Jahre 2006 vom Climate Change Science Program (CCSP-SAP-1.1) zeigt die gleichen Unterschiede. Ein nahe liegender Weg, dieses Puzzle zu lösen, ist die Schlussfolgerung, dass die Trends an der Oberfläche erheblich übertrieben worden waren und tatsächlich nahe Null betragen könnten.

Natürlich ist es unabdingbar notwendig, sich auch mit der Wassertemperatur der Ozeane zu befassen, überdecken diese doch schließlich 71% der Erdoberfläche. Eine Analyse der verfügbaren Daten zeigt auch hier keinen merklichen Erwärmungstrend, nachdem geeignete Korrekturen vorgenommen wurden. Wie schon in Studien aus dem Jahre 2005 vorgeschlagen, könnte der beschriebene Erwärmungstrend der SST auf unterschiedlichen Messverfahren beruhen und nicht real sein. Daraus wird klar ersichtlich, dass die Behauptung der Französischen Akademie (dass die Globale Erwärmung „real und anthropogen“ ist) nicht mit beobachteten Fakten übereinstimmt.

Eine auf der Hand liegende Frage ist, warum diese Fakten nicht schon früher bekannt gemacht wurden. Ich kann nur sagen, dass solche Behauptungen wie „keine globale Erwärmung in den Achtziger und Neunziger Jahren“ niedergeschrien und sowohl von der wissenschaftlichen Gemeinschaft als auch von der Öffentlichkeit abgelehnt worden wären. Jedoch haben „Klimagate“ und die folgenden Entdeckungen vieler Fehler und Mängel beim IPCC die Lage drastisch verändert. Es ist jetzt ziemlich in Ordnung zu sagen, was davor als ketzerische Meinungen angesehen worden wäre.

von Gastautor Prof. S. Fred Singer; der Artikel erschien auch in American Thinker

übersetzt von Chris Frey




Hal Lewis antwortet den ehrenrührigen Anschuldigungen der APS

Lieber Curt:

Als ich Sie in meinem Brief vom 6. Oktober von meinem Austritt aus der APS in Kenntnis setzte, habe ich natürlich erwartet, dass ich so Einiges würde zu hören bekommen („Das Imperium schlägt zurück!“). Es freute mich jedoch, dass ich in Ihrer Antwort nur wenige ad-hominem-Attacken lesen musste, hauptsächlich beschränkt auf offenbar unwiderstehliche Ausbrüche mit dem Tenor „Lewis ist ein Lügner“. („Seine Feststellungen sind alle falsch“ würde dasselbe bedeuten). Daher Danke für Ihre Höflichkeit.

Was mich überrascht hat, war der verzagte, ja beinahe kindliche Tonfall der Erwiderung, der mehr nach Reklame für einen Gebrauchtwagenhändler als nach der Erklärung einer großen wissenschaftlichen Gesellschaft klingt. Alle unsere Produkte haben eine komplette Inspektion durch unsere in den Herstellerfabriken ausgebildeten  Mechaniker durchlaufen. Dafür berechnen wir nichts, nehmen Sie es dankbar an. Etc. Kein einziger wichtiger Punkt wurde in sachlicher Weise aufgegriffen. Nun kennt doch jeder den schlampigen Umgang mit der Aussage aus dem Jahre 2007; jeder kennt die finanziellen Interessen  vieler Hauptbeteiligter; eine Menge Schmutz ist in der Öffentlichkeit bekannt, und doch behaupten Sie, dass das alles in einem anderen Universum stattfinde.

Curt, ein so schäbiges Dokument können Sie nicht verfasst haben!

Roger Cohen hat Ihre Antwort scharf und prägnant auseinandergenommen. Dem kann ich nur wenig hinzufügen, also lassen Sie mich ansprechen, was zur Rehabilitation nötig ist. Für das Protokoll: Obwohl ich durch meinen Austritt aus der APS nicht mehr dazu berechtigt bin, möchte ich die APS auf ihrem rasanten Weg zum Absturz über die Klippe abbremsen. Beim nächsten Treffen des Rates sollte nach meiner Ansicht Folgendes geschehen:

1. Die Aussage aus dem Jahre 2007 sollte einfach zurückgenommen werden. Ohne Entschuldigungen, ohne Vorbehalte, ohne Verlegenheit, ohne Prinzipienreiterei, ohne Bezug auf zukünftige Forschungen; einfach nur zurücknehmen. Sie war ein Fehler. Dies ist die Mindestvoraussetzung für die Wiederherstellung des Rufs der APS.

2. Der Rat sollte erkennbare Grundsätze in Bezug auf  Interessenkonflikte verkünden, vergleichbar mit denen der Regierung. Wer sich dadurch betroffen fühlt, sollte sogar unter vertretbaren Einschränkungen weiterarbeiten dürfen. Alle Anderen nicht. Viele wissen, wie man das macht. Es ist irrsinnig, dass in der APS Leute mit Millionen-Dollar-Interessen die Grundsätze mitbestimmen.

3. Das Management der APS besteht inzwischen selbst aus unterschiedlichen Kräften. Dies hauptsächlich durch Nachlässigkeit, weil der Rat zu gezielt in seinen Haupt-Themengebieten beeinflusst worden ist. Und in viel zu vielen Fällen bestimmen nur sehr wenige Mitglieder die Richtung, oftmals auch solche, die mit jemandem ein Hühnchen zu rupfen haben. Für sie ist es allzu einfach, ihre Anliegen durch einen Rat zu peitschen, dessen Mitglieder sich bedeckt halten. Es gibt einen weisen Spruch (der nicht auf Archimedes zurückgeht): Wenn sich niemand um eine Organisation kümmert, werden die Leichtgewichte nach oben getragen.

Freundliche Grüße

Hal

Link: http://wattsupwiththat.com/2010/11/06/another-letter-from-hal-lewis-to-the-american-physical-society/

Übersetzt von Chris Frey unter Mithilfe von Helmut Jäger für EIKE.