Climategate Update 2: Der Skandal der nicht stattgefunden haben darf! Zur Oxburgh Kommission: Wie lange interviewte Oxburgh die Beschuldigten?

Programm der Treffen

Wissenschaftlicher Untersuchungsausschuss

6., 7. Und 8. April 2010

Dienstag, 6. April

19.30 Uhr

Ankunft der Ausschussmitglieder

Privates Abendessen in Caistor Hall

 

Mittwoch, 7. April

09.30 Uhr

Taxi zur CRU (Ausstieg bei Zicer Layby)

 

09.45 Uhr

Begrüßung durch den geschäftsführenden Director und den CRU-Professoren Peter Liss and Jacqui Churchill, VCO
Kaffee und Besichtigung der CRU

 

09.45 bis 10.45 Uhr

Treffen mit Phil Jones, Tim Osborn und Mitarbeitern in der Bücherei der CRU
30- minütiger Vortrag von Phil Jones mit anschließenden Fragen

 

10.45 bis 11.00 Uhr

Kaffeepause in der Bücherei der CRU

 

11.00 bis 12.30 Uhr

Diskussion – Bücherei der CRU

 

12.30 bis 13.30 Uhr

MITTAGESSEN für die Mitglieder des Ausschusses – Raum 00.2 in der CRU

 

13.30 bis 15.30 Uhr

Diskussion – Bücherei der CRU

 

15.30 bis 16.30 Uhr

Falls erforderlich: nochmaliges Treffen mit Phil Jones und Peter Liss

 

16.30 bis 17.30 Uhr

Geschlossene Versammlung der Ausschussmitglieder

 

17.30 Uhr

Peter Liss als Begleitperson mit dem Ausschuss nach Zicer Layby für Taxis zum Hotel

 

19.00 Uhr

Arbeitsessen in Caistor Hall

Donnerstag, 8. April

08.45 Uhr

Taxi zur CRU (Ausstieg bei Zicer Layby)

 

09.00 Uhr

Empfangen durch den geschäftsführenden Direktor und dem CRU- Professor Peter Liss
Kaffee in der CRU

 

09.15 bis 10.45 Uhr

Treffen mit Phil Jones, Tim Osborn und Mitarbeitern in der Bücherei der CRU

 

10.45 bis 11.00 Uhr

Kaffeepause in der Bücherei der CRU

 

11.00 bis 12.30 Uhr

Diskussion – Bücherei der CRU

 

12.30 bis 13.30 Uhr

Mittagessen für die Ausschussmitglieder –
Sainsbury Centre, Garden Restaurant

 

13.30 bis 15.00 Uhr

Abschlusstreffen

 

15.00 bis 15.30 Uhr

Kaffee + Abreise in Taxis von Zicer Layby

 Bereits sechs Tage später, am 14.04.2010, wurde der dürftige 5-Seiten Bericht der Kommssion veröffentlicht.

Kein Wunder, daß der „Untersuchungsbericht” der Oxburgh-Kommission nur 5 Seiten umfaßte: Die Kommission hielt sich nur etwa 45 Stunden in Norwich auf und verbrachte offenbar einen Großteil ihrere Zeit mit Kaffee, Tea, Essen und Plaudereien. Kein einziges Gespräch wurde mit Kritikern der Arbeit der CRU geführt. Da ist es kein Wunder, daß der Bericht die CRU von allen Vorwürfen freisprach – man verstand sich wohl recht gut. Bestimmt haben die Mitglieder der Oxburgh-Kommission ihre Arbeit ganz anders empfunden – meint auch Josh (siehe Karikatur). 

Quelle (englisch, externer Link) (1312)

Übersetzt von Chris Frey EIKE




Der Treibhauseffekt – wie funktioniert er?

Aus diesem Grunde haben wir  den Versuch unternommen, den Treibhauseffekt nach dem heutigen fachlichen Stand komprimiert und verständlich zu erklären. Leider hat sich dafür ein wenig Physik und Mathematik als unabdingbar erwiesen. Wir bitten  hierfür um Entschuldigung. Der Berichtstext ist wegen besserer Lesbarkeit der Formeln im angefügten pdf-Dokument enthalten.

Die Autoren

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke (EIKE-Pressesprecher)

Dr. Rainer Link (EIKE)

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ClimateGate Update 1:Der Skandal der nicht stattgefunden haben darf! Zur Oxburgh Kommission: Wer hat die elf Papiere ausgewählt? Eine Antwort

In seiner Aussage vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss hatte Oxburgh gesagt:

Frage: Können Sie uns sagen, wer die 11 Veröffentlichung ausgewählt hat?

Oxburg: Wir haben die 11 Publikationen nicht ausgewählt. Sie waren so etwas wie …
Wir haben etwas als eine gute Einführung in die Arbeit der CRU gebraucht, wie sie sich über die Jahre entwickelt hat. Der Vorschlag der Publikationen ist über die Universität [University of East Anglia] und von der Royal Society gekommen, glaube ich. Wir meinen … ich möchte das betonen … sie waren nur ein Anfang … weil wir alle Neulinge auf diesem Gebiet waren, wir haben sie für eine sehr gute Einführung gehalten – wir haben weitergemacht. Wir haben andere Publikationen gesichtet… wir haben um Rohmaterial gebeten, all so etwas. Die Presse hat viel Aufhebens um die Auswahl der Publikationen gemacht. Für jeden im Ausschuss ist das übertrieben. Das war nicht so bedeutungsvoll.

Frage: Zwei Dinge folgen daraus. Es war eine kleines Institut. Wollen Sie damit sagen, dass Jones, der Betroffene der Untersuchung, die Papiere ausgesucht hat, welche begutachtet werden sollten … und dass es nicht die Royal Society war?

Oxburgh: Keine Ahnung, ob Jones sie ausgesucht hat!

Frage: Wo kamen sie also her?

Oxburgh: Ich glaube, sie kamen … ich vermute, dass […] Professor Liss involviert war, der als Leiter des Instituts fungierte, der von außerhalb des Instituts da hingesetzt wurde … er war eine Chemie-Ozeanograf, der sich allgemein auf dem Gebiet auskannte, er in Abstimmung mit Leuten aus der Royal Society und vielleicht Anderen von außerhalb des Instituts die einige Kenntnis besaßen.

Frage: Also, die Liste ist nicht vom Institut gekommen? – können sie das mit absoluter Sicherheit sagen?

Oxburgh: Na ja, das kann ich nicht!
Frage: Also die Liste ist nicht von der CRU gekommen?

Oxburgh: Ich kann nicht Gegenteil beweisen. Dafür gibt es keinen Hinweis.
Frage: Ihre Veröffentlichungen haben behauptet, dass sie von der Royal Society kamen. Die dem Ausschuss gegebene Liste, vor der Anforderung bei der Royal Society.

Oxburgh: Ich … Nicht dass ich wüsste. Sie könnten Recht haben, ich glaube das aber nicht. Nein, ich kann mir nicht vorstellen, dass das stimmt.

In einem vorhergehenden Beitrag habe ich [McIntyre] festgestellt, dass die Liste der elf Publikationen ganz früh, am 4. März, herausgeschickt worden war. Lange vor einer routinemäßigen E-Mail von Trevor Davies an Martin Rees und Brian Hoskins von der Royal Society in der es hieß, Oxburgh würde sagen wollen, die Liste wäre „in Abstimmung mit der Royal Society“ aufgestellt worden, obwohl die Liste bereits abgeschickt worden war.

Ich habe auch bereits angemerkt, dass sich Lisa Williams aus der Registratur der UEA als Autor der Liste herausstellte, die an die Ausschussmitglieder geschickt worden war. Damit ist ein Hinweis auf den Ersteller der Liste gegeben, und in Verbindung damit auch in der Aussage: 

Diese Schlüsselpublikationen wurden ausgewählt wegen ihrer Relevanz bezüglich der besonderen Kritikpunkte, die gegen die Forschungsergebnisse der CRU erhoben worden sind nach dem Diebstahl der E-Mails.

Nun, nach fast sechs Monaten, ist das Rätsel der Autorenschaft der Liste gelöst.

Lisa Williams schrieb:

Sehr geehrter Herr McIntyre
als Antwort auf ihre Nachforschung kann ich folgende Information geben:

Nach meinem Kenntnisstand ist die Liste der 11 Papiere für die Oxburgh-Untersuchung von Prof Trevor Davies zusammengestellt worden, in Abstimmung mit anderen. Er war auch der Autor des Aussage am Ende der Liste.

Mit freundlichem Gruß,
Lisa Williams

Also ist die Liste überhaupt nicht von der Royal Society zusammengestellt worden, sondern von Trevor Davies, dem Pro-Vizekanzler der Universität und vormaligen Direktor der CRU. In Abstimmung mit „anderen“? Könnte man vielleicht vermuten, dass diese geheimnisvollen „anderen“ am Ende Jones und Briffa waren?

von Steve McIntyre Das Original finden Sie hier: « Climategate Inquiries

Who Chose the Eleven? An Answer

Die Übersetzung besorgte dankenswerterweise Helmut Jäger Teil 1