Um nicht nur die Umwelt sondern gleich auch den ganzen Planeten zu retten, müssten die Industriestaaten kollabieren und das sollte erreicht werden, indem man uns glauben machen wollte, dass das von uns Menschen und unserer Industrie erzeugte CO2 die Erde erwärmt und für uns unbewohnbar macht. Dieses Konzept wurde – und wird – mit Hilfe der Medien weltweit so gekonnt vermarktet, dass schon große Teile der Bevölkerung mit quasi-religiösem Eifer daran glauben, obwohl inzwischen bewiesen ist, dass dieser Glauben nur aus der größenwahnsinnigen Idee von selbsternannten Welt-Errettern hervorgegangen ist und mit der Realität nichts zu tun hat. Aber bekanntlich ist nichts schwerer, als Lügen zu widerlegen, an die Menschen glauben wollen. Ernst-Georg Beck hat für die Gegenbeweise einen entscheidenden Beitrag erarbeitet.
Der Gehalt des Klimagases CO2 in der Atmosphäre ist für die Verfechter des menschengemachten Klimawandels der ausschlaggebende Faktor. Er ist im letzten Jahrhundert von ca., 280 ppm auf jetzt 380 ppm gestiegen, nimmt gegenwärtig noch zu und wird sich nach Prognosen des IPCC in der Zukunft explosionsartig vergrößern: Wenn wir unsere CO2-Produktion nicht massiv verringern, werden die Temperaturen auf der Erde irreversibel ansteigen und unsere Existenz gefährden. Dass wir diese Zunahme der CO2-Konzentration verursachen, begründet der IPCC damit, dass sich die relativ niedrige Konzentration vorher zumindest während der letzten zwei Jahrtausende nicht verändert hat, wie das die folgende Grafik darstellt. Die dort dargestellten CO2-Gehalte wurden mit indirekten Bestimmungen nach der von Keeling 1958 eingeführten Methode ermittelt.
Diese CO2-Gehalte widersprechen früheren Untersuchungsergebnissen, die man mit direkten chemischen Analysen erhielt. Seit 1810 ist die chemische Analytik dazu in der Lage. Der IPCC hat diese Ergebnisse nicht berücksichtigt. Statt dessen hat er bestimmt, dass nur den indirekten Untersuchungsergebnissen nach Keeling zu vertrauen sei.
Der IPCC scheint nicht zu realisieren, dass mit dem Aussondern von Ergebnissen direkter chemischer Analysenwerte die Zuverlässigkeit der gesamten chemischen Analytik in Frage gestellt wird – und Jaworowski hat vollkommen recht, wenn er dies als „den größten wissenschaftlichen Skandal unserer Zeit bezeichnet“ [1].
Wie alles in der Natur unterliegt auch die atmosphärische CO2-Konzentration ständigen Schwankungen, wie dies die folgende Grafik aus [2] für die letzten 450 Tausend Jahre zeigt.
Und bei der Betrachtung des längeren Zeitraumes von 600 Millionen Jahren erkennt man in der nächsten Grafik aus [2], dass der CO2-Gehalt in der geologischen Gegenwart sogar kleiner ist als er es früher je war. Als die Gletscher während einer Eiszeit am weitesten nach Süden reichten, nämlich bis zum 38. Breitengrad, war er mit ca. 1000 ppm fast drei mal so groß wie heute.
Dass der CO-Gehalt sich lang- und kurzperiodisch ändert, zeigt beispielsweise die wechselvolle Geschichte des Kaspischen Meeres, hier dargestellt für die letzten 5 Millionen Jahr [3]. Die sich wiederholenden Änderungen seiner Wassertiefe und damit seiner Ausdehnung zeigen Klimaänderungen im Einzugsgebiet an, die die Abflussmengen der Zuflüsse änderten. Mit dem Wechsel von nassen und trockenen Perioden änderten sich auch die Pflanzenproduktionen und die jeweils dazugehörigen CO2-Haushalte.
Dies passiert auch jedes Jahr, wenn in den gemäßigten Breiten in den Vegetationsperioden CO aus der Atmosphäre entnommen wird, um im Winter mit der Zersetzung der Blätter wieder in die Atmosphäre zurück zu kehren. Da die Landfläche der Nordhalbkugel und folglich deren Anteil an den Gemäßigten Breiten größer ist, überwiegt der Einfluss der Nordhalbkugel.
Auf den noch viel wichtigeren von den Temperaturunterschieden gesteuerten CO2-Austausch zwischen der Atmosphäre und den Meeren kann in diesem Rahmen nicht eingegangen werden, aber natürlich ist er gigantisch, und bedacht werden muss, dass der Gastausch zwischen beiden wegen der Trägheit der Meere langsam vor sich geht.
Schon einfache biologische und physikalische Überlegungen zeigen also, dass die Annahme eines über 2000 Jahre gleich bleibenden CO2-Gehaltes falsch ist. Auf den ersten Blick muss es deshalb erstaunen, dass der IPCC diesen Komplex nicht gründlicher behandelt hat, denn wenn die chemisch direkt bestimmen CO2-Gehalte sich so deutlich von den indirekt bestimmten unterscheiden, wäre selbstverständlich auch die Keeling-Methode kritisch zu überprüfen. In Anbetracht des Untersuchungszieles des IPCC ist seine Präferenz für die Keeling-Werte allerdings nicht überraschend sondern war vielmehr zwangsläufig: Nur wenn man für eine lange Zeit einen ungefähr gleichbleibend niedrigen CO2-Gehalt annimmt, kann man die höhere Konzentration von heute uns Menschen und unserer Industrie anlasten. Insofern ist die unzutreffende Annahme von einem über 2000 Jahre gleichbleibenden CO2-Gehalt die grundlegende Voraussetzung für das Konzept des menschengemachten Klimawandels.
Ernst-Georg Beck hat diese Voraussetzung widerlegt, indem er die chemisch direkt bestimmten Analysenwerte sorgfältig ausgewertet hat. Dazu hat er in ca. 180 alten Arbeiten weit über 90.000 chemisch direkt bestimmte CO2-Gehalte der Luft ausgewertet [4]. Aus der vor kurzem ergänzten Arbeit werden hier 3 Diagramme (mit ihren Beschriftungen) zitiert. Hier werden nur die dort dargestellten CO2-Konzentrationen kommentiert. Sie stammen von mehreren Autoren und zeigen übereinstimmend sehr große CO2-Gehalte für die Zeit um 1820 und um 1940.
In Anbetracht der hohen Qualität der Arbeit von Ernst-Georg Beck und der Vielzahl der von ihm berücksichtigten Quellen, also namhaften Institutionen und kompetenten Chemikern, verbietet es sich, die grundsätzliche Richtigkeit seiner Ergebnisse anzuzweifeln. In Übereinstimmung mit einfachen biologischen und physikalischen Überlegungen und geologischen Fakten folgt daraus zwangsläufig, dass auch im 19. Jahrhundert, also in der vorindustriellen Zeit und bei noch wesentlich geringerer Bevölkerungsdichte, die atmosphärischen CO2-Gehalte schon höher waren als sie es gegenwärtig sind. Im Vergleich zu den sehr viel höheren CO2-Gehalten in den meisten geologischen Epochen ist das keine Besonderheit. Das Hauptargument der Klimawandel-Verfechter ist damit widerlegt.
Prof. Dr. Friedrich-Karl Ewert EIKE
Literatur
[1] Jawarowski Z.: CO2: The greatest scientific scandal of our time. EIR-Science, P. 38-52, 10 Figures, 3/2007
[2] Ulrich Berner und HansJörg Streif (Hrsg.): Klimafakten. Der Rückblick – ein Schlüs-
sel für die Zukunft. BGR, GGA, NLfB, E. Schweizerbart’sche Verlagsbuchhandlung,
4. Auflage, 2004
[3] Kroonenberg S: Der lange Zyklus. Die Erde in 10000Jahren. 256 S., 86 Abb. Primus-Verlag Darmstadt
[4] Beck H.-G.: 180 years of atmospheric CO2-Gas analysis by chemical methods. Energy and Environment, Volume 18, 2/2007, P. 258-282, 14 Figures, 3 Tables
von mir abschließend noch mal der Hinweis, dass meine Kritik nicht nur an Sie gerichtet ist.
Wenn Ihnen jemand falsches Zitieren vorwirft und sie sich dagegen verwahren, bringt doch ein ständiges Hin und Her nichts. Ich habe mich doch auch über Ihre „Scheuklappen“ beschwert – und gut. Ich habe nicht vor, das ewig mit Ihnen zu diskutieren und werde auch in Zukunft nicht immer wieder denken „ach das ist der mit den Scheuklappen“. Grade in einem Blog, wo jeder seinen Kommentar abgeben kann, muss man so was auch einfach mal wegstecken, denn dieses ewige Hin und Her blockiert die Sachdiskussion. Und wenn Sie Ihr „Her“ weglassen, dann stirbt das „Hin“ von ganz alleine. Natürlich würde ich gerne auch der „Hin-Fraktion“ sagen, dass sie ihr „Hin“ irgendwann einfach weglassen sollte – da sagt bloß keiner was.
Aber wie letztens schon gesagt, ist hier das Thema „sachliche Diskussion“ durch. Bestimmt klappt es woanders besser.
MfG
„Sehr geehrter Herr Müller,
ich kritisiere nicht Ihre Person, sondern die Art, wie Sie hier diskutieren.
Wenn Sie auf jeden sachbezogenen Satz mehrere Sätze bringen, in denen Sie sich darüber streiten, ob Sie in #1 oder #12 oder #… richtig, falsch oder sonstwie zitiert haben und dann aber anderen regelmäßig vorwerfen, keine Sachargumente zu bringen, brauchen Sie sich doch nicht zu wundern, wenn dann keine sachliche Diskussion entsteht.“
Ihre Kritik richtet sich an den falschen. Ohne die substantslosen Vorwürfe des selektiven Zitierens und des indirekten Vorwurfs, ein Lügner zu sein, hätte es einen Großteil meiner Kommentare nicht gegeben. Da ich mich nunmal ungern als Lügner/selektiver Zitierer hinstellen lasse, haben es andere geschafft, jegliche Sachdiskussion (so es denn eine gegeben hätte) abzuwürgen. Schauen Sie sich einfach nochmal in Ruhe an, in wessen Kommentaren inhaltlich etwas zu Beck gesagt wurde und dann überdenken Sie bitte nochmal, an wen Sie diese Kritik richten sollten …
ich kritisiere nicht Ihre Person, sondern die Art, wie Sie hier diskutieren.
Wenn Sie auf jeden sachbezogenen Satz mehrere Sätze bringen, in denen Sie sich darüber streiten, ob Sie in #1 oder #12 oder #… richtig, falsch oder sonstwie zitiert haben und dann aber anderen regelmäßig vorwerfen, keine Sachargumente zu bringen, brauchen Sie sich doch nicht zu wundern, wenn dann keine sachliche Diskussion entsteht.
Und meine Kritik in #29 richtet sich doch nicht nur gegen Sie, sondern gegen die ganze Diskussion um Ihre Zitate. Jeder hat mehrmals seine Meinung geäußert ohne den anderen überzeugen zu können. Ja dann ist doch aber auch gut. Nun sind die nächsten #20 mit der gleichen Diskussion vergangen – und was hat es gebracht? Ich fänd eine sachliche Diskussion über Herrn Becks Arbeiten schon interessant. Die kann aber nicht stattfinden, wenn man sich tagelang über solchen Mist streitet.
Also mal rein fachlich:
Ich finde, dass die Arbeiten von Herrn Beck schon dazu geeignet sind, eine Aussage zur CO2-Konz. zu treffen. Und damit entsteht für mich ein Widerspruch zu den Proxys aus den Eisbohrkernen.
Ein anderer für mich interessanter Diskussionspunkt z.B. bezüglich der 2007-er Arbeit von Herrn Beck wäre die vertikale Verteilung von CO2.
Ich glaube aber nicht, dass jetzt – 2 Wochen nach Erscheinen des Artikels – noch eine sinnvolle Diskussion möglich ist, denn viele werden hier wegen der bisherigen Diskussion nie wieder reinschauen! Und das ist das, was mich wirklich ärgert.
MfG
ich kann Ihnen da nicht folgen, da sich etwas, was sich auf [4] bezieht sich nunmehr nicht auf [4] bezieht.
mfg
Thomas Heinzow
Sehr geehrte Frau Bruch,
Sie schreiben:
„ich denke, Herr Müller hat durchaus korrekt zitiert. Die Aussage Becks ist eindeutig und wird auch durch die nochfolgenden Bemerkungen nicht geändert.“
Darüber sollten Sie noch einmal logisch nachdenken und sich mit den Zitierregeln auseinandersetzen.
Wenn Sie, Herr Müller und Herr Jacob nicht erkennen können, daß die Unterlassung des Zitierens einer Einschränkung einer Aussage eine selektive Änderung der Gesamtaussage ist, kann Ihnen niemand aus Ihrem ideologischen Gefängnis heraus helfen, welches man auch als religiöses Gefängnis soziologisch definieren könnte.
Religion läßt übrigens jeden Blödsinn zu, wie die Teufelsaustreibung am See Genezareth mit den 2000 ertrunkenen Schweinen in drei Erzählungen verschiedener Genauigkeit beweist.
mfg
Thomas Heinzow
„Banal gesagt: Können Sie die Beschränkung des Zitats auf das in #1 beschränte nachvollziehbar begründen, ist die Beschränkung OK, andernfalls nicht.“
Ich sehe seit gestern Abend die Beschränkung des Zitats von Herrn Müller als nachvollziehbar an.
Begründung: Im Literaturverzeichnis dieses Artikels findet sich Beck betreffend NUR [4]. Über DIESE seine Arbeit hat aber Beck auf WUWT wie von Herrn Müller zitiert geurteilt: „I agree, the near ground data listed in my first paper do not reflect background data.“ Was Beck danach gleich im Anschluß schreibt bezieht sich aber nicht mehr auf [4] des Literaturverzeichnisses, denn ´first paper´ meint [4].
Und woher mein Sinneswandel gestern Abend?: Ich hatte zuvor das Literaturverzeichnis dieses Artikels nicht gebührend beachtet.
ich denke, Herr Müller hat durchaus korrekt zitiert. Die Aussage Becks ist eindeutig und wird auch durch die nochfolgenden Bemerkungen nicht geändert. Es ging ja nicht um die Frage, ob Herr Beck nicht auch neuere, bessere Meßwerte hat, sondern ob die alten die AGW-Therie zusammenstürzen lassen. Und dazu hat auch Herr Beck selbst unmißverständlich Stellung bezogen (und dafür Respekt verdient). Was ist daran nun selektiv zitiert? Ob die neuen Werte die CO2-Hintergrundkonzentration besser wiedergeben, ist ein ganz andere Diskussion und nur in dieser wäre der weitere Teil der Beck’schen Aussage nicht zu vernachlässigen gewesen.
Ihre Vermutung, dass man in den Naturwissenschaften nicht lernt zu zitieren, liegt weit neben der Realität. Aber ok, es war auch nur eine ungeprüfte Meinung, nehme ich an…
Grüße Lotte
Sie haben in einem Recht, die ganze Diskussion mit Ihnen bringt nichts. #41 war nochmal eine gute Zusammenfassung nun kann jeder selbst entscheiden, wie er Ihre Unterstellung selektiven Zitierens bezüglich Kommentar #12 und das folgende Rückzugsgefecht Ihrerseits bzw. meine Wahl des Zitats in #1 und die nachfolgenden Begründungen für diese Wahl wertet.
Sie drehen sich im Kreis. In #1 haben Sie nun einmal selektiv zitiert.
Alles was Sie jetzt noch machen verschlimmbessert das nur noch.
mfg
Thomas Heinzow
Danke, Herr Baecker, für ihre ausführliche Antwort.
„Sehr geehrter Herr Müller,
in #1 haben Sie nachweislich selektiv zitiert.“
Wow, nachdem ich sie n-mal gebeten habe, doch mal Ihrem Vorwurf, ich hätte in #12 selektiv zitiert, etwas Substanz hinzuzufügen und dem n-maligen rumgeiere Ihrerseits ziehen Sie sich jetzt auf mein Zitat in der #1 zurück? Ist Ihnen das nicht selbst etwas peinlich? Nachdem Sie extra bestätigt haben, Sie hätte das von mir in #2 geschriebene geprüft und halten den Vorwurf des selektiven Zitierens dort aufrecht? Nur damit wir nicht wieder aneinander vorbeireden:
M. Müller (#21): „können Sie dann bitte mal zeigen, wo ich in #12 selektiv zitiert habe? Haben sie überprüft, was Eschenbach und Beck auf WUWT geschrieben haben und ob ich da was weggelassen oder verfälschend übersetzt habe?“
T. Heinzow (#22): „selbstverständlich habe ich die Quellen geprüft. Demnach haben Sie die Blog-Geschichte selektiv zitiert.“
Da kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln …
T. Heinzow:
„Banal gesagt: Können Sie die Beschränkung des Zitats auf das in #1 beschränte nachvollziehbar begründen, ist die Beschränkung OK, andernfalls nicht.
Viel Spaß bei der Begründung der Beschränkung Ihres Zitats in #1.“
Die Begründung finden Sie bereits in der #9. Statt diese zu diskutieren und aufzuzeigen, warum ich da falsch zitiert habe bringen Sie ellenlange substanzlose Beiträge mit Bezug auf meine #12.
Aber um das der Einfachheit halber nochmal klar zu stellen: Prof. Dr. Karl Friedrich Ewert, von dem ich annehme, dass er weiss, wie man wissenschaftliche Arbeiten zitiert, stützt sich in seinem Artikel auf Becks Arbeit „180 years of atmospheric CO2-Gas analysis by chemical methods.“. Er erwähnt keine weiterführenden Arbeiten Becks, schon gar nicht seine Arbeiten, die aus den Bodenmessungen zusammen mit den Windgeschwindigkeiten auf die globale CO2 Hintergrundkonzentration folgern. Trotzdem schlußfolgert er, dass Beck den antropogenen Klimawandel widerlegt hat. Um zu zeigen, dass dieser Schluss auf wackeligen Füßen steht, reicht es aus, Becks Anmerkungen zu seiner eigenen Arbeit zu zitieren. Hätte Herr Ewert auch seine Folgearbeiten diskutiert, sähe das anders aus. Dann hätte er aber wahrscheinlich selbst schreiben müssen, dass Becks 2007er Arbeit allein nicht reicht und es deshalb weitere Arbeiten von Beck gegeben hat – eine Aussage, für die ich hier quasi in der Luft zerrupft werde …
„Mich würde mal interessieren eine Abschätzung, wieviel Tonnen fossilen Brennstoffs einem ppm CO2 in der Erdatmosphäre entsprechen.“
Anhand der folgenden Rechungen sollt eides gut abzuschätzen sein:
1 Tonne Kohlenstoff entspricht ca. 44/12*1 Tonne CO2 = 3.7 Tonnen CO2
Die Atmosphäre wiegt ca. 5.3e+18 kg = 5.3e+15 t.
Wenn die Volumenskonzentration von CO2 (Annahme homogen verteilt) 380 ppm-v beträgt, so beträgt die Massenkonzentration ca. 44/29*380 ppm-m = 577 ppm-m. Die Masse an CO2 bei 380 ppm-v ist also 5.3e+15 t*577e-6 = 3.1 e+12 t. Oder 833e+9 t C.
Entsprechend andere ppm-v proportional dazu. 1 ppm-v CO2-Änderung entspricht also ca. 2 GtC.
Der Jahresverbrauch an fossilen Brennstoffen beträgt z.Zt. ca. 8 Gt C por Jahr. Ca. die Hälfte des dadurch produzierten CO2 wandert in den Ozean, ein Anteil in die Biosphäre (Düngeeffekt) und ca. 40% verbleichtn in der Atmosphäre. Dies führt zu dem jährlichen CO2 Anstieg von ca. 1.8 ppm-v CO2 wie beobachtet.
Im übrigen argumentiert Beck gerne mit dem Henry’schen Gesetz zur Meeres-Ausgasung. Aber wenn man dieses Gesetz wirklich verstanden hätte, so würde man doch mal nachrechnen, ob dieses Gesetz die Beobachtungen erklären würde. Dies tut Beck nicht! Warum nicht? Ganz klar: denn das Henrysche Gesetz liefert nicht die Beobachtungen. Denn nach dem Gesetz würde der CO2-Anteil nur um ca. 12 ppm-v pro 1°C Temperaturerhöhung steigen. Der beobachtbare Anstieg ist aber viel höher und beträgt ca. 40% des fossile freigesetzten CO2s!
Zur Sauerstoffabnahme: die wird in Einklang mit der CO2 Zunahme beobachtet.
Lieber Herr Langer, #29
wenn Sie schon so eine übersichtliche Zusammenfassung machen, dann geben Sie die Sachdiskussion doch bitte korrekt wider.
in #1 haben Sie nachweislich selektiv zitiert.
Was Sie danach gemacht haben ist irrelevant, da Sie erwischt wurden, bevor Sie Ihr Zitat vervollständigt haben.
“
Wahrscheinlich bringen Sie Ihren … wem auch immer Sie was beibringen … bei, prophylaktisch die Quellen komplett zu zitieren, auch wenn sie dann 5 Seiten zitieren müssen.“
Wie man korrekt Quellen zitiert ernt man üblicherweise im 1. Semester BWL. In den Naturwissenschaten wird das im Studium m.W. nicht gelehrt.
Wahrscheinlich hat Sie diese Unkenntnis zu Ihrer Unterstellung animiert.
„Woanders lernt man, das wesentliche zu zitieren.“
Ich weiß nicht, wo Sie in die Lehre gegangen sind, aber das in #1 Zitierte war nicht das Wesentliche.
Und wenn Sie darauf abstellen das „Wesentliche“ zu zitieren, begehen Sie den Fehler des subjektiven = selektiven Zitierens.
Banal gesagt: Können Sie die Beschränkung des Zitats auf das in #1 beschränte nachvollziehbar begründen, ist die Beschränkung OK, andernfalls nicht.
Viel Spaß bei der Begründung der Beschränkung Ihres Zitats in #1.
mfg
Thomas Heinzow
„Sehr geehrter Herr Müller,
Ich habe Sie korrekt und vollständig zitiert und mich auch nicht ausschließlich auf #12 bezogen.“
Während ich mich Ihnen gegenüber immer auf die #12 bezog, machen Sie genau das Gegenteil: Sie ignorieren die #12 komplett um mir selektives Zitieren anzuhängen. Ein besseres Beispiel für selektives Zitieren gibt es gar nicht. Für die, die nicht zurückgehen wollen, hier einfach mal meine relevanten Aussagen:
„Es reichen seine eigenen Worte, die sie hier in den Kommentaren (#12) oder auf wUWT lesen können. “
„Falls Sie das wirklich wollten, können Sie dann bitte mal zeigen, wo ich in #12 selektiv zitiert habe? Haben sie überprüft, was Eschenbach und Beck auf WUWT geschrieben haben und ob ich da was weggelassen oder verfälschend übersetzt habe?“
Auf letzteres Antworten Sie interessanterweise auch noch mit „Ja“ (siehe #21,#22).
„Wer wie Sie in #1 zitiert, sowas in einer Hausarbeit präsentiert und dabei erwischt wird, kriegt nen massiven Punktabzug.“
Wahrscheinlich bringen Sie Ihren … wem auch immer Sie was beibringen … bei, prophylaktisch die Quellen komplett zu zitieren, auch wenn sie dann 5 Seiten zitieren müssen.
Woanders lernt man, das wesentliche zu zitieren. Und wenn es um die Arbeit von 2007 geht, um die Frage, ob dieses Papier Aussagen über die CO2-Hintergrundkonzentration zuläßt, dann ist der erste Satz der wesentliche. Danach kann man einen Schritt mehr machen und sagen, dass Beck die Kritik aufgegriffen und an dem Thema weitergearbeite hat. Aber das ändert nichts an seiner Aussage über das 2007er Papier.
Ich habe Sie korrekt und vollständig zitiert und mich auch nicht ausschließlich auf #12 bezogen.
Wer wie Sie in #1 zitiert, sowas in einer Hausarbeit präsentiert und dabei erwischt wird, kriegt nen massiven Punktabzug. So sind nun einmal die Regeln.
Wie man eine These zu widerlegen hat, ergibt sich aus den Regeln.
Schmidts These „Lieber 5% Inflation als 5% Arbeitslose“ durch die Tatsache zu widerlegen, daß er am Ende beides hatte, reicht nun mal nicht. Da muß man schon mehr bringen.
mfg
Thomas Heinzow
„Sehr geehrter Herr Müller,
ich sehe wie Sie auch hier keine sinnvolle Diskussion – da muss ich Ihnen zustimmen. Diese unsinnige Diskussion haben doch aber Sie selbst mit #1 initiiert“
Wenn Sie den Hinweis auf Becks eigene Aussage als unsinnig betrachten, dann haben Sie mit dem zitierten recht.
„Und Sie sind offenbar der Meinung, dass nur Sie selbst „ernsthaft diskutieren“ “
Nein, bin ich nicht.Es gibt hier ettliche Leute, mit denen man sich sehr sachlich, am Inhalt orientiert austauschen kann (Herrn Hess z.B.). Aber hier in diesem Thema kann man sich lediglich mit dem Vorwurf selektiven Zitierens auseinandersetzen. Und auch Sie bringen keine Sachargument in die Diskussion ein, sondern attackieren meine Person. Ich hätte mich gern über das in #9 angerissen unterhalten, ich habe ja sogar angeregt, den Co-Autoren von Becks letzter Arbeit hier in die Diskussion einzubeziehen … Aber nein, am Ende werde ich als derjenige abgestempelt, der sachliche Diskussionen torpediert. Aber naja, ich sollte aufhören, mich zu wundern …
Weiterhin: Gibt es koninuierliche Messungen des O2-Gehaltes der Atmosphäre. Der müßte ja – wenn die Co2-Zunahme der Atmosphäre aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe stammt – entsprechend abnehmen. Daß die geforderte Meßgenauigkeit hierfür wegen des im Vergleich zu CO2 hohen O2-Gehalts enorm ist, ist mir schon klar.
ich sehe wie Sie auch hier keine sinnvolle Diskussion – da muss ich Ihnen zustimmen. Diese unsinnige Diskussion haben doch aber Sie selbst mit #1 initiiert und fleißig weiter betrieben. Und genau so machen Sie in #31 weiter, indem sie z.B. behaupten, dass es hier darum geht, jegliche Zweifel an Herrn Becks Arbeit aus 2007 „vom Tisch zu wischen“. Und Sie sind offenbar der Meinung, dass nur Sie selbst „ernsthaft diskutieren“ und werfen mir im gleichen Atemzug „Scheuklappen“ vor? Genau diese Ihre Art der Diskussion kritisiere ich hier und Sie bestätigen eindrucksvoll die Richtigkeit meiner Kritik mit Ihrer Antwort #31.
Vielen Dank
Man kann doch m.E. nicht gut die Arbeit von Keeling ignorieren! Und damit meine ich seine tatsächlichen Messungen beginnend ab 1958. Zu behaupten, daß seine gemessene Zunahme von CO2 315ppm 1958 auf 385ppm 2007 auf Ausgasungen der Meere zurückgehe, impliziert ja wohl, daß die menschlichen CO2-Emissionen in die Atmosphäre irgendwie geheimnisvoll ins Nirvana abgeführt worden sind.
Bitte, Herr Müller, woraus leiten Sie das ab, daß der Artikel (nur) auf Beck´s 2007er Arbeit aufbaut?
„Man sollte sich fragen, warum Nico Baecker und Marvin Müller hier so geballt und schräg „diskutieren“ oder besser gesagt, jede sinnvolle Diskussion torpedieren.“
Ich weiss nicht, wo Sie hier eine sinnvolle Diskussion sehen. Hier gehts doch eher darum, jeglichen Zweifel an Becks 2007er Arbeit vom Tisch zu wischen, auch wenn die Zweifel sogar aus der skeptischen Ecke kommen und auch noch von Beck selbst bestätigt werden. Von seinen nachfolgenden Arbeiten, die dann genau darauf zielen, die Kritikpunkte an der 2007er Arbeit auszuräumen, wird doch hier im Artikel gar nicht geredet. Das klingt vielleicht mal in der kurzen Anmerkung von M.L. an oder in Kommentar #6 und etwas ausführlicher in meiner #9.
Sie sollten wirklich mal die Scheuklappen absetzen und kucken, wer hier ernsthaft diskutiert. Und wer hier mit absurden Unterstellungen nicht gegen den Inhalt, sondern die Person vorgeht …
Aber um mal was konstruktives beizutragen: Die letzte Diskussion mit Herrn Beck zu dem Thema gab es hier:
http://preview.tinyurl.com/yl789dc: The Air Vent „Historic variations in CO2 measurements.“
Ohne Herrn Beck siehe die Artikel auf WUWT, z.B. http://preview.tinyurl.com/3972zov: „Engelbeen on why he thinks the CO2 increase is man made“ oder http://preview.tinyurl.com/38pbbo6: „Under the Volcano, Over the Volcano“
Beide Seiten, Air Vent und WUWT sind unter Skeptikern angesehene Seiten.
Zitat:
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Sehr geeherter Herr Müller,
vollständig im Kontext zitieren heißt für mich:
„I agree, the near ground data listed in my first paper do not reflect background data. Meanwhile I have found additional data which reflect CO2 background at that times. ( e.g. 1890 measured on islands at Baltic Sea or 1935 measured as a vertical profile over Helsinki)
Near ground concentrations are connected to the CO2 background (or MBL) over the vertical profiles. “
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Hmm, wenn Sie mal zurückschauen, dann werden Sie sehen, dass Sie mir für meinen Kommentar #12 ein selektivs Zitieren unterstellt haben. Dort zitierte ich Beck nach einer Wiedergabe des von Eschenbachs geschriebenen wie folgt:
„Ich stimme zu, die in meiner ersten Arbeit aufgeführten bodennahen Daten spiegeln nicht Hintergrunddaten wieder. In der Zwischenzeit habe ich zusätzliche Daten gefunden, die die CO2 Hintergrundkonzentration zu dieser Zeit widerspiegeln (z.B. 1890 an der Ostsee gemessene Daten oder 1935 ein über Helsinky gemessenes vertikales Profil).
Bodennahe Konzentrationen sind mit der CO2-Hintergrundkonzentration (oder MBL) über die vertikalen Profile verbunden. (Siehe unser neuestes Papier auf http://www.realCO2.de: http://www.biokurs.de/treibhaus/CO2_versus_windspeed-review-1-FM.pdf). Wir können jährliche Hintergrund-Mittelwerte aus bodennahen Daten berechnen. [gefolgt von dem kompletten Rest von Becks Kommentar]“
Da ich dort sowohl Eschenbachs Ausführungen zu Becks 2007er Papier als auch Becks Kommentar komplett wiedergegeben habe, ist Ihr Vowurf des selektiven Zitierens ja wohl völlig daneben. Sie dürfen Ihn also jetzt zurücknehmen.
Zitat Heinzow:
==============================
Selektiv zitieren heißt für mich:
„I agree, the near ground data listed in my first paper do not reflect background data.“
=================================
Wenn die Frage im Raum steht, ob Becks 2007er Papier, auf dem der Artikel hier aufbaut, die globale CO2 Hintergrundkonzentration wiederspiegelt – halten Sie dann diese Aussage Becks wirklich für selektiv zitiert? Warum denken Sie, hat Beck weitergemacht, nach weiteren Datensätzen gesucht, nach Methoden, wie er aus den lokalen Daten auf globale Daten schlußfolgern kann? Auch dazu habe ich bereits in #9 Stellung genommen. Vielleicht sollten Sie ihre „wissenschaftlichen Maßstäbe“ auch mal bei sich selbst anlegen. Ich harre dann mal gespannt auf so was ähnliches wie eine Zurücknahme des Vorwurfs …
Nico Baecker behauptet in #4, dass die Arbeit von Herrn Beck für die Berechnung einer globalen CO2-Konzentration untauglich sei, da die Messungen zu weit streuen, was schon 1940 bekannt gewesen sei.
Herr Limburg erwidert in #4, dass Messdaten von Beck vertrauenswürdiger seinen als Rekonstruktionen von Proxydaten.
Nico Baecker wiederholt in #8 seine Behauptung und fordert Herrn Limburg auf, seine Sichtweise zu beweisen.
Krishna Gans gibt in #10 die aktuellen Quellen an, die belegen, dass die Daten von Herrn Beck für die Angabe eines Hintergrundwertes für CO2 ausreichend sind.
Thomas Heinzow sagt in #13, dass N. Baecker wie in der Wissenschaft üblich seine Behauptungen aus #4 und #8 zu beweisen hat und nicht den Gegenbeweis fordern kann.
Nico Baecker erwidert in #15 zu #13, dass es ja um Veröffentlichungen von Herrn Beck gehe und dieser daher seine Behauptungen hätte beweisen müssen, was er nicht getan habe, wobei er #10 ignoriert.
Thomas Heinzow weist in #17 darauf hin, dass Herr Baecker eine Behauptung gemacht hat. Es geht um den Nachweis für diese Behauptung, nicht um die Arbeit von Herrn Beck. Er fragt konkret nach, wer bereits zur Zeit der Messungen erkannt habe, dass diese für eine mittlere CO2-Konzentration untauglich seien.
Nico Baecker antwortet in #19, dass nicht jeder Messende dies überprüft habe und behauptet, Callender und Keeling hätten dies erkannt. Er erkenne zwar die von Beck zusammengestellten Messungen an, „vermisse“ aber die Berechnung eines globalen Mittels.
Thomas Henzow antwortet in #20, dass die Forderung nach einem globalen Mittel dieser Werte unsinnig sei.
Nico Baecker unterstellt Thomas Henzow in #24, dass er nicht wisse, was ein globales Mittel sei.
Thomas Henzow erwidert in #25, dass es nicht um die triviale Frage ging, was ein globales Mittel ist, sondern ob es sinnvoll ist, dies zu bilden.
Nico Baecker sagt daraufhin in #27 das er sich wundere, was es denn dann bei einem globalen Mittel zu fragen gibt und „erläutert“:
„Wenn man mit den oben ermittelten Mittel die falschen Schlüsse ziehen, dann stimmt das. Sie müssen eben wissen, was Sie warum machen.“
Es geht Herrn Baecker offensichtlich nicht darum, hier irgendwelche Fragen zu klären, es geht darum, die Arbeit von Herrn Beck herunter zu spielen. Auf Argumente wird nicht reagiert sondern „Nebenschauplätze“ eröffnet und den Kontrahenten möglichst Unfähigkeit unterstellt.
Genau so verlaufen hier in diesem Beitrag die Diskussionen wie zu den Temperaturwerten oder mit Herrn Marvin Müller zu dessen Zitat.
Man sollte sich fragen, warum Nico Baecker und Marvin Müller hier so geballt und schräg „diskutieren“ oder besser gesagt, jede sinnvolle Diskussion torpedieren. Die Antwort ist m.E. sehr einfach. Die AGW-These ist mit den Arbeiten von Herrn Beck nicht zu vereinbaren. Die Antwort steht also bereits in der Überschrift zu diesem Artikel.
Sie zitieren sich selbst und versuchen es mir unterzuschieben:
Sie:
„Ich würde diese nicht korrigieren, sondern aussondern.
Sie haben noch nicht demonstriert, dass diese Messungen verwendet werden. Wir sind uns höffentlich darüber einige, dass diese Messungen nur dann eine Bedeutung haben, wenn sie auch wirklich bei der Berechnung eines globalen/regionalen Mittels unkorrigiert berücksichtigt werden, richtg?“
Ich:
>>“Sie haben noch nicht demonstriert, dass diese Messungen verwendet werden.“
Schauen Sie selbst nach. Beim NCDC finden Sie die notwendigen Beweise.>“Sie haben noch nicht demonstriert, dass diese Messungen verwendet werden.“
Danke. M.a.W. Sie wissen es nicht.
„Sie sind offensichtlich nicht in der Lage konkrete Fragen zu beantworten und weichen in Allgemeinplätze aus.“
Ich habe so konkret geantwortet, wie es Ihre Frage erlaubte. Frage Sie einfach konkrteter. Ganz einfach.
„Ihre Antwort ist substanzlos, da man bereits in der Schule lernt, was ein Mittel (in den verschiedenen Ausprägungen) ist und wann eine Mittelbildung Sinn macht.“
Eben. Das sollte man daraufhaben. Ich wundere daher auch, was es da noch zu fragen gibt.
„Spätestens im Physikstudium sollten Sie das jedenfalls gelernt haben. Ein globales Temperaturmittel ist schlichtweg Quatsch und ohne jedwede wissenschaftliche Bedeutung.“
Wenn man mit den oben ermittelten Mittel die falschen Schlüsse ziehen, dann stimmt das. Sie müssen eben wissen, was Sie warum machen.
„Sie haben noch nicht demonstriert, dass diese Messungen verwendet werden.“
Danke. M.a.W. Sie wissen es nicht.
vollständig im Kontext zitieren heißt für mich:
„I agree, the near ground data listed in my first paper do not reflect background data. Meanwhile I have found additional data which reflect CO2 background at that times. ( e.g. 1890 measured on islands at Baltic Sea or 1935 measured as a vertical profile over Helsinki)
Near ground concentrations are connected to the CO2 background (or MBL) over the vertical profiles. “
Selektiv zitieren heißt für mich:
„I agree, the near ground data listed in my first paper do not reflect background data.“
mfg
Thomas Heinzow
Sehr geehrter Herr Dr. Bäcker,
„Inzwischen sollte es auch bei EIKE zum Allgemeinwissen gehören, wie das globale Mittel definiert ist. Das ist die schlichte mathematische Difinition eines Fläcehnmittels.“
Sie sind offensichtlich nicht in der Lage konkrete Fragen zu beantworten und weichen in Allgemeinplätze aus.
Ihre Antwort ist substanzlos, da man bereits in der Schule lernt, was ein Mittel (in den verschiedenen Ausprägungen) ist und wann eine Mittelbildung Sinn macht. Spätestens im Physikstudium sollten Sie das jedenfalls gelernt haben. Ein globales Temperaturmittel ist schlichtweg Quatsch und ohne jedwede wissenschaftliche Bedeutung.
„Sie haben noch nicht demonstriert, dass diese Messungen verwendet werden.“
Schauen Sie selbst nach. Beim NCDC finden Sie die notwendigen Beweise.
mfg
Thomas Heinzow
„sie weichen aus, denn ich habe konkret „WER“ gefragt und auch gefragt, wo Sie das „MIR“ erklärt haben. “
Auch wenn ich es Ihnen persönlich nicht erklärt habe, so Sie können es dort nachlesen. Wenn Sie weitere Fragen dazu haben, erkläre ich Ihnen auch persönlich mehr dazu. Nur trage ich Ihnen nicht den Koffer hinterher.
„Was soll denn der Quatsch mit einem globalen Mittel? Sie wollen die Hawai-Messungen als repräsentativ für ein „globales Mittel“ ansehen?“
Inzwischen sollte es auch bei EIKE zum Allgemeinwissen gehören, wie das globale Mittel definiert ist. Das ist die schlichte mathematische Difinition eines Fläcehnmittels.
„Dann kontrollieren sie mal fleißig und entwickeln ein Korrekturprogramm für Messungen auf Parkplätzen und direkt neben Häusern und mitten in Klärwerken. “
Ich würde diese nicht korrigieren, sondern aussondern.
Sie haben noch nicht demonstriert, dass diese Messungen verwendet werden. Wir sind uns höffentlich darüber einige, dass diese Messungen nur dann eine Bedeutung haben, wenn sie auch wirklich bei der Berechnung eines globalen/regionalen Mittels unkorrigiert berücksichtigt werden, richtg?
Zitat:
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@ Marvin Müller
Sehr geehrter Herr Müller,
selbstverständlich habe ich die Quellen geprüft. Demnach haben Sie die Blog-Geschichte selektiv zitiert.
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Jetzt fügen Sie Ihrer ersten Behauptung eine neue hinzu. Ich hatte gehofft, Sie zeigen mal, wo ich selektiv (im Sinne von „die Aussage becks verfälschend“) zitiert habe. Ich ziehe ja immer noch die Möglichkeit in Betracht, dass Sie Recht haben. Dann sollten Sie aber langsam auch mal etwas substantielles bringen, damit ich auch Gelegenheit habe, mich zu korrigieren.
Aber irgendwie bezweifle ich, dass Sie den Artikel richtig gelesen haben. Ich erkläre mal, warum. Sie zitieren einen Satz von Eschenbach wie folgt:
Zitat:
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„CO2-Messungen müssen sehr sorgfältig durchgeführt werden, an ausgewählten Standorten, um eine Kontamination aus einer Vielzahl von natürlichen CO2-Quellen zu vermeiden.“
Was bedeutet „ausgewählt“? Dasselbe wie „repräsentativ“?
Wieso sind denn die Orte von Eisbohrkernen „repräsentativ“? Oder der Hawai-Vulkan.
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Eschenbach beschreibt in seinem Artikel die Situation an Mouna Loa, sogar mit Bild, dass die Luftströmungen dort darstellt. Dann greift er diverse Kiritikpunkte an den CO2-Messunge auf und schreibt zu Mouna Loa folgendes:
„(Kritikpunkt) 1. Die Mouna Loa Messungen repräsentieren nicht die CO2-Hintergrundkonzentration.
Wie sie sich nach Betrachten von Bild 2 vorstellen können, werden die Messungen nur Nachts durchgeführt. Dadurch wird die absteigende Luft vermessen, die von 1000-den Fuß über Mouna Loa kommt. Diese Luft ist über den halben Pazifik gereist und ist damit entfernt von jeglicher menschengemachten CO2-Quelle. Im Ergebnis ist sie daher sehr repräsentativ für die globale CO2-Hintergrundkonzentration. Das ist auch der Grund, aus dem Keeling diesen Ort auswählte.“
Da ist alles drin, wonach Sie gefragt haben. Trotzdem fragen Sie. Und dann wechseln Sie auch noch das Thema hin zu Temperaturmessungen. Für manche mag das wirken, als wollten Sie vom Thema ablenken.
Daher meine Bitte: Bringen Sie was substantielles zu Ihrer Unterstellung des selektiven Zitierens oder nehmen Sie es zurück.
Sehr geehrter Herr Müller,
selbstverständlich habe ich die Quellen geprüft. Demnach haben Sie die Blog-Geschichte selektiv zitiert.
„CO2-Messungen müssen sehr sorgfältig durchgeführt werden, an ausgewählten Standorten, um eine Kontamination aus einer Vielzahl von natürlichen CO2-Quellen zu vermeiden.“
Was bedeutet „ausgewählt“? Dasselbe wie „repräsentativ“?
Wieso sind denn die Orte von Eisbohrkernen „repräsentativ“? Oder der Hawai-Vulkan. Wo sind die Quellen und wo die Senken?
Die Crux aller Datenserien ist, dass fast nie eine Fehlerbetrachtung gemacht wird, also die Signifikanz von Meßreihen überprüft wird.
Eine mittlere Erwärmung in den USHCN-Meßreihen, ob nun homogenisiert oder nicht, findet man locker per linearer Regression oder mehrjährigem gleitenden Mittel. Nur was ist die tatsächlich wert bei einer Jahr zu Jahr Variabilität von +- 2,5 °C binnen drei Jahren? Und dann ist die „Erwärmung“ fast nur im Winter zu finden. Und je nach Auswahl der Lokalitäten kann man auch noch den Ozeaneinfluß finden.
Glatte Kurven und Mittelwerte, mit denen irgendwer etwas in der Meteorologie beweisen will, sind immer verdächtig. In Zeiten des Dust Bowl (1930 bis 1940) war es im Cornbelt der USA im Sommer wärmer als in allen Zeiten der instrumentellen Messungen davor und danach. Kennen Sie die Ursache? Dürfte doch nach der Hypothese bestimmter Publizisten und der Politik gar nicht sein.
Man kann also nicht vorsichtig genug mit Messungen und deren Interpretation sein.
Deshalb ist das selektive Zitieren von Äußerungen und Zeitreihen zwar politisch korrekt, wenn es dem politischen Ziel dient, so funktioniert nun einmal Politik und Wählerbeeinflussung, mit wissenschaftlicher Untermauerung hat es aber nichts zu tun.
Deshalb können Sie auch Beck nicht mit nur einem Zitat widerlegen, welches aus dem Kontext herausgenommen wurde. Das Gesamtwerk ist zu widerlegen.
Festhalten kann man deshalb nur, dass es keine globalen vertikal repräsentativen CO2-Messungen gibt, ebensowenig wie für den Wasserdampf, die Bewölkung, Öberflächentemperatur oder Niederschlag.
Und unterhalb der Meeresoberfläche sieht es dann ganz düster aus.
mfg
Thomas Heinzow
Zitat:
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„Es reichen seine eigenen Worte, die sie hier in den Kommentaren (#12) oder auf wUWT lesen können.“
Sehr geehrter Herr Müller,
manche Leute können halt nicht korrekt bzw. vollständig zitieren.
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Da haben Sie recht.
„Selektives Zitieren mag zwar politisch korrekt sein,“
Das sehe ich anders. Selektives Zitieren im Sinne eines verfälschenden Zitierens ist nie korrekt, auch nicht politisch.
„wissenschaftlich ist es nicht. Und beim sog. anthropogenen Klimawandel geht es um Wissenschaft – mir jedenfalls – und nicht um Politik,“
Nun klingt Ihr Text dummerweise so, als wollten Sie mir selektives Zitieren unterstellen. Falls Sie das wirklich wollten, können Sie dann bitte mal zeigen, wo ich in #12 selektiv zitiert habe? Haben sie überprüft, was Eschenbach und Beck auf WUWT geschrieben haben und ob ich da was weggelassen oder verfälschend übersetzt habe? Oder haben Sie sich da nur auf M.L. verlassen?
#19
Sehr geehrter Herr Baecker,
sie weichen aus, denn ich habe konkret „WER“ gefragt und auch gefragt, wo Sie das „MIR“ erklärt haben.
Was soll denn der Quatsch mit einem globalen Mittel? Sie wollen die Hawai-Messungen als repräsentativ für ein „globales Mittel“ ansehen?
„Es hängt natürlich vom Ausgang der Qualitätskontrolle der Daten ab, welche Station repräsentative Daten liefert. Man verwendet ja auch nicht alle! Stationsverlegungen oder Messvorschriftsänderungen kann man aber häufig rauskorrigieren.“
Dann kontrollieren sie mal fleißig und entwickeln ein Korrekturprogramm für Messungen auf Parkplätzen und direkt neben Häusern und mitten in Klärwerken.
Wenn Sie ’ncdc‘ ergoogeln und ‚find a station‘ anklicken, erhalten Sie Zugriff auf alle Stationen des coop-Meßnetzes in den USA.
Wann sind Sie mit der Qualitätskontrolle fertig?
mfg
Thomas Heinzow
„“Wie gesagt, die Untauglichkeit der von Beck verwendeten Daten zur …wurde schon zur Zeit der Messungen erkannt.“
Also ganz konkret gefragt: Wer hat das bereits zur Zeit der Messungen erkannt? “
Ob das jeder Messende erkannt hat, weiß ich nicht, dass spielt aber auch keine Rolle, und habe ich auch nicht behauptet, denn nicht jeder Messende wollte aus den Messungen ein globales Mittel ableiten. Erkannt haben das Callendar oder auch Keeling.
„Bedenken Sie, daß Beck über einen langen Zeitraum viele Messungen, deren Existenz Sie nicht bestreiten, verwendet hat.“
Ja, aber ich vermisse trotzdem die Berechnung des globalen Mittels. Beck hat die Messwerte einfach im zeitlichen Ablauf aneinandergereit und globales Mittel drunter geschrieben, aber nie nachgeprüft, ob der eingezeichnete Messwert von einem Datum, der irgendwo gemessen wurde, auch das globale Mittel zu dem Zeitpunkt repräsentiert.
„Klar! Erklären Sie mir, wie man im USHCN-, NCDC- und COOP-Meßnetz Stationen mit den bekannten schädlichen Standortbedingungen – einmal von den vielen Ortswechseln innerhalb von 5 Meilen abgesehen – als repräsentativ für die regionale Temperaturentwicklung verkaufen kann. “
Es hängt natürlich vom Ausgang der Qualitätskontrolle der Daten ab, welche Station repräsentative Daten liefert. Man verwendet ja auch nicht alle! Stationsverlegungen oder Messvorschriftsänderungen kann man aber häufig rauskorrigieren.
„Ganz konkret: Wetterhütte auf nem asphaltierten Parkplatz!“
Zeigen Sie mal, wo diese Messwerte unkorrigiert konkret verwendet worden!
„Wo haben Sie das mir erklärt?“
Sie müssen in meinen Kommentaren zu den Artikeln 1&2 von Leistenschneider/Kowatsch nachgucken.
„Sie verdrehen dessen Worte schon wieder.“
Ich habe in #12 seine Worte nach bestem Wissen und Gewissen wiedergegeben. Falls ich da etwas falsch gemacht haben sollte, bitte ich um eine entsprechende Korrektur.
Andernfalls reicht auch einen Erklärung, wie man durch eine wörtliche Wiedergabe im vollständigen Kontext jemandem die Worte verdrehen kann.
„Beck hat diese Hintergrundkonzentration in seinen späteren Arbeiten berücksichtigt.“
Wo habe ich etwas gegenteiliges behauptet?
„Trotzdem ergibt sich, dass die CO2 Konzentration nach diesen Messungen mindestens so hoch waren, wie heute. Das unterschlagen Sie bewußt?“
Nein. Sie lesen nicht, was ich schreibe. Ich hatte mich dazu bereits in #9 geäußert. Da Sie aber sowieso nicht auf etwas eingehen, was ich schreibe, erspare ich mir hier das nochmalige Aufgreifen.
„Mein Diktum über ihre geistige Zugehörigkeit zur „Gang“ um Michael Mann bewahrheitet sich immer wieder.“
Ich mag es immer noch nicht, wenn mich jemand (indirekt) einen Lügner nennt, ohne sich auch nur die geringste Mühe zu geben, mir zu zeigen, wo ich lüge. Ich bin nicht unfehlbar, zeigen Sie mir, wo ich falsch liege und ich räume den Fehler ein.
Sehr geehrter Dr. Baecker,
ich auch nicht, denn nur das ist Ihrerseits zu beweisen:
„Wie gesagt, die Untauglichkeit der von Beck verwendeten Daten zur Berechnung der globalen CO2-Menge bzw. der mittleren CO2-Konz. wurde schon zur Zeit der Messungen erkannt.“
Also ganz konkret gefragt: Wer hat das bereits zur Zeit der Messungen erkannt?
Bedenken Sie, daß Beck über einen langen Zeitraum viele Messungen, deren Existenz Sie nicht bestreiten, verwendet hat.
„Können Sie diesen Satz mal klarer fassen?“
Klar! Erklären Sie mir, wie man im USHCN-, NCDC- und COOP-Meßnetz Stationen mit den bekannten schädlichen Standortbedingungen – einmal von den vielen Ortswechseln innerhalb von 5 Meilen abgesehen – als repräsentativ für die regionale Temperaturentwicklung verkaufen kann. Ganz konkret: Wetterhütte auf nem asphaltierten Parkplatz!
„Ich oben ja erklärt, wie man damit umzugehen hat.“
Wo haben Sie das mir erklärt?
mfg
Thomas Heinzow
Sehr geehrter Herr Müller,
manche Leute können halt nicht korrekt bzw. vollständig zitieren.
Selektives Zitieren mag zwar politisch korrekt sein, wissenschaftlich ist es nicht. Und beim sog. anthropogenen Klimawandel geht es um Wissenschaft – mir jedenfalls – und nicht um Politik, obwohl sich die Politik dieses Instruments zur Durchsetzung totalitärer (planwirtschaftlicher) Maßnahmen, siehe ökonomisch und ökologisch unsinniges EEG bedient, zum Wohle einer Weniger, aber zu Lasten der gesamten Bevölkerung.
mfg
Thomas Heinzow
„Nach den allgemein gültigen Regeln der Wissenschaftstheorie haben erst einmal Sie Ihre Behauptung zu beweisen.“
Ich rede nicht von meinen Veröffentlichungen, sondern von Herrn Becks. Er hätte seine Behauptungen beweisen müssen. Der Beweis fehlt, wie man sieht.
„Und dann überlegen Sie einmal, was Ihre unsubstantiierte Behauptung für die Milliarden von Temperaturmessungen bedeutet, die dann ja, folgt man Ihrem unsubstantiierten Konstrukt irrelevant sind und deshalb zählt nur die Temperaturmessreihe auf dem Hohenpeißenberg als Maßstab für die globale Erwärmung.“
Können Sie diesen Satz mal klarer fassen?
„Eine Wetterhütte direkt neben den Auslaß einer Klimaanlage oder direkt auf nem asphaltierten Parkplatz ist sehr vertrauenerweckend hinsichtlich der Temperaturgeschichte einer seit 1895 existiernden Meßstation. Die Datenbank des NCDC ist voll mit derartigen Tempearaturmeßstationen. Man kann sich die Stationsorte – z.B. in einer Kläranlage – per Satellitenfoto anschauen.“
Ich oben ja erklärt, wie man damit umzugehen hat.
„Beck zu widerlegen bedarf mehr als einer unsubstantiierten Behauptung.“
Es reichen seine eigenen Worte, die sie hier in den Kommentaren (#12) oder auf wUWT lesen können. Ich wundere mich ja schon lange nicht mehr gross über Dinge, die ich hier lesen kann, aber dass man nach Becks eigenen Aussagen weiterhin die These vertritt, sein 2007er Papier würde Schlussfolgerungen über die Hintergrundkonzentration zulassen … Da bin ich doch etwas sprachlos …
„Wie gesagt, die Untauglichkeit der von Beck verwendeten Daten zur Berechnung der globalen CO2-Menge bzw. der mittleren CO2-Konz. wurde schon zur Zeit der Messungen erkannt. Wenn Sie etwas anderes meinen, so wäre dies zu beweisen.“
Nach den allgemein gültigen Regeln der Wissenschaftstheorie haben erst einmal Sie Ihre Behauptung zu beweisen. Danach kann man sich dann mit Ihren Beweisen auseinandersetzen.
Und dann überlegen Sie einmal, was Ihre unsubstantiierte Behauptung für die Milliarden von Temperaturmessungen bedeutet, die dann ja, folgt man Ihrem unsubstantiierten Konstrukt irrelevant sind und deshalb zählt nur die Temperaturmessreihe auf dem Hohenpeißenberg als Maßstab für die globale Erwärmung.
Eine Wetterhütte direkt neben den Auslaß einer Klimaanlage oder direkt auf nem asphaltierten Parkplatz ist sehr vertrauenerweckend hinsichtlich der Temperaturgeschichte einer seit 1895 existiernden Meßstation. Die Datenbank des NCDC ist voll mit derartigen Tempearaturmeßstationen. Man kann sich die Stationsorte – z.B. in einer Kläranlage – per Satellitenfoto anschauen.
Beck zu widerlegen bedarf mehr als einer unsubstantiierten Behauptung.
mfg
Thomas Heinzow
„Dieser Blog ist kein Dialog mit mir.“
Aber wenn Sie mich (indirekt) einen Lügner nennen, beginnen Sie so etwas wie einen Dialog mit mir. Oder erwarten Sie etwa, dass ich das einfach so stehen lasse?
„Sie haben das vollständige Zitat von Beck nicht gebracht! Es hätte der Aufklärung gedient, die wollten Sie offensichtlich nicht.“
Das vollständige Zitat war im Kontext nicht notwendig. Der Autor des Artikels stützt sich auf Becks 2007er Artikel und zieht daraus Schlußfolgerungen, die Beck selbst aus dem Artikel nicht mehr zog, wie ich mit dem Zitat belegen konnte. Der Autor des Artikels unterliegt hier also zumindest einem Irrtum, während ich, was den Artikel und Becks Meinung angeht, eine korrekte Aussage ablieferte. Komischerweise bezeichnen Sie dann mich (indirekt) als Lügner – der Autor des Artikels darf seine falsche Aussage allerdings stehen lassen und nunmehr wissentlich auf Eike eine falsche Schlussfolgerung präsentieren. Hier währe zumindest eine Korrektur des Artikels angebracht.
„Es hätte der Aufklärung gedient, die wollten Sie offensichtlich nicht.“
Auch die Übersetzung des Eschenbachschen Artikels hätte der Aufklärung gedient. Das wollten Sie oder Ihre fleissigen Übersetzer jedoch nicht tun. Was ist denn da die Motivation, die dahinter steht?
Aber ich gebe nochmals zu, ich habe den zweiten Satz Becks und damit seine Weiterentwicklung unterschlagen, da ich zuwenig zitiert habe. Ich hole das mal nach, indem ich den gesamten Kontext der Aussage nachtrage:
Zitat aus dem Eschenbach-Artikel und Becks Kommentar dazu (aus http://preview.tinyurl.com/2evzhb7):
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Eschenbach:
4. Was ist mit den Daten Beck, widerlegen die nicht die MLO-Daten?
Im Jahr 2007 veröffentlichte Ernst-Georg Beck ein Papier namens „180 Years Of Atmospheric CO2 Gas Analysis by Chemical Methods“. Darin zeigte er eine Vielzahl von Ergebnissen aus früheren Analysen des atmosphärischen CO2. Im Allgemeinen waren die gemessenen Konzentrationen größer ist als die der Eisbohrkernen oder der MLO-Daten. Also, warum sollte ich die nicht glauben?
Ich glaube, sie … mit einem Vorbehalt. Ich denke, dass die Daten Becks korrekt sind, aber dass sie nicht die CO2-Hintergrundkonzentration messen. CO2-Messungen müssen sehr sorgfältig durchgeführt werden, an ausgewählten Standorten, um eine Kontamination aus einer Vielzahl von natürlichen CO2-Quellen zu vermeiden. Zu diesen Quellen zählen Industrie, Automobile, Feuer, Erde, Pflanzen – die Liste ist lang. Zur Veranschaulichung der Probleme habe ich die Daten von Beck aus seiner Abbildung 13 den Daten der „Laws Dome“ Eisbohrkerne und MLO graphisch gegenübergestellt.
Es gibt mehrere Dinge zu dieser Grafik anzumerken. Erstens gibt es eine gute Übereinstimmung zwischen den „Laws Dome“ Eisbohrkern-Daten und den MLO-Daten – zwei Jahrzehnte Überlappung. Zweitens gibt es eine gute Übereinstimmung zwischen den drei separaten „Laws Dome“ – Eisbohrkerndatensätzen. Drittens schwanken sowohl die Eisbohrkerne als auch die MLO Daten von Jahr zu Jahr kaum.
Jetzt schauen wir uns mal die von Beck zitierten Datensätze an. Viele von ihnen schwanken recht stark von einem Jahr zum nächsten. Die unterschiedlichen Datensätze zeigen sehr unterschiedliche Werte für das selbe Jahr oder für die folgenden Jahren. Und sie unterscheiden sich stark sowohl von den Eisbohrkern- als auch von den MLO-Daten.
Aus diesem Grund schließe ich, dass die Beck-Daten, während sie wertvolle Informationen über die Schwankungen der bodennahen CO2-Konzentration an einzelnen Orten liefern, nicht die CO2 Hintergrundkonzentration des Planeten widerspiegeln. Daher können sie nicht mit den MLO-Daten, den Eisbohrkerndaten oder untereinander verglichen werden.
Beck:
Ich stimme zu, die in meiner ersten Arbeit aufgeführten bodennahen Daten spiegeln nicht Hintergrunddaten wieder. In der Zwischenzeit habe ich zusätzliche Daten gefunden, die die CO2 Hintergrundkonzentration zu dieser Zeit widerspiegeln (z.B. 1890 an der Ostsee gemessene Daten oder 1935 ein über Helsinky gemessenes vertikales Profil).
Bodennahe Konzentrationen sind mit der CO2-Hintergrundkonzentration (oder MBL) über die vertikalen Profile verbunden. (Siehe unser neuestes Papier auf http://www.realCO2.de: http://www.biokurs.de/treibhaus/CO2_versus_windspeed-review-1-FM.pdf). Wir können jährliche Hintergrund-Mittelwerte aus bodennahen Daten berechnen.
Hier können Sie eine auf dieser Methode basierend graphische Darstellung der historischen CO2-Hintergrund und aktuelle historische Stationslisten finden: http://www.realCO2.de (http://www.biomind.de/realCO2/stations.htm.)
Ich habe auch ein neues Papier auf die Rekonstruktion der CO2-Hintergrundkonzentration vorbereitet – es ist momentan unter Peer-Review.
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So, da ist er, der komplette Kontext. Bin ich jetzt immer noch ein Lügner, wenn ich darauf hinweise, dass die auf dem 2007er Papier beruhenden Schlußfolgerungen des Artikels oben von Beck nicht mehr vertreten wurden?
Ich sehe gerade, dass der (Co-)Author des Papieres, aus dem dieses Zitat stammt, sich in einem Nachbarthema zu Wort gemeldet hat. Vielleicht kann er ja mal etwas dazu sagen, warum hier so vorsichtig formuliert wurde und wie denn nun die Meinung der beiden Autoren zu der Frage war, ob die hier erwähnten Messwerte repräsentativ für die globale CO2-Background-Konzentration sind.
Noch eine Anmerkung zu M.L.:
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Kommentar M.L: „Sie passen gut zu den Betrügern um Michael Mann.“
Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie das zurücknehmen würden.
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Bleibt das eigentlich weiterhin so, dass Sie einfach Ihre Anmerkungen an meine Texte ranpappen, dann aber nie auf Diskussionen reagieren? Dann kann ich mir eine Entgegnung sparen bzw. brauch mir keine so grosse Mühe geben.
Zitat
—–
„Wie gesagt, die Untauglichkeit der von Beck verwendeten Daten zur Berechnung der globalen CO2-Menge bzw. der mittleren CO2-Konz. wurde schon zur Zeit der Messungen erkannt. Wenn Sie etwas anderes meinen, so wäre dies zu beweisen.“
—–
Zum einen hate Herr Beck Daten gemessener Hintergrundstrahlung, Flugmessungen über Helsinki, nur mal ein Beispiel, mit einigen ppm mehr als die ominösen 280, die uns vorgegaukelt werden.
Zum anderen hat er ebenfalls, Climate 2009 veröffentlicht, mit einem Belgier zusammen ein reviewtes paper veröffentlicht, aus dem hervorgeht, wie man aus lokalen Messungen und bekannten Winddaten, die, z.B. für Gießen vorlagen, auf die Hintergrundwerte für CO2 kommt. Ist doch alles nachles- und -prüfbar und nun überhaupt nicht mehr neu. Warum müssen Sie immer wieder olle Kamellen wie ein Wiederkäuer immer wieder hervor holen ?
Ich weiß, Herr BEck ist nicht sehr wohlgelitten, legt er doch den Finger in das Schlimme – und hat auch nach reichlich „Salz“ an diesem Finger.
Zitat:
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Hallo Herr Müller, warum zitieren Sie nicht vollständig: …
Dort steht im 1. Satz …my first paper…“ und gleich darauf „…Meanwhile I have found additional data which reflect CO2 background at that times.“ D.h. Beck hat – wie es gute Wissenschaft verlangt, sein erstes Papier ergänzt und verbessert. Sie müssen das auch gelesen haben.
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Ich habe das gelesen. Ich habe auch vorher Becks aktuelle Arbeiten verfolgt. Und so habe ich gesehen, dass er akzeptiert hat, dass seine erste Arbeit nicht die globale CO2-Hintergrundkonzentration misst, wie das auf Mouna Lua geschieht. Ich fand das bemerkenswert. Und ich habe auch gesehen, dass er nach dieser Erkenntnis angefangen hat, zum einen nach anderen Quellen zu suchen, die eher repräsentativ sind und zum anderen versucht hat, Methoden zu finden, mit deren Hilfe man aus den alten lokalen Messungen auf die globale Werte schliessen kann. Aber selbst dort formuliert er sehr vorsichtig und nennt die abgeleiteten werte nur „continental European historic regional CO2 background levels“ und schreibt: „Mit den erforderlichen Einschränkungen [mit der entsprechenden Vorsicht – nicht ganz sicher beider Übersetzung, marvin] könnte es [das Verfahren, unter Berücksichtigung der Windgeschwindigkeit auf CO2 Hintergrundkonzentration zu schliessen – marvin] könnte es eine vernünftige Abschätzung vergangener regionaler und möglicherweise globaler CO2-Hintergrundkonzentration liefern (With the required caveats it could deliver a reasonable approximation of past regional and possibly past global CO2 background levels).“
Von all dem finde ich in dem Artikel hier nichts. Da wird immer noch basierend auf Becks erster Arbeit eine Widerlegung postuliert. Da wird nicht auf Becks neuere Arbeiten eingegangen, da ist nichts von seiner doch etwas vorsichtigeren Formulierung in seinen Schlußfolgerungen zu spüren. Und daher denke ich, dass Sie ihm keinen Gefallen mit dem Artikel tun, wenn Sie trotz Becks persönlicher Aussage, seine 2007er Arbeit repräsentiere nicht die globale CO2-Hintergrundkonzentration, hier aus dieser Arbeit ableiten, Beck habe den Menschengemachten Klimawandel widerlegt.
Zitat M.L.
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Da sie es nicht angeben, bleibt nur der Schluß: Sie wollen e.G. Beck um jeden Preis diskrediteren.
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Wie kann ich Herrn Beck diskreditieren, wenn ich seine eigene Erkenntnis und damit seine wissenschaftliche Weiterentwicklung hervorhebe? Der Autor des Artikels ist hier derjenige, der Becks Erkenntnisgewinn ignoriert und weiterhin seine 2007er Arbeit mit inzwischen von Beck nicht mehr vertretenen Aussagen zitiert. Ich hätte mich gefreut, etwas über seine neueren Arbeiten zu lesen. Dann hätte man vielleicht darüber diskutieren können, ob seine Methode wirklich mehr als eine lokale Abschätzung liefert und wie das Verhältnis zu den Ice core Daten ist und … Kurz, man hätte all die Argumente nochmal aufgreifen können, die Willis Eschenbach in seinem von mir verlinkten Wattsup-Artikel nochmal aufgezählt hat.
Kommentar M.L: „Sie passen gut zu den Betrügern um Michael Mann.“
Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie das zurücknehmen würden.
„Beck hat -anders als Keeling und Co- Messdaten verwendet. Die sind allemal besser, als jede indirekte Methode wie sie z.B. den Berechnungen aus Eisbohrkerndaten entspricht,“
Wie gesagt, die Untauglichkeit der von Beck verwendeten Daten zur Berechnung der globalen CO2-Menge bzw. der mittleren CO2-Konz. wurde schon zur Zeit der Messungen erkannt. Wenn Sie etwas anderes meinen, so wäre dies zu beweisen.
„Auch da sind sie nicht richtig informiert. CO2 und Wassertemperaturen sind eng gekoppelt.“
Dieses Mechanismus erklärt aber nicht die Beobachtungen. Sie müssen neben Beck auch die wissenschaftliche Literatur lesen.
Das aber nur nebenbei.
Die Messungen vor Keeling waren nicht stabil genug und haben viel lokale Verschmutzung gemessen. Wer auch mit heutiger Technik mal solche Messungen gemacht, merkt sehr schnell, was da alles schief gehen kann.
Leider war alles eben eine arge Zeitverschwendung.
Wenn man die chemischen Analysenmethoden des 19.Jahrhunderts anerkennt, und das tut wohl jeder von uns, dann sind die nach der IPCC-Schätzmethode ermittelten Werte von 280 ppm C02 eben falsch. Der von Herrn Beck ermittelte Schnitt im 19.Jhd betrug 325 ppm C02.
Diesen Wert gilt es für die Wissenschaft festzuhalten.
Mit freundlichen Grüßen: J.Kowatsch.
Nur wenn man für eine lange Zeit einen ungefähr gleichbleibend niedrigen CO2-Gehalt annimmt, kann man die höhere Konzentration von heute uns Menschen und unserer Industrie anlasten. Insofern ist die unzutreffende Annahme von einem über 2000 Jahre gleichbleibenden CO2-Gehalt die grundlegende Voraussetzung für das Konzept des menschengemachten Klimawandels.
… ist nur allzu wahr. Zumindest jedenfalls passt sie zu den CO2-Klerikern wie die Faust aufs Auge.
Sicherlich können dien Erkenntnisse von Herrn Beck weiterentwickelt werden. Spontan fällt mir die Frage der global ungleichmässigen Verteilung der CO2-Anteile ein. Und es ist wohl auch vernünftig, davon auszugehen, dass die vertikale Schichtung des CO2 unterschiedlich sein dürfte.
Wahrscheinlich haben wir es bei der globalen atmosphärischen CO2-Verteilung mit dem gleichen Fakt, wie bei der Globaltemperatur zu tun: nämlich mit einem rechnerischen Konstrukt.
Unbekannt war aufgrud der unrepräsentativen Messstellen daher, wie groß die Geamtmenge des CO2s in der Atmosphäre ist und in der Vergangenheit schwankte. Dies wurde erst durch das Netz von Keeling und Analysen über die Verbreitungsmechanismen verbessert.
Beck widerlegt also nicht die heutige Wissenschaft, sondern zeigt unbewußt, warum man heute anders misst. Heute sieht man mit Satelliten, wie die räumliche CO2-Konz. ist und warum man damals die Probleme hatte.
Becks Schlußfolgerungen aus den historischen Messdaten sind falsch. Die aufgrund unrepräsentativen Messungen von Beck suggerierten CO2-Schwankungen existierten nicht. Es ist auch kein Mechanismus bekannt, der solche globalen CO2-Schwankungen innherhalb weniger Jahre produzieren könnte. Beck kam da auch nicht über recht einfältige unquantitativen Hypothesen raus.
Ernst Georg Beck war ein herausragender Naturwissenschaftler wie wir uns viele wünschen. Er war außerordentlich geradlinig, aber offen für jede Kritik, jede Anregung. Daß er von den IPCC- Hörigen diffamiert wurde, wann immer sich die Gelegenheit ergab, muß ihn tief getroffen haben. Seine Feinde waren längst keine Wissenschaftler mehr und haben mit der Diffamierung Becks auch den letzten Rest eines wissenschaftlichen Anspruchs verloren.
Christian Bartsch
Versauen Sie bitte nicht diese Empfehlungsseite mit Lügenmärchen…!
Erich Richter
PS: Wollten Herr Jäger oder einer der anderen fleissigen Übersetzer den Eschenbach-Artikel nicht mal übersetzen? wäre ein guter Beitrag zur Versachlichung der Diskussion …