Kritik an den IPCC Sachstandsberichten erhärtet

Um ein Fazit vorweg zu nehmen: Wer erwartet hatte, dass die beiden Gremien von der  politisch so einflussreichen Organisation des IPCC gründliche Ehrlichkeit, Integrität seiner Mitglieder und Offenheit fordern, sieht sich enttäuscht. Der offene Brief stellt ganz auf Verharmlosung ab: die Vorwürfe gegen das IPCC werden nicht entkräftet, sondern eher entschuldigt: es sei alles nicht so schlimm und im Grunde seien es nur Missverständnisse und Pannen in den internen IPCC-Abläufen.

Der erste Absatz geht anfangs tatsächlich auf Fehler im vierten IPCC-Sachstandsbericht ein, die als „Unstimmigkeiten“ bezeichnet werden. Dass es sich dabei in Wirklichkeit um Daten-Fälschungen handelt, die z.B. der IPCC-nahe Forscher Prof. Phil Jones ganz bewusst vornahm, bleibt im offenen Brief unerwähnt. Dass aber die Temperaturkurven nach oben hin „korrigiert“ wurden, ist jedoch an Hand der aufgedeckten E-Mails der Universität East Anglia (UK) eindeutig bewiesen. Schließlich ist Prof. Jones beurlaubt worden, nachdem seine Manipulationen bekannt wurden.

Ein zynischer Leser könnte nun folgern, dass Manipulationen von Daten entweder auch im deutschen Wissen­schaftsbetrieb üblich sind, oder aber, dass schlicht der Mut fehlt, dieses Fehlverhalten der Wissenschaftler offen bei Namen zu nennen. Wie dem auch sei, es ist für uns nicht nachvollziehbar, wieso der offene Brief, trotz dieser aufgedeckten Fehler die Kernaussagen des IPCC bekräftigt.

Auch ist völlig ungeklärt, wie überhaupt die sog. „Globaldaten“ ermittelt werden. Daher sind kritische Wissenschaftler bereits intensiv dabei zu untersuchen, wie stark bei der globalen Mittelung der Temperaturkurven manipuliert worden sein könnte. Heute kann man einigermaßen zuverlässig nur bei der Nordhemisphäre von einer Erwärmung im 20. Jh. reden, aber kaum von einer globalen Erwärmung, denn in der Mitte und im Süden bestimmen Ozeane die Erdoberfläche. Auf diese Problematik weist selbst einer der prominentesten Befürworter der IPCC-Thesen, Prof. Hans-Joachim Schellnhuber (siehe hierzu das beigefügte Schellnhuber.pdf), im Summary des Aufsatzes eindeutig hin. Hieran wird deutlich, wie wichtig es angesichts der Politpropaganda ist, die Fachliteratur heranzuziehen.

Verblüffend angesichts des heutigen wissenschaftlichen Stands ist auch die Aussage im blauen Kasten des offenen Briefs „Unbestritten ist: Der Klimawandel schreitet weiter fort, er ist weitgehend vom Menschen verursacht und er wird sich in Zukunft verstärken.“ Der erste Satzteil trifft zu, konstantes Klima gab es tatsächlich noch nie und wird es auch niemals geben können. Ergo, der Klimawandel schreitet immer fort, dies aber weiß heutzutage schon jeder aufgeweckte Mittelschüler. Welche ernsthaften Quellen indes belegen würden, dass Klimawandel vom Menschen verursacht sei und sich gar in Zukunft verstärken soll, bleibt ungenannt. Der weitere Satzteil im blauen Kasten "Der Klimawandel ist weitgehend vom Menschen verursacht" ist purer Quatsch ohne einen Hauch von Belegung aus der einschlägigen Fachliteratur! Und die wissenschaftliche Qualität der Behauptung, er würde sich noch "verstärken", darf dem "Vodoo" oder dem Kölner Karneval zugeordnet werden. Die real gemessenen IST-Werte sind überall nachlesbar, sogar in den wissenschaftlichen IPCC-Berichten selber, und sprechen klar gegen einen derartigen Unsinn des NKDCF-DKK:

– Alle Temperaturänderungen der letzten 100 oder 200 Jahre bewegen sich im bisher bekannten Bereich, und seit etwa 10 Jahren wird es sogar wieder kälter (und das trotz stetig weiter steigender CO2-Konzentration!)

– Eine Zunahme von Extremwetterereignissen wird nicht beobachtet (allein die moderne Umbenennung von Windhosen in Tornados belegt keine reale Zunahme). S. hierzu insbesondere Kap. 2.7, TAR02 im IPCC-Bericht von 2001 „Has climate Variability, or have Climate Extremes Changed“ (alle IPCC-Berichte sind unter www.ipcc.ch frei aus dem Internet herunterladbar).

– Ein beschleunigter Anstieg des Meeresspiegels wird nicht gemessen (auf Tuvalu, dem bisherigen Fanal der Klimakatastrophe, sinkt seit vielen Jahren sogar der Pegel)

– Gletscherforscher berichten, dass heute von einem ungewöhnlichen Abschmelzen der Alpengletscher, das im Übrigen bereits Mitte des 19. jahrhunderts einsetzte, als es noch kaum anthropogenes CO2 gab,  keine Rede sein kann. In den letzten 10.000 Jahren war es gemäß Aussage des Gletscherforschers Prof. Patzelt von der Universität Innsbruck etwa 2/3 der Gesamtzeit wärmer als heute, und die Alpengletscher waren in den Warmzeiten wesentlich weiter zurückgezogen als heute.

Bei diesen Fakten ist die im dritten Teilsatz des offenen Briefs gemachte Prognose, dass es in Zukunft immer noch wärmer werden wird (dies ist der Inhalt der Formel, dass sich der  Klimawandel verstärkt) mehr als gewagt.  Wir fragen uns: Würden die Forscher, die dies berechnen, darauf ihr Geld verwetten? Eher nicht, denn der aktuelle Stand der Forschung zeigt, dass die ohnehin schon vernachlässigbar geringe Klimasensitivität des CO2 gemäß den Arbeiten der Gruppen um R.S. Lindzen, G. Paltridge und neuerdings R. Spencer, noch einmal zu halbieren ist  s. hier. Diese Arbeiten basieren übrigens auf Messungen und nicht auf fiktiven Klima-Computermodellen. Somit darf heute eine maßgebende globale Erwärmung infolge zunehmender CO2-Konzentration als ausgeschlossen gelten.

Die Verfasser des offenen Briefs können im Übrigen auch die vernachlässigbaren Größenordnungen einiger von der Politik als besonders schädlich angesehener CO2-Emittenden mit Elementarrechnungen abschätzen. Etwa mit folgender Rechnung: Ausgangspunkt ist die zutreffende Verlautbarung der Katastrophenwarner, dass unser Auto etwa 10% der gesamten anthropogenen CO2-Emissionen verursacht.

Ein Auto erzeugt 0,15 kg CO2 pro km, bei 10.000 km/a sind dies 1,5 t CO2/a und mit 10^9 Autos weltweit erzeugen alle Autos grob 1,5·10^9 t CO2/a. Jeder Mensch atmet pro Jahr 0,4 t CO2 aus, nicht umweltneutral, denn wir ernähren uns nicht von wilden Früchten und rohem Fleisch (ein Laib Brot benötigt 1 L Erdöl, davon verheizt der Bäcker bereits 0,7 L). Das vom Menschen ausgeatmete CO2 entspricht daher recht gut dem bei der Nahrungsmittelherstellung emittierten CO2.  7·10^9 Menschen auf unserem Planeten erzeugen somit 2,8·10^9 t CO2/a, also etwa die gleiche Größenordnung wie alle Autos weltweit. Und die gesamten anthropogenen CO2-Emissionen aus Industrie etc. betragen etwa das 10-fache der Auto-Emissionen. Angesichts dieser Größenverhältnisse noch an eine „Klimabedrohung“ durch anthropogenes CO2 zu glauben, widerspricht dem gesunden Menschenverstand. Am Ende müsste uns die Politik noch eine Ausatmungs-Steuer bescheren – Sportler zahlen das Doppelte.

Die nächsten Passagen des offenen Briefs sind dagegen gut nachvollziehbar. „Die Notwendigkeit des regelmäßigen Zusammenstellens des aktuellen Stands des Wissens ist unumstritten“, dies ist seit jeher eine der wesentlichen Forderungen der IPCC-Kritiker. „Auf Grund der steigenden Anforderungen und Erwartungen ist es unumgänglich, die IPCC Strukturen regelmäßig zu überprüfen und anzupassen“ – hier ist noch zu ergänzen, dass die Anforderungen und Erwartungen besonders die Ehrlichkeit und Integrität der Mitglieder und die Transparenz der Arbeit betreffen.

Es entbehrt der Logik, wenn im offenen Brief im Fazit steht, man stünde „hinter den Kernaussagen des vierten Sachstandsberichts“ und „Das NKGCF und das DKK setzen ihr Vertrauen in den IPCC-Prozess….“. Einer Organisation von so hohem moralischem und wissenschaftlichem Anspruch, die nun der Lügen, Schlampereien und Manipulationen überführt ist, kann man nicht vertrauen. Schon gar nicht den Ergebnissen aus der Zeit vor eventuellen Reformen. Und ob das IPCC überhaupt reformierbar ist, steht in Zweifel: Schon als Kinder haben wir alle gelernt „wer einmal lügt, dem glaubt man nicht und wenn er auch die Wahrheit spricht“.

Damit sind wir bei der psycho–soziologischen Komponente der Klimadebatte angelangt, die  durchaus eine Betrachtung verdient, denn es spielen nicht nur naturwissenschaftliche Effekte mit. Wir wollen dazu eine Abhandlung des von den Nationalsozialisten ermordeten Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer aus „Briefe und Aufzeichnungen aus der Haft“ heranziehen. Sie trägt den provozierend klingenden Titel „Über die Dummheit“ und  ist aber durchaus zum psychologischen Verständnis der heutigen Massenwirkung des Begriffs vom Klimawandel hilfreich.

Der folgende Text wurde von Edgar L. Gaertner zusammengefasst, in „eigentümlich frei“ veröffentlicht und ist mit freundlicher Genehmigung des Verlages hier in Auszügen und leicht verändert  wiedergegeben:

Nicht Belehrung, sondern Befreiung ist angesagt

Roland Baader behauptete, das einzige allen Menschen zustehende Recht sei das Recht auf Dummheit. Damit bin ich ganz und gar nicht einverstanden. Denn ich halte Dummheit für eine schwere Sünde – in der Tendenz sogar für eine Sünde wider den Heiligen Geist. Bekanntlich gibt es für solche Sünden nach der Bibel keine Vergebung. Bei Matthäus 12,31 heißt es: „Sogar, wer den Menschensohn beschimpft, kann Vergebung finden. Wer aber den Heiligen Geist beleidigt, wird niemals Vergebung finden, weder in dieser Welt noch in der kommenden.“ Es fällt überdies auf, das Jesus, der unverschuldet in Not geratenen Menschen jede nur erdenkliche Hilfe zukommen ließ und sogar am Sabbat Kranke heilte, im Gleichnis von den klugen und den törichten Jungfrauen (Matthäus 24,25) kein Wort des Bedauerns oder Mitleids gegenüber den leer ausgegangenen findet.

Vermutlich würde es Jesus heute bei Menschen, die ihre Ersparnisse und ihre soziale Sicherung dem Staat anvertrauen oder um der Einhaltung eines Temperaturmittelwertes wegen Freiheit, Würde und Wohlstand opfern, ebenso halten. Er wusste, dass der Dummheit gegenüber Nachsicht völlig unangebracht ist. Nur wenn sie körperliche Schmerzen erleiden und teures Lehrgeld bezahlen, erlangen die Dummen eine Chance, zur Vernunft zu kommen, sich aus den Fängen eines von politisch Mächtigen in die Welt gesetzten Aberglaubens zu befreien. Der blitzgescheite Theologe Dietrich Bonhoeffer, bekannt geworden durch seinen durchaus nicht unwirksamen Widerstand gegen die Nazis,  hat in seinen Gefängnisauf­zeichnungen sehr gut auf den Punkt gebracht, warum Dummheit gefährlicher ist als Bosheit: „Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse lässt sich protestieren, es lässt sich bloßstellen, es lässt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurücklässt. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch durch Gewalt lässt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch -, und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseite geschoben werden. Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden; ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen.“

Es ist freilich nicht ratsam, Menschen geradeaus ins Gesicht zu sagen, dass sie dumm sind. Das wäre Lernprozessen wohl nicht förderlich. Es ist fast unmöglich, einem Dummen klar zu machen, dass er ein Problem hat. Friedrich Nietzsche kam denn auch auf die geniale Idee, statt von Dummheit von Nihilismus zu reden. Nihilismus ist seinem Wesen nach Dummheit, die sich als Tiefsinn ausgibt. Wer als Nihilist bezeichnet wird, fühlt sich auch heute noch eher geschmeichelt denn beleidigt. Aber es reicht nicht, den Nihilisten den Spiegel vorzuhalten. Was sie wieder lernen müssen, ist Gottesfurcht. Dietrich Bonhoeffer hat das im Gefängnis mit Worten ausgedrückt, denen nichts hinzugefügt werden braucht: „Dass der Dumme oft bockig ist, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass er nicht selbständig ist. Man spürt es geradezu im Gespräch mit ihm, dass man es gar nicht mit ihm selbst, mit ihm persönlich, sondern mit über ihn mächtig gewordenen Schlagworten, Parolen etc. zu tun hat. Er ist in einem Banne, er ist verblendet, er ist in seinem eigenen Wesen missbraucht, misshandelt. (…) Aber es ist gerade hier auch ganz deutlich, dass nicht ein Akt der Belehrung, sondern allein ein Akt der Befreiung die Dummheit überwinden könnte. Dabei wird man sich damit abfinden müssen, dass eine echte innere Befreiung in den allermeisten Fällen erst möglich wird, nachdem die äußere Befreiung vorangegangen ist; bis dahin werden wir auf alle Versuche, den Dummen zu überzeugen, verzichten müssen. In dieser Sachlage wird es übrigens auch begründet sein, dass wir uns unter solchen Umständen vergeblich darum bemühen, zu wissen, was »das Volk« eigentlich denkt, und warum diese Frage für den verantwortlich Denkenden und Handelnden zugleich so überflüssig ist – immer nur unter den gegebenen Umständen. Das Wort der Bibel, dass die Furcht Gottes der Anfang der Weisheit sei (Psalm 111, 10), sagt, dass die innere Befreiung des Menschen zum verantwortlichen Leben vor Gott die einzige wirkliche Überwindung der Dummheit ist.“

So Bonhoeffer zur Dummheit seiner Mitmenschen, die er tragischerweise mit seinem Leben bezahlte. Auch heute wieder wächst das Geschwür der Dummheit in einem zunehmendem Teil der deutschen Bevölkerung, indem deutsche Gutmenschen nunmehr die Welt vor dem Wärmetod retten wollen. Die für Jedermann mit etwas technischem Verstand leicht erkennbaren Fakten werden zugunsten von Fiktionen einer mächtigen Clique aus interessierten Forschungsinstituten und Industrie beseite geschoben, die mit ihren finanziellen Beteiligungen an nutzlosen Windrad- und Photovoltaikindustrien auf Kosten der Stromverbraucher fette Profite machen und den Kritikern an dieser skandalösen Sachlage paradoxerweise sogar Kungelei mit der Erdöl- oder Kernkraftindustrie vorwerfen. Die Gegenseite ist auch nicht besser, wie es die Riesensauerei (der Leser entschuldige diesen Ausdruck) des Erdölgiganten BP im Golf von Mexiko beweist. Warum in einer nicht zu überbietenden Arroganz zumindest die Reaktoren von Kernkraftwerken nicht unter die Erde gebaut werden – jedes Parkhaus wird heute schließlich unterirdisch gebaut – erschließt sich wohl nur den betreffenden Managern. Von Verständnis und Feingefühl der Bevölkerung gegenüber zeugt dies alles nicht. Den Gipfel der Dummheit leistet sich aber immer noch die Politik. Die Regierungspartei CDU, immerhin im Erbe von Ludwig Erhard, weist einen aktuellen Umweltminister auf, der im Sinne des ehemaligen Kommunisten Jürgen Trittin konsequent den wiedererstandenen Morgenthau-Plan zur Deindustrialisierung Deutschlands verfolgt. Vielleicht erkennen wir aber nur nicht die tiefere Absicht. Norbert Röttgen denkt weiter! Wenn wir mit dem Propagieren „erneuerbarer“ Energien so fortfahren wie bisher, wird eines Tages Griechenland uns auslösen müssen und nicht umgekehrt. Norbert Röttgen sei an dieser Stelle um Vergebung gebeten, dass wir seinen tiefsinnigen, weitausholenden Plan zur Rettung Deutschlands auf Kosten Griechenlands nicht sofort durchschaut haben.         

Fazit: Die Mitgliederliste des NKGCF und des DKK liest sich wie ein „Who is Who“ der deutschen Forschung, und dennoch ist der offene Brief von einer kaum zu überbietenden Peinlichkeit und Naivität. Auf die Idee, einmal die einschlägige Fachliteratur zum Klimaproblem zu konsultieren oder gar die energiepolitischen und ungemein schädlichen volkswirtschaftlichen Konsequenzen der politischen Klima-Agenda des IPCC zu hinterfragen, kommt beim NKGCF und dem DKK niemand. Es muss tatsächlich schlimm um die Ängste der Institutsdirektoren vor Verlust von Forschungsmitteln stehen, dass sie sich zu solchen Verlautbarungen hergeben.

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, Physiker, EIKE (Pressesprecher)

Edgar Gärtner, EIKE

CS, EIKE

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Neuer wissenschaftlicher Wutanfall bei „New Scientist“: AGW–Alarmisten als Leugner

Indem es eine ganze Ausgabe mit agressiven Attacken auf Wissenschaftler veröffentlicht, die dieser obsoleten und politisch nicht korrekten Maxime einer wissenschaftlichen Untersuchung folgen, bekannt unter dem Namen Wissenschaftliche Methode, versucht die Ausgabe „Age of Denial“ [etwa: Zeitalter des Leugnens] genug Schlamm zu werfen, genug Wissenschaft zu ignorieren und genügend diskreditierte Propagandisten zu beschäftigen, um die amerikanische Öffentlichkeit dazu zu bringen, die Tatsache zu vergessen, dass ein Angstszenario nach dem anderen durch ernste Wissenschaft diskreditiert wurde, und dass diese Angstszenarien bisher in keiner Weise in der realen Welt erkennbar sind.

Die von der Menschheit verursachte globale Erwärmung (auch bekannt als „Anthropogene Globale ErWärmung“ AGW) hat im schlimmsten Fall einen marginalen Einfluss auf das globale Klima, das [mit seiner kürzlichen Erwärmung] in der realen Welt mehr einen heilsamen Effekt als einen Schaden angerichtet hatte. Die gleichen Aktivisten gegen den freien Markt, die vor 35 Jahren behauptet haben, dass die Emissionen der Industrie zu einer globalen Abkühlung führen würden und dass dies der schlimmstmögliche Fall dessen ist, was jemals passieren kann, haben sehr schnell ihre Behauptungen geändert dergestalt, dass diese Emissionen jetzt zu einer globalen Erwärmung führen, was der schlimmstmögliche Fall ist, der jemals passieren kann.

Die Alarmisten der globalen Erwärmung sind die wirklichen “Leugner” der Klimawissenschaft. Lassen Sie uns einen Blick auf die am meisten wiederholten Mythen der Alarmisten werfen und auf die Wissenschaft, die diese Mythen entlarvt.

Mythos #1: Das vergangene Jahrzehnt war das bisher wärmste überhaupt

Es ist für das Drehbuch der Alarmisten von entscheidender Bedeutung, die Öffentlichkeit über den Zusammenhang der gegenwärtigen Temperaturentwicklung falsch zu informieren. Schließlich ist eine Erwärmung das geringste Problem, falls ein solcher Trend den Planeten vor einer langen Periode ungewöhnlich niedriger Temperatur bewahrt. Dabei ist das genau das, was gerade im Gange ist, und die Alarmisten tun alles, um dies vor der Öffentlichkeit zu verbergen.

Sie behaupten, dass das [Ausmaß der] gegenwärtigen Erwärmung beispiellos ist,  obwohl uns die Daten von Eisbohrkernen aus Grönland und der Antarktis sowie Proxydaten aus der ganzen Welt sagen, dass es die meiste Zeit der letzten 10 000 Jahre signifikant wärmer war als heute.

Um ihre Behauptung, dass die gegenwärtige Temperatur die jemals wärmste sei, erklären die Alarmisten einfach, dass die „Aufzeichnungen” um das Jahr 1900 begannen, also am Ende der Kleinen Eiszeit, und dass alles, was davor lag, keine Rolle spielt. Dies ist eine erstaunlich kühne Vorgehensweise, die die Temperaturverhältnisse während mehr als 90 Prozent der Menschheitsgeschichte einfach ignoriert. 

Mythos #2: Natürliche Kräfte beeinflussen die globale Temperatur kaum.

Als sie die Änderungen der globalen Temperatur über Dekaden und Jahrhunderte untersuchten, haben die Wissenschaftler eine sehr starke Korrelation zwischen der Sonnenaktivität, ozeanischen Zyklen und der globalen Temperatur entdeckt. Diese natürlichen Kräfte spiegeln den Verlauf der globalen Temperatur viel besser als [unterschiedliche] Anteile von Kohlendioxid.

Solarforscher wie z. B. Dr. Willie Soon vom Harvard-Smithonian Center for Astrophysics fanden, dass der Verlauf der globalen Temperatur während der letzten Jahrhunderte beinahe exakt den Unterschieden der Sonnenstrahlung folgte, einschließlich der „noch nie da gewesenen“ Erwärmung der letzten 35 Jahre.

Roy Spencer, Ph.D., der das NASA–Programm zur Ermittlung der globalen Temperatur mit Satelliteninstrumenten überwacht, berichtet von einer ähnlich guten Korrelation zwischen natürlichen Zyklen in den Ozeanen und der globalen Temperatur während der letzten 100 Jahre.

Im Gegensatz dazu gibt es eine grell ins Auge springende Diskrepanz zwischen dem atmosphärischen Kohlendioxidgehalt und der globalen Temperatur. Die stärkste Erwärmung des 20. Jahrhunderts ereignete sich vor 1945, zu einer Zeit, als die Emissionen von Kohlendioxid kaum stiegen. Von 1945 bis 1977, während des wirtschaftlichen Booms nach dem Zweiten Weltkrieg, haben die Kohlendioxidemissionen dramatisch zugenommen – und der Planet kühlte sich ab. Von 1977 bis 1998 sind sowohl der Kohlendioxidgehalt als auch die globale Temperatur messbar gestiegen, jedoch ist die globale Temperatur in diesem Jahrhundert überhaupt nicht gestiegen trotz der unverändert zunehmenden Kohlendioxidemissionen.

Während der letzten mehr als 100 Jahre gab es nur einen einzigen Zeitraum von etwa 20 Jahren, in dem der Kohlendioxidanteil und die globale Temperatur gleichlaufend zunahmen.

Mythos #3: Computermodelle sind ein zuverlässiger wissenschaftlicher Beweis

Die globale Temperatur war während des 20. Jahrhunderts um etwa 0,6°C gestiegen, als die Erde aus der Kleinen Eiszeit kam, aber die Alarmisten vom IPCC behaupten, dass die Temperatur in diesem 21. Jahrhundert um 3,0°C steigen wird. Die Alarmisten behaupten darüber hinaus, dass diese [Ergebnisse von] Computermodellen als wissenschaftliche „Fakten“ angesehen werden sollten, und jeder, der die Genauigkeit dieser spekulativen Vorhersagen in Zweifel zieht, ist ein „Leugner der Klimawissenschaft“.

Die Computermodelle zur globalen Erwärmung sind alles andere als etablierte Wissenschaft. Das IPCC selbst räumt ein, dass die Modellierer wenig von den Faktoren verstehen, die für die Vorhersage der künftigen Klimaentwicklung von entscheidender Bedeutung sind. Zum Beispiel stammt die größte, von den Modellen simulierte Erwärmung von einer Zunahme der Relativen Luftfeuchtigkeit und Cirrusbewölkung. In Wirklichkeit hat sich gezeigt, dass die Relative Luftfeuchtigkeit und die Cirren sich umgekehrt proportional zum Kohlendioxidanteil verhalten.

Die Alarmisten kratzen sich hinter den Ohren, warum die moderate Erwärmung nur 0,6°C pro Jahrhundert beträgt und nicht 3,0°C. Die Antwort ist einfach: Die Computermodelle können nicht genau reproduzieren, wie die beiden wichtigsten Faktoren der künftigen Klimaentwicklung – Relative Luftfeuchtigkeit und Cirrusbewölkung –  in Wirklichkeit auf Änderungen des Kohlendioxidgehaltes reagieren.  Wie es das alte Sprichwort sagt: Kommt Müll herein, kommt Müll heraus.

Inzwischen, da die globale Temperatur keine konsistente Korrelation mit den Kohlendioxidemissionen aufweist, spiegelt die Temperatur weiterhin den Einfluss natürlicher Faktoren wie des Inputs von der Sonne und ozeanischer Zyklen.

Mythos #4: [das Abschmelzen der] polaren Eiskappen, Extremwetterereignisse und andere Vorkommnisse bestätigen die Krise der globalen Erwärmung

Die [derzeitige] globale Temperatur ist [verglichen mit der Geschichte der Menschheit, Hinzufügung vom Übersetzer] ungewöhnlich kühl, nicht warm, und die Klimaverhältnisse der Realität widersprechen den Computerergebnissen der Alarmisten. Wie also versuchen die Alarmisten, die Aufmerksamkeit von solchen unliebsamen Fakten abzulenken? Sie führen alle möglichen Schreckensszenarien ein, die in der Realität keinerlei Basis haben.

Die Liste angeblich bevor stehender Katastrophen ist lang und entmutigend. Die globale Erwärmung, sagt man uns, lässt die polaren Eiskappen schrumpfen und führt zu Dürren, Hurrikanen, Tornados, Versauerung der Ozeane, rapide steigendem Meeresspiegel, schrumpfenden Gletschern im Himalaya, Rückzug der Schneekappe auf dem Kilimandscharo und zum Versiegen des Golfstromes, um nur einige zu nennen.

Jede dieser angeblichen Katastrophen ist inzwischen durch die Vorgänge in der Wirklichkeit deutlich widerlegt worden. Hier sind einige Fakten zu den am häufigsten herbei geredeten Katastrophen:

Wirklichkeit: Die polaren Eiskappen schrumpfen nicht.

Das Meereis der Arktis nahm im Jahre 2007 ziemlich dramatisch ab, und die Alarmisten waren schnell zur Stelle, die globale Erwärmung als die Schuldige zu brandmarken. Jedoch, Wissenschaftler der NASA haben unterstrichen, dass der Eisrückgang auf Änderungen lokaler Windsysteme zurückzuführen war und nicht auf die globale Erwärmung. Eine spezielle Änderung von Druck und Wind ließ einen großen Teil des arktischen Meereises südlich und östlich an Grönland vorbei in den Atlantik treiben, wo es schmolz. 

Die lokalen Windsysteme nahmen aber nach 2007 wieder ihren normalen Zustand an, und das arktische Eis hat seitdem auch wieder zugenommen.

Die Ausdehnung des antarktischen Meereises auf der Südhalbkugel erreicht unterdessen während der letzten drei Jahre einen Rekord nach dem anderen. Falls die globale Erwärmung wirklich der Grund für den Eisrückgang in der Arktis sein sollte, müsste das Eis der Südhalbkugel ebenfalls schrumpfen. Statt dessen hat die Eisbedeckung an den Polkappen insgesamt trotz des vielbeschworenen Rückganges in der Arktis überhaupt nicht abgenommen.

Realität: Hurrikane werden nicht immer häufiger.

Der Hurrikan „Katrina” verschaffte den Alarmisten eine willkommene Gelegenheit, den Mythos der Zunahme von Hurrikanen im Zuge der globalen Erwärmung zu propagieren. Hurrikanspezialisten sagen etwas ganz anderes.

Dr. Chris Landsea, Wissenschaftler am National Hurricane Center, sagte [der Zeitung] Miami Herald: „Wir sehen keinerlei neuen Trend. Es gibt keine Verbindung zur globalen Erwärmung, die auch nur ansatzweise erkennbar ist“ (1. Mai 2007).

In der Fachzeitschrift Bulletin of the American Meteorological Society erschien im März 2008 ein Artikel mit der Aussage: „Ein neues Verfahren, die Klimatologie von Hurrikanen aus globalen Daten abzuleiten, die man dann in Klimamodellen anwendet, führt zu dem Ergebnis, dass die globale Erwärmung die globale Häufigkeit von Hurrikanen abnehmen lässt.“

Obwohl es ein gewisses Maximum der Hurrikanaktivität in der Mitte der letzten Dekade gab, war die globale Aktivität während der letzten zwei Jahre niedriger als im Mittel der letzten 30 Jahre. Wie die National Oceanic and Atmospheric Administration NOAA auf ihrer Website nach der relativ starken Saison im Jahre 2005 erklärte: „NOAA führt diese verstärkte Aktivität auf natürliche Zyklen in tropischen Klimaten zurück… Die Forschungen der NASA zeigen, dass das tropische multidekadische Signal die verstärkte Hurrikantätigkeit im Atlantik seit 1995 zur Folge hatte und nicht auf den Treibhauseffekt zurückzuführen ist.“

Realität: Dürren werden seltener und schwächer.

Eine der am häufigsten propagierten Folgen der globalen Erwärmung sollen häufigere Dürren sein. Das Wort „Dürre” wird heute dank der Alarmistenpropaganda und schriller Medienrufe, die alle nur zu bereitwillig den Alarm hinaus posaunen, schon fast als Synonym für “globale Erwärmung” benutzt. Diese Behauptungen sind lächerlich und falsch.

Eine Studie über die globale Bodenfeuchtigkeit, die im März 2006 im peer reviewed „Journal of Hydrology“ veröffentlicht wurde, ergab: „Es gibt Beweise dafür, dass der sommerliche Feuchtegehalt des Erdbodens während der letzten Dekaden zugenommen hat, und zwar in fast allen Messstellen, die über eine vieljährige Datenreihe im Rahmen des globalen Datensatzes der Bodenfeuchtigkeit verfügen (Global Soil Moisture Data Bank)“

Eine Studie über die Bodenfeuchtigkeit in den ebenfalls peer reviewed Geophysical Research Letters, bestätigt diesen Befund. „Sowohl in der Bodenfeuchtigkeit als auch im Wasserabfluss zeigt sich in weiten Teilen der USA ein zunehmender Trend. … Dieser Trend zu mehr Feuchtigkeit ist konsistent mit einer generellen Zunahme der Niederschlagsmenge in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In den meisten Gebieten sind Dürren kürzer und weniger häufig und haben vergleichsweise kleinere Gebiete unserer Nation betroffen“, fasst die Studie die Ergebnisse zusammen.

Die NOAA sieht das auch so. „Es existiert eine Anzahl von Baumringdaten aus den letzten beiden Jahrtausenden, die nahe legen, dass Dürren während des 20. Jahrhunderts im Vergleich mit einem größeren Zeitrahmen ziemlich moderat ausgefallen sind“, heißt es auf der Website von NOAA.

James M. Taylor (jtaylor@heartland.org) ist der geschäftsführende Herausgeber der Zeitschrift Environment & Climate News.

Übrigens…

Krimineller Unfug: Die Veröffentlichung der Propaganda eines überführten Betrügers

Nicht zufrieden mit seinen eigenen Behauptungen einer verzerrten globalen Erwärmung, hat der Mitarbeiter [der Zeitschrift] New Scientist Richard Littlemore in seinem Beitrag „Zeitalter der Leugnung“ (Age of Denial) auch noch Klimawissenschaftler verleumdet. Littlemore ist der oberste Propagandist einer Aktivistengruppe der globalen Erwärmung, die von einem verurteilten Betrüger gegründet worden war. Diese Gruppe, der DeSmog Blog, benutzt „sechs Arten von separaten“ Argumenten, um zu versuchen, seine Leser glauben zu machen, dass alle Wissenschaftler, die die These der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung ablehnen, sämtlich von „Big Oil“ gekauft sind und unterhalten werden.

Littlemore benutzte diese Verleumdungstaktiken in seinem „Zeitalter der Leugnung”. In einer Debatte mit Littlemore im kanadischen Radio wies Lord Christopher Monckton auf die Ironie dieser Taktiken hin:

„Der ‚DeSmog Blog’ wurde mit einem Kapital von $ 300 000 von einem Mann namens John Lefebvre gegründet, einem Internetbetrüger, der im letzten Jahr Hunderte Millionen Dollar ergaunert hat … mit ungesetzlicher Geldwäsche und illegalen Internetspielen. … Dies sollte an vorderster Stelle klargestellt werden. Der „DeSmog Blog“ wurde gegründet, wird unterhalten und geführt von einem überführten und geständigen Gauner. Dieser Gauner nimmt nun teil am Betrieb einer Solarenergiefirma und hat daher ein ureigenes Interesse daran, die Angst vor dem Klimawandel am Leben zu halten.

Ich möchte mit der Klarstellung beginnen, dass Herr Littlemore Öffentlichkeitsarbeit für einen verurteilten Internetbetrüger leistet.“

Auf seinem DeSmog Blog hat Littlemore eingeräumt, dass Monckton mit ihm in dieser Diskussion den Boden gewischt hat [ein Wortspiel. Im Deutschen etwa: „…mit mir Schlitten gefahren ist“. A. d. Übers.]

„Ein Punkt für Monckton… Meinen Dank (und eine Entschuldigung) an alle, die freiwillig an besseren Diskussionsstrategien teilgenommen haben. Vielleicht beim nächsten Mal,“ sagte Littlemore.

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Den Originalartikel finden Sie hier: 




Tornadoland Deutschland

EIKE berichtet mehrfach über historische Temperaturen im Holozän (bezeichnet die aktuelle Klimaepoche seit der letzten Eiszeit), in denen um im Mittel bis zu 2°C höhere Temperaturen herrschten, als heute. Die Abbildung 1 zeigt die exemplarisch den Temperaturverlauf der letzten 10.000 Jahre.

 

Die Abbildung 1 nach Schönwiese zeigt deutlich, dass es seit dem Klimaoptimum im Holozän vor 6.500 Jahren kontinuierlich kühler wird, auch heute. Transparent ist die kleine Eiszeit abgebildet, die bis ca. 1850 andauerte und die als Basis für Temperaturbetrachtungen dient. Leicht verständlich, werden heutige Temperaturen mit dieser Zeit verglichen, müssen die heutigen Temperaturen hoch ausfallen. Damals wie heute, wurden aus kommerziellen Gründen Wettergeschehen für die Bevölkerung dramatisiert dargestellt, Quelle “Zur Temperatur- und Hochwasserentwicklung der letzten 1000 Jahre in Deutschland“, Uni Freiburg (http://www.geographie.uni-freiburg.de/ipg/publikationen/glaser/GlaserBeckStangl2004-Temperatur_und_Hochwasser.pdf).

Die Abbildung 2 links zeigt die historische Darstellung des Hochwasserereignisses am Rhein von 1651, mit einem zerberstenden Kirchenturm und davonschwimmenden Häusern (Bayer. Staatsbibliothek München). Die Abbildung 2 rechts zeigt zerberstende Wolkenkratzer in Roland Emmerichs Katastrophenthriller “2012“. Wie sich die Bilder gleichen (!), nur das Flugzeug fehlt in der linken Abbildung.

Die folgenden Zeilen werden zeigen, dass es im 20. Jahrhundert, als das Gespenst einer sog. anthropogenen Klimaerwärmung noch nicht durch Politik, Gesellschaft und Medien geisterte, deutlich schwerere Unwetter/Tornados gab und Tornados in Deutschland nichts Ungewöhnliches darstellen.

Die Abbildung 3 zeigt umgeknickte Strommasten (nach dem „Jahrhundertorkan“ Kyrill, 2007) und abgedeckte Häuser nach einem Tornadoereignis (bei Schwerin, 2009) in Deutschland.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) stellt z.B. im IPCC-Jahr 2007 fest (Pressemitteilung vom 22.01.2007): „Orkane der Größenordnung von „Kyrill“ (18.01.2007) sind alle 10-20 Jahre zu erwarten. Ein direkter Bezug zum Klimawandel lässt sich aus solchen Einzelereignissen nicht herstellen. Betrachtet man die Stürme und Orkane der letzten 30 Jahre, so hat bislang weder deren Häufigkeit noch deren Intensität zugenommen“

Dies untermauert auch der Meteorologe Nikolai Dotzek (Gründer des Tornado-Netzwerks), “Ein Trend zu mehr Tornados ist in unseren Landen dennoch nicht auszumachen.“ (S.d.W. 08/05,  S. 38, “Tornados in Deutschland“). Dies verdeutlicht die Abbildung 4.b. Sie stammt vom Tornado-Netzwerk und gibt die Intensitätsverteilung der Tornados in verschiedenen Vergleichszeiträumen wieder.

Wird hingegen die folgende Abbildung 4.a betrachtet, die die Tornadoereignisse als Summe über ausgewählte Zeiträume auflistet, so könnte der Eindruck entstehen, Deutschland ist auf dem Wege zum Extremwetter- und Tornadoland.

Die Abbildung 4.a zeigt die Anzahl der Tornadoereignisse in Deutschland ab dem Jahr 1800, jeweils für 1 Dekade, Quelle: (http://www.tordach.org/topics/globalchange_de.htm). Insbesondere seit dem Jahr 2000 ist ein sprunghafter Tornadoanstieg zu verzeichnen. Das Tornadonetzwerk „Tordach“ hierzu:

“Aber aus diese Zeitreihe der Tornadomeldungen darf auf keinen Fall geschlossen werden, dieser Anstieg käme in erster Linie durch mehr Tornadoereignisse, verusacht durch den anthropogenen „globalen Wandel“. Viel entscheidender ist bei uns in Europa noch immer die stark variierende Effizienz der Erkennung und Meldung von lokalen Unwettern. Anfang des 20. Jahrhunderts hat Alfred Wegener sehr viele Tornadoberichte aus Deutschland zusammen getragen und 1917 in seinem Buch Wind- und Wasserhosen in Europa veröffentlicht. Daher der Anstieg der Meldungen ab 1880. In den 1930er Jahren hat Johannes Letzmann noch intensiver nach Tornadomeldungen geforscht. Ergebnis: Die 1930er Jahre haben nach wie vor die höchste Anzahl gemeldeter Tornados. Erst die Dekade 2000-2009 wird diese Zahl vermutlich übertreffen. Die Frage lautet also: Welcher Prozentsatz der tatsächlichen Ereignisse wird gemeldet?

Ein Rechenbeispiel: In den 1940er Jahren hat sich in Deutschland aus naheliegenden Gründen kaum jemand um Downbursts und Tornados gekümmert, und es wurden vielleicht nur ca. 5 bis 10% aller Ereignisse bekannt. In den letzten fünf Jahren ist es u.a. dank Wetterforen im Internet, TorDACH, Skywarn und Stormchasern womöglich gelungen, ca. 80 bis 90% aller Ereignisse zu dokumentieren. Das bedeutet eine Steigerung um das Acht- bis Achtzehnfache! Und dies ganz allein durch sorgfältigere Dokumentation der Fälle, nicht etwa, weil es tatsächlich mehr Ereignisse gegeben hätte. Selbst wenn die Erwärmung des Weltklimas einen leichten Trend zu mehr Gewittern erzeugen würde – er ginge in den extremen Schwankungen der Beobachtungseffizienz vollkommen unter. Man muss sich hier vor Augen halten, dass offizielle Stellen in den USA noch in den 1920er Jahren behauptet haben, pro Jahr gäbe es in den gesamten USA nur etwa 25 Tornados (das diente in jener Zeit noch als Argument dafür, eine koordinierte Tornadoforschung lohne sich in den USA nicht). Heutzutage liegt der klimatologische Mittelwert der Tornados pro Jahr in den USA bei etwa 1000 bis 1200. Auch hier hat allein das genauere Hinschauen (auch auf die schwächeren Ereignisse) die Zahlen so erhöht, und nicht ein Klimatrend.

Wenn aber die Wahrscheinlichkeit, dass Tornados erkannt und gemeldet werden, in den USA und in Europa in den vergangenen Jahrzehnten stark gestiegen ist, dann ist die Frage naheliegend, ob dieser Anstieg alle Tornado-Intensitäten betrifft. Oft wird behauptet, es gebe „immer mehr signifikante, d.h. starke und verheerende Tornados“. Stimmt das?“

Abb. 2b (Anmerkung: Entspricht in unserem Beitrag der Abbildung 4.a) gibt eine solche Darstellung für Deutschland, geordnet nach spezifischen Epochen mit intensiver oder eher „zufälliger“ Tornadoforschung. Selbst auf dieser gegenüber der der USA viel kleineren Datenbasis zeigen die Intensitätsverteilungen speziell seit der Gründung von TorDACH im Jahr 1997 einen deutlichen Anstieg der Meldungen schwacher Tornados, während bei den starken und verheerenden Tornados eine prozentuale Abnahme im Laufe der Zeit zu sehen ist. Bei den Meldungen von schwachen F0 Tornados können wir in Deutschland in den kommenden Jahren weiterhin mit starken Steigerungsraten rechnen. Es gibt aber keinen Hinweis auf eine Zunahme der signifikanten Tornados: Der F3 Tornado von Acht im Jahr 2003 war z.B. ein Ereignis, das genau in die bestehende Klimatologie passt.

Kein Hinweis auf eine zunehmende Häufigkeit von Tornados“ – Dies Ergebnis wird auch gestützt von den beiden Berichten des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC, 2001, 2007).“

Soviel zu der vermeintlichen Steigerung von Tornadoereignissen in Deutschland!

Auf welchen Wetterabläufen Tornados basieren, ist nicht hinreichend erforscht. Der Tornadobeauftragte des Deutschen Wetterdienstes (DWD), Andreas Friedrich sagt hierzu: “Das ist eines der letzten ungelösten Rätsel der Meteorologie.“ Auffallend ist jedoch, dass sich im Tornadoverlauf der Aktivitätszyklus der Sonne wiederfindet (Abbildung 5).

 

Die Abbildung 5 zeigt die Anzahl der schweren Tornados in den USA im Zeitraum von 1950 – 2006. In dem Chart lässt sich ein 10-jähriges Wellenmuster (rote Linie) erkennen, welches mit der solaren Aktivität der Sonne korreliert. In Zeiten geringer solarer Aktivität (Schwabezyklus im Minimum) ist die Tornadohäufigkeit gering und in Zeiten hoher solarer Aktivität (Schwabezyklus im Maximum) ist die Tornadohäufigkeit hoch. Die Min- und Maxima fallen jeweils zeitlich eng zusammen.

Anmerkung: Tornados werden in 6 Klassen von F0 bis F5 eingeteilt, wobei F5 die stärkste Kategorie darstellt (F steht für Fujita-Skala).

Nachweislich werden in Deutschland Tornados seit dem Jahr 837 gesichtet, insgesamt ca. 900. Dass auch in Deutschland Tornados entstehen, liegt daran, dass „Tornadoland“ überall dort ist, wo kalte kontinentale und feuchtwarme ozeanische Luftmassen in freier Bahn aufeinander treffen und es häufig starke Gewitter gibt. Die geringere Tornado-Ausprägung in Europa im Vergleich zur USA ist indes darauf zurückzuführen, dass die in West-Ost-Richtung verlaufenden Alpen und Pyrenäen den Luftmassen im Weg stehen. Nichts desto weniger gibt es auch in Deutschland Tornados der höchsten Stärkeklasse F4 und F5, eben nur weniger. Das letzte Ereignis fand am Abend des 10. Juli 1968 in Pforzheim statt (auch im Juli). Die folgenden Bilder vermitteln einen Eindruck über die Auswirkungen und Schäden, die dieser Tornado verursachte.

Abbildung 6: Wie Spielzeuge durch die Luft gewirbelte Autos, abgeknickte Bäume und zerstörte Häuser kennzeichneten die Pforzheimer Innenstadt am Tag, nachdem der Tornado durch den Süden der Stadt gezogen ist. In einer Zeit, als in Politik, Wissenschaft und Medien von einer drohenden Eiszeit gesprochen wurde, weil es vergleichsweise kalt war (http://klimakatastrophe.wordpress.com/2009/11/03/der-globale-cooling-konsens-der-1970er-jahre-alles-nur-ein-mythos/).

Der Tornado fegte in einer 500 m breiten Schneise durch die Stadt und das angrenzende Umland. Dabei erreichte er Windgeschwindigkeiten von 350 km/h (Anmerkung: bei dem Ereignis bei Schwerin im Mai 2009, Abbildung 1, traten Windgeschwindigkeiten von „nur“ 240 km/h auf). Es wurden 2 Menschen getötet, über 200 zum Teil schwer verletzt, 2.350 Gebäude beschädigt, zahlreiche Autos bis zu 200 Meter durch die Luft gewirbelt, 46 Hektar Stadtwald und etwa 80 Hektar Staatswald komplett umgeworfen und abgebrochen. Das Ganze dauerte 3 Minuten und der Schaden belief sich auf damals über 130 Mio. DM. Der WDR (“planet-wissen“) sagt hierzu folgendes “… mit Stürmen dieser Klasse müssen wir im Schnitt alle 20 bis 30 Jahre rechnen. Kleinere F2-Tornados treten im Schnitt ein bis zwei pro Jahr auf.“ Insgesamt wurden in Deutschland acht F4 und zwei F5-Tornados dokumentiert.

Dass Autos durch die Luft gewirbelt und Häuser derart beschädigt werden, liegt daran, dass der Luftdruck, wenn der Schlauch des Tornados sich über Grund bewegt, dort schlagartig von 1.000 auf 900 Millibar fällt. Die Luft entweicht dabei explosionsartig, reißt alles mit sich und die Häuser explodieren förmlich von innen.

Zu dem geschilderten extremen Tornadoereignis in Pforzheim sind in Deutschland aus der Vergangenheit noch zwei stärkere, der Klasse F5 bekannt. Das eine ereignete sich am 29. Juni 1764 in dem Ort Woldegk in Mecklenburg, dass andere 40 Jahre später, am 23. April 1800 in Hainichen im Erzgebirge.

Auflagenfördernde Berichte in den Medien und Horrorszenarien bekannter Kreise sind das eine. Bei genauer Betrachtung hat die Realität damit recht wenig, bzw. gar nichts zu tun. Oder geht es nur darum, breiten Schichten der Bevölkerung ein schlechtes Gewissen einzureden, um sie dann trefflich melken zu können.

Raimund Leistenschneider – EIKE




Breaking News: Obamas Klimaschutzgesetz zurückgestellt! Senat zieht Klima- und Energiegesetze zurück!

Die Demokraten im US-Senat haben Pläne für eine umfassende Energie- und Klimagesetzgebung aufgegeben. Grund sei der anhaltende Widerstand der Republikaner, sagte der Mehrheitsführer der Demokraten, Harry Reid, am Donnerstag. Die Demokraten hatten mehr als ein Jahr lang versucht, eine Klimapolitik aus einem Guss zu entwerfen. Präsident Barack Obama zählte das Vorhaben zu seinen wichtigsten Anliegen neben der Reform des Gesundheits- und des Finanzwesens.

…Den ganzen Text lesen Sie hier im Focus:

oder hier im Wallstreet Journal: 

Senate Halts Effort to Cap CO2 Emissions

Democrats Forgo Centerpiece of President Obama’s Energy Plan, as Cap-and-Trade Fails to Lure Broad Support in Congress

Senate Democratic leaders Thursday shelved their effort to cap greenhouse-gas emissions as part of a broad energy bill, putting aside indefinitely a centerpiece of President Barack Obama’s ambitious effort to transform the way Americans produce and consume energy.

The proposal would have allowed utilities to trade permits to pollute as they worked to shift away from coal—a concept commonly called "cap and trade."…..

…Energy interests, from coal plants, to electric cars to solar panels will be affected.

Die Meinung der Redaktion: Punktgenau nach der gestrigen hysterischen und vor Desinformation strotzenden Maybrit Illner Sendung* zum Klima und Ölversorgung, kommt heute der Paukenschlag aus den USA!  "Vorreiter" Deutschland findet sich ohne Truppe und ohne Hosen in der Wüste wieder. Spekulanten, die auf "Erneuerbare" setzen sollten sich besser warm anziehen!

 Illner Sendung:Der Spiegel meint dazu:  Klima-Debatte bei Illner , Wenn Logik keine Rolle spielt

"Gluthitze da, Ölpest da – nimmt die Natur Rache an uns?", wollte Maybrit Illner von ihren Gästen wissen. Die Diskussion war ähnlich sinnfrei wie das Thema selbst. Ein Bombardement von Gemeinplätzen – die Redaktion war offenbar noch im Urlaub….

Sehen Sie dazu auch den Brief an den ZDF Intendanten Markus Schächter von Prof. Dr. K.F. Ewert zur Sendung als pdf Anhang (folgt).

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Die Klimasensitivität von CO2!

Obwohl dies die alles entscheidende Frage der Klimaforschung ist, sind zur Klärung dieser entscheidenden Annahmen von Seiten der „offiziellen“ Klimaforschung bisher keine Anstrengungen unternommen worden. Zwar wurden Vergleiche von Modellergebnissen mit Strahlungsmessungen von Satelliten gemacht. Da die Messungen den Modellen aber widersprachen wurden die Ergebnisse ignoriert und behauptet, die Messungen seien nicht „verlässlich“.

Ein 2009 veröffentlichtes Papier ( Lindzen/Choi 09  /1/ ) versuchte indes die Größe und Vorzeichen der Rückkopplung aus Satelliten-Strahlungsmessungen direkt zu bestimmen, und kam zum Ergebnis „starke negative Rückkopplung“.  Ein Nachweis, dass alle Voraussagen des UN-Klimarates über Erderwärmung auf falsche Annahmen beruhen.

Nun ist dies Ergebnis zunächst von der „offiziellen“ Klimaforschung angegriffen worden wegen methodischer Mängel. Die Autoren haben alle Einwände in einer neuen Version des Papiers berücksichtigt, kommen jedoch nach wie vor zum Ergebnis „starker negativer Rückkopplung“.

Ernster zu nehmen ist der Einwand von R.Spencer  /2/, die benutzte Methode zur Bestimmung der Rückkopplung sei nur anwendbar, wenn sie auf die Änderungen zwischen zwei statischen Klimazuständen  angewendet wird. Da das Klima aber nie statisch ist ergeben sich größere Unsicherheiten in der Größe der Rückkopplung. Zieht man dies in Betracht, dann wäre es möglich, dass die Rückkopplung nicht negativ, sondern Null wäre. ( dies würde immerhin noch heißen, dass die Erwärmung niemals höher als die des reinen CO2 sein könnte, also höchstens Bruchteile von 1 Grad Celsius betragen könnte).

Spencer selber bestimmte dann unabhängig die Rückkopplung aus Satelliten-Strahlungsmessungen, wobei er zusätzliche Informationen aus dem Klimaverlauf nach dem Pinatubo-Ausbruch heranzog  /3/. Er kommt zum gleichen Ergebnis: Die Rückkopplung ist stark negativ.

Dies ist an sich der normale Gang der Dinge in der Wissenschaft. Ein einschneidendes Ergebnis wird erst angenommen, wenn es Kritik standgehalten hat, und wenn es unabhängig von anderen Wissenschaftlern bestätigt wurde.

Auf eine ganz andere Weise konnte aber schon früher aus Messungen geschlossen werden, dass die Rückkopplung negativ ist, das Erdklima also unempfindlich gegen CO2 oder andere „Treibhausgase“ ist. G.W. Paltridge fand  /4/, dass der (gemessene) Wasserdampfgehalt der Luft abgenommen hatte während das CO2 zugenommen hatte. Er fand, dass die Wasserdampfabnahme, die Temperaturerhöhung durch CO2 (und andere „Treibhausgase“) genau kompensiert hatte. Womit die negative Rückkopplung in ganz anderer Weise als durch Strahlungsmessungen unabhängig bestätigt ist.

Schließlich gelang es noch Miskolczi /5/*, mathematisch zu zeigen, dass die negative Klima- Rückkopplung einfach aus einem physikalischen Grundprinzip folgt; dem  Prinzip der „maximalen Entropie-Erzeugung“. Abgeleitet von  dem bekannten Physiko-Chemiker.. Clausius bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts.

Damit ergibt sich für die Frage eines möglichen Einflusses von CO2 auf die Erdtemperatur ein kohärentes Bild.

 1) Prinzipiell folgt aus dem Clausius’schen Entropieprinzip, dass das Erdklima gegen „innere“ Einflüsse wie „Treibhausgase“ resistent ist. (Im Klartext: die Voraussagen des UN-Klimarates verletzen ein Grundprinzip der Physik )

2) Diese theoretische Erkenntnis wird auf mindestens zwei gänzlich verschiedene Weisen aus Messungen am Erdklima bestätigt.

Man muss schon ein sehr phantasiebegabter Zweifler sein, die lediglich auf unbewiesenen Annahmen basierenden  (und damit ein Grundprinzip der Physik verletzenden) Voraussagen des UN-Klimarates diesem in sich völlig stimmigen Bild vorzuziehen.

Wie der Gang der Wissenschaft so geht, wird man nun aber, angeregt durch die Ergebnisse von Lindzen/ Spencer/ Paltridge, in Kürze weitere Arbeiten über die Rückkopplung im Klimasystem erwarten können.

Wie sagte unser Fussballheld..?  „Schaun wir mal“

C.O. Weiss; Dir. und Prof. an der PTB i.R. für EIKE

Der Autor stellt ausdrücklich fest, dass er hier allein seine private Meinung ausdrückt, und nicht die der PTB

 /1/ http://wattsupwiththat.com/2009/07/23/new-paper-from-lindzen/

      auch: Geophysical Research Letters Vol.36, L16705 (2009)

 /2/ http://wattsupwiththat.com/2009/11/03/spencer-on-lindzen-and-choi-feedback-paper/

 /3/ http://Wattsupwiththat.com/2010/06/27/spencer-on-pinatubo-and-climate-sensitivity/

 /4/ G.W. Paltridge

      Quarterly Journal of the Royal Meteorological Society, Vol.127 (2001) 305

      G.W. Paltridge

      Quarterly Journal of the Royal Meteorological  Society, Vol.104 (1978) 927

 /5/ http://jennifermarohasy.com/blog/2009/05/the-climatically-saturated-greenhouse-effect/

* weitere Infos zu Miskolczi hier   http://kirkmyers.wordpress.com/2010/07/17/miskolczi-destroys-greenhouse-theory/