Das Greenwashing des deutschen Automobilclubs ADAC

Zum CO2-Marathon
In dem ADAC-Beitrag werden die CO2-Emissionen verschiedener Fahrzeuge bzw. Fahrzeugtypen miteinander verglichen. Eine Belegung der "Klimagefahr" durch Auto-CO2-Emissionen wird dabei sorgfältig vermieden und als naturgegeben vorausgesetzt.  Aber auch in der ADAC-Redaktion sitzen Ingenieure mit guten technisch-naturwissenschaftlichen Kenntnissen, denen die folgende kleine Rechnung geläufig sein dürfte, die von jedermann mit Internet-Anschluss und einem Taschenrechner leicht nachvollziehbar ist:
Schritt 1: Man liest in seinem Kfz-Schein nach, dass der PkW grob 150 g = 0,15 kg CO2 pro km ausstößt. Da man etwa 10.000 km im Jahr fährt, ergibt dies 1500 kg = 1,5 t CO2 im Jahr.
Schritt 2: Die Google Suchworte „Anzahl Pkw weltweit“ fördern zutage, dass es im Jahr 2010 weltweit 1 Milliarde Autos gibt. Über deren Jahreskilometer ist nichts zu erfahren (vielleicht weiß ein besser informierter Leser mehr?), wir ermitteln aus dem Internet lediglich die Jahreskilometer eines deutschen Autos der schon genannten 10.000 km und verwenden diese Zahl hilfsweise als repräsentativ für alle Autos dieser Welt (auf den genauen Wert kommt es nicht an). Somit erzeugt auch jedes Auto weltweit im Schnitt 1,5 t CO2 im Jahr.
Schritt 3: Die Google Suchworte „CO2 Atmung“ ergeben, dass jeder Mensch grob 0,4 t CO2 im Jahr beim Ausatmen erzeugt. Diese Menge ist nicht umweltneutral, denn wir ernähren uns nicht nur von Beeren, wilden Früchten und rohem Fleisch. Allein die Herstellung eines Laibs Brot benötigt die Energie eines Liters Brennöl, wovon der Bäcker bereits 0,7 Liter verheizt. Schlussendlich gibt es aktuell etwa 6 Milliarden Menschen auf der Erde.
Nun ist alles beisammen, und es kann folgende simple Rechnung aufgemacht werden: Die Menschheit erzeugt pro Jahr durch natürliche Atmung 0,4 x 6 = 2,4 Milliarden Tonnen CO2, alle Autos dieser Welt erzeugen 1,5 x 1 = 1,5 Milliarden Tonnen CO2. Das von allen Autos dieser Welt emittierte CO2 entspricht also in der Größenordnung dem CO2 aller Erdenbürger, wie sie es beim Ausatmen erzeugen.
Diese kleine Abschätzung könnte man dem Parlaments­vertreter seiner Partei unter die Nase halten und ihn befragen, wie er die CO2-Steuer sachlich zu begründen denkt! Dazu muss man vielleicht noch bedenken, dass die CO2-Erzeugung proportional dem Kraftstoffverbrauch folgt. CO2 fällt in fester stöchiometrischer Menge bei der Benzinverbrennung an. Die CO2-Steuer ist nichts anderes als eine Verbrauchssteuer, die mit der „Rettung der Welt vor dem Wärmetod“ nichts zu tun hat. Gegen eine Verbrauchssteuer ist nichts einzuwenden, der Anreiz zum Entwickeln verbrauchsarmer Autos ist grundsätzlich zu begrüßen, und der Staat braucht immer Geld. Allerdings sollte dies nicht über den Weg der Volksverdummung geschehen!
Der Autor bot bereits vor längerer Zeit der ADAC-Leitung an, über solche elementaren Fakten zum „Schadgas“ CO2 einen Beitrag in der ADAC Motorwelt zu verfassen. Dies wurde mit einem sehr freundlichen und verständnisvollen Brief vom 20.9.2009 negativ beschieden, von dem ein bemerkenswerter Abschnitt im Folgenden wörtlich zitiert sei:
In der Tat ist bisher nicht hundertprozentig nachgewiesen, dass sich der zunehmende CO2-Ausstoß unserer Industriegesellschaft negativ auf das Weltklima auswirkt. Bitte berücksichtigen Sie jedoch, dass wir es unseren Kindern, Enkelkindern und den nachfolgenden Generationen schuldig sind, präventiv zum Klimaschutz und zur Schonung der endlichen Ressourcen fossiler Energien beizutragen – und oder gerade wenn Ursache und Auswirkung nicht endgültig geklärt sind, sollte das Vorsorgeprinzip gelten
Man nimmt also im ADAC billigend hin, dass im Interesse von "Klimaschutz", dessen Wirkung eingestandenermaßen als ungewiss beurteilt wird, dennoch keine Fakten berichtet werden dürfen. Jeder Zeitgenosse mit historischen Kenntnissen erinnert sich, hmmm… war da nicht schon mal etwas in Deutschland in dieser Richtung? Ferner präferiert man beim ADAC politisch korrekt das Vorsorgeprinzip. In Ordnung, aber wenn die Vorsorge so teuer ist, dass durch sie echter Naturschutz nicht mehr finanziert werden kann? Vorsorge ist doch wohl nur dann sinnvoll, wenn wenigstens eine kleine Chance auf die "Klimakatastrophe" durch anthropogenes CO2 besteht. Wie EIKE, durch Fakten belegt, immer wieder nachweist, kann noch nicht einmal von dieser kleinen „Chance“ die Rede sein. Daher ist zu konstatieren:
"Klimaschutz" ist für die wiederauferstandenen Ideologen ein Kampfbegriff (das Proletariat wird nicht mehr ausgebeutet, es fliegt nach Mallorca, daher wird jetzt eben die Natur ausgebeutet), für "Gutmenschen" eine neue Religion und für naturwissenschaftlich Gebildete blanker Unsinn.
Dennoch, der Autor hat viel Verständnis für den ADAC, denn sein Vorstand möchte schließlich auch in der nächsten Periode wiedergewählt werden. Immerhin wird die oben aufgeführte kleine Berechnung als offener Leserbrief der ADAC-Redaktion zugeschickt. Es ist kaum zu erwarten, dass dieser Leserbrief veröffentlicht wird – 15 Millionen Leser, um Gotteswillen, das ist definitiv politisch zu brisant! Sollte die Nichtveröffentlichung erwartungsgemäß zutreffen, werden alle ADAC-Mitglieder, die diese News lesen, gebeten, dem ADAC per E-mail die Veröffentlichung anzumahnen. Nützen wird es natürlich nichts, denn auch dem ADAC dürften die Zahlenverhältnisse der inzwischen zwar sehr zahlreichen EIKE-Leser, aber den ungleich zahlreicheren Lesern seiner "Motorwelt" bekannt sein.
Zum Fahrbericht des Elektroautos Opel Ampera:
Bei allem „Greenwashing“, hier berichtet der ADAC zwar extrem vorsichtig, aber im Großen und Ganzen korrekt. Man muss schon eine rotgrüne Ökobrille aufsetzen, um die eindeutige Botschaft zwischen den Zeilen zu überlesen: Mit dem Elektroauto als alltagstauglichem PkW, das einem klassischen Benziner oder Diesel Konkurrenz macht, wird es nichts. Und man benötigt zu dieser Erkenntnis noch nicht einmal besondere technische Kenntnisse. Elektrische Energie ist nämlich praktisch nicht zu speichern, allenfalls nur großtechnisch über teure und verlustreiche Umwege, wie beispielsweise Pumpspeicherwerke. Nach einem ordentlichen Batteriekonzept wird bereits geforscht, solange es industrielle Elektrizität gibt. Dass hier in Zukunft noch entscheidende Durchbrüche erfolgen, würde an ein Wunder grenzen. Der Energie-Inhalt einer modernen Lithium-Ionen-Batterie, die von Gewicht und Kosten gerade noch für ein alltagstaugliches Auto tragbar ist, beträgt etwa 1/40 eines vollgefüllten Benzintanks, von den hohen Ladezeiten etc. ganz zu schweigen. Alle weiteren Erläuterungen zu diesem Thema sind eigentlich überflüssig, denn EIKE hat bereits mehrfach über das Thema berichtet, etwa hier.
Trotz offenkundiger Fakten bleibt die Klima- und Energiepolitik unserer Bundesregierung ungerührt. „Der Westen bezahlt seine eigene Abschaffung“ titelt „eigentümlich frei“ in seinem Beitrag „CO2-Kopfpauschale: Neue Schmierung für Merkels lahmenden Klimamotor“. Der ausgezeichnete Beitrag von eigentümlich frei (hier) spricht für sich und wird dem geneigten Leser wärmstens anempfohlen.
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
EIKE-Pressesprecher
Nachtrag der Redaktion (25.5.10)
Der ADAC hat auf den Leserbrief von Prof. Lüdecke (s. Text unten) geantwortet. In  seiner Antwort erkennt er die Korrektheit der von jedermann nachvollziehbaren "Milchmädchenrechnung zur angeblichen CO2-Schädigung" durch das Auto an und beruft sich dennoch auf die Erkenntnisse des IPCC, die Gegenteiliges aussagen. Dieses Maß an intellektueller Selbstverleugnung ist nicht mehr zu übertreffen. Immer wieder wird heutzutage mit dem Blick auf unsere unselige deutsche Vergangenheit vor etwa 75 Jahren gefragt "wie konnte so etwas in einem Volk mit einem hohen Anteil an akademisch bestens Gebildeten eigentlich passieren?". Die hier veröffentlichte Antwort des ADAC gibt vielleicht eine  Antwort auf diese Frage.

Anwort des ADAC am 11.5.10 durch Frau Schmidt-Loebe
Betreff: ADAC – MN 064134230 – 06413423ME90131

Sehr geehrter Herr Professor,
vielen Dank fuer Ihre Mail. Wir bitten Sie um Verstaendnis dafuer, dass aufgrund der vielen Zuschriften nicht jedem Wunsch einer Veroeffentlichung als Leserbrief entsprochen werden kann.
Auch wir sind der Meinung, dass die Klimadiskussion mit Augenmass gefuehrt werden sollte. Jedoch kann der ADAC von seiner Vereinsidee her keine Klimaforschung betreiben, sondern ist Themen der individuellen Mobilitaet verpflichtet.
Deshalb koennen wir auch beim Thema CO2 nebst Klima-Implikation weder eine Klimageschichte der Erde in fundierter Breite liefern, noch uns tiefer auf das Fuer und Wider der derzeit gehandelten Klima-Theorien- und Prognosen einlassen. Unser Ansatz ist auf den aktuellen Report des Weltklimas gestuetzt und folgender:
Was kann der Autofahrer ganz persoenlich tun und was tut die Industrie, um der vom IPCC (Zwischenstaatlicher Ausschuss fuer Klimaaenderungen, auch als Weltklimarat bekannt) prognostizierten Klimaveraenderung zu begegnen? Denn wir finden, dass einer nachhaltigen Erwaermung der Atmosphaere begegnet werden muss, ganz gleich, ob dies einem jahrmillionenalten Auf und Ab entspricht oder nicht. Die zu erwartenden Auswirkungen auf unser direktes Leben und das unserer Nachfahren, koennen uns nicht egal sein. Von Schaden kann es jedenfalls nicht sein, wenn wir unsere Mobilitaet so gestalten, dass sie moeglichst wenig Folgen zeigt. Und dies wird in Zukunft nur mit alternativen Antrieben und Kraftstoffen moeglich sein.
Etwa 19 Prozent der anthropogenen – also vom Menschen beeinflussbaren – Kohlendioxydemissionen in Deutschland stammen aus dem Verkehr, rund 12 Prozent vom Pkw. Daher kann und sollte auch der Pkw-Verkehr einen Beitrag zur Reduktion des CO2-Ausstosses leisten. Der Schwerpunkt von Massnahmen muss aber naturgemaess in anderen Sektoren liegen, vor allem bei Kraftwerken und Industrieprozessen, Heizungs- und Klimaanlagen von Haeusern.
Bei dieser Gelegenheit bedanken wir uns ganz herzlich fuer Ihre jahrzehntelange Clubtreue und hoffen, dass Sie dem ADAC noch viele Jahre Ihr Vertrauen schenken werden.
Mit freundlichen Gruessen
Andrea Schmidt-Loebe
Allgemeiner Deutscher Automobil-Club e.V. (ADAC e.V.) 
Mitgliederservice (MBE) 
Mitgliedschaft + Versicherungen 
Tel.: 089 7676 2581 
Fax: 089 7676 6346 
http://www.adac.de/impressum




Die Natur nicht menschliche Aktivität bestimmt das Klima!

*  Die IPCC – Modelle verwenden den Treibhaus-Effekt, um zu errechnen, was in der Zukunft  geschehen könnte bei einem Anstieg des CO2.  Aber die Modelle weisen große Variabilität  auf und können die Wirkung der Wolken nicht richtig handhaben: Wolken spielen aber eine  wichtige Rolle in der globalen Temperaturänderung.  Ferner ignorieren oder unterschätzen die Modelle den Einfluss der Sonnenaktivität auf das Klima.  Zudem können die Modelle das regionale Klima nicht genau vorhersagen: verschiedene Modelle geben sehr unterschiedliche Ergebnisse für das gleiche Gebiet.  
*  Äußerst wichtig ist, dass die „Fingerprint“-Methode ( Vergleich von beobachteten und modellierten Mustern der Temperatur-Trends) schlüssig zeigt, dass der Einfluss von Treibhausgasen auf den Klimawandel im Vergleich zu natürlichen Kräften nicht signifikant ist.  [Fig. 1] 
Es gibt viele, bekannte, natürliche Ursachen von Temperaturschwankungen: interne Effekte, wie z.B.die Nordatlantische Oszillation, die Atlantische, Multi-Dekadische Oszillation, die Pazifisch-Dekadische Oszillation und die El-Nino-Süd-Oszillation (ENSO).  Diese sind alle wesentlich, doch Klima-Modelle können sie nicht prognostizieren. 
Das IPCC hat auch die externen, natürlichen Wirkungen als trivial bewertet, wie z.B. die Sonnenaktivität und deren Einfluss auf die Wolken-Bedeckung.  Der IPCC Bericht hat die Grundlagenforschung in diesem Bereich nicht einmal richtig angesprochen oder gar diskutiert.  Doch der enge Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität und Klima ergibt sich aus historischen Daten; die Ursache-Wirkungkette kann nur in einer Richtung laufen
Abgesehen von den Modellen, haben die von dem IPCC verwendeten Daten viele Probleme.  Daten zur Oberflächentemperatur der Erde erzeugen Probleme bei der Bewertung der städtischen Wärme-Insel-Effekte, die ungleichmäßige, geographische Verteilung der Mess-Stationen, die Veränderungen bei der Anzahl und der Orte der Stationen usw.  Die Methode für die Messung der Temperatur der Meeresoberfläche hat sich verändert: von früher überwiegend von Schiffen aus, zu heute überwiegend mit Bojen, und damit verbunden eine Veränderung der Wassertiefe für die Temperaturmessung.  Also nicht nur die Modelle sind unzuverlässig, die zugrunde liegenden Daten haben erhebliche Fehlermargen.  
Der Anstieg des Meeresspiegels ist ein beliebtes Katastrophen-Szenario für Prognosen der AGW-Gläubigen.  Aber in den vergangenen Jahrhunderten stieg der globale Meeresspiegel  um ca. 18 mm/Jahrzehnt — unabhängig davon, ob die Kühlung oder die Erwärmung dominierte.  Die maximalen IPCC-Projektionen für den Anstieg des Meeresspiegels haben sich in jedem der vier aufeinander folgenden Berichte verringert.  Die AGW-Fanatiker, darunter Al Gore, sagen dennoch nach wie vor katastrophale Überschwemmungen der Küsten  voraus. (Al Gore: Bis zu 6 Meter im Jahre 2100!!)   
Das IPCC geht a priori davon aus, dass erhöhtes CO2 schlecht ist, und ignoriert seine positiven Wirkungen.  Aber höhere CO2-Konzentrationen verbessern die Produktivität  und Trockenresistenz in der Landwirtschaft und in den Wäldern, und führen zu weniger  Wasser Gebrauch.   Also dazu, dass weniger Wasser eingesetzt werden muss.  Globale Erwärmung, so schätzen amerikanische  Wirtschaftsexperten, wird eine positive Wirkung auf die Wirtschaft haben.    
Zusammenfassung:  Das NIPCC zeigt, dass Kohlendioxid kein Schadstoff ist.  Deshalb  sind CO2 -Minderungsmaßnahmen sinnlos, und extrem teuer — und völlig uneeffektiv um zur der Verringerung der globalen Erwärmung beizutragen.  Katastrophen-Prognosen der globalen Erwärmung sind weder durch Daten noch durch  Modelle begründet.  Natürliche Ursachen, vor allem die Sonne, waren offensichtlich die  wichtigsten Triebkräfte der Klima-Schwankungen in der Vergangenheit und werden es auch in Zukunft sein.  Der Klimawandel ist natürlich und unaufhaltsam. Die beste Politik besteht darin die Anpassung an ein wärmeres oder kälteres Klima zu unterstützen. 
Lesen Sie die Zusammenfassung für politische Entscheider im Anhang (deutsch & englisch) oder auch den Hauptbericht des NIPCC "Climate Change Reconsidered" hier
Die Website des NIPCC mit allen Angaben finden Sie hier
Die Zusammenfassung für politische Entscheider ist in deutsch erschienen bei TvR Medien unter ISBN-10: 3940431087

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Wissenschaftliches Klimakolloqium in Karlshafen bei Göttingen!

Einladung 
16. Göttinger Colloquium am Samstag, 5. Juni 2010, 9:30 – 13.00 h 
in Bad Karlshafen a.d.Weser, Großer Saal im Kurzentrum 
unter der gastgebenden Schirmherrschaft von Bürgermeister Ulrich Otto  
Thema:        „Fakten zum Klimawandel“ 
                   – Ein Beitrag zu objektiver Orientierung – 
Referent:             Prof. Dr.rer.nat. Friedrich-Karl Ewert 
                           Diplom-Geologe / Universität Paderborn 
                           Europäisches Institut für Klima und Energie, Jena 
———————————– 
  9:45 h   o       Einleitung und Grußwort              Baurmeister / Bürgermeister Otto 
    
10:00 h   o       Vortrag                Ewert 
11:00 h   o        Erfrischungspause             ½ Std.  
11:30 h  o        Diskussion – Gedankenaustausch            Schmahl / Baurmeister 
12:30 h  o        Zusammenfassung der Ergebnisse           Harder 
12:45 h   o        Schlusswort 
13:00 h   o        Ende des Colloquiums 
                                          !  Pressegespräch !   
  
Wir laden Sie herzlich ein in unseren interdisziplinären Arbeitskreis Göttinger Naturwissenschaftler und  Ingenieure. Über Ihre Teilnahme an einem Gedankenaustausch – wofür insgesamt 3 Stunden vorgesehen sind – würden wir uns sehr freuen.  
Bitte beantworten Sie unsere Einladung bis spätestens 15. Mai 2010 per Fax 05276 – 323 oder per e-Mail an: joma-baur@t-online.de. Geben Sie bitte beim e-Mail als Betreff  bitte „Colloquium“  und in Ihrer Nachricht bitte Ihre Anschrift an.  Danke!  
Mit freundlichen Grüßen 
Dipl-Ing. Joachim Baurmeister  Prof. Dr. Dietrich Harder    Prof. Dr. Günther Schmahl 
VDE-VDI – Göttingen                Universität Göttingen       Universität Göttingen  

Göttinger Colloquium für ethische Fragen in Wissenschaft und Technik   
D-37085 Göttingen, Hainholzweg 2; Fax-Nr. : 05672 . 323 
Dipl.-Ing. Joachim Baurmeister (Sprecher) 




Katastrophaler Rückzug der Gletscher auf Spitzbergen! Brandheiße Meldung von: 1934!

Abschnitt 162
Die Wortwahl aus diesem Absatz von Seite 471 (oben) wirkt vertraut, nur die Jahresangabe 1934 nicht:
Katastrophaler Rückzug der Gletscher auf Spitzbergen
Nun, die Realisten wissen, wie warm 1934 war (nur Hansens GISS und die übrigen Leugner versuchen die Warmphase der 1930er Jahre und die anschließende Abkühlung abzustreiten).
In diesem Abschnitt werden temperaturanomalien von bis zu 10°C erwähnt:
Temperaturanomalien
Das Eis ist in großen Gebieten verschwunden:
Eisschwund
Wind scheint eine Rolle beim Verschwinden des Eises aus dem arktischen Becken gespielt zu haben:
Wind-Einfluß
Die Erwärmung ist nicht beendet:
Erwärmung
Hier ist der Buchtitel:
Buchtitel
All diese Mitteilungen über einen katastrophalen Eisschwund klingen vertraut, nur eben das Jahr der Veröffentlichung nicht:
vorwort
Ganz offensichtlich hat es in der Arktis schon immer ein Auf und Ab des Eises gegeben. Veränderung ist die Normalität, nicht – wie uns die Alarmisten etwa beim NSIDC oder Rahmstorf einreden wollen – ein absolut stabiler Zustand, der bis zum „Eingriff” durch den Menschen in Gestalt der „Treibhausgas-Emissionen” andauerte.
Von Klimaskeptikerinfo
externer Link Quelle (englisch, externer Link) 




500 Jahre nach Kolumbus: Klimamodelle betrachten die Erde als Scheibe!

Dieser Annahme zufolge wird die Erde als Scheibe betrachtet, die Sonne scheint Tag und Nacht mit gleichbleibender Stärke, und die Temperatur der Erdoberfläche ist konstant.

Alle Mengen auf der Grafik werden als richtig genähert bis auf Watt/m2 angegeben, doch im Papier werden die Zahlen als mit sehr hoher Ungenauigkeit behaftet und als nicht messbar be­zeichnet. Stattdessen müssten sie immer "qualitativ abgeschätzt" werden. Mit diesem Vorge­hen wäre es möglich, die Ungenauigkeiten bis auf die nötige Ebene anzuheben, um eine "ausgeglichene" Energiebilanz darzustellen. Die gesamte ankommende Energiemenge wird der abgehenden Energiemenge gleich gesetzt. Auf diese Art und Weise könnte man jetzt die Wirkung der zusätzlichen Treibhausgase errechnen. Falls es keinen Ausgleich gäbe oder der Ausgleich variieren würde, wäre es unmöglich, die Wirkung der zusätzlichen Treibhausgase  zu errechnen.

Jetzt hat es im folgendem Papier einen Sinneswandel gegeben.

Trenberth, K E, J T Fassulo, and J T Kiehl. 2009 Earth’s Global Energy Budget. Bull Am. Met. Soc. 90 311-323.

Dieses Papier führt doch tatsächlich eine vollständige Neubewertung der Zahlen aus dem er­sten Papier durch. Die korrigierte Version mit dem Mittelwert zwischen März 2000 und Mai 2004 zeigt nachfolgende Grafik.

Die Erde wurde nun gründlich abgeflacht, so als ob sie von einer kosmischen Dampfwalze überrollt worden wäre. Die meisten Zahlen sind verändert. Diejenigen für die einfallende und für die ausgehende Strahlung sind jetzt offensichtlich bis auf eine Dezimalstelle genau. Bei den übrigen gibt es Schwierigkeiten. Das Papier steckt voller Diskussionen, wie man die "qualitati­ven Schätzwerte"  der mit ihnen möglicherweise verbundenen Unsicherheit verbessern könn­te. Aber derzeit wird es für unmöglich befunden, ihre Abschätzfähigkeit genügend auszuweiten. Also ist sie [die Erde] im Zeitraum von 2000 – 2004 bis zu 0,9 Watt/m2 pro Jahr  aus dem Gleichgewicht.

Unglücklicherweise gibt es keinen Zweifel, dass die Erdtemperatur während dieser Periode abgekühlt ist. Das Papier ist daher ein sicherer Beweis, dass die ursprünglichen Konzepte hin­ter den Modellen falsch sind.

Das sollte doch ins Auge springen: Die Erde dreht sich. Die Sonne scheint nicht nachts. Die Temperatur ist nicht konstant. Jeder Teil der Erde hat eine unterschiedliche Energie-Einstrah­lung und Abstrahlung.

Es gibt eine korrekte mathematische Behandlung. Sie würde die Aufteilung der Erdoberfläche in eine große Zahl von winzigen Inkrementen umfassen und der Energie-Input und Output müsste für jedes einzelne berechnet werden, wobei die Veränderungen bei allen daran betei­ligten Faktoren einzuschließen wären. Sodann müsste eine riesige Integration aller dieser Re­sultate durchgeführt werden, um eine vollständige Energie-Bilanz der Erde zu erstellen. Erst wenn dieses wiederholt über einen langen Zeitraum durchgeführt worden wäre, könnte der Einfluss einer Zunahme von Treibhausgasen zu erkennen sein.

Für eine derartige Übung gibt es derzeit und wahrscheinlich auch in Zukunft keine Daten.

Bis dann müssen wir uns mit den von den Meteorologen während der vergangenen beiden Jahrhunderte entwickelten Methoden begnügen, und hoffen, dass diese zukünftig erweitert werden können, um uns das Werkzeug für die Beurteilung der klimatischen Auswirkungen von zusätzlichen Treibhausgasen an die Hand zu geben.

Die derzeit befürwortete Treibhausgas-Theorie ist tot und deren Folgemaßnahmen müssen schleunigst beseitigt werden.

"Es ist gut, einen Fehler zu beseitigen, und manchmal ist das besser, als eine neue Wahrheit oder neue Tatsache in die Welt zu setzen."
Charles Darwin

Vincent Gray*, Wellington

* Dr. Vincent Gray ist Chemiker, sowie IPCC Expert Reviewer seit 1991 und einer der fleißigsten dazu. Dr. Gray ist Mitbegründer der New Zealand Climate Science Coalition und arbeitet seit dieser Zeit ausschließlich an Klimafragen.