Wie das IPCC eine neue Rechenkunst erfand!

Wie die neue IPCC Rechenkunst funktioniert, zeigt die folgende Grafik:

Nun fragen Sie sich mal:
Ist die Steigung des Graphen am größten am linken oder am rechten Ende?
Wenn man einfach nur auf die Grafik schaut, oder wenn man die altmodische Rechen­kunst nach Newton und Leibniz anwendet, könnte man denken, dass die Steigung des Graphen auf beiden Seiten gleich ist. Das aber wäre falsch. Tatsächlich ist die Steigung am rechten Ende viel größer. Um das zu beweisen müssen wir nur die neue vom IPCC entwickelte Rechenkunst anwenden. Hierzu zeichnen wir eine Folge von geraden Lini­en in bester Anpassung vom rechten Ende zurück.

Jetzt zeigt sich klar, wie die Steigung des Graphen tatsächlich zunimmt.
Wie diese IPCC-Rechenkunst im IPCC-Bericht eingesetzt wird.
Hier eine der Schlüsselgrafiken aus dem AR4.

Die Grafik ist Abb. 1 aus FAQ 3.1 auf Seite 253 des WG1-Reports. Die Steigung über die vergangenen 25 Jahre ist deutlich größer als die für die vergangenen 50 Jahre, die wiederum ist größer als die Steigung über 100 Jahre. Das "beweist" die Beschleuni­gung der globalen Erwärmung. Diese grob irreführende Rechnung erscheint nicht nur in Kapitel 3 vom WG1. Sie erscheint auch in der Zusammenfassung für Entscheidungsträger (SPM): "Der lineare Erwärmungstrend über die vergangenen 50 Jahre beträgt das Doppelte im Vergleich zu dem für die letzten 100 Jahre“. So werden Politiker zu dem Glauben verführt, dass die globale Erwärmung sich beschleunigt hätte, wenn sie nur auf die Zahlen schauen und keine Zeit darauf verschwenden, über die unterschiedlichen Zeitskalen nach­zudenken. Genau so gut könnten wir auch auf der linken Seite des Graphen beginnen und zur entgegengesetzten Schlussfolgerung kommen! (Falls das nicht einsichtig ist, sehe man sich dieses Beispiel an.) Ein ähnlich grob irreführender Vergleich erscheint vorne am Anfang von Kapitel 3, Seite 237: "Die Rate der Erwärmung über die letzten 50 Jahre ist nahezu doppelt so hoch wie über die letzten 100 Jahre (0.13°C ± 0.03°C vs. 0.07°C ± 0.02°C pro Deka­de)."
Wie ist das durch die Expertenbegutachtung des IPCC gerutscht?
Die IPCC-Berichte sind einer sorgfältigen Revision durch Wissenschaftler unterworfen. Wie konnte diese krasse Verzerrung der Temperaturtrends durch dieses strenge Be­gutachtungsverfahren gelangen? Jetzt wissen wir die Antwort, weil die vorlaufenden Entwürfe für den AR4 und die Kommentare der Gutachter on-line eingesehen werden können. (Das IPCC zögerte mit der Freigabe dieser Kommentare, doch es wurde dazu gezwungen nach einer Reihe von Informationsfreigabe-Anforderungen.) Die Antwort überrascht sehr. Die irreführende Grafik befand sich weder im ersten noch im zweiten Entwurf, die der Begutachtung unterworfen waren. Sie wurde in die Schlussversion einge­fügt, nachdem alle Gutachter kommentiert hatten. Es ist unklar, wer das machte, aber die Verantwortung muss bei den Leitautoren von Kapitel 3 liegen, Kevin Trenberth und Phil Jones. Hier ist die Version der Grafik, welche die Gutachter im zweiten Entwurf gesehen hatten.

Man beachte, dass in dieser Version nur eine Trendlinie gezogen ist.
Warum also wurde diese Grafik durch die grob irreführende ersetzt? Hat irgend je­mand von den Gutachtern vorgeschlagen, dass eine neue Version gezeichnet werden sollte mit einer Serie von Geraden über verschiedene Zeitintervalle? Nein. Ein Gutach­ter merkte an: ’Dieses gesamte Diagramm ist falsch. Einen "linearen Trend" durch eine derart unregelmäßige Historie zu ziehen, ist nicht gerechtfertigt’,* … aber sein Kom­mentar wurde verworfen.
Das Gleiche gilt für den irreführenden Kommentar im oben erwähnten SPM ("Der lineare Erwärmungstrend über die vergangenen 50 Jahre beträgt das Doppelte im Vergleich zu dem für die letzten 100 Jahre“). Diese Behauptung war nicht in der Originalversion, die von den Wissenschaftlern begutachtet worden war. Sie ist in die Schlussversion eingefügt worden, die nur noch von Regierungen kommentiert wurde. Die Chinesische Regie­rung schlug die Streichung vor und wies darauf hin: ’Diese beiden linearen Anstiegsraten sollten nicht miteinander verglichen werden, weil die Zeitskalen nicht identisch sind’. Bravo, Chinesische Regierung, dass Ihr es gemerkt habt! Schlimm aber, dass der zutreffende Kommentar vom IPCC ignoriert wurde.
Paul Mathews 
Der Original Artikel erschien  auf dieser Website. Die Übersetzung erledigte dankenswerterweise Helmut Jäger für EIKE




IPCC: Vertrauen in „Welt-Klima-Rat“ im freien Fall?

Welt-Klima-Rat im freien Fall : Die Irrungen, Wirrungen und Manipulationen des IPCC
(1) “ClimateGate“ (22.11.2009)[1]
"Hacker" stellten ab dem 20.11.09 über 1000 Mails und Datenfiles
aus dem IPCC-Institut der britischen EAU/CRU in das Internet.
Daraus geht hervor, daß
* Temperatur-Daten i.S. von AGW manipuliert wurden,
*  anders-denkende IPCC-kritische Wissenschaftler massiv ausgegrenzt wurden; und zwar von den IPCC-Berichten und von Publikations-Organen (“peer review“).
Der Instituts-Chef  PHIL JONES trat drei Tage später zurück!
(2) Der Kopenhagen-Gipfel scheitert (18.12.2009)

(Dez. 2009), Weltwoche Zürich[2] :
“Das Scheitern des Weltklimagipfels in Kopenhagen ist ein historischer Einschnitt, der das Ende der Klimahysterie einläutet…““Die größten Verlierer von Kopenhagen scheinen die Klimaforschung und die wissenschaftlichen Eliten zu sein, die, mit wenigen Ausnahmen, seit Jahr und Tag eine umfassenden Klimahysterie gefördert haben. Es besteht kein Zweifel mehr daran, daß die meisten Regierungen das Vertrauen in die Prognosen und Forderungen der Klima-Alarmisten verloren haben.““Die Forschung steht vor einer schweren Glaubwürdigkeitskrise. Sie sieht sich mit wachsender Kritik konfrontiert, nicht zuletzt wegen des Climategate-Skandals, der jüngsten Enthüllungen über das tolle Treiben führender Klimawissenschaftler hinter den Kulissen …. Der Stillstand der Erderwärmung hat die Glaubwürdigkeitskrise verschärft und zu einem kontinuierlich wachsenden Skeptizismus … geführt.“
(3) “GlacierGate I“> (19.01.2010)[3]
IPCC (2007, WGrII, Kap.10.6.2, S.493)>:
"…Sehr wahrscheinlich sind die Gletscher des Himalaya schon bis 2035 verschwunden…“;
IPCC-Quelle: WWF-Interview mit einem indischen Gletscher-Forscher, publiziert in einem populärwissenschaftlichen Magazin, 1999; Quelle unbrauchbar, Aussagen auch!
Schlimmer noch: Die Zahl 2035 ist ein “Zahlendreher“ aus einer lediglich groben Abschätzung aus dem Jahre 1996(!) von dem russ. Forscher V. KOTLYAKOV ;
D o r t  steht allerdings 2350 !
Das Indische Umweltministerium2: “Viele indische Himalaja-Gletscher sind in den letzten Jahren stabil, oder vergrößern sich, die Schrumpfrate vieler anderer hat sich verringert.“
Daß im IPCC auch ideologische Komponenten eine breite Basis haben, schreibt DIE ZEIT[4] : “So wird MURAI LAL, der in der WG2 für das Asien-Kapitel verantwortlich zeichnet, von der “Mail on Sunday“ mit einer verblüffenden Bemerkung zur fehlerhaften 2035er-Prognose zitiert: ’Es hätte mit den Ländern der Region und ihrer Wasserversorgung zu tun. Wir dachten, wenn wir das hervorheben können, wird das Politiker zu konkreten Maßnahmen ermuntern’  –  unvereinbar mit dem Objektivitätsangebot der Wissenschaft.“
 (4) “NaturalDesasterGate“> (24.01.2010)[5] :
IPCC : AR4 claimed that global warming is causing increases in property losses….“ (Zit.SundayT.)
…und der aktuelle Stand:
“We find insufficient evidence to claim a statistical relationship between global temperature increase and catastrophic losses“.
FAZ (24.01.10):
“Der Weltklimarat (IPCC) soll wider besseres Wissen einen Zusammenhang zwischen der Erderwärmung und den (Anm.: angeblich!!) immer häufiger vorkommenden und verheerender wirkenden Wirbelstürmen und Überflutungen hergestellt haben. Wie die britische Zeitung Sunday Times berichtet, hatte der IPCC in seinem 2007 vorgelegten Bericht aus einer einschlägigen Studie nur Erkenntnisse berücksichtigt, welche die These eines Zusammenhangs stützen.“
(5) “AmazonGate“(25.01.2010)[6]>
IPCC (2007, Ch.13, WGrII) :
“AGW führt zum Verschwinden von 40% des Amazonien-Regenwaldes“ ;  
IPCC-Quelle: WWF-Bericht eines Journalisten und eines Green-Aktivisten.
Doch in dem Artikel geht es nicht um Klimaänderungen, die den Amazonas-Urwald schädigen, sondern um die Zerstörung dieses Lebensraumes durch Holzeinschlag und Brandrodung.
Quelle unbrauchbar; Schlimmer noch: selbst dort stehen die vom IPCC genanten 40% nicht drin !
(6) PACHAURI-Rücktritt ? (25.01.2010)[7] :
“Der Uno-Klimarat ist wegen falscher Prognosen heftig in die Kritik geraten. Damit gefährde er die Glaubwürdigkeit der gesamten Klimawissenschaft, warnen die Forscher Richard Tol, Roger Pielke und Hans von Storch. Sie verlangen eine Reform des Gremiums – und den Rücktritt seines Chefs Pachauri.
Hinzu kommen Verstrickungen des IPCC-Vorsitzenden in Geld- und Interessen-Konflikte[8] im Zusammenhang mit “GletscherGate“:
“Der Ökonom (Anm.: PACHAURI) ist zur Belastung geworden. Er steht im Verdacht, wissenschaftliche, politische und geschäftliche Interessen unzulässig zu vermischen. So hat Pachauris Institut Teri mit Sitz in Indien an der falschen Gletschervorhersage gut verdient und beträchtliche Forschungsgelder der EU kassiert“ …und weiter a.a.O.: “… Pachauri ist nicht der einzige, der Spekulation zur Wahrheit aufmotzt, um politischen Druck für die gute Sache zu erzeugen. Im Weltklimarat macht sich seit Jahren die unselige Tendenz breit, den menschgemachten Klimawandel zum Dogma zu erheben. Wer die beherrschende Lehre vom nahenden Weltuntergang hinterfragt, wird als “Leugner“ abgestempelt. Offenheit für Querdenker sucht man vergeblich. Es ist an der Zeit für einen Neuanfang. Der Weltklimarat braucht dringend einen Klimawandel, wenn Forschung nicht zum Religionsersatz verkommen soll.“
Deshalb: Weltweit gibt es in den Medien eine wahre Flut von Rücktritts-Forderungen.
(7) IPCC-Temperatur-Daten manipuliert> (26.01.2010)[9] :
Von den US-Wissenschaftlern D’Aleo und Watts liegt eine 111-seitige Studie mit dem Titel "Aufzeichnungen der Oberflächentemperaturen : Politisch betrieben Täuschung?" vor, in der es u. a. heißt: "Temperaturmessungen der Vor-Satelliten-Zeit (1850-1980) wurden so weitgehend, systematisch und gleichgerichtet gefälscht, dass nicht glaubwürdig behauptet werden kann, es habe im 20. Jahrhundert eine deutliche globale Erwärmung gegeben."
(8) “Bodenerosion + Mißernten in Afrika“(30.01.2010)[10] WELTWOCHE :
“In der «Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger» von 2007 können die politischen Entscheidungsträger Folgendes lesen: «Durch Klimaschwankungen und -änderungen werden für viele Länder und Regionen Afrikas schwerwiegende Beeinträchtigungen der landwirtschaftlichen Produktion – einschliesslich des Zugangs zu Nahrungsmitteln – projiziert . . . In einigen Ländern könnten sich die Erträge aus der vom Regen abhängigen Landwirtschaft bis 2020 um bis zu 50 Prozent reduzieren.» Worauf stützt sich dieser schwerwiegende Befund? Auf ein … Exposé des marokkanischen Beamten Ali Agoumi. Dieser stützt sich auf einen Bericht der marokkanischen Regierung, in dem bis 2020 von einem erwarteten «Rückgang der Getreideerträge um 50 Prozent in trockenen und 10 Prozent in normalen Jahren» die Rede ist. Ein gleichzeitig von der algerischen Regierung veröffentlichter Bericht rechnet für 2020 jedoch nicht mit einem Rückgang, sondern mit einer Verdoppelung der landwirtschaftlichen Produktion, räumt jedoch ein, dass wegen der erwarteten Klimaerwärmung der Getreideertrag pro Hektare zwischen 5,5 und 6,8 Prozent weniger betragen könnte … Aus den drei Berichten pflückt Agoumi eine einzige besonders alarmierende Voraussage heraus – «Rückgang der Getreideerträge um 50 Prozent in trockenen Jahren» in Marokko. Die Leitautoren der IPCC-Zusammenfassung übernehmen diese Voraussage ungeprüft und machen aus einem Land (Marokko) einige Länder.“
(9) “GlacierGate II“(31.01.2010)[11]
Der IPCC hatte in dem Bericht die schmelzenden Gletscher in den Alpen, den Anden und in Afrika auf den Klimawandel zurückgeführt. Der "Sunday Telegraph" berichtet, die darin gemachten Aussagen stützten sich vor allem auf einen Artikel, der in einem Alpin-Magazin erschienen war und sich seinerseits auf Beobachtungen bei Bergtouren bezog. An anderer Stelle wurde demnach aus der Arbeit eines Geographiestudenten der Universität in Bern zitiert, der Bergführer in den Alpen interviewt hatte.“
IPCC-Quellen unbrauchbar, Aussagen auch!
(10) Holland unter Wasser> (05.02.2010)[12]
“The Netherlands has asked the UN ?climate change panel to explain an inaccurate claim in a landmark ?2007[13] report that more than half the country was below sea level, the ?Dutch government said Friday.?According to the Dutch authorities, only 26 percent of the ?country is below sea level …“
u n d [14] :
“…im IPCC-Bericht heißt es: ’Die Niederlande sind das Beispiel dafür, daß das Land sowohl von der Steigung des Meeresspiegels als auch durch Überschwemmungen der Flüsse gefährdet ist, denn 55% des Landes liegen unter dem Meeresspiegel.>
(11) Erster IPCC-Austritt : Indien ! (06.02.10)[15]
“Über Jahre galten seine Wissenschaftler als das Klimagewissen der Weltgemeinschaft – doch nun steckt der Weltklimarat in einer schweren Krise. Die Glaubwürdigkeit des Gremiums ist so weit beschädigt, daß Indien die Konsequenzen zieht, und sich aus dem IPCC zurückzieht. … ’Wir können uns nicht nur auf den IPCC verlassen’, sagte Umweltminister RAMESH dem Sender Times Now. Es gäbe eine klare Grenze zwischen Klima-Wissenschaft und Klima-Missionierung“.
Im gleichen Zusammenhang mit dem IPCC und a.a.O. spricht der Leiter des Instituts für Küstenforschung am GKSS in Hamburg-Geesthach, Prof. Hans von STORCH, von einem “Kartell der Alarmisten“.
Die Inder sind raus, sind die Chinesen die nächsten[16] ?
“Nach dem gescheiterten Gipfel von Kopenhagen verlangt nicht nur die deutsche Industrie derzeit von der Regierung eine Pause beim Klimaschutz (ZEIT Nr. 4/10), vergangene Woche stellte der Chefunterhändler der chinesischen Regierung den menschlichen Beitrag zum Klimawandel plötzlich wieder infrage; und in den USA muß sich wohl bald die Bundesumweltbehörde EPA vor Gericht fragen lassen, wie solide die wissenschaftliche Einschätzung sei, auf deren Basis sie CO2 zum “Luftschadstoff“ erklärt hat.“
(12) PHIL JONES (CRU/UEA) : AGW möglicherweise ein Konstrukt !
(13.02.10)[17] im BBC-Interview:
”… Professor Jones also conceded the possibility that the world was warmer in medieval times than now – suggesting global warming may not be a man-made phenomenon….”
“…And he said that for the past 15 years there has been no ‘statistically significant’ warming…
(13) Nobelpreis-Juror: Distanzierung vom IPCC
(17.02.10)[18]
SZ: Ein führender Juror für wissenschaftliche Nobelpreise hat sich vom Weltklimarat IPCC distanziert. Der Chef der Königlich-Schwedischen Wissenschaftsakademie, Gunnar Öquist, sagte am Dienstag in der Zeitung Svenska Dagbladet : “Die Vereinten Nationen müssen jetzt die Arbeit des Klimarates unter die Lupe nehmen und Konsequenzen ziehen.“ Kürzlich waren fehlerhafte Prognosen des IPCC über den Klimawandel bekannt geworden. Der Rat habe in einigen Fällen offenbar übereilte Schlußfolgerungen gezogen und unwissenschaftliche Quellen angewendet, sagte Öquist.
(14) UN-Klima-Chef  YVO DE BOER: Rücktritt !
(18.02.10)[19] :
HAZ (19.02.10) : “Der oberste Klimaschützer der Vereinten Nationen ist nach dem gescheiterten Klimagipfel in Kopenhagen vor zwei Monaten tief frustriert. Gestern warf er das Handtuch.“ …. “Kopenhagen war eine Katastrophe. Umweltschützer bezeichneten den überraschenden Rücktritt gestern als Zäsur und schweren Schlag für den Klimaschutz“.
(15) Falsche Meeres-Spiegel-Angaben bei IPCC (22.02.10)[20] :
Im IPCC-Bericht wird für das 20.Jh. ein globaler mittlerer Meeresspiegel-Anstieg von 17 cm angegeben. Eine Überprüfung von 159 Pegeln ergibt aber nur rund 8 cm :
“Abstract:? ?159 tide stations with long (avg. ~85 year) mean sea level (MSL) measurement records make up the GLOSS-LTT designated tide stations for monitoring sea level trends around the world. A spreadsheet containing the MSL trend data for those stations is available on the noaa.gov web site. I downloaded it and used the data to check the IPCC’s claim that sea levels rose 18 cm during the last century (a rate of 1.8 mm/year).? ?I averaged the tide station data several different ways (including by weighting stations‘ MSL trend by distance from other stations), and found that the IPCC’s claimed 1.8 mm/year rate of MSL rise exaggerates the actual, measured rate of MSL rise by more than 50%.“
(16) Bangladesch contra IPCC
Seit Jahren hört man vom IPCC und seinen Instituten Horror-Prognosen zu überfluteten Küsten in aller Welt, insbesondere auch zu Bangladesch[21]:“…IPCC hat den Untergang von Bangladesch vorhergesagt, … den Verlust von 17% seiner Landmasse bis 2050 aufgrund des Meeresspiegel-Anstieges infolge der globalen Erwärmung““das Nobel-Preis-Träger-Gremium sagt, daß 20 Millionen Menschen in Bangladesch bis 2050 zu Umweltflüchtlingen werden, und daß das Land 30% seiner Nahrungsmittel-Produktion verlieren wird“, und weiter a.a.O.: “Der Direktor des NASA-Goddard-Instituts James Hansen zeichnet ein noch grauenhafteres Bild mit der Vorhersage, das ganze Land könnte bis zum Ende des Jahrhunderts unter Wasser stehen“. Die Reihe derartiger Zitate ließe sich hier beliebig fortsetzen  –  jedoch:  Die Realität sieht offensichtlich und glücklicherweise(!!) ganz anders aus, wie die hier zitierte und kürzlich in Dhaka vorgestellte Studie zeigt, mit der sich Bangladesch gegen das IPCC zur Wehr setzt (a.a.O.) :“Neue Daten zeigen, daß Bangladesch’s Landmasse zunimmt, im Gegensatz zu den Vorhersagen, daß diese südasiatische Nation bis Ende des Jahrhunderts unter den Wellen verschwindet, wie “Experten“ behaupten. Wissenschaftler des Instituts für Umwelt und Geographie Dhaka haben Satelliten-Daten der letzten 32 Jahre ausgewertet und sagen, Bangladesch’s Landmasse hat in dieser Zeit jährlich um 20 km2 zugenommen … Satellitenbilder im Vergleich mit Landkarten zeigen seit 1973, daß rund 1000 km2 Land aus dem Meer entstanden sind“.
Zwei Gründe zeichnen dafür verantwortlich:
(1) Die beiden großen Ströme Brahmaputra und Ganges transportieren ständig große Mengen Schwebestoffe stromabwärts, die sich im Delta ablagern,
(2) Die vom IPCC seit 15 Jahren prognostizierte Beschleunigung des Meeresspiegel-Anstiegs findet nicht statt, sondern der Anstieg verlangsamt sich weltweit (s.w.o.).
Und so wird denn auch in Bangladesch umfassend “Entwarnung gegeben“ (a.a.O.):
"Seit mindestens 10 Jahren haben wir ’Experten’ sagen hören, Bangladesch wird unter Wasser sein, aber – völlig andersartig – zeigen unsere Daten nichts dergleichen“ … "einen natürlichen Landzuwachs hat es im Bereich des hiesigen Mündungsbeckens seit Hunderten von Jahren gegeben, und alle unsere Modelle zeigen, daß es für Jahrzehnte und Jahrhunderte so weiter geht“.
(17) Arten-Sterben durch Klima: ein IPCC-Konstrukt (22.02.10)[22] :
“Erneut irrt der vermeintlich unfehlbare Weltklimarat. Entgegen seinen Schreckensszenarien für die Tier- und Pflanzenwelt kommen immer mehr Wissenschaftler zu anderen Ergebnissen. Die Anpassungsfähigkeit der Natur scheint größer als vermutet. Klimapolitiker wollen davon aber nichts wissen.“
Im vierten und jüngsten Sachstandsbericht des IPCC aus dem Jahr 2007, der die Grundlage der Konferenz in Kopenhagen bildete, wird vorausgesagt, dass durch globale Erwärmung ein Fünftel der Tier- und Pflanzenarten weltweit verschwinden könnte. Dies Szenario haben … die Ökologin Kathy Willis von der Universität Oxford und der Geograf Keith Bennet von der Queen’s University in Belfast nachgerechnet und das Ergebnis in der Zeitschrift „Science“ veröffentlicht. …. Willis und Bennet überprüften anhand der 2008 aktualisierten Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) diese Behauptung. Dort wurden für die Jahre zwischen 2000 und 2008 drei Arten als wahrscheinlich ausgestorben aufgeführt. Die Ursachen für Verluste in der Vogelwelt, die die Ökologen ermittelten, hatten jedoch mit Klima nichts zu tun: “Die Indizien für klimatische Ursachen des Aussterbens wurden übertrieben“.
Dass wärmere Temperaturen zu einem Rückgang der Artenvielfalt führten, sei keine plausible Prognose, findet auch der Ökologe Josef H. Reichholf von der Zoologischen Staatssammlung München: “Artenverluste in beträchtlichem Umfang haben die Kaltzeiten gebracht – nicht die Warmzeiten“.
Das Gegenteil eines Katastrophenszenarios für die Landwirtschaft ergibt sich aus einem Langzeitversuch in Deutschland … Wissenschaftler des Bundesforschungsinstituts für Ländliche Räume, Wald und Fischerei in Braunschweig hatten mit Hilfe einer Kohlendioxid-Anreicherungsanlage herausgefunden: “Bei einem CO2-Gehalt, der den Voraussagen für das Jahr 2050 entspricht, wuchsen die Ackerpflanzen besser und benötigten deutlich weniger Wasser.“  
(18) “CowGate“: Fleischessen als Klima-Killer? (23.03.10)[23]
Der Begriff  "CowGate" wurde von "The Washington Times" am 23. März 2010 geprägt,
anlässlich der Veröffentlichung eines Forschungsberichts von Dr. Frank Mitlöhner von der University of California, den er im Auftrag der American Chemical Society zur Frage der Treibhausgasemissionen durch die Tierhaltung angefertigt hat. Mitlöhner entlastete durch seine Studie die Tierhaltung, die durch den FAO-Bericht aus dem Jahre 2006 mit dem Titel[24] ‚Livestock’s Long Shadow‘ und durch den jahrelangen weltweiten Medienrummel um diesen Bericht als Urheber erheblicher Umweltverschmutzung und vor allen Dingen als Quelle von weltweit 18% der anthropogenen Treibhausgasemissionen sehr in Misskredit geraten war (Schlagwort Meat = Heat). FAO-Behauptung: Die THG-Emissionen der Tierhaltung überstiegen diejenigen des Transportsektors.
Mitlöhner rechnete mit diesem FAO-Bericht ab: "Weniger Fleisch- und Milchproduktion würde nur den Hunger in armen Ländern fördern. Die Tierhaltung für die globale Erwärmung verantwortlich zu machen, ist wissenschaftlich nicht haltbar, und nur eine Ablenkung von wichtigeren Dingen.". Die Treibhausgasemissionen aus der Tierhaltung in den USA, deren Fleisch- und Milchproduktion übrigens den Eigenbedarf übersteigt, machten nur 3%, diejenigen aus dem Transportsektor aber 26% aus. Der Begriff Cowgate wurde inzwischen von verschiedenen internationalen Zeitungen und Zeitschriften aufgegriffen.
(19) IPCC: Klimaschutz-Kosten klein gerechnet (30.03.10)[25]
“Jetzt übt ein renommierter Wirtschaftsforscher Kritik an dem Gremium – es soll die Kosten des Klimaschutzes absichtlich klein gerechnet haben“, schreibt der SPIEGEL.
Dort ist weiter zu lesen: “Der IPCC kommt nicht zur Ruhe. Die Kritiker haben ein neues Kapitel in ihrer Fehlersuche aufgeschlagen. Es betrifft den dritten Teil des im Februar 2007 veröffentlichten Reports, der sich mit den Maßnahmen gegen den Klimawandel auseinandersetzt. Und damit bekommt das Problem auch eine deutsche Dimension. Denn einer der federführenden Autoren dieses Kompendiums war Ottmar Edenhofer, Umweltökonom am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und ranghöchster deutscher IPCC-Funktionär“; und weiter a.a.O.: “Sein Kollege, der renommierte niederländische Wirtschaftsforscher Richard Tol, greift ihn frontal an. Im dritten Teil des Berichts, sagt Tol, steckten Fehler – und die hätten eine eindeutige Tendenz: ’Sie alle bewerten viel zu optimistisch, wie teuer die Klimapolitik in der Zukunft sein wird’, sagt der Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Freien Universität Amsterdam zu SPIEGEL ONLINE. Während Edenhofer die Arbeit seiner Kollegen, etwa jene zu den Himalaja-Gletschern, als schlampig bezeichnet, müsse er sich genau diesen Vorwurf selber gefallen lassen, so Tol“ …und weiter: “Dabei kam eine Übersichtsstudie, die noch rechtzeitig vor der Veröffentlichung des IPCC-Berichts vorlag und insgesamt 94 Untersuchungen zu dem Thema beinhaltete, zu einem ernüchternden Resultat: Der Arbeitsmarkt werde durch ökologische Umbauten um höchstens 0,64 Prozent wachsen…““Dass man kritische Einwände der Prüfer nicht berücksichtigt habe, beantwortet Edenhofer ausweichend …. Umweltökonom Tol aber bleibt bei seiner Kritik. Für ihn steht fest, dass der IPCC eine politische Agenda verfolge, statt wissenschaftliche Erkenntnisse nüchtern zusammenzufassen. ’Er verfälscht bewusst den Wissensstand unserer Zunft’, so Tol. Sein Fazit richtet sich an die Adressaten des IPCC-Berichts: "Das Werk ist eine schlechte Entscheidungsgrundlage für Umweltpolitiker."  Und weiter recherchierte der  SPIEGEL: “Unterstützung bekommt Tol von seinem Kieler Kollegen Till Requate, der ihm ’in den meisten Punkten Recht gibt’. Den Ökonomie-Professor stört schon seit langem ’die einseitige Darstellung’ der Arbeitsgruppe drei des Weltklimarats, etwa dabei, wie die Kosten der Vermeidung von CO2-Emissionen unterschätzt würden.“ Offensichtlich soll Politikern und Bürgern vom IPCC suggeriert werden, daß die Kosten für den Klimaschutz gering und damit die Lasten für die Bürger erträglich seien.
K.E. Puls, EIKE Zusammenst. Stand: 18.04.10


[1] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,662673,00.html

[2] BENNY PEISER: Kopenhagen und der Niedergang der grünen Utopie, Weltwoche Zürich, 52/2009, S.12-13

[3] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,672709,00.html

[4] DIE ZEIT, 28.01.2010, S.33, Sp.5

[5] Sunday Times, 23.01.10;  FASZ, 24.01.10, S.5

[6] http://blogs.telegraph.co.uk/news/jamesdelingpole/100023598/after-climategate-pachaurigate-and-glaciergate-amazongate/

[7] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,673765,00.html#ref=top

[8] HAZ, 06.02.10, “Krise der Klimaforschung“

[9] Joseph D’Aleo und Anthony Watts: Surface Temperature Records: Policy driven Deception? 111 Seiten in:

Science and Public Policy Institute (SPPI Original Paper), 26.Januar 2010

[10] WELT-WOCHE 10.02.2010, 6/2010; H.BORN: Klima – Mängel, Behauptungen, Schlampereien;

http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2010-06/artikel-2010-06-klima-maengel-behauptungen-schlampereien.html

[11] http://de.news.yahoo.com/2/20100131/r_t_afp_pl_other/tpl-weltklimarat-stuetzte-sich-fuer-beri-ee974b3_1.html?printer=1

[12] AFP, Feb 5, 2010, THE HAGUE

[13] IPCC-Rep., 2007, Ch. 12.2.3

[14] HAZ, 08.02.10, “Weitere grobe Fehler entdeckt“

[15] HAZ, 06.02.10, “Der Weltklimarat in der Krise“

[16] DIE ZEIT, 28.01.2010, S.33, Sp.1

[17]  (1)>http://www.dailymail.co.uk/news/article-1250872/Climategate-U-turn-Astonishment-scientist-centre-global-warming-email-row-admits-data-organised.html#>

     (2) http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/8511670.stm

[18] SZ, 17.02.2010, S.8, Kritik am Weltklimarat

[19] HAZ, 19.02.2010, S.4

[20] http://www.burtonsys.com/global_msl_trend_analysis.html ; Analysis of global linear mean sea level (MSL) trends,?including distance-weighted averaging

[21] Bangladesh gaining land, not losing: scientists; by Shafiq Alam Wed Jul 30, 9:41 AM ET DHAKA (AFP);

http://news.yahoo.com/s/afp/20080730/sc_afp/bangladeshenvironmentunclimatewarming_080730134111;_ylt=Ai1fEIqHFVyfguECUfbGjKvPOrgF

 

[22] Berliner Morgenpost, 09.03.2010: SCHRECKENS-SZENARIEN: Der Klimawandel ist Tieren und Pflanzen schnuppe, http://www.morgenpost.de/web-wissen/article1271000/Der-Klimawandel-ist-Tieren-und-Pflanzen-schnuppe.html

[23] http://www.washingtontimes.com:80/news/2010/mar/23/meat-dairy-diet-not-tied-to-global-warming/

[24] http://www.fao.org/docrep/010/a0701e/a0701e00.HTM 

[25] http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,686205,00.html, 30.03.2010

 




ClimateGate: Die Redaktion des einst respektablen Journals „Nature“ besteht nur noch aus jammernden Dummköpfen.

Zweifellos sind die meisten Klimatologen keine Kriminellen. Einige aber schon. Viele der zwei Dutzend Climategate-Email-Verfasser, die seit Jahren das IPCC-Vorgehen angetrieben haben, sind Kriminelle. Sie haben das Fachbegutachtungsverfahren in den Wissenschaftsjournalen manipuliert, wissenschaftliche Daten verfälscht, verändert, verborgen oder vernichtet. Ob es ihnen oder "Nature" nun passt oder nicht, sie werden unter Umständen vor Gericht kommen und sie verdienen es.
Übrigens, der Biosprit-Betrug, einer der vielen hässlichen Nebeneffekte der Angstmacherei vom "globalen Klimawandel", angefeuert von der giftigen Clique von verrückten Wissenschaftlern, welche "Nature" so unkritisch verteidigt, hat Millionen Morgen Ackerland für die Nahrungsmittelproduktion den bedürftigen Menschen entzogen und der Biospritproduktion zugeführt für Klapperkisten, die das nicht brauchen. Ergebnis: eine Verdoppelung der Welt-Nahrungsmittelpreise, Hungersnöte, Tod, dazu noch Nahrungsmittelrevolten in einem Dutzend von wichtigen Weltregionen.   
Von diesen Revolten hat man nicht viel in den westlichen Nachrichtensendungen gesehen: die sind viel zu sehr damit beschäftigt, über jeden vermutlichen Eiszapfen zu berichten, von dem es im vermeintlich abschmelzenden Grönland tröpfelt.
Wo war denn "Natur", als James Hansen – ein mit Steuergeldern finanzierter "Wissenschaftler" und Politagitator, der für die NASA "arbeitet" – öffentlich forderte, dass, wer auch immer mit seinen Klima-Extremisten-Ansichten nicht übereinstimmt, vor Gericht zu stellen sei wegen "Hochverrats an der Menschlichkeit"?
Hat "Nature" etwa einen dicken, frömmelnden Leitartikel geschrieben, um die Aufmerksamkeit auf die Tatsache zu lenken, dass auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit die Todesstrafe steht, und gefragt, ob die Forderung zur Exekution eines wissenschaftlichen Gegners ein angemessener Beitrag zum wissenschaftlichen Diskurs ist? Hat man Aua geschrien? Träge hat „Nature“ geschwiegen, schuldhaft geschwiegen.
Hansen hat in einer bezeichnend bombastischen Kolumne in der britisch-marxistischen  Zeitung "The Guardian" im vergangenen Jahr geschrieben, dass der Meeresspiegel um 246 Fuß [75 Meter] anstiege.
Sollte ich vor Gericht gestellt und exekutiert werden, weil ich darauf hinwies, dass Hansen über den Anstieg des Meeresspiegel nicht mehr weiß als ein Igel und dass sogar der reizbare UNO-Klimarat den Meeresspiegelanstieg im 21 Jh. mit höchstens 2 Fuß (61 cm) angibt?
Wo war denn "Nature", als Al Gores rührseliger, Lachen und Schrecken erzeugender Science-fiction Film herauskam? Hat das Journal jemals auch nur einen der drei Dutzend schwerwiegenden Fehler oder Übertreibungen in jenem jämmerlichen Stück pseudo-wissenschaftlicher Propaganda enthüllt? Hat man aufgeschrien? Gores klima-extremistische Ansichten stimmten mit denen von „Nature“ überein. Deshalb hüllten sich die Redakteure in Schweigen, schuldhaftes Schweigen.
Wo war denn "Nature", als der UNO-Klimarat dreimal und voll bunt eine Grafik in seinem 2007er Bericht veröffentlichte mit der Behauptung, dass die Anstiegsrate der Erwärmung in den vergangenen 160 Jahren sich selbst verstärkt hätte, erwiesenermaßen wegen den menschenverursachten CO2-Emissionen? Als sich in der Grafik eine derart irreführende statistische Darstellungsweise zeigte, dass jeder picklige Frischling in einem statistischen Einführungskurs die Grafik als tendenziösen, politisierten Unsinn erkennen konnte?  
Nirgendwo!
Das hirnlose Mantra, das jammernde Idioten wie bei "Nature" immer wieder murmeln, ist, dass trotz eines, oder einigen, oder Hunderten, oder Tausenden von Pannen in den nun diskreditierten Klima-"Berichten" des UNO-Klimarats die wissenschaftliche Erkenntnis gefestigt und die Debatte ausgestanden wäre. Aber die Debatte geht wie wild weiter – und man sage das nicht allzu laut –  die Skeptiker sind am Gewinnen.
Den "Nature"-Redakteuren, die noch nicht einmal die intellektuelle Pubertät erreicht haben, geht die selbstkritische Fähigkeit zur eigenen Gewissensprüfung ab. Wenn sie erwachsen geworden sind, werden sie erkennen, dass es einen Grund gibt für den Sieg der Skeptiker. Weil die recht haben. Die wissenschaftliche Erkenntnis ist niemals gefestigt, noch war die Debatte ausgestanden. CO2 ist ein minimaler Faktor im Klima. Findet euch damit ab und weiter geht’s. Werdet endlich erwachsen.
Und warum sind die Skeptiker am Gewinnen, wo doch Milliarden von staatsfinanzierten Propaganda-Dollars seit Jahrzehnten verschwendet worden sind in immer nutzloseren Versuchen, die stillschweigende Billigung von Otto Normalverbraucher zu erkaufen? Der Durchschnittswähler versteht nicht notwendigerweise die wachsende Zahl von wissenschaftlichen Papieren, in denen verschiedenen Messungen zufolge, festgestellt wird, dass die Computerdattler der UNO die Modelle vergeigt haben und dass die Erwärmungswirkung von CO2 nur etwa ein Siebtel der weit übertriebenen zentralen Schätzung der UNO beträgt.
Aber was der gemeine Mann auf der Straße schon kilometerweit schnuppern kann, ist die Propaganda-Sch… Wenn man ihm sagt, dass jegliche Debatte über jede mögliche Frage ausgestanden wäre, werden sich seine Fühler mucksen. Wenn man ihm sagt, gerade weil die Debatte ausgestanden wäre, würde er seinen Arbeitsplatz verlieren, höhere Steuern und höhere Preise für Sprit und Elektrizität zahlen. Dann wird er fragen, auf welcher Seite du stehst, und ob er da nicht ein Wörtchen mitzureden habe.
Die blanke Schrillheit der Wahrheitsgläubigen, wie z. B. der pickligen Redakteure von "Nature", hat den schlafenden Riesen der öffentlichen Meinung aufgeweckt und der Riese wird nicht wieder einschlafen, und wenn "Nature" noch so oft weiter faselt über wissenschaftliche Grundtatsachen, die allseits anerkannt wären. Nach 15 Jahren ohne eine statistisch signifikante "globale Erwärmung" (das steht nicht in "Nature"), nach neun Jahren eines raschen globalen Abkühlungstrends (das hat "Nature" vergessen, zu erwähnen) und keinem sichtbaren globalen Trend beim Meereis seit 30 Jahren (auch das hat "Nature" irgendwie verpasst), glaubt niemand mehr den "Wahrheitsgläubigen".
Ich weiß es: lasst uns die Redakteure von "Nature" vor Gericht stellen wegen Hochverrats an der journalistischen Integrität und der wissenschaftlichen Wahrhaftigkeit. Die Todesstrafe ist noch viel zu gut für sie: lasst sie dazu verurteilt werden, einander ihre eigenen Artikel in alle Ewigkeit vorzulesen oder bis sie merken, wie töricht sie sind, je nachdem, was früher ist.
Lord Christopher Monckton in Pajamas Media Die Übersetzung besorgte dankenswerter Weise Helmut Jäger für EIKE




Kühlt das Treibhausgas CO2 die bodennahe Atmosphäre?

Wir haben über das Thema bereits ausführlich berichtet, hier, hier, hier und hier. Der Begriff „Konsens“ ist dennoch nicht 100% zutreffend. Es gibt nämlich eine verschwindende Schar von Apologeten, die behaupten, der Treibhaus­effekt existiere in der von der heutigen Wissenschaft erklärten Form überhaupt nicht, oder extrem, zunehmendes CO2 kühle die bodennahe Atmosphäre, anstatt sie zu erwärmen, nämlich Chilingar et al. in "Greenhouse Gases and Greenhouse Effect, Environ Geol, doi 10.1007/s00254-008-1615-3 (2008) sowie Gerlich und Tscheuschner hier.  Nun gibt es ganz allgemein in der Physik immer wieder exotische Hypothesen, warum nicht auch in der Atmosphärenphysik? Immerhin werden die Sonderhypothesen über das Treibhausgas CO2 von einer Handvoll theoretischer Physiker geteilt und sind sogar in (peer reviewd) Fachzeitschriften veröffentlicht.
Damit könnte man zur Tagesord­nung übergehen, auch wenn viele Amateure diese Hypothesen in einer Heftigkeit propagieren, die an die Auseinan­dersetzungen zwischen Lutheranern, Kalvinisten, Zwinglianern und Täufern im 16. und 17. Jahrhundert erinnert, bei denen Meinungsgegner innerhalb der gleichen protestan­tischen Fraktion heftiger bekämpft wurden als der gemeinsame Feind, die katholische Kirche. Im Genf Calvins kam man als protestantischer Ab­weich­ler sogar auf den Scheiterhaufen.
Wir wagen es trotz dieser „Gefahr für Leib und Seele“ die Physik der Sonderhypothesen näher zu beleuchten, sehen aber vorsichtshalber von allen „Bekehrungsversuchen“ ab. Unsere Beurteilung bezieht sich auf die oben erwähnten, in (Peer-reviewd) Fachzeitschriften veröffentlichten Aufsätze, die zugleich Quellen der viel zahlreicheren Amateur-Schriften sind. Damit wollen wir Irritationen beim Besprechen oder Ignorieren individueller Autoren des Amateurbereichs ausschließen, so etwa hier, hier und hier. Die "seriösen" Fachaufsätze sind von:
G.V. Chilingar, Sorokhtin, O.G., Khilyuk, L. und Gorfunkel, M.V. (2008): Greenhouse Gases and Greenhouse Effect, Env. Geol. doi: 10.1007/s00254-008-1615-3.
Zu diesem Aufsatz, der den Autoren vorliegt, gibt es kostenlos leider nur ein Preview hier, er muss daher beim Verlag gekauft werden und kann aus rechtlichen Gründen hier nicht als pdf-Datei zur Verfügung gestellt werden.  Als Ersatz kann die jüngst in EIKE veröffentlichte Schrift von Sorokhtin gelten, die im Wesentlichen das Gleiche wie der o.g. Aufsatz enthält und hier zu finden ist. 
Die zweite Arbeit istvon
G. Gerlich, Tscheuschner, R.D.: Falsification of the Atmospheric CO2 Greenhause Effects within the Frame of Physics (2007), International Journal of modern Physics, Vol. 23 (3), pp. 275-364,
Sie kann frei hier heruntergela­den werden.
In den Anlagen Wid_Chilingar.pdf besprechen wir den Aufsatz von Chilingar et al., in Wid_Gerlich den Aufsatz von Gerlich und Tscheuschner. Die beigefügte Datei Wid_Gerl_2.pdf ist eine gründlichere und umfangreichere Widerlegung des Gerlich-Aufsatzes von dritter Seite, die ausschließlich Physiker anspricht. Ferner gibt es noch eine Widerlegung des Physikers Jochen Ebel als pdf, die aber zu umfangreich ist, um sie hier beizulegen. Bei Bedarf kann Jochen Ebel "gegoogelt" und persönlich um diese Datei gebeten werden. Es gibt einige Blogs, die sich auch mit Chilingar et al. befassen, als stellvertretendes Beispiel kann hier genannt werden.
Da die beiden hier besprochenen Arbeiten – falls ihre Kernaussagen zutreffen sollten – zweifellos das ultimative „Aus“ der IPCC-Hypothese von der Gefährlichkeit des anthropogenen CO2  bedeuten, ist es natürlich interessant, einmal nachzusehen, wie sie von der weltweiten wissenschaftlichen Gegnerschaft des IPCC aufgenommen wurden, die solch ein „Aus“ eigentlich hoch willkommen heißen müsste. Das Ergebnis ernüchtert: Sowohl die Arbeit von Chilingar et al. als auch von Gerlich und Tscheuschner fand überhaupt keine Resonanz. Sie wird in keiner einzigen uns bekannten Veröffentlichung von renommierten IPCC-kritischen Klima­experten erwähnt oder gar zitiert.
Um keine Auslassung zu begehen, wurde von uns Dr. Tscheuschner per E-Mail angeschrieben und um Mitteilung evtl. Dritt-Zitate seiner Arbeit gebeten. Seine Antwort war negativ und zugleich erhellend. Der E-Mail-Wechsel zur Erheiterung des Lesers im Folgenden:
Verschickt: Di., 30. Mrz. 2010, 9:02
Thema: Falsification of greenhouse effect
Sehr geehrter Herr Dr. Tscheuschner,
anlässlich einer geplanten Kurzbesprechung Ihres interessanten Aufsatzes "Falsification of the atmospheric CO2 greenhouse effects within the frame of physics" bin ich auf die folgenden Fragen gestoßen, bei deren Beantwortung Sie mir sicher behilflich sein können:
1. Ich habe keine Veröffentlichung in irgendeiner Fachzeitschrift (peer reviewd) auffinden können, in der Ihre Arbeit zitiert wird. Um hier keine Auslassung zu begehen, bitte ich Sie mir die entsprechenden Arbeiten und Zitate mitzuteilen.
2. Die Autoren Chilingar et al. in "Greenhouse Gases and Greenhouse Effect, Environ Geol, doi 10.1007/s00254-008-1615-3 (2008)" kommen zur gleichen Schlussfolgerung wie Sie und Ihr Mitautor Prof. Gerlich. Allerdings kann ich keine Ähnlichkeit in der sachlichen Argumentation der beiden Aufsätze entdecken. Daher meine Frage an Sie: stimmen Sie mit dem sachlichen Inhalt der Chilingar – Arbeit überein?
3. Auch zum Chilingar-Paper kann ich keine Zitate in der restlichen Fachliteratur auffinden – mit Ausnahme von Zitaten der Autoren selber, die sich mehrfach selbst zitieren, indem sie auf eigene ähnliche frühere Arbeiten verweisen. Kennen Sie zufällig Zitate in anerkannten Fachzeitschriften, die Chilingar et al. zitieren.
Für eine Antwort wäre ich Ihnen verbunden.
Mit freundlichen Grüßen
Lüdecke
Hierauf die Antwort von Dr. Tscheuschner
Verschickt: Di., 30. Mrz. 2010, 11:29
Thema: AW: Falsification of greenhouse effect
Sehr geehrter Herr Professor Lüdecke,
in Eile … Daher nur ein Schnellschuss. 
Wie heißt es so schön: Frauen kommen langsam, aber gewaltig. Und unsere Lady ist eine ganz besondere. Sehen Sie zu, dass Sie genügend zitiert werden, und ergießen Sie sich nicht in Impertinenz. Sie haben offensichtlich vergessen, wie Wissenschaft funktioniert. Schauen Sie auch einmal in Donald Rapps Buch (immerhin Springer).
Gruß, Tsch
Jeder ältere Physiker erinnert sich sicher noch mit Wehmut an die berühmten „Faschingsvorlesungen“, in welchen Physik-Ordinarien sich den Spaß erlaubten, die Physik mit vordergründig vernünftig erscheinenden Argumenten total auf den Kopf zu stellen. Chilingar et al. aber auch Gerlich und Tscheuschner erinnern an diese vergnüglichen Veranstaltungen. Über die ihrer Auffassung nachfolgenden Amateure breiten wir besser das gnädige Tuch des Schweigens.
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, Physiker
(EIKE-Pressesprecher)
Dr. Rainer Link, Physiker

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Physik und Chemie ganz kurz: Warum die „Treibhausgase“ die Atmosphäre kühlen!

Der Öffentlichkeit, auch der wissenschaftlich gebildeten, wird die angebliche physikalische Realität eines "Natürlichen Treibhauseffektes" durch die Strahlungsbilanz an einer Oberfläche plausibel gemacht. Diese Plausibilisierung erfolgt ohne Berücksichtigung der wichtigsten physikalischen Einheit, der Zeit. Physikalische Überlegungen für die Zeitspanne Null sind sinnlos. Eine solche Rechnung ergibt die sinnlose „Globaltemperatur“ der Erde von –18°C.
Was „Temperatur“ molekülphysikalisch eigentlich bedeutet, verstehen häufig Experten des Faches Thermodynamik kaum. Die Temperatur ist eine „intensive“ physikalische Größe wie der Druck oder die elektrische Spannung. Mit der Höhe einer Wassersäule kann man den Druck am Fuß der Wassersäule plausibel machen. Die Temperatur eines Körpers wird so plausibel: Je höher die „Innere Energie“ eines Körpers ist, desto höher ist seine Temperatur. Was auf der molekularen Ebene passiert, bleibt dabei weitgehend unverstanden.
Nimmt ein Körper durch seine Oberfläche elektromagnetische Energie z.B. durch Strahlung von außen auf, erhöht sich seine „Innere Energie“ und damit seine Temperatur. Umgekehrt erniedrigt sich die Temperatur eines Körpers, wenn er elektromagnetische Energie durch seine Oberfläche hindurch nach außen abgibt. Die Zeitspanne zwischen Energieaufnahme und Energieabgabe ist entscheidend dafür, bei welchem Temperaturwert ein Gleichgewicht zwischen Energieaufnahme und -abgabe besteht. Ist dieser Temperaturwert, also der Zustand exakt ausgeglichener Ein- und Ausstrahlungsbilanz erreicht, bleibt die Oberflächentemperatur des Körpers konstant. Dieser Zustand ist erfüllt für die Erde als Ganzes, also als Planet im Weltall mit im Mittel konstantem Sonnenabstand.
Die eben charakterisierte Berechnung der –18°C enthält aber keine Aussage über die Zeitspanne zwischen Einstrahlung und Ausstrahlung und damit weder eine Aussage über die „Innere Energie“ noch eine Aussage über die wirkliche Globaltemperatur. Über eine Globaltemperatur des Planeten Erde naturwissenschaftlich nachzudenken, ist nur sinnvoll, wenn die Erde als global einheitlicher Körper angenommen wird. Die Globaltemperatur für eine Erde mit viel Wolken wäre niedriger als die Globaltemperatur einer Erde mit wenig Wolken. Die Annahme es gäbe „eine“ Globaltemperatur bedeutet also auch die Annahme, es gibt „eine“ bestimmte mittlere globale Wolkenbedeckung. 
Das Postulat, es gäbe einen "Natürlichen Treibhauseffekt" der Spurengase der Atmosphäre, ist gleichbedeutend mit dem Postulat, alleine nur die Treibhausgase der Atmosphäre verursachten durch Strahlungsabsorption eine Zeitspanne zwischen Einstrahlung und Ausstrahlung. Und allein diese verursache eine Temperaturerhöhung von den berechneten –18°C auf die tatsächlichen ca. +15°C der effektiven Globaltemperatur, also um 33°C. Strahlung als solche gibt es eigentlich quantenphysikalisch nicht. Es gibt nur zwischen zwei Quantenzuständen realer Materie elektromagnetische Fernwirkungen über den Raum hinweg. Dabei entspricht die Unendlichkeit des Weltalls einem quasimateriellen Quantenzustand einer Temperatur von 2 – 4K. Zwischen zwei gleichen Quantenzuständen findet keine Wechselwirkung statt. Zwischen zwei gleichen Quantenzuständen findet umgangssprachlich keine „Strahlung“ statt. Deshalb gibt es den Treibhauseffekt im Rahmen der naturwissenschaftlichen Physik nicht.
Die Sinnlosigkeit dieser Behauptung macht die Beobachtung der Strahlungseigenschaften des Wassers deutlich („Weltmeere – also ca. 70 % der Erdoberfläche“). Das blaugrüne  intensivste Sonnenlicht dringt mehrere hundert Meter tief ein (Bild 1).[1] Es wird dort in Wärme umgesetzt und gelangt als solches nicht mehr an die Oberfläche zurück. Erwärmtes Wasser steigt auf und wird unter anderem auch durch Strahlung ins All abgekühlt. Die Zeitspanne zwischen Einstrahlung und Ausstrahlung ist mitentscheidend für die Wassertemperatur. Je mehr eingestrahlt wird, ohne dass eine Ausstrahlung erfolgt, desto wärmer wird das Wasser.

Die optische Durchlässigkeit des Wassers macht die Zeitspanne zwischen Einstrahlung und Ausstrahlung logisch nachvollziehen. Diese wärmebildenden Zeitspannen sind stoffspezifisch und gelten auch bei Landflächen und Pflanzen. Jeder kennt im Alltag die unterschiedlichen Tageshöchsttemperaturen über einem Parkplatz bzw. über einer grünen Wiese oder einer Wasserfläche!
Die entsprechende globale Zeitspanne für die ganze Erdoberfläche ist nicht bekannt. Sie spielt in den Klimamodellen auch keine Rolle. Diese arbeiten mit den Vorgaben des Weltklimarates. Diese Vorgaben zeigt das Bild 2. Die Temperatur (Wärme-) bildende Zeitspanne („Phasenverschiebung“) zwischen Einstrahlung und Ausstrahlung kommt darin nicht vor.

Bild 2 aus IPCC AR4 2007 Strahlungsbilanz der Erde nach Kiehl/Trenberth

Was bewirkt CO2?

Wie der von 0,03 auf 0,04 Vol-% steigende CO2-Gehalt der Atmosphäre ihre Temperatur beeinflussen soll, ist daher völlig unklar.
Als ausgebildeter und zum wissenschaftlichen Arbeiten angeleiteter Molekülphysiker kenne ich die physikalischen Eigenschaften von Gasatomen und Gasmolekülen mit zwei oder mehr Atomen. Die Tabelle bezeichnet die wichtigsten atomaren (n=1) und molekularen (n>1) chemischen Gase:

n – Zahl der Atome pro Molekül

Chemische Formel (wichtige Namen und ca. % Gehaltsmittel)

1

He, Ar (Argon 1%), Ne… (Edelgase)

2 symmetrisch

H2, O2 (Sauerstoff 19%), N2 (Stickstoff 78%)

2 asymmetrisch

HF, HCl

3

H2O (Wasser, als Gas, 2%), CO2 (Kohlenstoffdioxid, 0,04%), O3 (Ozon), N2O, …

Ihre Physik mit Bezug auf ihre Temperaturen, also ihre thermodynamischen Eigenschaften, sind sehr einfach. Sie „fliegen“ wie Flugzeuge („dreidimensionale molekulare Translation“) und „schwirren“ wie Schwebfliegen  [2], wobei sie elektromagnetische Wechselfelder bestimmter Frequenz in einem quantenphysikalischen Bindungselektronenprozess (in „Quantensprüngen“) senden oder empfangen. Physikalisch korrekt heißt „Schwirren“, die Moleküle führen bildlich gesprochen Eigenbewegungen aus, die in ganzzahligen Stufen unterschiedlich energieintensiv sind („Quantenzustände molekularer Rotationsvibrationen“).
Nur das „Flugzeugfliegen“ ist Grundlage der messbaren Temperatur der Gase (als statistische Größe). Die Statistik der elastischen Zusammenstöße der Gasteilchen stellt das dar, was als Temperatur mit dem Thermometer gemessen werden kann. („thermodynamische“ bzw. alltagssprachliche Temperatur).
Das „Schwirren“ ist demgegenüber nicht relevant für die Temperatur, sondern ergibt sich aus der Temperatur als latent in der Dynamik der Moleküle gespeicherten „Inneren Energie“. Ebenso ist zum Beispiel die freie Weglänge der molekularen Flugstrecke ohne Zusammenstoß für die Temperatur ohne Bedeutung. Die freie Weglänge eines Wassermoleküls, das noch nicht verdampft ist und sich noch in flüssigem Wasser bei Siedetemperatur befindet, ist sehr klein, die freie Weglänge eines bereits gasförmigen Wassermoleküls jedoch sehr groß. Dennoch wird bei beiden „Molekülen“ in flüssiger und gasförmiger Phase die selbe Temperatur von 100°C gemessen.
Alle Gase der Atmosphäre zusammen bilden durch “Fliegen“ und „Schwirren“ einen gemeinsamen Energiespeicher, dessen Füllgrad eine bestimmte Temperatur zugeordnet ist. Die Atmosphäre kann die gespeicherte Energie nicht durch „Berührung an das Weltall“ abgeben. Gefüllt wird der Energiespeicher der Atmosphäre durch immanente Berührung („Auflage“) der Erdoberfläche (an den Phasengrenzen „gas / fest“ bzw. „gas / flüssig“). „Fliegen“ und „Schwirren“ sind miteinander untrennbar „moleküldynamisch“ aneinander gekoppelte Eigenschaften.
Dem statischen Normalzustand („Ruhezustand im Langzeitmittel“) von Erdoberfläche und Atmosphäre ist eine Tag/Nacht- Sommer/Winter- und Nord/Süd-Dynamik überlagert, verursacht durch die Drehbewegung und die Kugelform der Erde. Die Temperaturen von Sonne und Weltall und damit auch deren unmittelbare thermische Wirkungen auf die Erde bleiben demgegenüber in ihrer Existenz zeitlos unverändert („systemimmanent“).[3]
Alle chemischen Bestandteile der Erdoberfläche können Strahlung von der Sonne absorbieren und geben selbst Strahlung ins Weltall ab, was die Tag/Nacht- und Sommer/ Winter-Temperaturschwankungen erklärt. Die Atmosphäre übernimmt die Temperaturschwankungen der Erdoberfläche völlig passiv im erdnahen Bereich.
Quantenmechanisch sind die oben rot markierten Gasmoleküle physikalische Ausnahmeerscheinungen, weil sie aus Symmetriegründen keine Wärmestrahlung emittieren können und so das Strahlungsgesetz von Max Planck und alle Folgegesetze wie das Stefan-Boltzmann-Gesetz völlig außer Kraft setzen. Deshalb kühlt die Atmosphäre zum Weltall hin nicht wie die Erdoberfläche durch Abgabe von Strahlung ab. Die daraus folgende gut isolierte Energiespeicherung könnte man semantisch korrekt als wärmespeichernden „Wintermantel“ oder auch als „Treibhauseffekt“ bezeichnen. Dieser „Treibhauseffekt“ ist aber kein Treibhauseffekt der Spurengase, sondern ein Treibhauseffekt der gesamten Atmosphäre mit Ausnahme der Spurengase!

Fazit

Nur die oben blau markierten Spurengase wie H2O und CO2 verhalten sich wie normale Erdmaterie und senden  – ihrer „Fluggeschwindigkeit“ und „Schwirrintensität“ entsprechend – elektromagnetische Wechselfelder ins Weltall aus und kühlen damit sich selbst und ihre Umgebung ab. Die Treibhausgase sind somit in Wirklichkeit „kühlende Gase“.
Ich habe mich bei diesem Text auf ein paar Kernpunkte beschränkt, die ich für wichtig, verständlich und nachvollziehbar halte.[4]  Meine Aussagen beruhen auf meinem eigenen  Wissen über Molekülphysik und chemische Thermodynamik. Mein wichtigster Punkt, die Kühlwirkung der Spurengase, ist in der wissenschaftlichen Literatur gut beschrieben. Nur scheint das Wissen über das quantenmechanische Symmetrieverbot für bestimmte Quantenübergänge in der Physik ebenso in Vergessenheit geraten zu sein wie der Einfluss der Schwerkraft auf die Temperatur der Gase.
Andere Autoren begründen die Nichtexistenz des atmosphärischen Treibhauseffektes der Treibhausgase sehr ausführlich mit den Gesetzen der Theoretischen Physik. Die Arbeiten von Gerlich und Tscheuschner sowie von Kramm et. al. sind EIKE e.V. bekannt und dürften mit der EIKE Homepage verlinkt sein. Anschaulich beschrieben wird das auch in dem Report „Rettung vor den Klimarettern – Gibt es die Gefahr für das Weltklima“? von Klaus Ermecke.[5]
Ebenso zeigen Untersuchungen von Physikdirektor a. D. Dr. Horst Borchert, Uni Mainz, an experimentell gemessenen Temperaturdaten zum Beispiel von Rheinland-Pfalz, dass keine Korrelation mit den Treibhausgasen besteht, sehr wohl aber mit ganz anderen messbaren physikalischen Eigenschaften. Horst Borchert liefert als  Mitglied von EIKE e. V. dadurch sogar experimentelle Beweise für die Nichtnachweisbarkeit des Treibhauseffektes der sog. Treibhausgase.
Dr. rer. nat. Gerhard Stehlik, Diplom-Chemiker, Hanau EIKE


[1] Dabei entspricht eine Wassertiefe von ca. 10 m der gesamten Masse der Atmosphäre und damit auch in etwa deren „Inneren Energie“.

[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Schwebfliegen: << Ausgewachsene Schwebfliegen fliegen mit hoher Flügelschlagfrequenz bis zu 300 Hertz (schwirren) und können damit längere Zeit auch an Ort und Stelle „schweben“. >>

[3] Die Dynamik der Sonne, zum Beispiel Sonneneruptionen, und deren Folgen werden hier nicht betrachtet.

[4] Ich arbeite an einer ausführlichen Abhandlung. Wenn jemand diese vorab lesen und kritisch begleiten möchte, bekommt auf Mailanfrage gerne den Entwurf von mir per Mail gesandt.

[5] http://www.ke-research.de/downloads/klimaretter-1-3.pdf