180 Jahre atmosphärischer CO2-Gasanalyse mittels chemischer Methoden

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In Erwartung eines US-amerikanischen „Temperatur-Gate“?

Unsere Studie über das Frisieren von Daten durch die U.S.-Regierungsbehörde, die mit der Sammlung von Temperatur-Informationen beauftragt ist, ruft unangenehme Fragen hervor.
Man hat uns zwanzig Jahre lang immer wieder gesagt (vielleicht ist „eingetrichtert“ das bessere Wort), dass eine globale Erwärmung stattfindet. Durch Climategate mit nachfolgenden Geständnisse und der Distanzierung von Wissenschaftlern des CRU [Climate Research Unit der brit. East Anglia Universität], der Penn-Staatsuniversität, der Arizona-Staatsuniversität, des IPCC und anderer Stellen erfahren wir nun, dass ganz wenig von den sachlichen Inhalten ihrer „fachbegutachteten“ Veröffentlichungen stimmt. Die mittelalterliche Warmperiode hat es gegeben, es war wärmer als heute, die Meere haben nicht die Tiefebenen überflutet und das Eismeer wird sich vermutlich nicht in ein Sommermeer verwandeln. Natürlich haben die vorherrschenden Massenmedien nur wenig davon berichtet, vor allem in den USA, und Präsident Obama scheint kaum informiert zu sein. Aber jetzt wird die Geschichte vom Klimawandel interessanter, weil Amerika ein eigenes kleines „Gate“ hat. Ich möchte es ATG nennen für „Amerikanisches Temperatur-Gate“.

Das Nationale Klimadatenzentrum (NCDC) des U.S. Wetterdienstes teilt auf der Grundlage seiner „justierten Daten“ mit, dass für den Zeitraum vom letzten Jahrzehnt des 19. Jh. bis 2006 die Temperaturen in den kontinentalen USA mit einer Rate von 0.69 °C/Jh. angestiegen sind (hier zu sehen). Das Klimadatenzentrum kommt zu dieser Schlussfolgerung aufgrund des Frisierens der Rohdaten einer Teilmenge von Wetterstationen auf dem Kontinent, ausgewählt aus einem Gitternetz bestehend aus Zellen mit Kantenlängen von 2,5 Grad Breite und 3,5 Grad Länge. (Näheres hier und hier). Am meisten wird hinterfragt, gerade erst von D’Aleo and Watts, ob der vom Klimadatenzentrum gemeldete Anstieg korrekt ist. Vielleicht ist dieser Wert auf die bevorzugte Verwendung (Über-Selektion) von Wetterstationen in städtischem Umfeld zurückzuführen oder aufgrund anderer Kriterien, z. B. das Auslassen von Stationen in höheren Lagen für die jüngere Vergangenheit bei gleichzeitigem Einbezug für die ältere Vergangenheit.
Wir beschäftigen uns hier nun mit einem Aspekt, dem Wärme-Insel-Effekt, [engl.] abgekürzt UHI-E [Urban Heat Island Effect].

Wir haben zwei Teilmengen von Wetterstationen aus der Klimadaten-Hauptliste ausgewählt (48 pro Teilmenge mit je einer Station aus den südlicheren 48 Staaten). Die Stationen in der ersten Teilmenge waren in ländlichen (rurale) Umgebungen gelegen, das ist die ländliche Datenserie. Die Stationen der anderen Teilmenge waren in städtischen (urbane) Umgebungen, das ist die städtische Datenserie. Die Längen- und Breiten-Koordinaten aus der NCDC-Liste wurden benutzt, um mit dem Computer „über die Stationen zu fliegen“ und mit Hilfe einer GPS-Kartensoftware die ländliche und städtische Charakteristik zu bestätigen. Die Rohdaten und die „justierten“ Temperaturdaten wurden in eine Tabellenkalkulationsliste eingetragen und untersucht. Die Rohdaten sind die jährlichen gemessenen Durchschnittstemperaturen. Die „justierten“ Daten sind die jährlichen Durchschnittstemperaturen des NCDC, die aus den Rohdaten abgeleitet wurden, indem „korrigierende“ Annahmen in Bezug auf die Tageszeit, die Art der Messgeräte usw. angesetzt wurden, und indem für Stationen ohne Daten die Temperaturdaten geschätzt wurden, auf der Basis von vorliegenden Messungen anderer Stationen mit der gleichen geographischen Breite und/oder aus der gleichen Region. (Für ein tiefer gehendes Verständnis der Protokolle des NCDC bei der Konversion von Rohdaten in justierte Daten siehe hier.)  Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst. Die Tabellenwerte zeigen, dass der vom NCDC angegebene Temperaturanstieg von 0.65 °C/Jh. auf einer Über-Selektion von Stationen aus städtischer Umgebung beruht.

 

Station Set

 

°C/Century, 11-Year Average Based on the Use of

 

Raw Data

 

Adjusted Data

 

Rural (48)

 

0.11

 

0.58

 

Urban (48)

 

0.72

 

0.72

 

Rural + Urban (96)

 

0.47

 

0.65

 

 

Die Tabellenwerte erlauben vier wichtige Aussagen:

1) Die Anstiegsrate bei den gemessenen Rohdaten ist  in ländlichen Gebieten klein, (wenn überhaupt vorhanden, dann tatsächlich sind es nur 0.11°C/Jh!)

2) Es gibt in der Tat einen Wärmeinsel-Effekt bei den Rohdaten aus den städtischen Gebieten mit einer Zunahme von 0,72 °C/Jh. Das bedeutet, dass der Mensch die Erwärmung in den städtischen Gebieten verursacht hat. Das sollte aber niemanden überraschen. Weil aber der ländliche Wert nur 15 % des städtischen Wertes beträgt, kann der Wärmeinsel-Effekt keine Erwärmung in den ländlichen Gegenden verursacht haben und kann keineswegs für eine  globale Erwärmung stehen, , außer dass die zusammengefassten städtischen und ländlichen Werte einen höheren durchschnittlichen Anstieg ergeben, als die ländlichen Werte für sich allein.

3) Die Summe aus ländlichen und städtischen Werten bei den justierten Daten ist 0.65 °C/Jh. Das ist immer noch weniger als die vom NCDC veröffentlichen 0.69 °C/Jh. Daher benutzt die NCDC vermutlich mehr städtische als ländliche Stationen.

4) Und das ergibt den „Temperatur-Gate-Effekt“: Das Frisieren der Daten durch das NCDC – „Justierung“ genannt – hat einen Anstieg in den ländlichen Gebieten erzeugt. Aus einem Rohwert von 0.11°C/Jh. wurde ein "justierter" Wert von 0.58 °C/Jh. Bei den städtischen Werten ergibt das hingegen keine Änderung. Das heißt, durch die Art der Behandlung der ländlichen Daten durch das NCDS erzwingt diese, dass der ländliche Wert dem städtischen ähnlicher wird. Das ist das genaue Gegenteil von jeglicher vernünftigen Beurteilung, angesichts der Zunahme an Ausdehnung und Aktivität in städtischen Gebieten. Es sei denn man will täuschen.

Die Kritik an der Behandlung der historischen Daten für die kontinentalen Vereinigten Staaten durch das NCDC ist die gleiche, wie in einem kürzlich veröffentlichten russischen Papier über die Behandlung der historischen Daten aus Russland im HadCRUT [Hadley Climate Research Unit Temperature, UK]. Eine Zusammenfassung der Argumente kann man hier lesen.

Die vollständige Studie finden Sie im Anhang bzw. können Sie hier abrufen

UPDATE von Anthony Watts: Ein Leser fragte, warum die Divergence 1960 beginnt. Stadtwachstum könnte eine Ursache sein. Aber weil das Paper die NCDC Anpassungen zum Thema hat, ist die untere Grafik von NOAA vergleichbar passend. 

http://www.ncdc.noaa.gov/img/climate/research/ushcn/ts.ushcn_anom25_diffs_urb-raw_pg.gif

Edward R. Long ist promovierter Physiker. Er ist pensionierte NASA-Wissenschaftler und Berater für Raumfahrt-Strahlungsphysik und für Energie- und Klimafragen beim Commonwealth of Virginia. [Offizielle Informationsstelle des U.S. Bundesstaates Virgina]

 

Der Artikel erschien im "American Thinker" und wurde dankenswerter Weise von Helmut Jäger für EIKE übersetzt. 

weitere Details siehe auch hier

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Star-TV-Journalist Ederer schreibt offenen Brief an FDP MdB Kauch zur Klimapolitk der FDP!

Während in bedeutenden Publikationen in aller Welt (New York Times, Londoner Times, Die Welt) von Climategate geschrieben wird, der Institutsleiter des CRU, Phil Jones zurücktreten muss, höre ich von Ihnen gar nichts. Die Manipulation der Hockeystick-Kurve durch falsche Berechnungen der Baumrinden ist für mich dabei zwar ein signifikanter aber nicht der entscheidende Skandal. Die Weigerung des CRU, dem Freedom of Information Act folge zu leisten, ist politisch viel schwerwiegender. Dadurch wird deutlich, dass sich hier eine Organisation das Recht nimmt, jenseits von Gesetzen und gebotener Transparenz politische Entscheidungen zu provozieren, die dann als UN- Beschluss völkerrechtlich verbindlich erklärt werden sollen. Gott sei Dank ist das in Kopenhagen schief gegangen.

Ich habe von Ihnen noch nicht einmal einen Nebensatz gehört, dass die Versuche in Kopenhagen, die Staaten zu CO2-Emmissionen zu verpflichten, die international überwacht werden sollen und die das Recht beinhaltenden in die nationale Wirtschafts-, Finanz- und Umweltpolitik einzugreifen, massive Bedrohung der freiheitlichen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung darstellt. Dies kann doch eine liberale, der Freiheit verpflichtende Partei nicht akzeptieren.

Was auffällt ist, dass Sie bei Veranstaltungen von Wissenschaftlern, die zu anderen Ergebnissen als die IPCC und PIK- Gruppe kommen, nie anwesend sind- im Gegensatz von anderen FDP-Abgeordneten. Selbst wenn die Friedrich Naumann-Stiftung solche Seminare mitgestaltet, sind Sie nie dabei. Das bedeutet doch, dass Sie darauf verzichten, sich umfassend zu informieren. Sie betonen in Ihren Stellungnahmen, dass Sie von Bali bis Kopenhagen an den Klimakonferenzen teilnehmen, was aber nichts anderes bedeutet, als dass Sie sich zufrieden damit geben, sich einseitig zu informieren.

Abgesehen davon, dass Sie damit zu den vielen parteipolitisch einäugigen Abgeordneten zählen, die mir im Laufe meiner Berichterstattung begegnet sind, und die durch Anpassung an eine allgemein gültige Linie es bis in Ministerien geschafft haben, ist es in Ihrem Falle auch noch taktisch voll daneben.

Angenommen, die Geschichte mit den Treibhausgasen stimmt und die Beschränkung der Erderwärmung um 2 Grad wäre wirklich zum Überleben der Menschheit entscheidend: Dann gibt es doch nur eine Partei, die man wählen muss: Die Grünen. Sie haben das schon immer gesagt. Sie richten Ihre ganze Politik danach aus- kompromisslos. Und das ist auch richtig: Wenn es um die Rettung der Welt geht, kann man keine Kompromisse machen- dann geht es um alles oder nichts- Lebensstandart der westlichen Welt hin, Arbeitsplätze her. Warum soll ich dann irgendeine Nachahmerpartei wählen. So was Rotgrünes wie die SPD, oder wie der Schöpfungserhaltungspartei Schwarzgrün? Die Grüngelben oder Gelbgrünen braucht dann ganz bestimmt niemand. Wo ist übrigens deren Wählerpotential?

In Internetforen und bei Veranstaltungen treffe ich aber auf sehr viel FDP Mitglieder und Sympathisanten, die nicht an den „Weltklimarat“ glauben. Es sind dies eigenständig denkende Menschen. Sie gehören nicht unbedingt zu den Besserverdienenden, aber zu den besser Gebildeten-  und dieser Bevölkerungskreis ist entsetzt über die Klimapolitik der FDP. Bei der letzten Wahl haben sich schon einige enthalten- aber da ging es um die Verhinderung der schwarzroten Regierung, das war wichtiger als das Klima. Sie können sicher sein: Jetzt wo die FDP mitregiert und Herr Röttgen die selben Reden hält, wie einst Trittin und Sie dann im Parlament auch die CO2-Reduktion um 40% predigen- werden Sie diese Wähler verlieren, sogar wenn sie FDP-Mitglied sind. Sie bleiben einfach zu Hause oder warten auf eine Partei der Vernunft.

Was mich mindestens so irritiert, wie Ihr bedenkenloses Mitläufertum bei der CO2-Debatte und den daraus konstruierten Katastrophenszenarien, ist die von Ihnen und von Horst Meierhofer auf dem letzten Parteitag durchgesetzte Unterstützung des EEG. Wie kann eine Partei der Marktwirtschaft einen solchen massiven Eingriff in den Markt mittragen? Hier wird auf brutale Art und Weise umverteilt: Von den Massen der mittleren und kleinen Einkommen auf die Besserverdienenden, die sich Solardächer und Windkraftanlagen leisten können.

Natürlich brauchen wir eine Energiepolitik, die uns unabhängiger macht von den Gasfeldern Russlands und den Ölfeldern im Nahen Osten. Natürlich ist Energieeffizienz ein Wettbewerbsvorteil und selbstverständlich brauchen wir mehr  Markt und Deregulierung in unserer Stromversorgung: Das EEG aber erfüllt davon nicht eine einzige Bedingung. Es hat zu Subventionsorgien in der Solarindustrie geführt und zu erheblichen Verwerfungen im ländlichen Raum, wo die Interessen der Windkraftbesitzer mit den Opfern der Windkraftanlagen brutal aufeinanderprallen. Aber alles was Ihnen dazu einfällt, ist den Subventionswahnsinn, der mit den Windkraftparks in der Nordsee und Desertec verbunden ist, als zukunftsträchtig anzupreisen.

Der Verdacht liegt nahe, dass Sie hier Interessen der Versicherungswirtschaft und der großen Konzerne, wie Siemens vertreten. Die Münchner Rück hat überall Ihre Finger mit dabei und manipuliert mit unsauberen Daten die öffentliche Diskussion. Haben Sie nicht mitbekommen, dass sich der Sprecher Al Gore`s für die falschen Katastrophenszenarien entschuldigt (New York Times) die leider von der Münchner Rück übernommen wurden und wissenschaftlich nicht haltbar sind? Haben Sie nicht verfolgt, wie die Münchner Rück und der von Ihr subventionierte Gutmenschenverein „German watch“ sich umgekehrt wieder auf genau diese Daten beruft und als Quelle Al Gore angibt?

Wessen Geschäft also betreiben Sie und Horst Meierhofer. Als Prof. Fred Singer in Huckelrieden einen Vortrag hielt, ist Herr Meierhofer vorher abgereist. Ich habe nicht feststellen können, dass er sich später für die Inhalte dieses Vortrages interessiert hätte. Am 4. Dezember wäre in Berlin wieder dazu Gelegenheit gewesen. Also…

Fazit:

1. Aus rein taktischen Gründen ist Ihre Klimapolitik für die FDP schädlich. 

Eine wissenschaftliche Untersuchung über das Wählerklientel der FDP und seine Haltung zur menschengemachten Klimakatastrophe könnte hier Aufschluss geben.  Meiner Beobachtung nach verschrecken Sie diese Wähler. Die Wahl in Nordrhein-Westfalen wird Rückschlüsse zulassen, ob die heute geführte Klimadebatte den Grünen oder der FDP zu Gute kommt. Wir werden ja sehen, ob es im Mai nicht doch zu einer schwarzgrünen Koalition kommt.

2. Ihre Folgerungen aus der Klimahysterie widersprechen diamentral einer freiheitlichen marktwirtschaftlich organisierten Gesellschaft. Ihre Vorschläge und die von Ihnen mit initiierten Parteitagsbeschlüsse strotzen von Dirigismus, Subventionen, Bevormundung der Bürger und Vorteilsgewährung der Mächtigen.

Da ich keine Alternative zur westlichen freiheitlichen Industriegesellschaft und ihrer Erhaltung und Weiterentwicklung sehe, werde ich, wo immer ich kann, auf diese Widersprüche Ihrer Politik aufmerksam machen.

Diesen Brief stelle ich jedem zur Verfügung, der sich dafür interessiert.

 

Hochachtungsvoll

Günter Ederer 

17.2.2010




Januar 2010 zu warm? Merkwürdige Berechnungsmethoden des GISS (Goddard Institute of Space Sciences) für die Durchschnittstemperaturen der Welt im Januar 10

Wie kommt das?

Schauen wir uns die beiden Graphiken doch einmal genauer an. Wir sehen in der "wärmeren" Graphik, dass es dort fast keine grauen Flächen gibt. Zu grauen Flächen heißt es in der Erläuterung zur Graphik:
Note: Gray areas signify missing data.
Hier also gibt es keine Daten!

Man beachte: wählt man den kleineren Gültigkeitsradius für gemessene Temperaturen von 1200 KM auf 250 KM, dann werden die vielen Flächen sichtbar, die grau sind, also ohne jede Messstation. Und, fatal, sofort verändern sich die durchschnittlichen Temperaturen gravierend – und zwar: nach unten!!

Warum ist das so?
Bedeutet dies nicht, dass ganz erhebliche Flächen, wo überhaupt nicht gemessen wurde, mit einer "angenommenen" Temperatur versehen werden? Also z.B. Gebiete in Alaska oder der Antarktis werden durch die Wahl des Gültigkeitsradiuses für Temperaturen aus einer (weit abgelegenen – Radius 1200 KM!!) Messstation pauschal abgedeckt, obwohl dort nie gemessen wurde?

Wer legt die Legitimation für die Festlegung eines Radiuses fest oder erfolgt diese Festlegung willkürlich?

Wie würden die Daten aussehen, wenn der Radius nur noch 1, 10, 30 oder 50 KM betragen würde? Diese Wahl hat man nämlich nicht. Voreingestellt ist der Radius 1200 KM und zur Auswahl wurde nur noch 250 KM zugelassen. Eine Messstation, die Gültigkeit für 250 KM Umfeld hat, kann ich mir kaum vorstellen.

Fazit: Wenn ich hier nun "zufällig" Messstationen mit wärmeren oder kälteren Temperaturen in die Auswahl für den Radius genommen habe, dann würden sich für sehr grosse Regionen Temperaturen ergeben, die in der Realität so nicht abzubilden wären. Dazu muss man wissen, dass massgeblicher Faktor für die Berechnung der globalen Temperatur die Fläche (KM²) ist. Fläche ist erstmal neutral. Bekommt aber durch das "Überstülpen" einer "angenommenen" Temperatur die entscheidende Bedeutung. Das "Glätten" (smoothing) oder Gleichmachen von Flächen, die ohne jede reale Messung einfach nur grau wäre (also ohne Berücksichtigung bleiben müsste), ist aus mathematischer Sicht schlicht und einfach das Verfälschen von Daten und damit Ergebnissen, um eine vermutete Aussage visuell und statistisch belegen zu können. Wäre das nicht gewollt, gäbe es die Auswahl eines beliebigen Radiuses. Dieser Radius ist ein klassisch variabler Faktor, der nicht nur butterweich ist, sondern sogar fiktiv und reine Spekulation, da er nichts, aber auch gar nichts mit der Realität und den Echtdaten zu tun hat.

Anhand dieser einfachen Analyse wird deutlich, wie wesentlich es ist, die wissenschaftlich neutralen und korrekten Messstationen als Datenquelle zu nutzen, da Daten jeder "akzeptierten" Messstation für einige tausend "grauen" KM² zur Gültigkeit erklärt werden. So kommt jeglicher Auswahl von Messstationen eine ganz besondere Bedeutung zu.

Ein Übrigens habe ich dann auch noch:
In der Antarktis sehen wir selbst in der 2. Graphik, erstaulich viele eingefärbte Flächen. Bei einem Radius von 250 KM, den ich gewählt habe, müssten also in der Antarktis zig Messstationen Echtdaten liefern, immer gleichwarme übrigens, wie man sehen kann (siehe "Bodensockel"). Hat jemand eine Vermutung, wieviele Messstationen in der gesamten Antarktis real vorhanden sind? Das Alfred Wegener Institut hat EINE. Wer noch? Keiner? Tatsächlich niemand?
Dann wäre diese eine gemessene Temperatur für wieviel Fläche der Erde gültig? Mag jemand rechnen?

Ich lasse mich gern eines Besseren belehren. Gern stelle ich einen weiteren solcher Graphik-Vergleiche hier in das Forum, wenn es gewünscht wird.

Analytische Grüsse,
Blogger KlimaAutist  

Quelle: Wetter Online




2. internationale Klimakonferenz in Berlin. Vorträge als Video abrufbar!

Prof. Patzelt 1. Teil

Prof. Patzelt 2. Teil

Prof. Singer 1. Teil

Prof. Singer 2. Teil

Dr. Svensmark 1.Teil

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Prof. Lüdecke 3. Teil

Dr. Motl 1. Teil

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Prof. Mörner 1. Teil

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Lord Monckton 1. Teil

Lord Monckton 2. Teil

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Prof. Kerber 1. Teil

Prof. Kerber 2. Teil

Prof. Kerber 3. Teil

Dr. Holger Thuß EIKE Präsident

 Sehen Sie auch die Vorträge als pdf Dokumente im Anhang

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