Das Märchen vom Konsens

Die Glaubensgemeinde der Apologeten – des durch Emission von CO2 hervorgerufenen Klimawandels mit katastrophalen Folgen für die Menschheit noch in diesem Jahrhundert – beruft sich für ihr Glaubenscredo auf zwei Säulen

1) 98% der Klimawissenschaftler sind der Meinung, dass der Klimawandel, d. h. der globale Temperaturanstieg von 0,8°C von Menschen verursacht ist! (Al Gore, 1992)

2) Am Bericht des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) waren Tausende von Wissenschaftlern beteiligt (IPCC; Claudia Kempfert, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, behauptete sogar allen Ernstes in der Talkrunde Dellings Woche des WDR 2008 es seien 8.000).

Dem wäre natürlich als erstes entgegenzuhalten:

 „Was von allen akzeptiert wird,

ist aller Wahrscheinlichkeit nach falsch!"

Paul Valerie, 1871-1945

Mit Sicherheit falsch sind die beiden Aussagen 1) + 2)

Fangen wir mit der Zahl der an den IPCC Berichten beteiligten Wissenschaftler an.

Den Bericht des wichtigsten Teils des letzten IPCC Berichtes (Fourth Assessment Report FAR) in der Arbeitsgruppe 1 (WG1),  Physical Basis haben insgesamt 720 Autoren erstellt. Diese wurden von 656 Gutachtern überprüft. Der Bericht der WG 1 umfasst 11 Kapitel. Im Schnitt waren somit an jedem der unabhängigen Kapitel 65 Autoren und 60 Gutachter beteiligt (John McLean 2007).

Tausende Wissenschaftler waren also bei der Erarbeitung der Physikalischen Grundlagen, dem essentiellen Teil des IPCC Berichtes, keineswegs beteiligt. Die meisten der Autoren hatten keinen Einfluss auf die Zusammenfassung für Politiker (Summary for Policy Makers) und somit auch keinen Einfluss auf die Formulierungen.

Damit kommen wir zur Aussage, es sei ein allgemeiner Konsens unter den Klimatologen und Wissenschaftlern, dass die beobachtete bzw. von den beiden Institutionen GISS (Goddard Institute for Space Studies, NASA, USA) und CRU (Climatic Research Unit, University of East Anglia, UK) angegebene gemittelte globale Temperaturzunahme von 0,8°C im vergangenen Jahrhundert zum größten Teil anthropogenen Ursprungs sei. Die letzten unter „Climategate“ bekannt gewordenen Manipulationen lassen allerdings Zweifel an der wissenschaftlichen Zuverlässigkeit dieser beiden Institutionen aufkommen.

Im Folgenden sollen einige der zahlreichen Manifeste genannt werden, die von vielen hunderten Klimawissenschaftlern unterschrieben wurden, die die vom IPCC und verwandten Instituten – in Deutschland vor allem auch das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung PIK – vorgetragene alarmierende Temperaturerhöhung durch Erhöhung der CO2 Konzentration in der Atmosphäre nicht mittragen. Wissenschaftler, die sich gegen die Verbände, politische Parteien, Politiker und Wissenschaftlerkollegen wenden, die die Klimawissenschaft für ihre Ziele missbrauchen.

Im zweiten Teil sind die uns bekannten Umfragen unter Klimawissenschaftlern aufgeführt. Alle führen das Märchen vom Konsens ad Absurdum.

Beginnen wir mit einem, der es leider und offensichtlich auch nicht besser weiß (oder dessen Berater es ihm verschweigen), dem US Präsidenten Barrack Obama, dessen Aussage zum anthropogen erzeugten Klimawandel:

„Wenige Herausforderungen denen sich Amerika und die Welt gegenübersieht sind wichtiger als den Klimawandel zu bekämpfen. Die Wissenschaft ist jenseits aller Diskussion und die Fakten sind klar.“

die folgende Reaktion hervorrief:

"With All Due Respect, Mr. President. But This Is Not True."

Mehr als 150 Wissenschaftler haben diesen Aufruf unterschrieben.

1992, in Rio de Janeiro auf der ersten großen UN-Umweltkonferenz, haben die Vertreter von 170 Regierungen und weiteren Nichtregierungsinstitutionen (Nongovernmental Organisations, NGO) vor einer gefährlichen globalen Erwärmung durch die steigende Emission von CO2 in der Atmosphäre durch Nutzung der fossilen Brennstoffe gewarnt.

Drastische Maßnahmen, Energiesteuern und Umweltabgaben wurden gefordert.

Heidelberg Appeal

Als erste Antwort auf diese irrationalen Forderungen haben 425 Wissenschaftler, darunter 62 Nobelpreisträger den „Heidelberg Appeal“ unterschrieben, in dem sie fordern die wissenschaftliche Ehrlichkeit nicht dem politischen Opportunismus und einer irrationalen Ideologie zu opfern.

Inzwischen sind diesem Appell mehr als 4000 Wissenschaftler, darunter 72 Nobelpreisträger aus 106 Ländern beigetreten.  

Das Leipziger Manifest

Das Leipziger Manifest ging aus einem internationalen Symposium über die Treibhauskontroverse in Leipzig im November 1995 und 1997 hervor. Es war eine Reaktion auf die Kyoto-Konferenz und des dort beschlossenen Klimavertrages. Es wurde 2005 überarbeitet.<//font>

Die Unterzeichner, 80 Wissenschaftler aus dem Bereich der Forschung zum Zustand der Atmosphäre und des Klimas sowie 25 TV Meteorologen, sind der Meinung, dass es keine wissenschaftliche Basis gibt, die die globale Erwärmung alleine als vom Menschen verursacht zuordnen kann:<//font>

„ Auf dieser Basis aller vorhandenen Messungen, können wir eine politisch inspirierte Weltsicht nicht akzeptieren, die Klimakatastrophen vorhersagt und überstürzte Aktionen verlangt…. In einer Welt in der die Armut die größte soziale Verschmutzung darstellt, sollte jegliche Einschränkung an Energie, die das ökonomische Wachstum verhindert (in diesen Ländern), mit äußerstem Bedacht vorgenommen werden.“

Die Oregon Petition (1998)

Im Jahre 1998 unternahm der anerkannte Festkörperphysiker Frederick Seitz (Wigner-Seitz-Zelle) eine weitere Initiative, der – so seine Meinung -wissenschaftlichen Wahrheit in Bezug auf den Klimawandel, zum Durchbruch zu verhelfen. Er war Mitbegründer des „Oregon  Global Warming Petition Project“, das bis heute 31.478 amerikanische Wissenschaftler, davon 9.029 Physiker unterschreiben haben. In dieser Petition an die amerikanische Regierung heißt es:

„Es gibt keinen überzeugenden wissenschaftlichen Nachweis, dass die menschliche Emission von CO2 und anderen Treibhausgasen jetzt oder in absehbarer Zukunft eine katastrophale Erwärmung der Erdatmosphäre und eine Zerstörung des Erdklimas bewirken wird. Im Gegenteil, es gibt substantielle wissenschaftliche Nachweise, dass das Ansteigen von CO2 in der Atmosphäre vorteilhafte Effekte auf die pflanzliche und tierische Umwelt erzeugt. „

Teil dieser Petition ist ein referierter Artikel von Arthur B. Robinson, Noah E. Robinson und Willie Soon vom Oregon Institute of Science and Medicine mit dem Titel „Environmental Effects of Increased Atmospheric Carbon Dioxide“ („Umwelteinfluss des steigenden atmosphärischen CO2“).

Der „Minority Report“ des US Senates

Im Dezember 2008 und ergänzt im März 2009 wanden sich über 700 Wissenschaftler mit dem so genannten „U.S. Senate Minority Report“ (auch als Inhofe Report bezeichnet) an den Senat der Vereinigten Staaten. Die Unterzeichner wehrten sich gegen den so genannten Konsens, dass der Mensch für die Erwärmung hauptsächlich verantwortlich gemacht werden kann. Im Report steht, dass die 700 Wissenschaftler die Zahl der an der Zusammenfassung für Politiker des IPCC beteiligten Wissenschaftler (52) um das mehr als 13 fache übersteigt. Sie führten insbesondere die Messungen an, die die alarmistischen von Modellen unterstützten Prophezeiungen widerlegen.

Offener Brief an den Kanadischen Ministerpräsidenten

In einem offenen Brief an den kanadischen Ministerpräsidenten, der am 11. April 2008 in der National Post veröffentlicht wurde, wanden sich 60 Klimawissenschaftler gegen die Unterzeichnung eines neuen Kyoto Vertrages. Sie heben hervor, dass „es keine beobachtbaren Nachweise gibt, die die Computermodelle verifizieren. Deshalb gibt es keinen Grund, den Vorhersagen der Computermodelle zu vertrauen…. Wir schlagen vor, eine ausbalancierte, umfassende, öffentliche Sitzung abzuhalten, um die wissenschaftliche Basis zu Plänen der Regierung in Bezug auf den Klimawandel zu schaffen.“<//font>

Offener Brief an Kanzlerin Merkel

In einem offenen Brief vom Juli 2009 an die Physikerin und Kanzlerin Frau Dr. Merkel fordern fast 320 Wissenschaftler und engagierte kompetente Bürger, „die Kanzlerin möge sich nicht länger den offensichtlichen Fakten gegenüber verschließen und von der Pseudoreligion der anthropogenen Erwärmung ablassen.“ Und weiter:

„Die Temperaturmessungen ab 1701 widerlegen anthropogen verursachte Temperaturschwankungen.“

Im Folgenden sind die Umfragen aufgeführt, die zum Thema Konsens in der Klimawissenschaft durchgeführt wurden.

Umfrage unter Experten der Staatlichen Wetterämter der USA (1997)

Im Jahre 1997 hat die Organisation „Citizen for a Sound Economy Foundation“ eine Umfrage unter den 48 Staatlichen Klimaexperten der USA zum Thema Klimawandel durchführen lassen. 36 von Ihnen haben an der Umfrage teilgenommen. 90% der Befragten waren der Meinung, dass die Veränderungen in der globalen Temperatur auf natürliche Zyklen zurückzuführen sind. 89% sagten, dass die Wissenschaft nicht in der Lage ist, die nur von Menschen verursachten Temperaturänderungen zu isolieren und zu messen.

Die Oreskes Studie im Auftrag des IPCC (2004)

Um diesem überzeugenden Beweis gegen den einhelligen Konsens aller Wissenschaftler zu begegnen ließ die UN (IPCC) Naomi Oreskes (Science, Bd. 306, 2004) eine Untersuchung der Zusammenfassung von 978 Artikeln in Fachzeitschriften zwischen 1993 und 2003 durchführen, die sie unter dem Stichwort „Global Climate Change“ im Information Science Institute der Universität Süd-Kalifornien gefunden hatte. Ihr Ergebnis war, dass 75% den behaupteten Konsens vertreten, dass die Menschen eine globale Naturkatastrophe durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe verursachen.

Die GKSS Umfrage (2007)

Im Jahre 2007 veröffentlichten die Klimawissenschaftler Hans von Storch und Dennis Bray (GKSS Forschungszentrum Geesthacht Bericht No 1, ISSN 0344-9629) eine anonyme Umfrage unter ca. 1250 Klimawissenschaftlern, von denen 40% antworteten. Dies ist für derartige Umfragen eine sehr hohe „Response-Rate“.

Die Frage „Der gegenwärtige Stand der Wissenschaft ist weit genug entwickelt, um eine vernünftige Einschätzung des Treibhausgaseffektes zu erlauben?“ beantworteten nur 69% mit Zustimmung.

Die Frage „Können Klimamodelle die Klimabedingungen der Zukunft voraussagen?“ beantworteten 64% ablehnend!

Da die Vorhersagen der Klimakatastrophe alleine auf den Klimamodellen beruhen und insofern auch ein theoretisches Konstrukt sind, ist diese Antwort der Schlag ins Gesicht der Vertreter des Klimakatastrophen-Konsenses. Oder anders ausgedrückt: es besteht ein Konsens immerhin von fast 65%, dass die Vorhersage eines die Menschheit gefährdenden Klimawandels durch eine von Menschen gemachte Temperaturerhöhung infolge der CO2 Emission nicht zulässig ist.

Bemerkung:

Das verwundert insofern nicht als auch im letzten Bericht des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change auf Seite 774 lesen kann:

In der Klimaforschung und Modellierung müssen wir erkennen, dass wir es mit einem gekoppelten nichtlinearen chaotischen System zu tun haben, und deshalb eine langfristige Vorhersage der zukünftigen Klimazustände nicht möglich ist.“

Dies steht im wissenschaftlichen Bericht des IPCC (Fourth Assessment Report, 2007), nicht aber in der Zusammenfassung für Politiker und die Medien.

Das wissen natürlich auch die führenden Klimatologen. Leider informieren sie darüber die Öffentlichkeit nicht.

Die Kepplinger/Post Umfrage (2008)

Im September 2008 veröffentlichten Hans M. Kepplinger und Senja Post von der Universität Mainz in deren Forschungsmagazin eine Online-Umfrage unter den 239 identifizierten deutschen Klimawissenschaftlern. 133 (44%) von ihnen nahmen an der Befragung teil.

Kepplinger: „Die Mehrheit der Wissenschaftler war der Ansicht, dass die Voraussetzungen für eine Berechenbarkeit des Klimas gegenwärtig noch nicht gegeben ist. Dies betrifft die Menge und Qualität der empirischen Daten, die Qualität der Modelle und Theorien sowie die Kapazität der verfügbaren Analysetechniken. Nur eine Minderheit von 20% glaubt, dass die empirischen und theoretischen Voraussetzungen für die Berechnung des Klimas heute schon gegeben seien.“

Von Konsens allenthalben keine Spur!!

Dr. Rainer Link

Physiker

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Climategate Update 6: Die „Wissenschaft“ der globalen Erwärmung: Diese zugespielten Dokumente enthüllen den größten wissenschaftlichen Skandal unserer Zeit – und eine Tragödie

Die Wissenschaft ist sich so sicher, dass die Staats- und Regierungschefs der entwickelten Welt inzwischen routiniert wie apokalyptische Wanderprediger mit Plakaten herumlaufen und Flugblätter verteilen. Regierungen, die unfähig sind, z.B. ihre südliche Grenze zu befestigen, die Wartezeiten für Routine-Operationen auf unter zwei Jahren zu drücken oder etwas gegen das nächtliche Jugend-Ritual des Auto-Abfackelns zu unternehmen, wollen aber ernst genommen werden, wenn sie behaupten, sie seien in der Lage, den Himmel zu ändern, wenn sie uns nur genügend besteuern und regulieren können.  Und das werden sie tun, wenn sie einen "Konsens" in Kopenhagen erreichen. Und höchst wahrscheinlich selbst dann, wenn sie den Konsens nicht schaffen.

Wie haben wir diesen Punkt erreicht? Nun ja: wie in der sprichwörtlichen Wurstfabrik wollen Sie nie zu genau zusehen, wie die Wissenschaft „gesettelt“ wird. Kürzlich wurde eine ganze Reihe von elektronischen Dokumenten wahrscheinlich von einem unzufriedenen Insider aus dem renommierten Climatic Research Unit CRU an der Britischen Universität East Anglia entwendet und online veröffentlicht. Da die CRU Echtheit der Papiere selbst eingeräumt hat, bieten sie einen faszinierenden Einblick in die Wissenschaft hinter den kühl berechnenden Aussagen von Sarkozy, Brown, Obama und des Belgiers da aber auch hinter Kyoto, Kopenhagen, das Intergovernmental Panel on Climate Change, den Betrug der "Carbon Credits", die Monstrosität des USA "cap and trade" und alle anderen großen Geldverschwendungen in Sachen "Klimawandel" dieses Jahrhunderts. Sie bestätigen, was der sogenannten "Skeptiker" schon lange wußten:

1) Die gestandenen Wissenschaftler haben den Prozess des "Peer Review" dramatisch beschädigt.

Phil Jones, der Direktor der CRU, schrieb an Michael Mann, den Schöpfer (im wahrsten Sinne des Wortes) der inzwischen abgehalfterten "Hockeyschläger" Kurve, zwei Wissenschaftler, die mit ihm zu widersprechen:

"Ich sehe noch nicht, wie eines dieser Papiere in den nächsten IPCC-Bericht könnte. Kevin und ich werden sie irgendwie dort heraushalten, notfalls müssen wir neu definieren, was Peer-Review-Literatur ist! "

Professor Mann schrieb über eine wissenschaftliche Zeitschrift, die dumm genug war, abweichende Meinungen zu veröffentlichen:

"Vielleicht sollten wir unsere Kolleginnen und Kollegen ermutigen, nicht mehr in dieser Zeitschrift zu veröffentlichen oder Papiere dieser Zeitschrift zu zitieren."

Professor Jones Antwort:

"Ich werde der Zeitschrift schreiben, dass ich nichts mehr mit ihnen zu tun haben will, bis sie nicht ihren lästigen Herausgeber losgeworden sind."

Und Sie werden sich freuen zu hören, sie haben es getan!

2) Die Mainstream-Wissenschaftler haben sich geweigert, die Nachfragen des „Freedom of Information“ zu befolgen, indem sie illegal relevante Unterlagen vernichteten.

Phil Jones schrieb an Michael Mann am 3. Februar 2005:

"Die beiden M´s [McKitrick und McIntyre, letzterer ist der verbissene Ruheständler aus Ontario, der die Climate Audit Website betreibt] sind seit Jahren hinter der CRU-Station her. Wenn sie jemals hören, daß es jetzt in Großbritannien einen Freedom of Information Act gibt, glaube ich, ich werde die Dateien eher löschen, anstatt sie irgendjemandem zu schicken. "

Und in der Tat, CRU gab später bekannt, dass die gewünschten Daten "versehentlich gelöscht" wurden.

3) Die Mainstream-Wissenschaftler haben sich bemüht (laut einem der E-Mails) "die Abkühlung zu verstecken" („hide the decline“, um die unangenehme Tatsache zu vertuschen, dass es seit mehr als einem Jahrzehnt keine "globale Erwärmung" mehr gibt.

Phil Jones, 5. Juli 2005:

"Die wissenschaftliche Gemeinschaft würde sich mit unmissverständlichen Worten auf mich stürzen, wenn ich sagte, dass die Welt seit dem Jahr 1998 abgekühlt. Okay, sie tut es, aber es sind erst sieben Jahre, und statistisch ist es nicht signifikant. "

4) Die Mainstream- Wissenschaftler haben die Daten mit Gewalt in einen Einklang mit den politischen Forderungen gebracht.

Aus dem Programm-Code für eines der "Mann"-Modelle:

"Zeichnet (1 zu einer Zeit) jährliche Kurven von kalibrierten (PCR-eingestreut oder nicht) MXD Rekonstruktionen der wachsenden Temperaturen. Verwendet „korrigierte“ MXD, aber sollte in der Regel nicht später als 1960 aufgetragen werden, da die Kurven ab hier künstlich angepasst werden, damit sie näher an dem realen Temperaturen erscheinen."

Doch die vielleicht wichtigste Entdeckung ist nicht einmal die betrügerische Absprache, das Mobbing, die Politisierung und die Behauptung eines Beweises, sondern die Tatsache, dass, selbst wenn Sie an der Climatic Research Unit solide "Klimaforschung“ betreiben wollten", die Daten und Modelle jetzt durch die Machenschaften so verseucht  sind, dass sie alle nutzlos sind. Lassen wir Ian "Harry" Harris, der bei der CRU an der "Entwicklung von Szenarien und Datenmanipulation"  arbeitet, zusammenfassen. Mr. Harris versuchte,  die all die bestehenden Ergebnisse der angeblich so gefestigten Wissenschaft zusammen zu kopieren, deren Untersuchung eigentlich in die Klima-Abteilung der Flat-Earth-Gesellschaft gehören. Wie schwer muss es dem Mainstream-Wissenschaftler gefallen sein! Nach vielem Cyber-Zähneknirschen wirft Harry das Handtuch:

"ARGH. Jetzt habe ich die Daten noch einmal auf „synthetische Herstellung“ überprüft. Ich habe überhaupt keine Erinnerung an das Ganze. Wir haben es hier nicht mit der Beobachtung von Regentagen zu tun! Es ist alles synthetisch, schon ab dem Jahr 1990. Also brauchen wir Conditionals, um das Update-Programm zu handhaben. Und separate Raster vor 1989. Und was passiert mit den Zahlen der TF-Stationen?“

"OH F-K THIS. Es ist Sonntag Abend, ich habe das ganze Wochenende gearbeitet, und gerade als ich dachte, es geschah Ich bin noch ein weiteres Problem gestoßen, das auf dem hoffnungslosen Zustand unserer Datenbanken basiert. Es gibt keine einheitliche Datenintegrität, es ist nur ein Katalog von Fragen, die zunehmen sobald sie gefunden werden. "

So sprach der Mainstream-Wissenschaftler: "OH F-K THIS." Und auf der Grundlage dieses  "OH F-K THIS" versammeln sich jetzt die erleuchteten Progressiven der Welt in Kopenhagen, mit Blick auf den größten Fortschritt in der Bestrafung des Liberalismus, der jemals in der entwickelten Welt erreicht wurde.

Diesen Sommer schrieb ich in einer Kolumne:

"Wenn Sie jetzt 29 Jahre sind, hat es keine globale Erwärmung während Ihres gesamten erwachsenen Lebens gegeben. Wenn Sie den High-School-Abschluss haben, hat es keine globale Erwärmung gegeben, seit Sie die in die erste Klasse gegangen sind. Es gibt keine globale Erwärmung in diesem Jahrhundert. Keine. Zwar ist das 21. Jahrhundert nur ein Jahrhundert aus den vielen Jahrhunderten der planetarischen Existenz, aber es ist das Jahrhundert, in dem Sie drinstecken. "

Als Reaktion darauf bekamen die kreischenden Stiefmütterchen der Öko-Linken  einen Anfall. Den allgemeinen Tenor der Post resümierte ein Korrespondent so: "Wie können Sie mit Ihren Lügen leben, dumbf-k?" George Soros´ Stenograf bei Media Matters live nannte es im Vertrauen eine "falsche Behauptung." Nun, nehmen Sie es mit Phil Jones: Er stimmt mir zu. Der einzige Unterschied ist, er wird es nicht in der Öffentlichkeit sagen.

Die schon ein wenig seltsam ist, glauben Sie nicht?

Phil Jones und Michael Mann sind zwei der einflussreichsten Persönlichkeiten in der ganzen "Klimawandel" Mannschaft. Was diese Dokumente zeigen, ist die größte wissenschaftliche Skandal unserer Zeit und eine Tragödie. Es ist nicht nur die Kurven sondern ihre Fronten, die alle falsch gezeichnet sind. Die Wissenschaft ist nie "beendet", und schon gar nicht auf der Grundlage von Zukunftsmodellen. Aber jeder Wissenschaftler, der dies sagt, es ist nicht mehr lange Wissenschaftler. Und die Entlassung von "Skeptikern" in der gesamten Jones / Mann Korrespondenz ist sehr aufschlussreich: ein echter Wissenschaftler ist immer ein Skeptiker.

Es kann durchaus sein, dass Klima-Gate zu spät gekommen ist. Ich will auch nicht behaupten, die Motivation von Jones, Mann und ihrer Kollegen kennen, aber aus der der aktuellen Öko-Werbung kann man schließen,  daß ihre Arbeit die Klima-Pilger auf dem Weg zur heiligen Kirche der Mainstream-Forscher in den Wahnsinn getrieben hat.

Ein neuer Spot zeigt Eisbären, die vom Himmel auf die Straßen der Stadt fallen und die Autos unten zertrümmern. Denjenigen unter uns, die immer noch an den 9.11. im Gedächtnis haben, erinnert dies grotesker Weise an diese armen Seelen, die sich entschieden, von den Twin Towers zu springen und mit einem letzten Schluck Luft zu sterben anstatt in dem Feuerball drinnen. Aber wen kümmert´s? Ihr Schicksal ist nichts weiter, als das des Eisbären. Warum sind sie auf Talfahrt aus dem Himmel in den Tod? Da die Werbung erklärt: "Ein durchschnittlicher Europa-Flug produziert über 400 kg Treibhausgase je Fahrgast. Das ist das Gewicht eines erwachsenen Eisbären."

Oooookay. Es ist ein molliges Leben: jedes Mal, wenn Ihr Flug aufgerufen wird, verliert ein Eisbär seine Flügel.

Einige in der politischen Klasse machen mit, weil es zu viel Aufwand machte zu widerstehen. Ein paar sind vermutlich wahre Gläubige. Aber was der Rest an der "globalen Erwärmung" mag, ist die "globale" Kleinigkeit: Sie können nichts dagegen tun in der Stadt oder Gemeinde oder gar nationaler Ebene. Nein, mein Herr, wir brauchen eine "globale" Antwort. Ein Glück, dass Herman Van Rompuy, "Präsident" von "Europa", es deutlich macht: "2009 ist das erste Jahr der Weltregierung."

Das ist eine gute Nachricht, nicht wahr? Ich möchte die Delegierten in Kopenhagen auffordern, den Sachverständigen zuzuhören und dann eine umfassende Erklärung abzugeben, die sich ausschließlich mit der Frage des strengen wissenschaftlichen Beweises auseinandersetzt. Hier ist mein Entwurf:

"OH F-K THIS." 

Mark Steyn erschienen in MacLeans2

Die Übersetzung besorgte CS EIKE




Zweite internationale Klimakonferenz Berlin: Wissenschaftler finden keinen Beleg für eine Klimakatastrophe, IPCC Modellprojektionen lassen sich in der Wirklichkeit nicht finden!

Im Hotel Melia (Berlin, Friedrichstr.) trafen sich ca. 150 Teilnehmer, um die jüngsten Ergebnisse der unabhängigen internationalen Klimaforschung kennen zu lernen. Internationale Spitzenforscher wie der Atmosphärenforscher Prof. H. Svensmark, der Atmosphärenforscher Prof. F. Singer, der bekannte Meeeresspiegelexperte Prof. N.A. Mörner und noch viele weitere, stellten übereinstimmend fest, der Klimawandel wie immer, Signale für menschliches Einwirken sind nicht erkennbar. Die CO2 Konzentration steigt weiter, die Globaltemperatur fällt seit 10 Jahren,  der Meeresspiegel steigt nicht,  IPCC Modelle und Realität  klaffen immer weiter auseinander. Von Beschleunigung des Klimawandels oder gar Katastrophe keine Spur. Dazu sprach als Auftaktredner Prof. Singer. Einige Kernsätze aus Singers Vortrag:

„CO2 ist kein Schadstoff. CO2 verringern zu wollen, ist wirkungslos, teuer und sinnlos. Das 20 Jahrhundert  war, anders als behauptet, nicht das wärmste seit  tausend Jahren. Daß Gletscher und Arktiseis schmelzen, ist als vorgebliche Folge anthropogenen Kohlendioxids nicht überzeugend. Mehr CO2  hat auf die Temperatur keinen Einfluss. Es ist genau umgekehrt wie behauptet: Erst steigt die Temperatur und dann das CO2. Der Meeresspiegelanstieg ist nicht ungewöhnlich, er verändert sich ständig und bleibt nie gleich"

Breiten Raum nahmen die Enthüllungen der gezielten Manipulationen von IPCC Forschern von der Climate Research Unit der Universität East Anglia ein. Dieser wurde inzwischen unter dem Namen "Climategate" bekannt. Die deutschen Medien melden kaum etwas darüber.

Lord C. Monckton ehem. Wissenschaftsberater von Margreth Thatcher, nannte die nun aufgedeckten Manipulationen, Verfälschungen von Temperaturdaten, den gezielten Versuch Modellergebnissen das gewünschte Ergebnis aufzuzwingen, etc. unverhüllt den größten Wissenschaftsbetrug aller Zeiten, und nannte dazu div. Namen der darin Verwickelten. Die „Daten (seien) frisiert, verfälscht, verdreht, unterdrückt“ worden so Monckton. Das „Climategate“ an der East Anglia University belegt, dass hier ein „globaler wissenschaftlicher Betrug“ stattfinde. Hier sein Beitrag als Video

Zuvor diskutierte Lord Monckton mit Teilnehmern der Greenpeace Gegendemo mit verblüffenden Ergebnissen. Sehen Sie hier. Und etwas später in Kopenhagen hier

Zu Gletschern als Klimazeugen sprach der Geograph und Meteorologe Professor Gernot Patzelt über die Alpen-Gletscher und stellte fest: Zwei Drittel der Zeit von heute bis 10 000 Jahre zurück seien wärmer gewesen als das letzte Drittel dieser Zeitspanne. Und die Klimaentwicklung der Gegenwart zeige, wissenschaftlich abgeleitet durch Befunde im Gelände um die Gletscher der Alpen, nichts Außergewöhnliches.

„Klimaschützer können heute jeden Blödsinn erzählen“ monierte der deutsche Physiker und emeritierte Professor für Informatik Horst-Joachim Lüdecke, die verkündeten Klimakatastrophen fänden nur in den Klimamodellen statt.

Der tschechische Physiker und Wissenschaftspublizist Dr. Lubos Motl erläuterte, warum die Klima-Sensitivität  von CO2 gering ist und keine Rolle spielt. Wohl gebe es einen Treibhauseffekt, aber der sei zu vernachlässigen. Gewandelt habe sich das Klima seit Erdbeginn, also seit 4,7 Milliarden Jahren, schon immer. Über „Wissenschaft contra Politik“ sprach dann der russische Experte für internationale Beziehungen und Wirtschaftspolitik, Jewgeni Volk. Man erfuhr in seinem Vortrag „Wissenschaft contra Politik“, dass nicht für bare Münze zu nehmen sei, was Moskau in Kopenhagen unterzeichne; es werde in Rußland nicht umgesetzt werden. 

Ein besonderes Highlight war der lebhafte Vortrag von Prof. Nils-Achsel Mörner. Er brachte beeindruckende Bilder von seiner jüngsten Tour nach Bangladesh mit. Dort wird versucht die zunehmende Erosion der Küsten, dem "Meeresspiegelanstieg" anzulasten. Doch dieser steigt nach wie vor nicht, wohl aber wird das Ufer kräftig erodiert. Hervorgerufen – wie Mörner überzeugend nachwies- durch rigoroses Abholzen von Mangrovenwäldern zugunsten von profitableren Krabbenfarmen. Das kann man den Bangladeshis nicht verdenken, nur mit Klimaerwärmung hat das nichts zu tun.  Im weiteren Teil zeigt Mörner sehr überzeugend, wie wenig der Meeresspiegel insgesamt im letzten Jahrhundert trotz Erwärmung (Climategate?) gestiegen ist, und in den letzten 10 – 15 Jahren sogar jede Steigung eingestellt hat. Dies zeigen allerdings nur die Beobachtungen, die Modelle des PIK und anderer errechnen aus den Beobachtungsdaten hingegen einen klaren Anstieg! Was da wohl falsch sein mag? (Details dazu siehe Anlage)

Der Jurist Markus C. Kerber, Professor für öffentliche Finanzwirtschaft und Wirtschaftspolitik an der Technischen Universität Berlin, befasste sich in seinem fulminanten Vortrag kritisch mit der  „Europäischen Union als klimapolitischer Gestalter“. Kerber sieht eine Kollision zwischen EU-Klimapolitik mit den EU-Grundsätzen von Wettbewerb und Binnenmarkt. Sie würde eine Rechtspflicht der zuständigen EU-Generaldirektionen zum Tätigwerden begründen – es sei denn, die EU wolle ihre Seele (Wettbewerb und Binnenmarkt) der Klimapolitik opfern. Doch auch das kann man sich inzwischen vorstellen.

Nach reger Diskussion wurde die Veranstaltung um 21:30 Uhr beendet. Ein Medienecho war bisher nicht zu beobachten.

Michael Limburg EIKE mit Unterstützung von Dr. Krause 

Sie finden die Vorträge als Link (Monckton) bzw. als pdf Datei im Anhang

*eine Kooperationsveranstaltung des Instituts für Unternehmerische Freiheit, des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE), dem Nongovernmental Panale on Climate Change (NIPCC), des Committee für a Constructive Tomorrow (CFACT), des Hauses der Zukunft, des Liberalen Instituts für die Freiheit und des Bundes Freiheit der Wissenschaft.

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Major Tipping Points von WWF und ALLIANZ

Will man eine zuverlässige Antwort auf das „könnte“ von WWF und ALLIANZ geben, ist zwischen Vergangenheit/Gegenwart und Zukunft zu unterscheiden. Die erste Frage lautet daher: Sind bereits Anzeichen für „Tipping Points erkennbar? Sie kann mit einem zuverlässigen NEIN beantwortet werden. Hauptzeuge hierfür ist das IPCC selber, das in seinem wissenschaftlichen Bericht des Jahres 2001 das umfangreiche Kapitel 2.7 dieser Frage gewidmet hat – Ergebnis negativ! Im IPCC-Bericht des Jahres 2007 brauchte das Thema der zunehmenden Extremwetterereignisse dann gar nicht mehr aufgegriffen zu werden, es ist inzwischen wissenschaftlich erledigt. Aber auch EIKE hat bereits mehrfach über dieses Thema in den News berichtet, zuletzt in dem Beitrag des Dipl.-Meteorologen Klaus Eckart Puls. Nicht, weil es zum Thema „Extremwetter“ Neues zu berichten gäbe, sondern weil die Medien penetrant und hartnäckig immer noch den gleichen Unsinn zunehmender Extremwetterereignisse kolportieren. Die einschlägigen Redakteure wollen die IPCC-Berichte ganz offensichtlich nicht zur Kenntnis nehmen, oder sie sind damit intellektuell überfordert, EIKE kann das nicht beurteilen. Ohne sachgerechte Information ist aber kein korrektes Berichten möglich, so wie es eigentlich die Aufgabe einer ordentlichen Presse wäre. Auf der Berliner Klimakonferenz vom 4.Dez.2009 berichtete der bekannte Glaziologe Prof. Patzelt, Emeritus der Univ. Inssbruck, von den historischen Zu- und Abnahmen der  temperatursensitiven Alpengletscher. Hieraus leitete er ab, dass es während mehr als 2/3 des Gesamtzeitraums der letzten 10.000 Jahre wesentlich wärmer war als in der Ende des 20. Jahrhunderts aufgetretenen Erwärmungsperiode, die inzwischen längst wieder in Abkühlung umgeschlagen ist. Tipping-Points wurden in allen historischen, starken Erwärmungsphasen niemals beobachtet.  

Was bietet nun der Blick in die trübe Glaskugel der Zukunft? Hier gibt es zunächst die vieldiskutierten Klimamodelle, über deren Gültigkeit als Prognose-Instrumente wiederum das IPCC selbst in seinem Bericht  vom Jahre 2001, Sec. 14.2.2.2, S. 774 schreibt: “…. we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the long-term prediction of future climate states is not possible". Zur Verdeutlichung ist zu sagen: Klimamodelle sind zur Behandlung von Detailproblemen nützliche wissenschaftliche Hilfsmittel, als langfristige Prognose-Instrumente sind sie dagegen unbrauchbar.

Aber abgesehen von Klimamodellen, was hat der heutige Stand der Klimaforschung selber zum Thema zu bieten? Der CO2-Gehalt der Luft hat in 60 Jahren um etwa 8 Moleküle in 100.000 Luftmolekülen zugenommen, d.i. ein Anstieg von 300 auf 380 ppmV. Die von einer Verdoppelung des Treibhausgases CO2 direkt verursachte globale Erwärmung ergibt in weitgehendem Konsens der Klimaforschung aus spektralen Absorptions-Berechnungen etwa  0, 9 °C. Verdoppelung der CO2-Konzentration kann mit dem weitgehenden Verbrennen aller uns zur Verfügung stehenden fossilen Brennstoffe der Erde gleichgesetzt werden. Der geringfügige Temperaturwert von 0,9 °C, der mit großen Unsicherheiten behaftet ist und von vielen Experten mit guten Gründen sogar als zu hoch angesetzt gesehen wird, ist also unbedenklich und kommt als Trigger für Tipping-Points nicht in Frage. Hinzu kommt, dass jede weitere Verdoppelung immer nur die gleiche Temperatursteigerung verursacht (Beispiel: Vervierfachung der CO2-Konzentration – was praktisch unmöglich ist – liefert 1,8 °C und nicht 3,6 °C). Dies wird durch die vom IPCC bestätigte logarithmische Abhängigkeit der global gemittelten Temperatur von der CO2-Konzentration der Erdatmosphäre bewirkt (s. hierzu den IPCC-Bericht von 2001, TAR-06.pdf,  S. 358, Tab. 6.2).

Die weit höheren, vom IPCC kolportierten Temperatursteigerungen sind infolgedessen nur mit der sog. Wasserdampf-Rückkoppelung möglich. Diese stellt man sich so vor: Durch mehr CO2 in der Luft wird es minimal wärmer. Dadurch entsteht Wasserdampf, was zu noch mehr Wärme, folglich zu noch mehr Wasserdampf und wieder zu mehr Wärme führt, usw., denn Wasserdampf ist das weitaus stärkste Treibhausgas. Allerdings gab es bisher keinen Beweis dafür, dass die Wasserdampfrückkoppelung real einen maßgebenden Einfluss ausübt. Es gibt nämlich auch Gegenkoppelungen – beispielsweise führt zunehmender Wasserdampf zu vermehrter Wolkenbildung, die abkühlend wirkt. Bis vor kurzem war die Frage nach der Wasserdampfrückkoppelung nicht schlüssig zu beantworten, nur in den vom IPCC bevorzugten Klimamodellen spielte sie die ausschlaggebende, fiktive Rolle.

Diese unbefriedigende Situation ist inzwischen beendet, denn die von den Forschergruppen um R. Lindzen und um G. Paldridge veröffentlichten Messdaten beweisen eindeutig, dass  Gegenkoppelungen maßgebend sind. Aus den vorgenannten 0,9 °C Temperaturerhöhung bei CO2-Verdoppelung bleibt sogar nur noch die Hälfte übrig. EIKE hat über die Veröffentlichung der beiden Gruppen ausführlich berichtet.

Fazit: Zweifellos sind höhere Versicherungs-Schadensprämien unabdingbar, denn die Schäden steigen an. Grund ist der zunehmend höhere Wert der versicherten Güter, ferner Entwicklungen, wie das Siedeln in von Naturereignissen gefährdeten Gebieten (Lawinen, Hochwasser) aus Gründen immer knapperen Baulandes. Die von WWF und ALLIANZ menetekelhaft beschworenen „Tipping Points“ sind allerdings Chimären, die mit der Realität so viel zu tun haben, wie die berühmten grünen Männchen vom Mars. Aber immerhin, wie soll man beweisen, dass es grüne Marsmännchen nicht gibt? So etwas ist bekanntlich sehr schwer. Und deswegen werden „Tipping Points“ wohl noch lange durch die Gazetten geistern, unwissende Laien erschrecken und dafür sorgen, dass irgendwann einmal ein Teil der Schadensprämien der Versicherungen angesichts solch drohender „Klimagefahren“ auf die Solidargemeinschaft der Steuerzahler abgewälzt wird. Nichts anderes soll nämlich die Schrift von WWF und ALLIANZ politisch vorbereiten.

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke

Dipl.-Physiker

(EIKE-Pressesprecher)

Klaus-Eckart Puls

Dipl.-Meteorologe

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Neue Forschungsergebnisse: Die Warmzeit ist zuende! „Sonnenaktivität verursacht Klimawandel“

 Abb. 30: Globalstrahlung, Sonnenscheindauer und Sonnenaktivität

Messungen der Globalstrahlung (ZIMEN) und der Sonnenscheindauer (DWD) in Mitteleuropa zeigten synchron zum Auftreten außergewöhnlich starker Sonnenströme in Erdnähe ab 1989 einen sprunghaften Anstieg im Jahresmittel um fast 1,5 bis 2 mW/cm2 bzw. 0,4 bis 0,5 h. Er war offenbar eine Folge des Rückgangs der Bewölkung, und dieser eine Folge der starken Forbush – Reduktion  der Höhenstrahlung, ausgelöst durch starke Magnetfelder der Sonnenwinde zunehmender Sonnenaktivität, wie an Beispielen gezeigt wird. Die bodennahen Temperaturen folgten global dieser Entwicklung bis zu einem Maximum um 2000. (Abb.31). Mit Rückgang der Sonnenaktivität und Ende der Einwirkung von Sonnenwinden (Solarprotonen) auf das Wetter stagniert nun die terrestrische Temperaturentwicklung und zeigt Ansätze eines Rückgangs ab 2007 (Abb.26).Die Auswertung von Veränderungen im Magnetfeld der Erde als Folge der Einwirkung von Sonnenwinden, dargestellt durch den Sonnenwindindex, bestätigt die Steuerung der globalen Temperaturen durch die Sonnenaktivität in den zurückliegenden 150 Jahren.

Als Ergebnis der hier gezeigten Gegenüberstellungen muss gefolgert werden, dass besonders ab etwa 1980 die Erhöhung der bodennahen Temperatur, also der sogenannte „Klimawandel der Neuzeit“, ein natürlicher klimatischer Effekt war, der durch eine besondere Wirkung der Sonnenaktivität, quasi durch eine „solare Zusatzheizung“ verursacht wurde:

 Mit ansteigender Sonnenaktivität in der 21. Sonnenfleckenperiode erfolgte ein entsprechend zunehmender synchroner Rückgang der Höhenstrahlung und dadurch ein Rückgang der globalen Bewölkung. Die dadurch bedingte Zunahme der Sonneneinstrahlung (Globalstrahlung) führte zum Anstieg der bodennahen Temperatur.

Aber seit 13. Dezember 2006 trat nach dem Verschwinden des Sonnenflecks Nr. 930 keine besondere Aktivität auf der Oberfläche der Sonne mehr auf. Auf Grund der hier beschriebenen Beobachtungen ist bei weiter anhaltender Ruhe langfristig ein Rückgang der bereits stagnierenden Globaltemperatur zu erwarten Dieser Rückgang wird langsam erfolgen mit einer Halbwertzeit von ca. sechs bis acht Jahren als Folge der hohen Wärmekapazität von Land und Ozean. Der anhaltende kontinuierliche Anstieg des CO2 war eine Folge der Erwärmung der Ozeane wegen des Rückganges seiner Löslichkeit im Wasser bei steigender Temperatur. Bei weiterem Ausbleiben einer solaren Zusatzheizung ist ein langsamer Rückgang der Endgasung der Ozeane zu erwarten.

 Abb. 31: Globaler Temperaturverlauf zu Land und Ozean von 1970 bis 2009

Diese Beobachtungen und Folgerungen aus allgemein zugänglichen meteorologischen Messungen  wurden schon seit 2004 beschrieben und durch ergänzende Beobachtungen fortlaufend bestätigt und entsprechend publiziert (Borchert, H. 2004-2009).

Die  hier als globale Temperaturen angegebenen Werte sind Mittelwerte von Messungen über Landregionen und Ozeanen. Sie unterscheiden sich gemäß NOAA insbesondere während der Ausbildung der letzten Wärmeperiode erheblich. In beiden Bereichen der Nordhalbkugel wird schon um 2006 ein Ende des Temperaturanstiegs signalisiert. Zu diesem Zeitpunkt ist bereits der Einfluss einer Aktivität der Sonnenoberfläche beendet und der Solarwindindex auf Werte der Kaltzeit um 1900 gesunken. Auch die Höhenstrahlung zeigt zur Zeit eine seit Beginn der fortlaufenden Messungen ab 1958 höchste Intensität der kosmischen Strahlung an und  erzeugt höchste Bedeckung neben den bekannten anderen Ursachen.

Eine Ursache für diese unterschiedlichen Temperaturentwicklungen von Land und Ozean kann durch die extraterrestrische Wolkensteuerung und Wolkenbildung durch Höhenstrahlung überwiegend über den Ozeanen verstanden werden. Die Wolken reduzieren ihre Dichte durch Abregnen auf ihrem Wege zum Land und dadurch wird das Albedo dort angehoben, es scheint mehr die Sonne auf dem Land als auf den Ozeanen, dadurch wird es dort wärmer..

 Ein Temperaturanstieg durch noch weiter ansteigendes CO2 als Folge der Remanenz der Ozeane oder durch anthropogenes CO2 kann wegen der bereits bei 250 ppm vorliegenden Sättigung der 15 µm Absorptionslinie des CO2 nicht erfolgen (Dietze, 2007; Ditrich, 2008; Gerlich, 2006; Seinfeld und Pandis, 1996;). Mit Beendigung der hier beschriebenen Sonnenaktivität ist eine fortlaufende  Abkühlung der unteren Luftschichten zu erwarten.

Es ist ab etwa 2010 wieder der Beginn einer kleinen Kaltzeit wie zwischen 1930 und 1980 zu erwarten. Es gibt Signale, die ankündigen, dass der Anstieg der globale Temperatur beendet ist, bereits in eine  Stagnation übergeht und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in künftiger Zeit auf Werte um 1900 zurückgehen wird.

Das bedeutet, dass die seit dreißig Jahren erlebte Wärmeperiode sich ihrem Ende zuneigt. Das bedeutet auch, dass diese Temperaturerhöhung solaren Ursprungs und nicht anthropogen war.

Eine anthropogene Steuerung der globalen Temperatur durch CO2 ist physikalisch nicht möglich.

Der Sonnenwind – Index, ein Maß für die Einwirkung der Magnetfelder der Sonnenwinde auf das Magnetfeld der Erde und damit auf das terrestrische Wetter, ist nach den hohen Werten in den zurückliegenden dreißig Jahre seit 2008 auf Tiefstwerte um 10 nTesla gesunken, wie sie erst in der Kaltzeit vor etwa 100 Jahren auftraten, danach bis 2008 aber immer höhere Werte annahmen. Das signalisiert, dass auch der Anstieg der globalen  Temperatur zwischen 1920 bis 1940 solar verursacht wurde.

CO2-Emissionen führen zu keiner weiteren Temperaturerhöhung. Die Besteuerung von CO2 aus Gründen des sogenannten Klimaschutzes hat  keine wissenschaftliche Grundlage.

Methan zeigt weltweit seit etwa sechs Jahren keinen Anstieg mehr (IPCC), die Akkumulation ist beendet und es befindet sich auf einem konstanten Level von globa1 ca. 1800 ppb. Eine wissenschaftlich fundierte Ursache wurde hierfür noch nicht gefunden. Möglicherweise befindet sich CH4 im luftchemischen Gleichgewicht mit CO2, d. h. es geht in CO2 über und betreibt zusätzlich dessen Anstieg (Seinfeld und Pandis, 1996), (Methan-Symposium in Toronto 1997).

Warum die Sonne diese außergewöhnliche Aktivität seit 1988 entwickelte, ist noch nicht geklärt. Es gibt die plausible Ansicht, dass die besondere Nähe der Drehmomente von Sonnensystem und Sonne zueinander während der 22. Sonnenfleckenperiode Turbulenzen in der Sonnenoberfläche auslöste. Dann wäre der Jupiter als der das Sonnensystem gravimetrisch dominierende Planet der Auslöser des jüngsten Klimawandels (Landscheid 2005). Andere Ansichten sprechen von einem Schwarm vom Kometen, die in den letzten Jahrzehnten in die Sonne stürzten und dort die besonders starken Protonenströme auslösten. Das erscheint weniger wahrscheinlich, da die Protonenströme eindeutig den jeweiligen Sonnenflecken zuzuordnen sind in Verbindung mit den "Start-Flares", die jeweils als Startsignale (Röntgenstrahlung) der Protonenströme auftreten und als Warnsignale für das orbitale Space – Personal der NASA genutzt werden.

Es wird auch von Messungen des Sonnenspektrums berichtet, wonach seit dem letzten Jahrhundert zusätzliche Linien durch Ca und Fe entstanden, die zu einer Zunahme der Solarkonstanten um Größenordnung von ca. 1 bis 2  Promille führten. Diesen Effekten wird ebenfalls eine, wenn auch geringe terrestrische Klimarelevanz zugeschrieben.

Hierzu sind allerdings weitere Untersuchungen des umfangreichen Datenmaterials angesagt, um den Einfluss extraterrestrischer Vorgänge auf das Wetter und damit auf die Klimaentwicklung noch genauer kennen zu lernen – für die Verbesserung der Verlässlichkeit von "Klimaprognosen mit astronomischen Mitteln" (Landscheid, Th. +, 2004).

Den ganzen Aufsatz finden Sie im Anhang

Dr. rer. nat Borchert. EIKE

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