Englischer Wetterdienst hat Temperatur-Daten gefälscht, sagen russische Experten.

Zeitgerecht zum Höhepunkt des Kopenhagen-Gipfels wurde verbreitet, daß sibirische Wetter-Statistiken herausgepickt worden wären, um Beweise zu verbergen, die keine globale Erwärmung zeigten.

Die Denkfabrik protestiert gegen die Behandlung von Daten durch das Hadley Centre für Klimawandel des englischen Wetterdienstes. Die Daten waren veröffentlicht worden, um vom Streit abzulenken, der wegen der gehackten Emails der Climate Research Unit in East Anglia entbrannt ist.

Begierig hatten Klimaskeptiker die Emails aufgegriffen zum Beweis, dass Forscher die Zahlen frisiert hätten.

Das in Moskau ansässige Institut für Wirtschaftsanalyse (IEA) behauptete, dass vom Hadley Centre nur diejenigen sibirischen und russischen Wetterstatistiken verwendet worden wären, die in die Theorie von der globalen Erwärmung passten. Was nicht passte, wäre ignoriert worden.

Auf die Meldung haben sich die dem Kreml eng verbundenen Medien gestürzt. Der Kreml hält nichts von strikten neuen Einschnitten in die CO2-Emissionen, wie sie viele westliche Länder auf dem Kopenhagen-Gipfel fordern. Die halboffizielle RIA Novosti Nachrichten-agentur meldete, dass russische Wetterstationsdaten die Klimaerwärmungstheorie nicht stützten. Die Agentur ging noch weiter und behauptete, dass das Hadley Centre wahrscheinlich russische Klimadaten gefälscht hätte, indem es nur die Statistiken von einem Viertel aller [russischen] Wetterstationen für seine Berichte genutzt hätte.

“Über 40 Prozent des russischen Staatsgebiets sind nicht in die globalen Temperatur-Berechungen einbezogen worden, obwohl Wetterstationen und Beobachtungen verfügbar waren”, behauptete der kreml-freundliche Oligarch Allisher Usmanov.

Die Beschuldigung lautete, daß die als HadCRUT bekannten Hadley-Daten weit häufiger unvollständige Ergebnisse von russischen Wetterstationen benutzt hätten als vollständige.
„Bei der Auswahl zwischen Stationen mit unterbrochenen Meßdaten und solchen mit fortlaufenden aus der gleichen Region pflegte HadCRUT die Stationen mit den unterbrochenen Reihen auszuwählen, die ein deutlicheres Bild der Erwärmung zeigten“, schrieb die Zeitung Kommersant. 

Daten wären verfälscht worden durch häufigeren Einbezug von Stationen aus stark bevölkerten Gegenden als von entfernten Stationen mit korrekten Daten, wurde behauptet.

An einer Stelle des 21seitigen Berichts steht: “Infolge der Temperaturverfälschungen für Russland wurde das Ausmaß der globalen Erwärmung übertrieben. Die russischen Daten stehen für einen Anteil von 12,5 Prozent der globalen Landmasse.“

Das Institut, das vom ehemals pro-westlichen Wirtschaftsberater Putins, Andrey Illarionov, gegründete wurde, der auch den Bericht herausgab, wirft dem Hadley-Bericht  gestützt auf vollständigere Statistiken vor, die Erwärmung in Russland um 0,64 Celsiusgrade zwischen 1870 und 1990 überzeichnet zu haben. Illarionov, der aus dem Regierungsdienst ausschied, weil er Putins autoritäre Politik kritisierte, ist auch Senior-Berater am Cato Institut in Washington. Er ist ein erklärter Gegner der Klimawandel-Lobby.

Die Sprache des Berichts ist weniger reißerisch als die Berichterstattung darüber. Aber es wird behauptet: “Es ist nicht leicht eine vernünftige Erklärung für einen derart selektiven Ansatz zu finden. Dennoch kann man sich einen Reim darauf machen.“

„Wenn man die Temperaturtrends von den Wetterstationen analysiert, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, daß sie überhaupt keinen wahrnehmbaren Erwärmung aufzeigen für die zweite Hälfte des 20. und den Anfang des 21. Jh."

Der Bericht betonte: “Man sieht leicht, daß die Wetterstationen nicht gleichverteilt sind, ihre Konzentration ist erwartungsgemäß beträchtlich in den westlichen und südlichen Gegenden des Landes, aber deutlich niedriger im Norden und Osten.” Und er äußert die Furcht, daß ähnliche Methoden auch für andere Länder angewandt worden sein könnten.

Bei der Veröffentlichung seines eigenen Berichts in der vergangenen Woche verlautbarte der [englische] Wetterdienst, es sei ein Netzwerk von Stationen benutzt worden, die von der Weltwetter-Organisation (WMO) bestimmt worden wären. “Die Stationsauswahl ist über den Globus gleichverteilt und sie repräsentiert die Veränderungen der Durchschnittstemperaturen über Land in globalem Maßstab.

Die gehackten Emails der Klimawissenschaftler von der East Anglia Universität waren über einen russischen Internet-Server verbreitet worden. Tausende von Emails und andere Dokumente waren von  einem Email-Server der Climatic Research Unit (CRU) der Univer­sity of East Anglia (UEA) in Norwich, East England, von Unbekannten gestohlen und veröffentlicht worden. Es ging dabei um Fragen der Klimaerwärmung, die im Laufe der letzten 13 Jahre behandelt worden waren.

 Von Will Stewart.

Die Übersetzung des Originalartikels besorgte dankenswerterweise Helmut Jäger für EIKE

 




Berühmte Klimaschutzprofessoren verheddern sich beim Einmaleins: Alles ist „ganz genau; exakt; ca.& ungefähr“ 700 oder 800 Mrd. t CO2 Budget?

Gefunden und erstellt von R. Hoffmann. EIKE




Klimawandel und die ARD: Pilawas Scheinwelt ist Propaganda

Sehr geehrter Herr Beck, 

vielen Dank für Ihre Mail zu unserer Dokumentation "Pilawas Welt von morgen – Wie wir das Klima retten können". Wir haben Ihre Mail an unseren Autor Dethlev Cordts weitergeleitet und ihn um eine Antwort gebeten. Wir leiten Sie Ihnen anbei weiter. Inhaltlich schliessen wir uns der Argumentation von Dethlev Cordts an. Wir alle, das heißt alle redaktionelll Verantwortlichen, haben die inhaltliche Auseinandersetzung über die verschiedenen Positionen zur Klimawandeldebatte jahrzehntelang vermeldet und verfolgt. Wir üben keine Meinungsdiktatur aus, aber wir stehen dazu, dass uns die wissenschaftlichen Befunde und inhaltlichen Argumente der Klimawandelkritiker nicht überzeugen. 

Was die "CO2-Bilanz" unserer Produktion angeht, propagieren wir nichts, was wir nicht auch selbst, soweit möglich tun. Wir haben uns bereits im Vorfeld der Produktion Gedanken über unsere "Klimafreundlichkeit" gemacht und versucht, so treibhausgasarm wie möglich zu produzieren. Jörg Pilawa erwirbt nach eigener Auskunft für jede Flugreise – egal ob privat oder im Rahmen dieser Dokumentation – sogenannte Umweltzertifikate. Für unsere Dokumentation hat Herr Pilawa eine einzige Fernreise angetreten. Die restlichen Aufnahmen im Ausland sind ohne großes Team gedreht worden. Wir haben nur einen einzigen Mann losgeschickt, der allein recherchiert und gefilmt hat. Auch dieser Autor hat für seine Reisen Umweltzertifikate erworben. 

Mit freundlichen Grüßen

Carola Meyer

NDR, Red. Dokumentation & Reportage
Hugh-Greene-Weg 1
22529 Hamburg
Tel.: 040/4156-5292
Fax: 040/4156-7436 

–Die Antwort von E.G. Beck EIKE darauf: –

Sehr geehrte Frau Meyer, 

vielen Dank für Ihre Antwort. Erlauben Sie nur ein kurze Antwort. Nachfolgend noch meine Replik an Herrn Cordts. 

Sie schreiben: "Wir alle, das heißt alle redaktionell Verantwortlichen, haben die inhaltliche Auseinandersetzung über die verschiedenen Positionen zur Klimawandeldebatte jahrzehntelang vermeldet und verfolgt. " 

Beck: Sie erlauben, es ist ein Unterschied darüber zu diskutieren über was gesprochen wird als  jahrztehntelang zu beobachten, was in der Natur tatsächlich geschieht. Sie haben darüber berichtet, daß die Erde sich erwärmt hat, tasächlich hat sie sich in den letzten 10 Jahren abgekühlt.( siehe Satellitenmessungen)/ 
Warum haben Sie nicht die Realität vermeldet? 

Und weiter: 
"Wir üben keine Meinungsdiktatur aus, aber wir stehen dazu, dass uns die wissenschaftlichen Befunde und inhaltlichen Argumente der Klimawandelkritiker nicht überzeugen. " 
Beck: Ich bitte um Nachsicht, aber wie könnte ich den Klimawandel kritisieren, den gabs schon immer, ich betreibe seit über einem Jahrzehnt Klimaforschung. 
Sie weigern sich offensichtlich die tatsächlichen Zahlen zur Kenntnis zu nehmen. Wenn Sie das als Medien tun und andauernd vermelden, betreiben Sie Propaganda und das ist unverantwortlich. Wieso tun Sie das und informieren sich einseitig und realitätsfremd. Haben Sie die tatsächlichen Zahlen über Temperatur, Eisbedeckung, Meerespiegels us.w einmal nachgeprüft? Wissenschaft ist nachprüfbar und hängt nicht von Meinungen und Duskussionen oder Wünschen ab.

Mit freundlichen Grüßen 
Ernst-Georg Beck 

Mail des TV-Produzenten Cordts "Pilawas Welt von morgen" an E.G. Beck (kursiv eingerückt) Antworten Beck (normal) im Text

Sehr geehrter Herr Beck, 

herzlichen Dank für Ihre Mail zu unserer ´Sendung "Pilawas Welt von morgen – wie wir das Klima retten können", die ich aufmerksam gelesen habe. 
Bitte erlauben Sie, dass ich als Autor des Filmes und studierter Physiker, Geograf und Umwelt-Ingenieur darauf antworte. 
Zuerst eine kleine Korrektur: Klima ist nicht Wetter pro Zeit – allenfalls ließe sich vielleicht flapsig sagen Wetter wäre Klima pro Zeit. 

Beck: Na klar ist Klima Wetter/Zeit, definiert von der WMO, der statistischen Wettermittelwert in 30 Jahren. Sie kennen diese Definition doch sicher. 

Und nun zu Ihren Fragen: 
Die Leugnung des Klimawandels ist etwa genau so alt wie der Klimawandel selber und die so genannten Klimakritiker scheuen sich nicht, immer neue und immer abstrusere Thesen anzuführen, um sich gegen den Mainstream zu profilieren. 

Beck: Das ist aber starker Tobak, Sie benutzen dieselben Worte wie Herr Rahmstorf, ist das zufällig?: "Leugnung", ich bin Biochemiker und Naturwissenschaftler wie Sie, mich interessieren Zahlen und Fakten, um zu verstehen wie die Natur funktioniert. 
Bitte nennen Sie eine absurde These, die ich genannt habe die nicht nachweislich richtig ist? 

Leider ist es eine unumstößliche Tatsache, dass der Klimawandel stattfindet, Dies zu leugnen bedeutet, dass christlich-abendländische Paradigma, auf das sich unsere europäische Philosophie und eben auch die gesamte Naturwissenschaft weltweit stützt,  infrage zu stellen. Wollen Sie das wirklich? 

Beck: Klar findet der Klimawandel unumstößlich statt, wir hatte z.B. die römische Warmzeit, daszwischen die "Dark Ages" Kaltzeit dann die mittelalterliche Warmzeit, die kleine Eiszeit und heute die moderne Warmzeit. Habe ich nie bestritten, und nachweislich durch hunderte Studien weltweit gestützt war es in den vorangegangenen Warmzeiten wärmer als heute. 

Tatsache ist doch: Das IPCC als Gremium der UNO hat zuletzt im Jahre 2007 seinen Bericht vorgelegt (Sie finden ihn zusammengefasst im Internet, in deutscher Übersetzung unter: _http://www.ipcc.ch/pdf/reports-nonUN-translations/deutch/IPCC2007-WG2.pdf)_ <http://www.ipcc.ch/pdf/reports-nonUN-translations/deutch/IPCC2007-WG2.pdf%29>. Dieser Bericht, der über 2.000 aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen zum Klimawandel ausgewertet hat – übrigens durchaus auch zahlreiche randständige Theorien und Messungen – kommt zu dem Ergebnis: Der Klimawandel ist da, die globalen Durchschnittstemperaturen steigen, der Meeresspiegel steigt, das Eis der Arktis geht dramatisch zurück und extreme Wetterereignisse nehmen zu. 
Diese Ergebnisse des IPCC zu leugnen, grenzt an Esoterik und ist eine extreme Minderheitenmeinung. Das ist in einer Demokratie natürlich nicht verwerflich. 

Beck: Da sind sie aber leider einer Irrlehre aufgesessen. Keine der Aussagen des IPCC, die sie hier nennen ist nachprüfbar richtig, 
**der Klimawandel war schon immer da 
**die globalen Durchschnittstemperaturen steigen seit 300 Jahren und ändern sich zyklisch in z.B. 75  oder 800 Jahren. 
** der Meeresspiegel steigt seit dem Mittelalter und zur Zeit nicht. Bitte nennen Sie eine Küste? 
**Das Eis der Arktis ging seit den 60er Jahren zurück und wächst nun wieder. Um1938 hatten wir einen noch dramatischeren Eisrückgang (Scherhag), das Ganze verläuft zyklisch in ca.   75 Jahren bzw. 800 Jahren 
** Die Stürme über Mitteleuropa nehmen seit 300 Jahren ab, ebenfalls die Hurrikane hatten in den 50 Jahren Ihr Maximum. 

Sie sind einer Minderheitsmeinung aufgesessen, nämlich die der politischen Behörde IPCC. Ein kleines Kartell federfüherender Klimawissenschaftler hat das IPCC mit spekulativen und falschen Daten versorgt und Kritik unterdrückt. 

Das Problem ist ein anderes: Es waren die so genannten Klimakritiker, die die Öffentlichkeit und auch die Medien jahrelang mit ihren unsachlichen Argumenten und oft auch Falschaussagen (z.B. die Sahelzone wird grün) massiv verunsichert haben. Diese Jahre fehlen heute leider beim Kampf gegen den Klimawandel.

Beck: Entschuldigung das ist Unsinn: die Sahara begrünt sich laut NASA Satelliten. Sind sie der Meinung die bei der NASA sind Idioten? 

Aber zu den anderen von Ihnen angesprochenen Themen: 

Die Arktis kann auch bei -23 Grad schmelzen – und zwar von unten. Es zählt ja nicht die Lufttemperatur über dem Eis, sondern die Wassertemperatur unter dem Eis. Und das Eis wird jedes Jahr dünner und vor allem deshalb geht es in den Sommermonaten so stark zurück. 

Beck: Sie haben Recht, die Arktis kann auch von unten schmelzen, nämlich nachgeweislich durch zyklischen Warmwasserzufluß alle ca, 74 Jahre (Polyakov) vom Rand her (das Grönlandeis ging vom Rand her zurück. Dies führt derzeit zur arktischen Erwärmung. Sie behaupten aber doch eine warme Luft macht das, deswegen mein Beispiel. 

Und es stimmt: Es wird in den nächsten Jahren kälter werden. Das sagen jedenfalls die Klimamodelle des IPCC

Beck: Sorry Unsinn, die IPCC-Modelle berechnen eine Erwärmung. 

und es liegt daran, dass Klima sich nicht in einer Geraden verändert, sondern, wie die gesamte Natur mäandriert. Ich weiß, das ist schwierig zu verstehen. Aber vorübergehende Abkühlung bedeutet eben nicht grundsätzliche Abkühlung. Die globale Durchschnittstemperatur steigt im langjährigen Mittel eindeutig an. 

Beck: Falsch, sie stagniert seit 10 Jahren, war in den 30 Jahren genau so hoch wie heute  und  auch um 1825. 

Die Sahelzone wird nicht grün! Das behauptet auch die NASA nicht. Das behauptet lediglich der belgische Professor Rijs, der zum unwissenschaftlichen Beweis ein Satellitenbild aus den sehr trockenen 80er Jahren neben ein Bild von heute legt. Das behaupteten auch der Spiegel und die New York Times. Aber es stimmt dennoch nicht. Auch hier möchte ich Sie auf die Ergebnisse der Forschungsarbeiten der UNEP verweisen, die eindeutig klarstellen: Im Sahel schreitet die Entwaldung voran, die Temperaturen steigen und die Artenvielfalt nimmt ab (/UNEP-Report: Climate Change and Variability in the Sahel Region, 2006)/ 

Beck: Sehr geehrter Herr Gordts, Nordafrika wandelt sich zyklisch alle 8000 Jahre von der Steppe zur Wüste, wir sind gerade mittendrin in dieser Veränderung, zur Zeit der Pharaonen hatten wir Steppe und begrüntes Land. Sie sollten sich mit den Zyklen mal ein wenig beschäftigen. 

Ich muß feststellen, daß sie uneingeschränkt die selektive, spekulative, politische Wissenschaft des IPCC vertreten, was ich klar aus Ihrem Film herauslesen kann. Damit ist eine sachliche, wissenschaftliche Diskussion unmöglich. In keiner Fachrichtung gibt es persönliche Diffamnierung kritischer Meinungen wie sie hier wierholt anführen, damit disqualifizieren Sie sich selbst. 
Und wenn sie dies noch über ein öffentlich-rechtliches Medium machen, verbreiten sie politische Propaganda auf Steuerkosten. Damit müssen Sie leben. 

Mit freundlichen Grüßen 
Ernst-Georg Beck 
Dipl. Biol. 
www.realCO2.de 

Mit herzlichen Grüßen – 

Dethlev Cordts 

*/art/**docu – tv productions* 
Trittauerfeld 23a 
22946 Trittau 
Germany 
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fax: +49 (0) 4154 85071 
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Ursprüngliche Mail von Beck an Pilawa

 Original Message ——– 
Subject: Pilawas Welt von morgen (08-Dez-2009 14:07) 

Beck: Bitte um Weiterleitung an Herrn Pilawa. 

Sehr geehrter Herr Pilawa, 
ich schätze Sie sehr als freundlichen, ausgeglichenen Moderator vieler Sendungen. 
Nur gestern haben Sie kräftig Ihr Image angekratzt. Sie haben sich mit dieser Sendung vor den Karren der politischen Klimapropaganda spannen lassen. Ich brauche nicht zu sagen, daß ein Thema ausgewogen dargestellt werden sollte, um glaubwürdig zu sein. Bitte haben Sie Ihren Ausagen zugrundeliegenden wissenschaftliche Fakten im Film wirklich recherchiert? 
Wie können Pole bei -23°C mittlerer Jahrestemperatur (Arktis) oder -48°C Antarktis) schmelzen? Im Sommer ein bißchen im Winter friert alles wieder zu. 
Keine der Pazifikinseln oder der im indischen Ozean geht unter, seit 5000 Jahren ist das untersucht, siehe bei den Malediven hier:http://www.intellectualtakeout.org/uploads/images/Environment/Maldives%20Sea%20Level.JPG

Fakt ist: nichts von dem was sie meinen zu wissen wird in der Zukunft passieren, denn das Wetter (Klima ist Wetter pro Zeit) läßt sich nicht beeinflussen. 
Die Wettervorhersagen sind max. 5 Tage richtig. Die Computerprogramme der Klimawissenschaftler spucken fehlerhafte Szenarien in Signalfarben und Hochglanz aus, sind aber falsch mit dem CO2 Unsinn und den gefälschten Temperaturdaten programmiert.  Bitte lesen mal die Fachliteratur. Wir gehen einer Kaltzeit entgegen, schauen Sie mal was in diesem  und den nächsten Wintern passiert. Um 2020 wird es so kalt sein, wie um 1650 oder 1815. Das sagen die Sonnenflecken und viele Wissenschaftler. 
Was sagen Sie dazu, daß das CO2 steigt und die Temperatur sich nicht erhöht hat in den letzten 10 Jahren? Wo ist der Treibhauseffekt. 
Weiterhin hat sich die Sahara begrünt in den letzten Jahre, siehe NASA. CO2 ist kein Klimakiller und führt nicht zum Weltuntergang sondern ist lebensnotwendige Pflanzennahrung. CO2-frei bedeutet TOD! Die Politiker haben das pervertiert, um mit der Luftbesteuerung den kleinen Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Politiker, Klimawissenschaftler und die Insustrie verdient prächtig daran, fährt, fliegt usw. und wir müssen ein anderes Auto kaufen oder Fahrrad fahren, anders essen, heizen und Elektrosmog produzierende  Energiesparlampen teuer kaufen. Das führt in die Ökodiktatur. 

Wir haben dasselbe Wetter und Klima wie in den letzten 100 Jahren. Fragen Sie doch mal Ihrer Großvater wie das Wetter (Klima ) Ende der 30er Jahre war. Ich kann Ihnen seine Antwort sagen und da s ist nachweislich in der Fachliteratur dokumentiert (Scherhag, der berühmteste Meteorologe Deutschlands): Es war genau so warm wie heute und die Arktis hatte eine gerineger Eismasse wie heute. Warum haben Sie keine Kritiker befragt? Die Klimawissenschftler lügen die früheren Warmzeiten weg. 
Glaube Sie witklich, daß man mit mittelalalterlichen, hochsubventionieretn ineffizienten Technologien wie derzeit Solar(15% Wirkungsgrad )und Windräder (8%) den modernen Energiebedarf decken kann? Rechnen Sie doch mal. Der Solarstrom kostet ca. 43 cent/KWst. Das zahlen Sie sicher gern. 
Ich bitte Sie, bleiben Sie bei Ihrem Leisten. Es war, sorry peinlich. 

Mit freundlichen Grüßen 
Ernst-Georg Beck 
Dipl. Biol. 
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Climategate Update 7 – Der Mantel des Schweigens wird gelüftet!

Manipulation in der Klimawissenschaft ein Kavaliersdelikt?

Nur wenn es sich bei den Wissenschaftlern um Klimaforscher handelt, scheinen unsere Medienvertreter ein solches Vorgehen mit deutlich mehr Milde und Verständnis zu beurteilen. Selbst wenn, so entsteht der Eindruck, in der Branche gelogen, betrogen und manipuliert wurde, dann doch bestimmt in der guten Absicht die Welt vor dem drohenden Untergang bewahren zu wollen. Jede Veröffentlichung von schlechtem, falschen oder gar gesetzeswidrigem Verhalten dieser Branche wurde tunlichst vermieden. Warum ist das so?
Daran, dass diese Vorfälle für die Wissenschaft oder deren Auswirkung auf die Politik nicht bedeutsam wären kann es nicht liegen. Schließlich geht es um nicht weniger, als die Frage ob politische Entscheidungen, die massiv in unser Leben und in unser Wirtschaftssystem eingreifen auf naturwissenschaftlich soliden Füßen stehen. Und eben dies ist, wie man den E-Mails und Dokumenten entnehmen kann, absolut nicht gewährleistet.

Großes öffentliches Interesse am Skandal um Daten

Auch mangelndes Interesse der Öffentlichkeit scheidet als Grund aus. Denn davon ist reichlich vorhanden. Nicht nur in Blogs und Foren, auch in allen Tageszeitungen, Magazinen, Radio- und Fernsehsendungen, die im Internet ihre Leser, Hörer und Zuschauer zur Diskussion aufrufen, finden Beiträge die sich mit dem Thema Klimawandel beschäftigen die größte Resonanz. Waren dort bis vor kurzem noch jene Kommentatoren in der Überzahl, die vor allem ihre Besorgnis über die drohende Katastrophe zum Ausdruck brachten, so hat sich das Bild nach Climategate deutlich gewandelt.
Und das nicht nur dort, wo man traditionell eine eher konservative Leserschaft erwartet. Auch in der Liebling-Postille aller deutschen Katastrophisten, dem Spiegel, finden sich seit dem Bekanntwerden des Skandals um die Klimadaten in der Mehrzahl Kommentare, die Zweifel an der aktuellen Klimawissenschaft und Klimapolitik äußern. Und selbst das Heimatblatt aller links-grünen Weltenretter, die TAZ, erfährt in denLeserkommentaren zunehmend deutliche Kritik an ihrer einseitigen Bevorzugung der alarmistisch geprägten „etablierten“ Klimaforschung.

Besinnt sich die Presse auf ihren Informationsauftrag?
War bislang Climategate in den Medien wenig bis kein Thema, so scheint sich das in diesen Tagen zu ändern. Vielleicht liegt das an dem Umstand, dass die Adressaten der Nachrichten zunehmend Kritik an deren Qualität äußern, vielleicht ist es aber auch so, dass sich unsere Medienschaffenden an den für sie geltendenPressekodex erinnern. In diesem steht zum Beispiel ausdrücklich, dass sie sich für „Die Unterrichtung der Öffentlichkeit über Vorgänge oder Ereignisse, die für die Meinungs- und Willensbildung wesentlich sind“verantwortlich zeichnen.

Für den Climategate Skandal würde dies konkret bedeuten, dass es für dir Öffentlichkeit durchaus von Interesse ist, ob die Daten welche einen menschengemachten Klimawandel beweisen sollen das Ergebnis sorgfältiger wissenschaftlicher Arbeit sind, oder ob sie das Resultat einer öffentlichkeitswirksamen Verbreitung einseitiger Forschungsergebnisse und der Unterdrückung entgegengesetzter wissenschaftlicher Meinungen darstellen.
Und diese Sicht scheint sich jetzt zunehmend in den deutschen Mainstream-Medien zu verbreiten. Nachdem der Bayrische Rundfunk mit seiner Reportage in Kontrovers (Hier der link) das Eis gebrochen hatte, finden jetzt immer mehr Journalisten, dass der Datenskandal durchaus ein Thema darstellt, von der die Öffentlichkeit in Kenntnis gesetzt werden sollte. Das wurde spätestens am Samstag Abend deutlich, als das Flaggschiff des seriösen Journalismus in Deutschland, die Tagesschau, den Zuschauer von den Zweifeln der Forscher an ihren Modellen und von Tricks zur Datenmanipulation in Kenntnis setzte.
Während sich die Panikmacher unter den Wissenschaftlern und Politikern in Deutschland bislang sicher sein konnten, dass ihre Konferenzen, wie die jetzt in Kopenhagen stattfindende, von hauptsächlich wohlwollender Berichterstattung begleitet wurden und allzu kritische Fragen außen vor blieben, könnte der Climategate-Skandal die Harmonie diesmal empfindlich stören. So wie jetzt in der Zeit, wo nicht nur die dubiosen Machenschaften, sondern auch das wenig wissenschaftliche Selbstverständnis der Forscher hinterfragt wird:

„Klimaspezialisten haben inzwischen große Macht, die manchen von ihnen zu Kopf gestiegen zu sein scheint. Sie glauben offenbar, ihre vorrangige Aufgabe sei nicht zu forschen, sondern für ihre Botschaft zu werben, mit Politik und Wirtschaft Einvernehmen herzustellen und die Öffentlichkeit zu überzeugen.“
Kritik an der Klimawissenschaft selbst im öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Im Kielwasser der Climategate Berichterstattung scheint in Deutschland auch ein weiteres Tabu in den öffentlich-rechtlichen Medien gefallen zu sein. Galt es bisher als zumindest anrüchig, wenn man AGW-kritische Stimmen zu laut zu Wort kommen ließ, kann man mittlerweile selbst im Staatsrundfunk Interviews mit bislang als Skeptikern abgekanzelten kritischen Geistern vernehmen. So konnte der EIKE Physiker & Meteorologe Klaus-Eckart Puls im MDR Radio das aussprechen, was laut bislang vorherrschender Pressemeinung höchstens als Außenseiter-Ansicht durchgegangen wäre:
“Der viel beschworene Klima-Konsens, von dem immer gesprochen wird, den gibt es schon lange nicht mehr….interessant ist, dass es in den letzten zehn Jahren keine Erwärmung gegeben hat, sondern insgesamt eine Abkühlung. CO2 ist aber weiter angestiegen und steigt weiter an. Der Zusammenhang zwischen CO2 und Temperatur ist also nicht nur aktuell sondern auch in früheren Jahrtausenden niemals bewiesen worden….Wir haben weder mehr Stürme als früher, noch haben wir mehr Tornados, noch haben wir mehr Dürren. …Kühlen Kopf bewahren ist das Richtige. Ich hoffe eigentlich dass [in Kopenhagen] kein Abkommen unterschrieben wird…erst nochmal nachdenken, bevor wir uns ruinieren.”

Wer sich bislang gewundert hatte, warum in der wissenschaftlichen Debatte um das Klima die eigentlichen Experten für Wetter und Klima, nämlich die Meteorologen, so wenig Gehör fanden, der könnte eine Erklärung darin finden, dass diese der CO2-Klima-Hypothese mehrheitlich kritisch gegenüber stehen. Als prominente Beispiele finden sich etwa der amerikanische Fernseh-Wettermann Anthony Watts, der heute die weltweit bekannteste Klimawandel-kritische Internetseite betreibt. Oder der ehemalige ZDF-Meteorologe Wolfgang Thüne, Autor des Buches „Freispruch – für CO2!: Wie ein Molekül die Phantasien von Experten gleichschaltet“. Zu dieser Reihe hat sich jetzt auch Donald Bäcker von Meteomedia gesellt. Im ARD-Morgenmagazin hat dieser deutlich seine Zweifel an der vorherrschenden CO2-Klima-Hypothese zum Ausdruck gebracht.

Wir danken Herrn Bäcker für diese offenen Worte und wünschen ihm inständig, dass es ihm nicht ergeht wie seinerzeit Joachim Bublath beim ZDF. Nachdem dieser sich ein paar mal zu oft die offizielle Klimaforschungund die Politik der Erneuerbaren Energien kritisiert hatte, ist von ihm heute nichts mehr zu sehen und zu hören. Seine Rolle hat mit dem Münchner Astrophysiker Harald Lesch dann auch ein Mahner des kommenden Weltuntergangs eingenommen, dem es dafür auch nichts ausmacht gelegentlich physikalische Gesetze bis über die Grenzen des Erträglichen zu beugen.

ARD-Morgenmagazin berichtet über Skandal

Im der gleichen Morgenmagazin-Sendung, in der Donald Bäcker erfrischend ehrlich seine Meinung zur Klimawissenschaft zum Ausdruck bringen konnte, erfuhr der Zuschauer dann noch weitere Details zum Climategate-Skandal. So auch, dass durch die jetzt aufgetauchten Hinweise deutliche Zweifel an der menschlichen Schuld an der globalen Erwärmung aufgekommen sind. Das klingt doch bereits deutlich anders als die bisher vorherrschenden “the science is settled” Statements.

Climategate ist in den Medien angekommen

Konnte man zu Beginn der Affäre um die bekannt gewordenen Daten und E-Mails noch den Eindruck gewinnen, der Datenskandal könnte erfolgreich vertuscht oder durch Nichtbeachtung ungeschehen gemacht werden, so wird jetzt mehr und mehr deutlich, dass die Berichterstattung auch in den Mainstream-Medien angekommen ist. Ab diesem Punkt wird es auch für die Politiker in diesem Land zunehmend schwerer werden, beim Klimawandel so weiterzumachen wie vor dem Skandal. Schließlich ist mit Stefan Rahmstorf auch ein prominenter Wissenschaftler aus Deutschland in den Fall verwickelt. Und dieser, als Mitglied im einflussreichen Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung, und auch sein Chef Hans Joachim Schellnhuber als Klimaberater der Kanzlerin, üben bislang noch einen sehr erheblichen Einfluss auf die Klimapolitik hier in Deutschland und in Europa aus.

Nachtrag: Auch Focus Online berichtet jetzt ausführlich über Climategate

Rudolf Kipp EIKE

* Prof. Stephen Schneider: "Um Auf­merk­sam­keit zu er­re­gen, brauchen wir drama­tische State­ments und keine Zweifel am Gesagten, je­der von uns (For­schern) muß ent­schei­den wie weit er eher ehr­lich oder eher ef­fek­tiv sein will"

Der Beitrag erschien zuerst  Science Skeptical Blog




Klimakonferenz COP 15 in Kopenhagen – Der große Showdown!

Nun, ja! Was kennt er von unserem bisherigen Leben? Nichts, vermutlich. Und, woher weiß er das? Er weiß es natürlich vom IPCC und vom Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung, dem PIK. Voran dem Kollegen Schellnhuber, immer noch Kanzlerinnenberater in Klimafolgenfragen. Und diese Kollegen irren sich nie! Niemals, denn das geht gar nicht. Sie benutzen ja Computer-Klimamodelle  für Ihre Prophezeiungen. Und die liegen immer richtig, wenn sie nur auf ganz, ganz großen Computern laufen und richtig gefüttert werden. Nur dumm, dass alle Finanzmodelle, etwas einfacher gestrickt als die Klimamodelle, dafür aber garantiert anthropogen, in letzter Zeit so deutlich daneben lagen. Einige Banken und Versicherer – Erfinder und Produzenten von „Finanzprodukten“ – gingen darob pleite, der riesige Rest  wurde flugs als „systemisch relevant“ erklärt und mit einer riesigen Geldflut vorm Bankrott gerettet. Mehr als die Gelddruckmaschinen anwerfen und ein riesiges mediales Bohai zu veranstalten brauchte man dazu ja nicht.

Womit wir wieder bei Kopenhagen wären, dieser wunderbaren Stadt im friedlichen sehr grünen  Dänemark. So schön am Öresund  gelegen. Dort  treffen sich derzeit um die 15.000 bis 20.000 Delegierte, Beobachter, Journalisten und andere wichtige Zeitgenossen, um ein Nachfolgeabkommen  für das im Jahre 2012 auslaufende Kyotoprotokoll zu beschließen. Kyoto hat zwar außer irrsinnigen Kosten in Höhe von ca. 725 Mrd $ nichts, aber auch gar nichts, gebracht, aber es sollte ja auch nur die erste Stufe ein. Der Weg ins Klimaparadies kann wohl nicht auf der ersten Stufe enden. Also muss ein dickes Nachfolgepaket her. Dazu braucht man eine, wenn auch künstliche, Öffentlichkeit. Am besten eine, die richtig wütend sein kann, wenn man ihr nicht die richtigen Brocken zuwirft. Eine Öffentlichkeit, welche die vielen tausend Journalisten unterhält, die ihre gelangweilten Redaktionen mit spektakulären  Bildern versorgen müssen. Es darf auf keinen Fall die normale, ruhige, freundliche, dänische Öffentlichkeit sein. Die wäre zu normal, zu langweilig, die kann die UNO nicht gebrauchen. Also schafft man sich seine eigene! Dazu eignen sich am Besten junge Leute, und noch besser junge Leute , die keine Ahnung haben, sich aber vom das realen oder vermeintlichen zukünftige Leid von armen Drittweltmenschen wunderbar beeindrucken lassen. Und diese Leute findet man offensichtlich reichlich. Nach meiner Schätzung sind ungefähr 60 bis 70 Prozent der Teilnehmer Aktivisten, zum großen Teil sehr junge Aktivisten. Bunt angemalt, oder kostümiert,

 

oder im  fashionablen Drittweltlook usw.   Beim Anblick all dieser Bunten und auf Kommando Entrüsteten, drängt sich dem Beobachter spontan die Frage auf: Woher haben diese jungen Leute, Nullverdiener im Allgemeinen, das Geld im teuren Kopenhagen  zu nächtigen, sich zu ernähren, Standmieten und Werbung zu bezahlen? Auch die Anreise  tlw. um den halben Erdball wird nicht kostenlos gewesen sein, wurde aber sicher CO2 neutral veranstaltet. Wer zahlt das?

Nun, man kann sicher davon ausgehen, das letztendlich wir Steuerzahler das zahlen. Denn schließlich sitzen die sog. NGO´s (Nichtregierungsorganisationen) inzwischen auf beiden Seiten des Banktresen. Dort wo das Geld (unser Geld!) mit vollen Händen ausgereicht wird, und dort wo es mit gierigen Händen empfangen wird.

 

Der Rest der Teilnehmer  besteht aus Journalisten und Staatsbeamten (Delegierte genannt) oder auch von Firmenvertretern, die mit heftige Greenwashing versuchen ihr reiche Klientel zum Beschaffen ihrer „grünen“ Produkte zu bewegen.

Delegierte finden immer dann in größeren Mengen zusammen, wenn es gilt den Westen anzuklagen. Der ist ja, nach eigenem Eingeständnis, schuld an der „Klimakatastrophe“. Man kann dann großzügig Absolution erteilen, aber erst dann, wenn die zum „Bedarf“ erklärten Milliardensummen fließen. Marketingleute unterschieden schon immer zwischen Bedarf, der ist unendlich groß und trotzdem noch beliebig steigerbar, und Bedürfnis. Das ist sehr, sehr viel kleiner.

Einen großen Bedarf scheint auch der Vorsitzende des IPCC und Friedensnobelpreisträger Rajendra Pachauri zu haben. Nur mag er wohl nicht so lange warten, bis die ganz großen Summen verteilt werden. Also – so meldet jedenfalls der Newsdienst „WorldNetDaily„- hält er sehr enge Verbindungen zur Corus Redcar Steelmaking in Großbritannien, bzw. zu deren Mutterkonzern der Tata Gruppe in Mumbay. Er ist Chairman des von der TATA Gruppe gegründete Tata Energy Research Institute, oder TERI. Tata erwartet aus der jüngst verkündeten Schließung  der britischen Tochter, mit dem Verlust von 1700 Arbeitsplätzen einen Windfallprofit von nahezu 2 Mrd $, weil dieser CO2 Erzeuger nun schliessen muß, und die von der EU kostenlos verteilten CO2 Emissinsrechte teuer verkaufen kann. (Details dazu hier)

Zurück zum unendlich großen Bedarf auf COP 15. Wenn es mal nicht um den „Bedarf“ geht, sind die großen Konferenzsäle meistens leer,

die Side Events von Firmen und regierungsnahen Forschungsinstituten veranstaltet, dagegen sehr viel voller. Da gibt’s oft kostenlose Häppchen und allerlei anderes angenehmes. Ganz voll aber wird es, wenn man, von den vielen Anklagen und Häppchen ermüdet, seine Emails erledigen will und dafür den kostenlosen Computerpark benutzen darf. Da ist fast kein rankommen.

 

Klingt der Tag aus, muss auch in Kopenhagen der Klimaretter vom Dienst seine Muße haben, sein Bier trinken und etwas essen. Am besten in angenehmer Gesellschaft. Darauf freuen sich die Wirte in Kopenhagen immer schon sehr. Erlaubt Ihnen doch eine drakonische Steuer auf  alles, was das Leben schön macht, die Preise noch drastischer anzuheben. Es spielt doch keine Rolex, wenn das Bier so um die 9 € kostet. Wir haben´s ja.

 

Am 18.12.09 will – als guter Mensch von Oslo- der frisch gebackene Friedensnobelpreisträger OBAMA einschweben und alles zum Guten wenden. Die Entwicklungs-  und Schwellenländer haben schon mal einen Bedarf von ca, 200 Mrd € jährlich angemeldet. Obama soll es richten. Vorsichtshalber hat der deutsche Finanzminister eine Neuverschuldung fürs nächste Jahr von 100 Mrd € angemeldet. Die müssen natürlich von den Steuerzahlern von morgen, mit Zins und Zinseszins, zurückgezahlt werden. Ob die jungen, nettten, aber ahnungslosen Aktivisten von Kopenhagen das wissen?  Mir erschien es nicht so. Sie wissen auch nicht , nach eigenem Bekunden, dass das Spurengas CO2 nichts mit dem Klimawandel zu tun hat, und die schönen warmen Temperaturen schon wieder Schnee von gestern sind. Die Welt wird deutlich kälter.

Aber wir haben ja noch Merkel und Röttgen und wenn gar nichts hilft, sogar Obama. Die werden es mit den „Erneuerbaren“ schon richten. Wie sagte OBAMA in seinem Wahlkampf „I will heal the Planet“  Und Frau Merkel befand, dass der Klimawandel eine zutiefst moralische Frage sei. Dann hat ihr Umweltminister Roettgen vielleicht doch Recht, wenn er sagt: „Wenn wir so weitermachen wie bisher, wäre ein Leben auf unserem Planeten, wie wir es bisher kennen, nicht mehr möglich.“ Oder stimmt doch eher die Vermutung von Hamlet, wenn er sagt: „Da ist etwas faul im Staate Dänemark“.

Beeindruckter Kopenhagen Rückkehrer und COP 15 Beobachter Michael Limburg EIKE