3. Internationale Klima(realisten)-Konferenz in Washington DC. EIKE ist Cosponsor

Das Europäische Institut für Klima und Energie (EIKE)  ist Cosponsor dieser wichtigen Veranstaltung.

Um dabei zu sein, müssen Sie sich hier registrieren.

Die erste Konferenz fand Anfang März 2008 in New York statt, sie klärte darüber auf, daß es bei der gegenwärtigen globalen Erwärmung keineswegs um eine Krise handelt. Ferner dass diese Erwärmung innerhalb der natürlichen Schwankungen liegt, mit menschlichen Aktivitäten wenig bis nichts zu tun hat und die verwendeten Computermodelle unrealistische Vorhersagen für die Zukunft machen.

Die zweite Konferenz in New York im März diesen Jahres berichtete über die verloren gegangene Glaubwürdigkeit der Klimalarmisten und  den Zuwachs an Bedeutung, den die Realisten inzwischen gewonnen haben.

Die dritte Konferenz bietet nun  Mitgliedern des Kongresses, des Senates und der US-Regierung sowie internationalen Fachleuten sich mit führenden Wissenschaftlern und Ökonomen zu treffen, um Fakten basiertes Wissen aus erster Hand und direkt zu bekommen.

Michael Limburg EIKE




Über das Stadtklima und den Klimawandel in Deutschland seit 1780

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Was der DWD nicht sagt: Prof. Horst Malberg “ Über das Stadtklima und den Klimawandel in Deutschland seit 1780″

  • 1. Der warme April 2009 bei uns (!) sei ein Beleg, dass der anthropogen verursachte weltweite Klimawandel auch in Deutschland angekommen sei.
  • 2. Seit 1980 habe der CO2-Ausstoß den Klimawandel beschleunigt vorangetrieben.
  • 3. Von der für gerade noch tolerierbaren Erwärmung von 2°C sei seit 1850 bereits die Hälfte „aufgebraucht“.

4. Den Großstädten in Deutschland drohe, wenn nicht der CO2-Ausstoß verringert werde, der Hitzekollaps. Grünflächen und Frischluftschneisen dürften nicht verbaut werden und schattige Stellen müssten binnen we-niger Minuten erreichbar sein, wolle man die gesundheitliche Belastung an den sommerlich-tropischen Tagen in den Innenstädten in Grenzen halten.
Betrachten wir diesen Alarmismus, dem laut einer Umfrage mehr als zwei Drittel der Deutschen skeptisch gegenüber stehen, im Detail. 

Abb. 1(rechts): Temperaturverlauf von Berlin Innenstadt und Außenbezirken 1800 – 1990
 
Zu Punkt 1 erhebt sich spontan die Frage: Und was ist mit dem Rest der Welt? Ist dort der April 2009 auch ein Beleg für eine alarmierende Erwärmung? Mit einer einfachen synoptischen Betrachtung kommt man zu dem Ergebnis, dass der April kaum überall zu warm gewesen sein kann, sondern dass es zirkulationsbedingt in anderen Teilen Europas erheblich zu kalt gewesen sein muss. Wenn es in Deutschland wärmer ist als im Mit-telmeergebiet, dann hat das etwas mit einer bestimmten Wetterlage, einer blockierenden Hochdrucklage, d.h. mit Witterung zu tun, aber nichts mit Klima. Klimaänderungen sind nach Klimaperioden zu beurteilen und nicht nach klimatologisch irrelevanten Eintagsfliegen eines Einzelmonats oder Einzeljahrs.
Zu Punkt 2 gilt die Aussage über eine beschleunigte globale Erwärmung nur zwischen 1980 und 1998. Dabei korrespondiert der starke Temperaturanstieg, wie im Beitrag SO 11/09 zur Berliner Wetterkarte gezeigt, we-sentlich mit dem El Nin?o-Phänomen im tropischen Pazifik. Seit 1998 haben wir es jedoch mit einem globalen Temperaturrückgang zu tun. Zwar kann dieser physikalisch auch als Beschleunigung verstanden werden, al-lerdings mit einem negativen Vorzeichen. Das heißt: Ist die Klimadominanz der CO2-Hypothese vor 1998 schon zweifelhaft, befindet sie sich seit 1998 sogar im  Widerspruch zur realen Klimaentwicklung. Seit 1998 ist der CO2-Gehalt der Luft stärker als je zuvor in den letzten 150 Jahren angestiegen, die Temperatur dagegen ist gleichzeitig zurück gegangen, und zwar bis 2008 global um -0,2°C und auf der Südhalbkugel sogar um       -0,3°C, ein  erheblicher Wert verglichen mit einer Erwärmung von 0,7 bis 0,8°C in 150 Jahren.  
Der Punkt 3, nachdem die Hälfte einer noch akzeptablen Erwärmung bereits „aufgebraucht“ ist, ist geradezu paradox. Er legt, wie die nachfolgenden Abbildungen zeigen, mit den Klimaverhältnissen um die Mitte des 19. Jahrhunderts das lebensfeindlichste Klima der letzten 200 Jahre als Referenzniveau fest – eine abenteuer-liche Aussage. In den kalten Jahrzehnten um 1850 sind wegen der Missernten Menschen in Deutschland ver-hungert (!), brach der Weinanbau in Norddeutschland zusammen und setzte die große Auswanderungswelle in die USA ein. Wir sollten uns glücklich schätzen, dass die Klimaentwicklung Deutschland aus dieser Kältepe-riode herausgeführt hat. Stattdessen wird mit der Festlegung eines irrelevanten Referenzniveaus der Eindruck erweckt, als wäre die Erwärmung seither das Schlimmste, was passieren konnte.   Lesen Sie den ganzen Text in der Anlage.

Prof. Dr. Horst Malberg

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Kommunale Energiepolitik: Der Marsch in den Untergang!

Die hohen Einspeisevergütungen für den mit diesen Anlagen erzeugten Strom treiben unsere Strompreise immer weiter in die Höhe. Jetzt sind es schon ca. 100,– Euro pro Einwohner und Jahr mit weiter stark steigender Tendenz, die für andere Ausgaben fehlen. Unser Lebensstandard sinkt und die Kommunen verarmen immer mehr.Warum ist das nur so? Kürzlich fand ich hierauf eine Antwort: „Der Mensch gehört zu den Herdentieren.“ Die meisten Gemeinden folgen brav den politischen Leitkühen und Leithammeln, ohne weiter nachzudenken. Eingereiht haben sich auch die evangelische und die katholische Kirche in Deutschland, die klimaneutrale Kirchentage zelebrieren und sogar Fotovoltaik auf Kirchendächer montieren. Selbst Industrieverbände laufen in der Herde mit in der Hoffnung, Leitkuh oder Leithammel würden schon für ihr Überleben sorgen. So genannte Klimawissenschaftler dienen als Wachhunde, damit Keiner aus der Herde ausbricht. Die Herde zertrampelt ihre eigene Lebensgrundlage. Wann kommt es zur Katastrophe?

Wie stark der Herdentrieb ist, haben uns gerade die Banker vorgemacht. Keiner wollte zurück stehen beim Marsch in die Pleite.

Prof. Dr. Hans-Günter Appel für EIKE




Wird jemand die globale Abkühlung bemerken?

Es läuft etwas gründlich falsch bei wissenschaftlichen Regierungsgremien, die nichts unternommen haben, um ihre eigenen Führer zu informieren, wann die globale Erwärmung beendet war, oder dass genügend Daten vorliegen, die zeigen, dass wir uns in einem Abkühlungstrend befinden. Es ist ja nicht so, als wäre dies ein gut gehütetes Geheimnis, das nur einer begrenzten Gruppe von Leuten zugänglich wäre. Die Daten über die globale Temperatur sind ja leicht zugänglich auf einer Reihe von öffentlichen Websites, von denen man sie kostenlos herunterladen kann.

Seit einigen Jahren pflegt Friends of Science auf seiner Website einen Graphen mit Temperaturdaten von Satelliten und CO2 Konzentrationen. Dieser Graph wird monatlich aktualisiert, sobald die Daten vorliegen. Der Abkühlungstrend, der 2002 begann, ist als gerade Linie der genauesten Übereinstimmung auf diesem Graph dargestellt. Der numerische Wert dieser Linie ist eine Abkühlung von  0,25°C/Jahrzehnt. (siehe nebenstehende Grafik)

Im Gegensatz dazu müssten die Antriebsparameter der IPCC Klimamodelle zwingend ergeben, dass 10 ppm Anstieg eine Erwärmung von 0,15°C/Jahrzehnt verursacht. Wenn der Anspruch, dass CO2 Anstiege eine Erwärmung verursachen, irgendeine Validität hat, dann ist die Tatsache, dass wir eine doppelt so schnelle Abkühlung erleben, wie die Klimamodelle Erwärmung vorhersagen, ein klarer Hinweis darauf, dass die natürlichen Antriebskräfte dreimal stärker sind als als die maximal möglichen Effekte von CO2 Anstiegen.

Die Quantenphysik zeigt klar, dass der Erwärmungseffekt, den gegenwärtige CO2 Anstiege haben können, klein und mit steigenden Konzentrationen fallend ist. Da der natürliche Effekt dominiert, und da die Physik ergibt, dass der Effekt steigender Emissionen nur ein kleiner Teil des gemeinhin akzeptierten Effekts ist, wird klar, dass Initiativen mit dem Ziel der Reduktion der CO2 Emissionen zur Eindämmung der globalen Erwärmung völlig wertlos sind und zu keinerlei Zweck dienen.

Dies ist keine triviale Angelegenheit, denn die Initiativen zur Beendigung der globalen Erwärmung haben Leiden bei der ärmsten Bevölkerung verursacht. Initiativen mit Biotreibstoffen haben eine globale Ernährungskrise ausgelöst, weil sie Ackerfrüchte zur Ernährung in einen Wettbewerb mit Ackerfrüchten für Biotreibstoffe gezwungen haben und so die Preise für Grundnahrungsmittel in Höhen getrieben haben, die sich die Ärmsten nicht leisten können. Der Versuch, preisgünstige Kohlekraftwerke  mit teuren und unzuverlässigen alternativen Energiequellen wie Windenergie zu ersetzen, hat die Energiepreise erhöht, was nicht nur die Armen betrifft, sondern auch die Industrie, und deren Fähigkeit verringert, mit Ländern zu konkurrieren, die zur Produktion von Waren preisgünstige Energie nutzen.

Leider ist die anthropogene globale Erwärumng durch die allumfassende Propaganda der letzten sieben Jahre so sehr in der Psyche der Öffentlichkeit verankert, dass Argumente gegen diese Ideologie auf taube Ohren fallen und von der indoktrinierten Menge niedergebrüllt werden. Wiewohl diese Leute taub sind, sind sie jedoch nicht blind, und eine Graphik, die steigende CO2 Konzentration und fallende globale Temperaturen zeigt, wird durch den Lärm hindurchscheinen, egal wie laut geschrieen wird.

Wenn jede Präsentation eine Graphik wie die von Friends of Science enthält, wird dieses „Visual“ irgendwann einmal den Führern unter die Augen kommen, die dann gezwungen sind, die globalen Erwärmungsinitiativen, die die Welt so teure zu stehen gekommen sind, neu zu bewerten.

Anmerkung von Icecap: Nebenstehend ist eine Grafik, die die durchschnittlichen Satellitendaten und globalen monatlichen Temperaturen des Hadley Centers den monatlichen, saisonal bereinigten CO2 Daten des NOAA ESRL seit 2002 gegenüberstellt. Man beachte den klaren fallenden Trend, obwohl die CO2 Konzentrationen immer noch ansteigen.
(siehe 2. Grafik rechts unten)

von Norm Kalmanovitch, Friends of Science; Übersetzung: Thomas Wehner, EIKE. Den Originalartikel finden Sie hier.