Bundesregierung will Risiken der CO2-Lagerung vergesellschaften!
Die Bundesregierung, so war am 1.4.09 den Nachrichten zu entnehmen, berät über Regelungen für die Verflüssigung und Lagerung von CO2 aus Kohlekraftwerken im Untergrund. Obwohl die Techniken noch nicht entwickelt sind und die CO2-Lagerung
völlig überflüssig und damit krass unwirtschaftlich ist und obwohl
erhebliche Gefahren für das Bodengefüge beim Einpressen von flüssigem CO2
zu befürchten sind, folgt die Politik also weiterhin dem
klimahysterischen Ansatz.
Dabei spielt es offenbar keine Rolle, daß der
CO2-Gehalt der Atmosphäre wohl kaum von den menschlichen Emissionen dominiert oder auch nur beeinflußt wird, wie eine neue Studie belegt, daß überhaupt nur geschätzte 4% der weltweiten CO2-Emissionen
aus fossilen Quellen stammen, davon wiederum nur ein geringer
Prozentsatz aus deutschen Kraftwerken. Insgesamt würde die Einhaltung
der deutschen Klimaziele selbst dann, wenn die CO2-Treibhaushypothese zuträfe, die globale Durchschnittstemperatur nur um rechnerisch 0,0007°C
senken. Für dieses Ziel wird eine teure Technologie entwickelt, die
tiefe Bodenschichten mit einer Flüssigkeit impfen will, wobei niemand
sagen kann, welche Bodenverschiebungen oder andere Verwerfungen diese
Maßnahme nach sich ziehen wird, wie lange das CO2 dort unten bleibt und vor allem wie die Bevölkerung vor tödlichen CO2-Ausbrüchen
geschützt werden kann. Wer Zweifel an der dauerhaft sicheren
Aufbewahrung von Atommüll hat, müßte sich zwangsläufig gegen diese
gefährliche und überflüssige Technik stellen.
Bis jetzt habe ich noch kein Aufheulen der Umweltschützer gegen die CO2-Endlagerung gehört. Da werden Castor-Transporte militant bekämpft, aber CO2-Verklappung
und -Transport im großen Stil, von denen viel unmittelbarere Gefahren
ausgehen als ominöse Strahlenbelastungen, werden kaum als Gefahr
wahrgenommen, geschweige denn in den Medien als solche gekennzeichnet.
Geht es den Atomkraftgegnern also wirklich um die Gefahren oder nur um
ein ideologisches Feindbild ?Atomlobby?, während andererseits unter dem
Etikett des Klimaschutzes jede nur erdenkliche Gefahr (z.B. CO2-Lagerung)
oder tausendfacher Tod (z.B. durch Verknappung der Lebensmittel wegen
der Erzeugung von ?Bio?-Sprit)heraufbeschworen werden darf? Wann hat
dieser Wahnsinn endlich ein Ende? Unsere Kinder hätten es verdient, daß
wir ihnen eine Welt ohne überflüssige künstliche Gefahren wie CO2-Endlager hinterlassen. Hoffentlich ist das alles nur ein Aprilscherz.
mit Dank an Klimaspektikerinfo