Klimamodelle ? wie verlässlich sind sie? Der Physiker Dr. Bernd Hüttner hat sich dieser Frage angenommen und kommt zu verblüffenden Resultaten
…Das IPCC hat die Dramatik seiner Prophezeiungen genügend weit in die
Zukunft (2100) gelegt, so dass keiner, der diese heute gelesen hat,
dies nachprüfen kann, aber ein Vergleich mit den berechneten
Temperaturen (nächstes Bild) und den obigen gemessenen gibt Raum zu
Fragen. Alle gezeichneten Kurven zeigen einen nahezu gleichen Anstieg
von rund 0.5°C für den Zeitraum 1990 bis 2010. Nur das Klima hält sich
nicht daran.
…?They?re telling us about the numerical instability of climate models. The message of the legend is that climate models won?t produce exactly the same trend twice.
They?re just guaranteed to get within the shadings 68% of the time.
……Mit anderen Worten bei 68 von 100 Rechnungen liegen die
Ergebnisse für ein Modell mit exakt den gleichen Parametern, Anfangs-
und Randbedingungen im schraffierten Bereich der Prognose des IPCC (2.
Abbildung, IPCC 4th report ? Summary for policymakers). Was zu sehen
ist, ist also nicht eine physikalisch bedingte Verteilung, sondern die
numerische Instabilität der Programme. Der Effekt der physikalisch
bedingten Abweichungen wird im IPCC- Report nicht gezeigt. Dies wird
von Frank nachgeholt.
Die Unsicherheiten bei den Treibhausgasen betragen 1% bei CO2, 10%
bei Methan und 4% bei den Stickoxiden. Nach der Berechnung der
Temperatur für ein Jahr erhält man somit T1+?T1, was die
Anfangsbedingung für das Jahr 2 darstellt. In 100 Jahren summiert sich
der Fehler zu stolzen ± 17°C auf. Dies ist zu vergleichen mit der vom
IPCC angegebenen Spanne von 1.5-4°C. Der Fehler ist somit 4 bis 11mal
größer als der prognostizierte Wert. Wobei die numerischen Schwankungen
hierbei nicht berücksichtigt wurden. Die vollständige Berechnung der
Fehlergrenzen findet man in ?Supporting Information for ?A
Climate of Belief? 2008 Sceptic 14(1) by P. Frank? und kann hier wegen ihres Umfanges nicht wiederholt werden.
Fazit: Klimamodelle können aus physikalischen Gründen keine
langfristigen Vorhersagen machen. Dies kann auch prinzipiell nicht
durch noch größere Computer und ausgeklügeltere Programme geän- dert
werden. Diese Feststellung wird auch vom IPCC geteilt:
?In sum, a strategy must recognise what is possible. In climate research and modelling, we should recognise that we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the longterm prediction of future climate states is not possible.? (IPCC 3rd report, Chapter 14.2.2, p.774)
Trotzdem predigt James Hansen, wie Schellnhuber, dass die Welt
untergeht, wenn die Temperatur, gemessen vom industriellen Beginn,
über 2°C steigt.
Dr. Bernd Hüttner
Den gesamten Text finden Sie im Anhang