50 Jahre (falsche?) CO2 Messung auf dem aktiven Vulkan Mauna Loa?
Und dies nicht etwa von den dafür bezahlten IPCC
Atmosphärenchemikern, sondern vom privaten Klimaforscher, Biologen und
EIKE Mitglied Ernst-Georg Beck. In seinem im renommierten Fachblatt
Energy & Environment veröffentlichten Artikel 180 Years of
atmospheric CO2 Gas Analysis by Chemical Methods (ENERGY &
ENVIRONMENT; VOLUME 18 No. 2, 2007) hat er anhand von über 90.000
Meßwerten -erarbeitet von den renommiertesten Chemikern ihrer Zeit-
nachweisen können, daß die Annahme der CO2 Verlauf wäre die letzten 180
Jahre stetig nach oben verlaufen, einer genauen Überprüfung nicht
standhält. Es zeigt sich das glatte Gegenteil, die CO2 Konzentration in
der nördlichen Erdatmosphäre schwankte kräftig und zeigt einen klaren
Nachlauf gegenüber der ebenfalls schwankenden Temperatur. Allein das
reicht aus, um die These vom antropogenen Treibhauseffekt zu
widerlegen. Genau das aber reizte die Nutznießer und glühenden
Verfechter dieser These zu wütendem Widerspruch. Nur, nicht einer der
"Experten" konnte die von Beck vorgelegten Daten widerlegen. Es blieb
ihnen nur wütendes Geschimpfe. Oft verbunden mit persönlichen,
ehrverletzenden Angriffen ohne jede Substanz.
Jetzt hat Beck nachgelegt. Zeitlich passend zu den dürren Beschlüssen
von Posen und zur Klimamogelpackung die in Brüssel am 12.12.08
beschlossen wurde, hat er eine Studie vorgelegt die zeigt, daß der CO2
Meßstandard eben zur Ermittlung der globalen CO2 Konzentration,
basierend auf den Daten der US amerikanischen Meßstation auf dem
aktiven hawaianischen Vulkan Mauna Loa strengen wissenschaftlichen
Kriterien nicht genügt. Ja nicht genügen kann. Beck faßte seine Befunde
wie folgt zusammen:
CO2 auf Mauna Loa im Vergleich zu anderen Standorten
1 Mauna Loa stellt tatsächlich nicht den typischen CO2-Wert an
verschiedenen globalen Standorten dar, sondern ist typisch für diesen
ozeanischen vulkanischen Höhenstandort.
2 Kontinent-Messungen müssen stark statistisch bearbeitet werden um eine Mauna Loa Kurve zu bekommen.
3 CO2 Messungen an Küsten oder auf dem Ozean im Vergleich zu
kontinentalen etwa 20 ppm niedrigere Werte, was die Absorption in
Wasser wiederspiegelt.
4 Starke Beeinflussung des CO2-Gehaltes der Luft durch Nebel, feinen Regen und Schnee.
5 Eisbohrkernen-Daten ergänzen die Mauna Loa-Kurve, die die Grundlage
aller Berichte des Weltklimarates 1990, 1995, 2001 und 2007 ist.
6 Eisbohrkerne sind keine idealen Klimaarchive. Veränderung des CO2
Gehaltes bei der Bergung, durch Bakterien, Ungenauigkeit durch den
Unterschied im Gasalter/ Eisalter von 30 Jahren in den letzten 200
Jahren sehr groß, sodaß kleinere Schwankungen nicht aufgelöst werden
können.
7 Das Labor von Charles Keeling hat das weltweite Monopol der
Kalibrierung aller CO2 Messungen (WMO 2001/2003). Das IPCC hat dieses
Verfahren akzeptiert, C. Keeling war Mitautor der IPCC-Berichte.
Was dann von der "very likey" behaupteten Schuld des Menschen am
anthropogenen Treibshauseffekt übrig bleibt kann sich die verehrte
Leserschaft jederzeit selbst ausrechnen. Den Aufsatz (Kurzfassung) von
E. G. Beck (50 Jahre kontinuierliche CO2- Messung auf Mauna Loa-
Kurzfassung) finden Sie in Deutsch im Anhang und in Englisch (hier). Mehr dazu auch hier
Michael
Limburg EIKE