„Der Spiegel“ heizt die Arktis künstlich auf

Der Spiegel bezieht sich in seiner Schreckensstory auf das Jahr 2007.

Kein Wort davon, daß die Eisbedeckung im Jahre 2008 wieder deutlich

größer als im Vorjahr war, nur ganz am Ende des Artikels über die

kommenden Schrecknisse der kleine Hinweis :

Allerdings: In den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts erlebte

die Arktis schon einmal eine kurze Serie sehr milder Winter. Auch

damals herrschten meridionale Strömungen vor, wie man heute weiß. Doch

die Wärme wurde vor allem aus dem Nordatlantik importiert und nicht,

wie derzeit, aus dem Nordpazifik.

Wie es wirklich in der Arktis aussieht wird in diesem link gezeigt und hier .
Natürlich bleibt "Der Spiegel"  auch Aufklärung darüber schuldig, warum das

anthropogene CO2 an der arktischen Erwärmung schuld sein solle. Es ist

eben so. Basta! Dank Gehirnwäsche glauben das Spiegelredakteure

offensichtlich besonders gern. Echt Spiegel eben. Doch an diesem Dogma rüttelt -mal wieder- die seriöse Wissenschaft.

 

Im soeben erschienenen Artikel Rethinking Observed Warming im World Climate Report stehen u.a. die folgenden Schlüsselsätze:

 

?Evidence is presented that the recent worldwide land warming has

occurred largely in response to a worldwide warming of the oceans

rather than as a direct response to increasing greenhouse gases (GHGs)

over land.?
?Atmospheric model simulations of the last half-century with prescribed

observed ocean temperature changes, but without prescribed GHG changes,

account for most of the land warming.?

 

EIKE Kollege Puls schreibt dazu in seinem wohltuend sachlichem

Aufsatz u.a. (erschienen in der Naturwissenschaftlichen Rundschau und Datei rechst oben) ?Anthropogener? Meeres-Spiegel-Anstieg:
Vom Konstrukt zur Panik ?

…..Prof. Miller vom AWI "Wann und ob die Arktis eisfrei sein wird, können

wir nicht mit Sicherheit sagen" und weiter zum Gletschertourismus: "Das

Abschmelzen des Grönland-Eises taugt nicht für Endzeit-Szenarien" und

weiter a.a.O. "Auch für den Sermeq Kujalleq sieht Miller nicht schwarz,

der Rückgang der Gletscherzunge werde in den nächsten Jahren zum

Stillstand kommen".

Mit gleicher Sachlichkeit bemerkt die neue AWI-Direktorin Dr. Karin

Lochte  in einem FAZ-Interview auf die Frage, ob die starken

Meereisverluste im Sommer 2007 ein Indiz für die künstliche Erwärmung

sei: "Das müssen wir erst noch sehen. Wir wissen heute noch nicht, ob

das Teil eines Zyklus ist, ob wir in vielleicht fünf Jahren wieder mehr

Eis haben…".

Und in der Tat: Schon im Winter 2007/08 kehrte sich der Trend am Nordpol drastisch um [9]:

? There’s an upside to the extreme cold temperatures northern Canadians

have endured in the last few weeks: scientists say it’s been helping

winter sea ice grow across the Arctic, where the ice shrank to

record-low levels last year. Temperatures have stayed well in the -30s

C and -40s C range since late January throughout the North, with the

mercury dipping past -50 C in some areas. Satellite images are showing

that the cold spell is helping the sea ice expand in coverage by about

2 million square kilometres, compared to the average winter coverage in

the previous three years. ?It’s nice to know that the ice is

recovering?, Josefino Comiso, a senior research scientist with the

Cryospheric Sciences Branch of NASA’s Goddard Space Flight Centre in

Maryland, told CBC News on Thursday. Winter sea ice could keep

expanding. The cold is also making the ice thicker in some areas,

compared to recorded thicknesses last year, Lagnis added. ?The ice is

about 10 to 20 centimetres thicker than last year, so that’s a

significant increase,? he said. If temperatures remain cold this

winter, Langis said winter sea ice coverage will continue to expand.?

Das hält im derzeitigen Sommer 2008 noch an : Wilfried Jokat,

Fahrtleiter des Forschungseisbrechers "Polarstern" vom

Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, über die

aktuelle Expedition in die Nordpolarregion: ??Wir wollen die

Nord-West-Passage bis in die ostsibirische See durchfahren – sofern die

Eisbedeckung dies zulässt.?

SPIEGEL: Sie wissen noch nicht, ob die Passage möglich sein wird?

Jokat: ?Nein, es gibt dort in dieser Saison mehr Eis als erhofft. Im

letzten Jahr sah das besser aus, da hätte es mit dieser Route keine

Probleme gegeben. Ich hoffe jedoch, dass das Eis bis Mitte August noch

schmilzt.? (Anm.: Hofft man, daß das Eis schmilzt, damit man beweisen

kann, daß wegen der Klimakatastrophe das Eis schmilzt ??  Nennt man das

in der Wissenschaft nicht einen?Zirkel-Schluß??).

Dies alles bedeutet: Solange die Hoch-Plateaus von Grönland und

Antarktika nicht schmelzen, gibt es keine Flut. Damit das geschieht,

müßte die globale Erwärmung um 10?20?°C zunehmen, denn: Der vertikale

Temperaturgradient in der Atmosphäre beträgt rund 0.7°C/100m. Das

bedeutet: Bei 1°C Erwärmung klettert die (mittlere) ?Null-Grad-Grenze?

um ca. 130 m nach oben. Das Hochplateau Grönlands liegt auf  3000 m,

dasjenige der Antarktis auf 4000 m; der Rest ist ein einfaches

Rechen-Exempel. Dabei muß man dann noch berücksichtigen, daß die

mittlere Lufttemperatur der Arktis im Jahresmittel deutlich unter Null

liegt.

Michael Limburg EIKE

 

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