Abkühlung in den nächsten 30 Jahren ?

Die Isotopenanalyse der grönländischen Eisbohrkerne macht es möglich, die Klimaänderungen der Vergangenheit zu rekonstruieren. Dementsprechend gab es 30 Erwärmungs- und Abkühlungsphasen in den letzten 400 Jahren. Aber nur in einem Fall konnte eine Übereinstimmung mit der CO2-Veränderung festgestellt werden. Die Eiskerne zeigen auch, dass nach der letzten Eiszeit erst ein 800 Jahre dauernder Temperaturanstieg erfolgte, ehe die CO2-Menge in der Atmosphäre anstieg. Dies beweist, dass die Erwärmung CO2 produziert und nicht umgekehrt. Es gibt keinen physikalischen Beweis dafür, dass CO2 eine Klimaänderung verursacht. Wenn es so wäre, müsste  sich die Troposphäre (die untere Atmosphäre) durch den CO2-Anstieg erwärmen, das ist aber nicht der Fall.

Inzwischen identifizieren sich immer mehr Wissenschaftler mit der Idee, dass die Sonne und nicht CO2 hauptsächlich für Klimaänderungen verantwortlich ist.: Dr. Bruce West, Chefwissenschaftler der Abteilung für Mathematik und Informations-Wissenschaften des US Army Research Office, sieht eine starke Verbindung zwischen der solaren Dynamik und dem Ökosystem Erde. In der Zeitschrift „Physics Today“ schrieb er im März 2008 „Die Sonne könnte für bis zu 69 % des Temperatur-anstieges (im Zeitraum 1975 bis 1998) verantwortlich sein.

Der Astrophysiker Willie Soon erwähnt den Mathematiker Milankovic, der bereits 1920 seine Thesen zum Einfluss der Orbit-Änderungen auf das Klima veröffentlichte, die nach wie vor bis heute gültig sind. Dementsprechend geht es hier nicht um Änderungen der solaren Strahlungsenergie selbst, sondern um den Einfluss der großen Planeten auf die Umlaufbahn der Erde um die Sonne. Die Erde wird von den großen Planeten entsprechend ihrer sich ständig verändernden Positionen auf ihrem Bahnumlauf beeinflusst, was einen Einfluss auf die Jahreszeiten haben kann.

CNS News.com 17. Sept.2008 Übersetzung Dr. Koelle. Weiterer Infos zum Artikel auf CNS hier
Arktis Temperatur Robinson Kopie.jpg




Rahmstorf vom PIK kann Kritik nicht ertragen und überzieht. Persönlich angegriffene Wissenschaftler wehren sich.

Wir bei EIKE und viele, viele andere haben dieser

Kritik -aus verständlichen Gründen und aus Sorge um den bereits schwer 

lädierten Ruf der Wissenschaft- einigen Raum gegeben. Namentlich den

fundierten Berichten des Meteorologen Prof. Malberg, den Auswertungen und Schußfolgerungen des Kernphysikers Prof. Lüdecke und den Berechnungen des Physikochemikers Dr. Dittrich.

Gegen alle zog Rahmstorf öffentlich zu Felde. Das ist auch sein gutes

Recht. Nicht rechtens ist aber, das er dies mit persönlichen Angriffen,

Diffamierungen der Person und abwertenden Behauptungen über die

wissenschaftliche Kompetenz der vorgestellten Autoren tut. Seine

"Gegenbeweise" sind eher dürftig. Wenn – so muß man vermuten- die

wissenschaftliche Beweisführung zu schwer wird, oder nicht gelingen

will, dann müssen eben Diffamierungen helfen. So ein Verhalten ist man

bisher leider nur aus der Politik gewöhnt, für manche

Klimakatastrophenforscher scheint dies aber inzwischen zur

"wissenschaftlichen" Auseinandersetzung zu gehören. Die derart

Angegriffenen wehren sich  jetzt. Lesen Sie dazu den offenen Brief von

Prof. Horst Malberg (weiter unten), sowie auch die Repliken von Prof. Lüdecke (Info 1 hier) und Dr. Dittrich.
Michael Limburg EIKE

Prof.Dr. Horst Malberg                    14109 Berlin, den 26.9.2008
 
Herrn
Prof. Dr. Stefan Rahmstorf
PIK
Potsdam

Offener Brief an Prof. Rahmstorf

Sehr geehrter Herr Kollege,

mit

einigem Befremden habe ich in Ihrer Replik auf das Positionspapier des

Chemikers Dr. Dittrich Ihre Ausführungen über mich zur Kenntnis

genommen. Ich bin erstaunt, dass ein  erfahrener Wissenschaftler wie

Sie, so wenig Sorgfalt bei seiner Wortwahl und seinen Behauptungen

aufbringt. 
Beginnen wir mit Ihrer Bezeichnung für mich als ?pensionierten Berliner Meteorologen?.
Als

Meteorologe versteht sich z.B. Herr Kachelmann, also jemand ohne jedes

wissenschaftliche Examen. Mit Ihrer undifferenzierten Wortwahl stellen

Sie alle wissenschaftlich ausgebildeten Diplom-Meteorologen auf eine

Stufe mit Leuten ohne wissenschaftliche Qualifikation.
Was

nun mich betrifft, so kann es Ihnen auch als Fachfremden kaum entgangen

sein, dass ich als Hochschullehrer 34 Jahre (1970 ? 2004)  das Fach

Meteorologie und Klimatologie in Forschung und Lehre an der Freien

Universität Berlin vertreten habe und über Jahrzehnte

Geschäftsführender Direktor des Instituts für Meteorologie war.
Mein

derzeitiger Status ist Univ. Prof. (a.D.) mit Prüfungsberechtigung im

Diplom?Studiengang meines Fachs. Den Titel eines Professors habe ich

auf Lebenszeit.
Wenn

Sie ferner mit dem Wort ?pensioniert? andeuten wollten, dass man im

Ruhestand senil ist, dann sollten Sie bedenken, dass Sie in einiger

Zeit ebenfalls zu dieser Gruppe gehören werden.
Der

zweite Punkt, bei dem Sie sich im Tal der Ahnungslosen befinden,

bezieht sich auf die Berliner Wetterkarte. Sie schreiben, ich hätte

meine Untersuchungsergebnisse ?seltsamerweise als Anhang zur von ihm

selbst herausgegebenen Berliner Wetterkarte publiziert und damit das

Begutachtungsverfahren umgangen,  ?.
Ich

wiederum finde es seltsam, dass Sie über Sachverhalte urteilen, ohne

jede fundierte Kenntnis. Die ehrwürdige, von Prof. Scherhag, dem

Institutsgründer, ins Leben gerufene und international anerkannte

Berliner Wetterkarte wird seit rund 15 Jahren vom ?Verein Berliner

Wetterkarte e.V.? herausgegeben. Ich selber war nie mit der Herausgabe

der  Berliner Wetterkarte befasst. Für die Begutachtung der ?Beiträge

zur Berliner Wetterkarte? ist der Vorstand des Vereins mit seinem

Vorsitzenden Prof. Dr. Wehry zuständig. Ich selber habe dem Vorstand

nie angehört. Aber eines kann ich aus Erfahrung mit Sicherheit sagen:

Ihr anmaßender Artikel ?Klimawandel- Rote Karte für die Leugner? hätte eine

Begutachtung auf keinen Fall überlebt.
Der

dritte Punkt betrifft die Aussagen meiner Analysen zum Klimawandel. Um

diese zu verstehen, um die hohe Übereinstimmung zwischen

Sonnenaktivität und globaler / mitteleuropäischer Temperaturentwicklung

der letzten 150 bzw. 300 Jahre nachzuvollziehen, bedarf es nur eines

gesunden Menschenverstands. Mit beckmesserischen Argumenten kommen wir

in der Frage des Klimawandels bestimmt nicht weiter. Falls es Ihnen

entgangen ist, Wissenschaftler des SSRC in Orlando/Florida und des

russischen Hauptobservatoriums Pulkow bei St. Petersburg sind zu

grundsätzlich gleichen Ergebnissen gekommen wie ich. Auch sind meine

Klimaanalysen nicht nur in der Berliner Wetterkarte veröffentlicht.

In diesem Sinn und kollegialen Grüßen

Horst Malberg

 




AWI: Sommer 2008 am Nordpol mit 10% mehr Eis als 2007

19.09.2008

 

PRESSEMITTEILUNG
Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung
in der Helmholtz-Gemeinschaft
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Postfach 12 01 61, 27515 Bremerhaven
Tel. 0471 4831-2007, Fax 0471 4831-1389
E-Mail: medien@awi.de

Geringe Eisbedeckung in der Arktis im Sommer 2008
Vorhersage von Klimawissenschaftlern bestätigt

Bremerhaven, den 19. September 2008.

In der Arktis geht der Sommer zu Ende und das Minimum der Meereisausdehnung ist erreicht. Am 12. September 2008 betrug die Eisbedeckung in der Arktis 4,5 Millionen Quadratkilometer. Dies ist etwas mehr als die niedrigste jemals beobachtete Bedeckung von 4,1 Millionen Quadratkilometern aus dem Jahr 2007.

(Anm.:  4.5/4.1 =  110% ;  also plus 10% in 2008 !!)

 Wissenschaftler sorgen sich um die Meereisentwicklung, denn das langjährige Mittel liegt 2,2 Millionen Quadratkilometer höher. Völlig unerwartet kam die Entwicklung jedoch nicht. Eine Modellrechnung im Frühsommer aus dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft zeigte, dass das Eisminimum 2008 mit fast in der hundertprozentiger Sicherheit unter dem von 2005 liegen würde. Lediglich mit achtprozentiger Wahrscheinlichkeit würde ein neues Minimum unter dem von 2007 erreicht.

?Betrachtet man die Meereisbedeckung seit Beginn der Satellitenaufnahmen im Jahr 1979, ist der Messwert von 2008 eine kleine Überraschung, weil auf Sommer mit geringer Eisbedeckung wie 2007 häufig Winter mit starker Eisproduktion folgen³, sagt Prof. Rüdiger Gerdes, physikalischer Ozeanograph am Alfred-Wegener-Institut. Von 1979 bis 2004 waren im Sommer immer zwischen sechs und 7,5 Millionen Quadratkilometer der Arktis von Eis bedeckt. Nun liegt die Eisbedeckung schon im zweiten Jahr in Folge dramatisch unter dem langjährigen Mittel. Allerdings müssen die nächsten Sommer erst noch zeigen, ob dieser Trend anhält.

?Eine bisher unbeantwortete Frage ist, ob die Abfolge von zwei extremen Jahren einen Übergang in ein neues Regime des arktischen Meereises anzeigt, welches eine Rückkehr der Eisbedeckung zu früheren Werten erschwert³, so Gerdes. Solche Übergänge kommen in gekoppelten Klimamodellen vor. Sie werden allerdings erst in den Szenarien für das spätere 21. Jahrhundert prognostiziert. Die Schlüsselgröße in den Modellsimulationen für das arktische Meereis ist die Dicke des Eises. Hat die mittlere Dicke einen gewissen Grenzwert unterschritten, dann schmilzt jeweils ein Großteil des Meereises, so dass in jedem Sommer große eisfreie Gebiete entstehen.

Im Vergleich zur Eisfläche, die relativ gut von Satelliten vermessen werden kann, ist die Eisdickenverteilung im Nordpolarmeer wesentlich schlechter bekannt. Das Alfred-Wegener-Institut leistet mit Hubschrauber geschleppten Messgeräten einen Beitrag zur Abschätzung des arktischen Eisvolumens und seiner Variabilität. So stehen inzwischen Daten von mehr als 15 Jahren zur Verfügung und belegen eine Abnahme der Eisdicke in der Zentralarktis. Allerdings erfassen die Messungen längst nicht alle relevanten Teile des Nordpolarmeers. Dafür sind die Reichweiten der Hubschrauber zu gering. ?Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Meereis lediglich mechanisch umverteilt worden ist³, sagt Gerdes. Er erläutert weiter: ?Unsere Modellrechnungen zeigen, dass windbedingter Eistransport von der östlichen in die westliche Arktis ein wichtiger Faktor für die großen eisfreien Flächen nördlich der sibirischen Schelfmeere im Jahr 2007 war.³

Genutzt wird die geringe Meereisbedeckung im Nordpolarmeer derzeit vom Forschungsschiff Polarstern. Die Wissenschaftler an Bord können in Regionen den Meeresboden vermessen und Sedimentproben nehmen, in die sie noch vor wenigen Jahren nicht hätten vordringen können. Zwar fährt Polarstern mit nördlichem Kurs Richtung 80. Breitengrad mittlerweile durch dichtes Packeis. Da es sich aber überwiegend um dünnes einjähriges Meereis handelt, kann es gut gebrochen werden. Bisher konnten die Expeditionsteilnehmer alle geplanten Arbeiten weitgehend ungehindert durchführen.

Das Alfred-Wegener-Institut forscht in der Arktis, Antarktis und den Ozeanen der mittleren und hohen Breiten. Es koordiniert die Polarforschung in Deutschland und stellt wichtige Infrastruktur wie den Forschungseisbrecher Polarstern und Stationen in der Arktis und Antarktis für die internationale Wissenschaft zur Verfügung. Das Alfred-Wegener-Institut ist eines der fünfzehn Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft, der größten Wissenschaftsorganisation Deutschlands.


 

AWI.Eis.A.So08.docAWI.Eis.A.So08.doc




Thema verfehlt! Podiumsdiskussion des Max Planck Forums: „Das Klima im Computer; Modelle und Realität“

Ein gut gelaunter, oft witziger Moderator (Dr. Martin  Wilhelmi) fragte die 4 Professoren (Jochem Marotzke, MPI für Meteorologie Hamburg , Hans von Storch  Institut für Küstenforschung GKSS, Geesthacht,  Rupert Klein  Institut für Mathematik der FU Berlin, vormals PIK Potsdam, Gernot Klepper Researchers Institut für Weltwirtschaft Kiel) auf dem Podium der Reihe nach ab, nachdem er ein, zwei mal ein Zitat von Einstein nannte, das sinngemäß lautete: „mit exakter Mathematik, können Irrtümer auch exakter berechnet werden“. Die Zweifel an der Sinnhaltigkeit der Ergebnisse der Modelle wurde damit in den Raum gestellt.
Prof. Marotzke ging  ein wenig darauf ein und berichtete von den großen Schwierigkeiten, die die Modellierer mit der Datenbasis und deren Zuordnung haben, z.B. dem Einfluß der Wolken. Er gab der Hoffnung Ausdruck, das vielleicht in 10 Jahren mit noch größeren Computern das Klima etwas genauer voraussagen zu können. Stolz berichtete er dann ausführlich vom neuesten Großcomputer mit schon 8000 Prozessoren, der dieser Tage in Hamburg in Betrieb genommen würde, und der damit der größte Computer weltweit sei, welcher nur für die Klimaforschung verwendet würde.
Auf den Friedensnobelpreis für das IPCC und Al Gore angesprochen, fand v. Storch nicht gut das sich das IPCC (eine politisch- wissenschaftliche Organisation) und Gore (ein Nur Politiker) sich den Nobelpreis teilen, weil letzterer damit entwertet würde.
Er beanstandete dafür ausführlicher die unwissenschaftliche und falsche Methodik der (IPCC Ikone) Hockeyschlägerkurve. Er beanstandete aber leider nicht deren Ergebnisse, (sie negiert gegen alle Literatur einfach die mittelalterliche Warmzeit und fügt munter 2 Kurven aus unterschiedlichen Meßreihen zusammen).  Stattdessen wollte er das Publikum allen Ernstes glauben machen, daß zwischen CO2 Emissionen und Temperaturerhöhung ein direkter Ursachen-Wirkungszusammenhang bestünde. Wenn ihm Kollege Klepper vom ifw Kiel nur sagen würde, wie sich die Emissionen in Zukunft erhöhten, dann könne er mit seinen Modellen, die daraus folgende Temperaturerhöhung ausrechnen. Das mit dem CO2 Emissionen aber könne der Kollege Klepper leider nicht genau genug liefern.
V. Storch erwähnte leider mit keinem Wort die gegenwärtige -von keinem Modell vorher berechnete, seit bereits 10 Jahren sich abzeichnende- Abkühlung (siehe Grafik unten), er erwähnte mit keinem Wort, die massive Temperaturerhöhung (+0,5°C) von 1910 bis 1940, bei nur minimalem CO2 Anstieg (siehe Grafik oben rechts), er sagte nichts über die deutliche Abkühlung von 1940 bis 1976, bei gleichzeitiger Emissionserhöhung um 400 %, gefolgt von der neuerlichen Erwärmung mit starkem CO2 Anstieg von 1976 bis 1998.  Kein Wort darüber, und auch kein  Zweifel an „der Schuld“ des anthropogenen CO2. Vielleicht legt v. Storch deswegen großen Wert darauf von Scenarien (s. Anmerkung unten Dr. Tscheuschner) zu sprechen, und nicht von Prognosen.
Verstärkt wurde dieser Eindruck, „daß anthropogene CO2 ist schuld und wir können seinen Einfluß berechnen“, durch die Behauptung von Prof. Klein, der Treibhauseinfluß des CO2 sei seit vielen Jahren gut verstanden, andere wesentliche Einflüsse aber leider noch nicht. Vermutlich meinte er den solaren Einfluß, die Wolkenbildung und viele, viele anderen Einflußgrößen -vom Wasserdampf bis hin zu den Aerosolen.

Leider faßte der Moderator bei diesem Eingeständnis und bezogen auf das Thema, auch hier nicht nach, so blieb es bei diesem verallgemeinerndem  Statement.

Prof. Klepper erklärte dann noch und gegen die täglich erlebbare Realität, die Stahlindustrie (und damit alle anderen energieintensiven Grundstoffindustrien, Anmerkung des Verfassers) , würden unter der verordneten CO2 Reduktion nicht leiden, wenn man nur den Emissionshandel (s. dazu die Anmerkung über den großen Verfechter des Emissionshandel, das gerade in die Pleite gegangene Bankhaus Lehman Brothers)  richtig aufziehen würde. Woher er diese Weisheit bezog sagte er nicht. Auch nicht wer das denn bezahlen müßte. Er sagte auch nicht, wie das zu machen sei. Er gab aber -wie auch v. Storch- der Überzeugung Ausdruck, die anthropogenen CO2 Emissionen seien nun mal der große Übeltäter, man müsse unbedingt -gem. der Klima-Kanzlerin- den Pro-Kopf Verbrauch an CO2 drastisch senken. Beweise dafür wurden nicht geliefert, jede Binsenweisheit ist sich Beweis genug. Selbst bei der ehrwürdigen Max-Planck-Gesellschaft. Die Realität wurde auch dabei leider total ausgeblendet.
Fazit: Die Frage wie gut die Modelle die Realität abbilden, wurde nicht mal im Ansatz geklärt. Es war daher im Grunde schade um die Zeit. Eine Diskussion mit dem Publikum war leider nicht vorgesehen, vielleicht hätte dann einiges klarer werden können.

Vielleicht helfen die folgenden Anmerkungen eine größere Realitätsnähe zu erreichen:

Das IPCC zur Modellierbarkeit des Klimas im TAR 2001

“ In der Klimaforschung und -Modellierung sollten wir beachten, daß wir es mit gekoppelten nichtlinearen chaotischen Systemen zu tun haben und deswegen sind Langzeitprognosen von zukünftigen Klimazuständen nicht möglich“ (Third Assessment Report, Section 14.2.2.2)?

Der berühmte Chaosforscher und Mathematik-Professor Peitgen meint auf eine entsprechende Frage in einem Spiegelgespräch

?Lässt sich denn das Klima modellieren?
Peitgen:

Jetzt reden wir von Glaubenssachen. Es gibt Leute, die glauben – und viele von denen sitzen in hoch bezahlten Positionen in sehr bedeutenden Forschungszentren -, dass man das Klima modellieren kann. Ich zähle zu denen, die das nicht glauben. “

Kein Beweis für den anthropogenen Treibhauseffekt möglich:
Prof. Mitchell et al. (2007) Chef der britischen Wetteramtes
?It is only possible to attribute 20th Century warming to human interference using numerical models of the climate system.?

Der Physiker Dr. Tscheuschner: (Mitverfasser des Gerlich Tscheuschner papers):
Wissenschaft ist eine Methode zur Überprüfung von Hypothesen. Klimamodelle sind hingegen nach meinem Verständnis „Illustrationen von Hypothesensammlungen“ Szenarien entstammen der Strategischen Planung in der Wirtschaft und haben keine naturwissenschaftliche Basis. Sie sind etwas anderes als Prognosen (Vorhersagen), nämlich „Spiele mit der Phantasie“.
 Hinzu kommt, dass bei den Klimatologen nach Ansicht von Gerlich und Tscheuschner große Defizite im Verständnis der physikalischen Grundlagen (Thermodynamik, Strahlungstheorie etc.) auszumachen sind. Z.B scheint nicht bekannt zu sein, dass Strahlungsgesetze, die für den schwarzen Körper gelten, NICHT für transparente atmosphärische Schichten oder Körper, die farbig sind oder an verschiedenen Stellen unterschiedliche Temperatur haben, gelten.  Damit allein ist der Treibhauseffekt widerlegt.

Zuletzt noch ein damit zusammenhängender Nachruf auf die zu früh verschiedene Investmentbank Lehmann Brothers, mit engen Verflechtungen zu Dr. James Hansen und der Emissionshandelslobby. Lehmann Brothers hatten im vergangenen Jahr einen langen und sehr stark beachteten Bericht über den Klimawandel veröffentlicht, in dem sie die dringende Absenkung von Kohlendioxid  predigte. Und dabei versuchten, ihren Investoren immens hohe Gewinne aus dem Kyoto-Carbon-Trade-Regelungen und deren Unterstützung durch große öffentliche Subventionen zu verschaffen. All das, natürlich, mit dem Applaus des üblichen Chores von Politikern, den gesamte Medien und den Grünen. Ergebnis: Während vor einem Jahr Lehman Brothers ihren Konkurs nicht vorhersagen konnten, wurde die Vorhersage des Klimas für 100 Jahre verkündet. Tausende von grünen, millitanten Aktivisten arbeiteten mit dem Lehman Bericht als Beweis für die globale Erwärmung und das bevorstehende Chaos. Lehman Bros, hat es gesagt! Es sind heilige Worte! Lehmann Brothers wissenschaftlicher Berater war James Hansen! Der

Bericht bildet die Grundlage für die Politik gegen den Klimawandel in Spanien, Argentinien und vielen anderen Ländern, die das Fortschritts-Spiel spielen, er wird von Professoren für Wirtschaft genutzt, die sich als Klimatologen aufspielen; in Leitartikeln von Zeitungen und sogar von einem Minister: Lehman Bros, hat es gesagt!
Michael Limburg EIKE
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Treibhauseffekt widerlegt! Eine Kontroverse zwischen Prof. Rahmstorf PIK und Dr. S. Dittrich

Im Wissenslog der Klimalounge (powered by Spectrum der Wissenschaft) bemühte sich der bekannte Klimakatastrophenforscher Prof. Stefan Rahmstorf ein auf unserer Website erschienenes Positionspapier des Physikochemikers Dr. Siegfried Dittrich, unter der Überschrift "Treibhauseffekt widerlegt" -zum Teil mit etwas eitlen dann maliziösen Bemerkungen- zum Teil mit wissenschaftliche Argumenten, zu widerlegen. Den wohlbekannten Solareinfluß (und hier) blendet Rahmstorf dabei völlig aus. Er wäre ja auch schlecht durch eine "Klimaschutzpolitik" zu beeinflussen. Wir bringen hier sowohl die Ausführungen von Prof. Rahmstorf (Datei unten, oder link Wissenslog), als auch den ersten Teil der Ausführungen zu Rahmstorfs Bemerkungen seitens Dr. Dittrich (Datei rechts). Der Leser kann sich nun selbst ein Bild machen, was richtig und was falsch ist. Prof. Rahmstorf wurde die Entgegnung per Brief zugestellt.
M.L.
Treibhauseffekt widerlegt? Rahmstorf vs DittrichTreibhauseffekt widerlegt? Rahmstorf vs Dittrich